Richtig schlecht. Der Mythos Playboy ist auch in Deutschland endgültig tot.
Wer internationale Models, die null Exklusivität mitbringen und auf einem Dutzend Webseiten + OnlyFans Erotikfotos veröffentlicht haben, zur deutschen Playmate des Jahres macht, hat alles nicht verstanden, was Playboy jemals groß gemacht hat. Interessant wird für die nächsten ein, zwei Jahre noch der Titelstar sein, um den man sich ja noch intensiv und auch durchaus erfolgreich bemüht. Dann ist aber auch das irgendwann erledigt, denn im Umfeld von professionellen Erotikmodels (und dann irgendwann vermutlich wie in USA auch Pornostars) wird sich auch der Reiz für Soapstars und Randsport-Athletinnen erledigt haben.
Es ging und geht nie darum, dass die attraktivste Frau Playmate (des Jahres) werden muss. Sie muss Identifikation, Mut und Karrierechancen mitbringen, den deutschen Playboy repräsentieren können und die Chance haben - wie eine Sarah Nowak-Harrison, Stella Stegmann oder Julia Römmelt - sich selbst über den Playboy etwas aufzubauen. Das wäre mit z.B. Laura Schultz, Franziska Distler oder Beatrice Wolf möglich gewesen. Beatrice wäre die beste Wahl für den Typ "Mädchen von nebenan" gewesen, Laura die beste Wahl für den Typ "ambitioniertes, aufstrebendes Model". Keine dieser Chancen genutzt. Und das, wo die Auswahl eh schon so schlecht war wie nie zuvor.
Ein weiterer Tiefpunkt der deutschen Playboy-Geschichte.
Wer internationale Models, die null Exklusivität mitbringen und auf einem Dutzend Webseiten + OnlyFans Erotikfotos veröffentlicht haben, zur deutschen Playmate des Jahres macht, hat alles nicht verstanden, was Playboy jemals groß gemacht hat. Interessant wird für die nächsten ein, zwei Jahre noch der Titelstar sein, um den man sich ja noch intensiv und auch durchaus erfolgreich bemüht. Dann ist aber auch das irgendwann erledigt, denn im Umfeld von professionellen Erotikmodels (und dann irgendwann vermutlich wie in USA auch Pornostars) wird sich auch der Reiz für Soapstars und Randsport-Athletinnen erledigt haben.
Es ging und geht nie darum, dass die attraktivste Frau Playmate (des Jahres) werden muss. Sie muss Identifikation, Mut und Karrierechancen mitbringen, den deutschen Playboy repräsentieren können und die Chance haben - wie eine Sarah Nowak-Harrison, Stella Stegmann oder Julia Römmelt - sich selbst über den Playboy etwas aufzubauen. Das wäre mit z.B. Laura Schultz, Franziska Distler oder Beatrice Wolf möglich gewesen. Beatrice wäre die beste Wahl für den Typ "Mädchen von nebenan" gewesen, Laura die beste Wahl für den Typ "ambitioniertes, aufstrebendes Model". Keine dieser Chancen genutzt. Und das, wo die Auswahl eh schon so schlecht war wie nie zuvor.
Ein weiterer Tiefpunkt der deutschen Playboy-Geschichte.