Viel Zustimmung, aber Einwände an zwei Stellen:Da ich mich hier anscheinend etwas missverständlich ausgedrückt habe:
Ich würde nun nicht für jede Playmate des Monats erst ein mehrstufiges Online-Casting mit Leser- bzw. Mitgliederbeteiligung sowie Bewerberinnen, die sich aus eigener Initiative zur Teilnahme daran angemeldet haben, veranstalten wollen.
Das dürfte personell in der Tat sehr schnell sehr eng bzw. unmöglich werden.
Vielmehr habe ich ein mehrstufiges Online-Casting eben als ein Beispiel für eine mögliche, unregelmäßig wiederkehrende Aktion im Mitgliederbereich gemeint, die – außer eben Material für die zahlende Kundschaft zu liefern – auch die Möglichkeit bieten würde, diese durch eine Mitwirkungsmöglichkeit einzubinden, und zweitens Aufmerksamkeit bei sowohl potenziellen Neumitgliedern, als auch bei jungen Frauen mit möglichem Interesse daran, Playmate zu werden, zu generieren.
Und auch Teilnehmerinnen an einer solchen Casting-Aktion, die letztlich nicht als Siegerin aus dieser hervorgingen und Playmate würden,, könnte und sollte man immer noch das Angebot machen, an einer oder mehreren anderen Foto- und Videoproduktionen mitzuwirken - unter einer anderen Bezeichnung, wie etwa "Playboy Girl", oder so.
Möglichkeiten gäbe es in einem Playboy-Onlineangebot, so wie es mir vorschwebt, immer noch genug, während attraktive und ernsthafte Bewerberinnen effektiv zu verschwenden – wie der Playboy es zeitweise mit seinen „Cybergirls“ getan hat, die nach einer einzigen Low-Budget-Fotostrecke, sofern sie nicht die eine waren, die pro Jahr zur Playmate gewählt wurde, in der Versenkung verschwunden sind – Sünde und Schande ist!
Nicht nur aus moralischen Gründen, sondern auch, weil ernsthaft interessierte Modelle natürlich nicht auf den Bäumen wachsen, auch in diesem Punkt gebe ich dir recht.
Inwieweit dabei eine spezifisch dem Internet geschuldete Zurückhaltung heutzutage noch eine Rolle spielt, weiß ich zwar nicht, gebe jedoch folgendes zu bedenken:
Ich gehe mit den von dir skizzierten Gedanken und Gefühlen zu 100% d‘accord, bin aber eben selbst auch schon über 40, und habe den tiefgreifenden Wandel der Gesellschaft und insbesondere der Mediennutzung durch das Internet als neues Massenmedium als damals junge Erwachsene selbst miterlebt.
Wir reden hier aber im Wesentlichen von jungen Frauen, die bereits im 21. Jahrhundert zur Welt gekommen sind, und für die das analoge Zeitalter so schwer vorstellbar ist wie für unsereins sagen wir eine Welt noch ohne Radio und Fernsehen, mit denen wir von klein auf aufgewachsen sind.
„Kind, denk an deine Zukunft!“, ist indes eine Mahnung, die schon die Playmates und Playmate-Bewerberinnen des analogen Zeitalters von Eltern und Großeltern, Tanten und Onkels dürften zu hören bekommen haben.
Ich kann mich ganz spontan zum Beispiel daran erinnern, dass dem Arbeitgeber einer weiblichen Rolle zur Kenntnis gelangte Nacktfotos in Folgen der in den 1980er Jahren gedrehten und ausgestrahlten ZDF-Serien „Die Schwarzwaldklinik“ und „Diese Drombuschs“ jeweils eine Rolle gespielt haben, ebenso wie entsprechende Fotos, für die die weibliche Hauptfigur unüberlegt posiert hatte, im bedeutenden deutschen Kunstfilm „Manta, Manta“ von 1991.
Und im ganz realen Leben ist doch meine ich mal eine Miss Germany o. ä. entthront worden, nachdem Nacktfotos von ihr aufgetaucht waren, für die sie vor dem Wettbewerb posiert hatte?
Das Problem ist also dem Grunde nach nicht neu: Bevor eine Frau Nacktfotos von sich machen lässt, muss sie sich auch damit auseinandersetzen, dass diese sie, einmal in der Welt, jederzeit wieder einholen können.
Natürlich kann das im digitalen Zeitalter objektiv unendlich schneller gehen als früher, denn im Zweifel sind die Fotos niemals weiter als eine Google-Suche entfernt.
Aber subjektiv fehlt den jungen Frauen heute eben die auf eigene Lebenserfahrung gestützte Vergleichsmöglichkeit zu früher, als gedruckte Zeitschriften mit ihren Fotos darin nach kürzerer oder längerer Zeit je nachdem entsorgt wurden, oder in Kellern oder auf Dachböden, in Pressearchiven und Antiquariaten verschwunden wären.
Die eigentliche Klippe, die ein wesentlich auf „Girl Next Door“-Inhalte setzendes Playboy-Onlineangebot umschiffen müsste ist eine ganz andere – nämlich die, die schon in der Diskussion um prominente Playboy-Modelle in der CPC regelmäßig von vielen übersehen bzw. ignoriert wurde:
Die übergroße Mehrheit der jungen Frauen hat, egal als wie attraktiv sie jeweils von Männern und auch anderen Frauen gesehen werden, und sich vielleicht auch selbst durchaus so empfinden, trotzdem kein Interesse daran, sich nackt fotografieren zu lassen.
Während andersherum von jenen, die daran interessiert sind, wie du schon sagtest viele gleich auf eine Karriere in der Erotikbranche schielen.
Ich halte den Bedarf eines als einer seiner thematischen Schwerpunkte erotische Girl „Next Door-Inhalte“-Inhalte anbietenden, und Einsteigerinnen in die Erotikbranche dabei gezielt ausschließenden Playboy-Onlineangebotes für den deutschsprachigen Raum an – sage ich mal bewusst etwas schwammig – vielleicht einer mittleren zweistelligen Anzahl neuer Modelle pro Jahr aus Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz, einschließlich vielleicht ausländischer Gaststudentinnen, Au Pair Girls usw. (warum nicht?), oder auch jungen Frauen aus dem grenznahen Ausland und mit deutschen Sprachkenntnissen (abermals: warum nicht?) dennoch für durchaus zu decken.
Um sie zu finden, müssten aber auf jeden Fall vielfältige Möglichkeiten genutzt werden:
Ein stets gut sichtbarer Menüpunkt auf einer vernünftig gestalteten Playboy-Internetseite, der zu einem unverbindlich auszufüllenden Bewerbungsformular führt, dem ausdrücklich keine professionellen Fotos, und insbesondere auch keine Nacktaufnahmen beizufügen wären, sondern bloß ein paar private Portrait- und Ganzkörperfotos mit Bekleidung, wäre nur einer von vielen Wegen.
Daneben müsste der Playboy auch aktiv dort hingehen, wo er junge Frauen treffen kann: an Universitäten, in Einkaufszentren, in Clubs, auf Volksfeste, in Strandbäder usw., und sie dort gezielt ansprechen.
Auch dort müsste dann dann wieder gelten: Im ersten Schritt bloß einen kleinen Fragebogen mit Kontaktdaten und ein paar Angaben zur Person ausfüllen, und an Ort und Stelle ein paar Portrait- und Ganzkörperfotos bekleidet machen lassen – mehr nicht!
Auf diese Weisen ließe sich mit tausenden attraktiven jungen Frauen zumindest schon mal ein Erstkontakt herstellen, ohne dass diese dazu eine sonderliche Hemmschwelle überwinden müssten – viele würden sicherlich „einfach nur so zum Spaß“ mal eine Online-Bewerbung abschicken bzw. sich irgendwo vor Ort angezogen fotografieren lassen und ihre Kontaktdaten hinterlassen.
Bei denjenigen davon, die sich zu weiterführenden Probeaufnahmen – in einem richtigen Fotostudio, mit einem professionellen Fotografen und einer Kosmetikerin, und mit Ausziehen – eignen würden, müsste sich dann zeigen, inwieweit die Einladung zu genau solchen jeweils ihre Wirkung entfalten könnte:
Geschmeichelt würden sich alle fühlen, durchaus fasziniert von der Idee wären immer noch viele – und einige würden letztlich ein Casting zusagen.
Endlich müsste natürlich auch über Modelkarteien und -agenturen gesucht werden, wie es zumindest schon früher der Fall gewesen sein dürfte, bis Boitin auch das letzte bisschen Interesse an der Marke „Playmate“ offensichtlich ganz verloren, und anscheinend auf ein Negative Pick-Up -Modell umgestellt hat, sofern er nicht gleich bereits veröffentliche Fotostrecken aus dem Ausland lizenziert.
Und, nicht zu vergessen: Jede Bewerberin, egal auf welchem Weg sie gefunden wurde, die die Teilnahme an Probeaufnahmen zugesagt hat, sollte immer dazu animiert werden, doch die beste Freundin, Schwester, Lieblingscousine o. ä. mitzubringen!
Hat diese sich den Ablauf angeschaut, und würde nach erster Inaugenscheinnahme ebenfalls Probeaufnahmen lohnen, sollte man ihr anbieten, diese doch auch gleich mal machen zu lassen. Natürlich wären dazu erstes nicht alle Begleitungen geeignet, und zweitens auch nicht alle geeigneten Kandidatinnen bereit – aber manche würden es machen.
Außerdem wichtig: „Checkboxes“ bereits in den Bewerbungsformularen, die von jeder Interessentin zu markieren wären, und wodurch sie:
Erstens bestätigen würde, verstanden zu haben, dass „Playboy Deutschland“ eine Lifestyle-Marke ist, zu der zwar das Thema erotische Fotografie gehört, es jedoch keinen Zusammenhang und keine Zusammenarbeit mit der Erotikbranche gibt, keine Daten von Mitwirkenden oder Materialien an dieses weitergegeben werden usw.
Zweitens ausdrücklich erklären würde, weder in der Erotikbranche tätig zu sein, noch einen Einstieg in diese anzustreben.
Und darum drittens bestätigen würde, dass ihr bewusst ist, dass ein ihr ggf. zukünftig angebotener Mitwirkendenvertrag Konkurrenzschutzklauseln enthielte, die für eine gewisse Zeit nach Veröffentlichung als Playboy-Modell die Arbeit für Erotikseiten ebenso ausschließen würden wie etwa eine Präsenz auf OnlyFans!
Auf diese Weise würden unpassende potenzielle Bewerberinnen frühzeitig aussortiert, während andererseits echten „Mädchen von nebenan“, für die sich für den Playboy auszuziehen ein einmaliges Abenteuer wäre, Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit signalisiert würde, dass sie sich mit einem Playboy-Shoot gerade nicht auf den Weg in die Erotikbranche begeben, sondern man sie im Bedarfsfalle vielmehr offensiv dabei unterstützen würde, sich davon zu distanzieren.
Das leitet fließend zum nächsten Punkt über, in dem ich dir abermals dem Grunde nach vollkommen zustimme:
Die Marke „Playboy“ muss öffentlich sichtbar für noch mehr stehen, als nur für erotische Fotografie.
Das ist einerseits wichtig, um eine Umgebung zu schaffen, in der sowohl Prominente als auch Mädchen von nebenan ohne Ambitionen auf die Erotikbranche mit Nacktfotos zu erscheinen bereit sind.
Aber ebenso, um zahlende Kunden zu binden, und ihnen einen zusätzlichen Mehrwert für das von ihnen entrichtete Entgelt zu bieten.
Deshalb habe ich ja bereits gesagt:
Herzstück der Marke "Playboy" muss ein interessant gestaltetes, gut zu bedienendes und mit hochwertigen Inhalten bestücktes, täglich aktualisiertes - es muss ja nicht täglich neue Nacktfotos geben, sondern daneben auch Reportagen, Interviews, Kolumnen, Produkttests, Witze und Karikaturen, Podcasts usw. - Online-Angebot sein.
Ein Ort eben für: "Alles, was Männern Spaß macht".
Ergänzen möchte ich noch, dass es auch eine Kommentarfunktion bzw. ein Forum zu Artikeln und Interviews geben könnte bzw. sollte, um Lesern die Möglichkeit zu geben, diese miteinander und auch mit der Redaktion zu diskutieren, und dadurch das Gefühl eben nicht einer beliebigen Nacktfoto-Internetseite, sondern einer Art exklusivem „Herren-Club“ zu unterstreichen.
(Exklusiv genug für den Beitritt ist eben, unabhängig von formalem Bildungsstand, Beruf usw. derjenige, den die Philosophie und Inhalte des Clubs ansprechen. YouPorn, zum Vergleich, ist kostenlos und behelligt nicht mit irgendwelchen intellektuellen Inhalten oder Diskussionen.)
Jeden Monat des Jahres ein gedrucktes Heft in jeden Zeitungskiosk des Landes zu bringen, verursacht demgegenüber enorme Herstellungs- und Vertriebskosten, auf die @youngmario bereits zutreffend hingewiesen hat, und denen andererseits mittlerweile nur noch ein Liebhaberwert gegenübersteht.
Natürlich predige ich gerade seit jeher, dass der Playboy sich an Liebhaber und Sammler richten soll und muss, und nicht an Laufkundschaft.
Aber gerade um diesen Kreis zu erreichen, der Inhalte der Marke „Playboy“ bewusst und gezielt als gedrucktes Heft besitzen möchte, genügt eine kleine Auflage für größere Bahnhofsbuchhandlungen, sowie eine Möglichkeit, Hefte online als Print-on-Demand zu bestellen.
Mir ist sehr wohl bewusst, dass meine Vision für die Marke „Playboy Deutschland“ radikal ist, dass sie einen epochalen Umbruch bedeuten und ihre Umsetzung eine erhebliche Kraftanstrengung erfordern würde – aber genau das ist meiner Einschätzung eben auch dringend nötig!
Die Welt und insbesondere die Art, wie wir Medien nutzen, hat sich in den letzten vielleicht knapp 15 Jahren fundamental verändert. Aber Flöhchen Boitin turnt mit seinem Heft unverdrossen den berüchtigten „deutschen Dreisprung“:
„Das haben wir schon immer so gemacht, wo kämen wir denn sonst hin, da könnte ja jeder kommen.“
Es ist sicherlich erfreulich, dass der Absturz der verkauften Auflage mittlerweile gestoppt, und diese sich zumindest auf niedrigem Niveau stabilisiert hat. Dass es zuletzt eine kleine Serie überwiegend recht gelungener Titelfotostrecken mit einigen erfreulich freizügigen Motiven gab. Und dass Flöhchen Boitin feierlich bekundet hat, sich Leserzuschriften zu Herzen nehmen zu wollen, in denen diese an ihn herangetragen haben, sich natürlichere Frauen im Playboy zu wünschen. (Was aktuell mit Miss März noch nicht so wirklich geklappt hat, aber Schwamm darüber.)
Letztlich wird dieses Klein-Klein die Marke „Playboy“ aber nicht nur nicht weiterbringen, sondern nicht einmal auf Dauer überhaupt erhalten können.
Nachdem sämtliche, stets mit reichlich selbstgespendeten Vorschusslorbeeren gefeierten „Neuerfindungen“ der letzten rund 20 Jahre, ob an Heft oder Onlineangebot, so gut wie jedes Mal in Wahrheit mit substanziellen Qualitätsverlusten (!) einhergegangen sind, ist es mehr als überfällig, sich endlich wieder auf die Philosophie der Marke „Playboy“ zu besinnen – bzw. in Flöhchen Boitins Fall: diese überhaupt mal zur Kenntnis zu nehmen, und sich mit ihr zu beschäftigen – und an dieser ausgerichtete Inhalte in einer den 2020ern und der Zeit danach gemäßen technischen Form zu präsentieren.
Anderenfalls kann der deutsche Playboy sich sonst nämlich demnächst neben den US-Playboy in die Gruft legen, und worüber soll Frauke Ludowig dann in ihrem RTL-Knödelmagazin noch berichten?
Die Einstellung junger Frauen zu Nacktfotos ist aus diversen Gründen anders, nicht nur wegen des Internets (aber auch). Man braucht keinen Vergleich mit früheren Zeiten, um festzustellen, dass heute jeder Artikel, jedes Foto, jeder belanglos rausposaunte Satz in der Öffentlichkeit für jedermann mit wenigen Klicks verfügbar bleibt. Das reicht als Feststellung. Dass es früher auch Möglichkeiten gab, wie es an falscher Stelle später aufploppen konnte, spielt dabei keine Rolle. Dass es in Zeiten, wo es weder Online-Bilderforen, Google noch eine Wikipedia-Liste über ehemalige Playmates gab, erheblich unwahrscheinlicher war, ist hoffentlich unbestritten. Es hat sich aber auch grundsätzlich einiges verändert. Es gibt fast nur noch zwei Extreme: Entweder eine junge Frau ist offen und hat keine Bedenken bzgl. Nacktheit, dann ist es wahrscheinlich, dass sie damit Geld verdienen will (und wenn sie das will auch problemlos kann). Der andere (weitaus größere) Teil käme nicht mehr im Traum auf die Idee, oben ohne an den Strand oder ins Freibad zu gehen und würde nicht nur nie Nacktfotos machen, sondern akzeptiert Nacktfotos auch bei anderen aus moralischen oder feministischen Gründen nicht.
Der Playboy muss an der Stelle investieren, die kleine Gruppe derer zu finden, die zu keiner der beiden Gruppen gehört oder diejenigen der ersten Gruppe davon zu überzeugen, dass Playboy ein Startpunkt für das Geldverdienen in der Erotikbranche ist. Beides ist möglich, für beides ist aber notwendig, aktiv zu suchen, für sich (z.B. in sozialen Medien) zu werben und junge Frauen direkt anzusprechen.
Der zweite Einwand betrifft die Print-Ausgabe: In der Theorie ist es sicher möglich, das bisherige Konzept auf Online zu übertragen. In der Praxis ist das schwer, sehr schwer sogar. Während es inzwischen eine Zielgruppe ist, die bereit ist, für gute erotische Bilder im Netz auch gute Preise zu bezahlen, ist das bei nahezu sämtlichen anderen Inhalten, für die der Playboy steht, nahezu nicht oder gar nicht der Fall. Diese Zielgruppe muss möglichst lange (so lange auch Anzeigenkunden noch zahlen) über Print gebunden werden, bis entweder die allgemeine Bereitschaft da ist, auch für hochwertige Reportagen, Interviews oder anderes zu zahlen. Oder aber bis zumindest der Ruf des erotischen Teils auf einem Level ist, dass auch die nächste Generation junger Frauen den Playboy (wieder) als Top-Marke wahrnimmt.
Einen Teil davon versucht Boitin meines Erachtens gar nicht so schlecht. Den Teil, dass auch die "normalen" jungen Frauen bestmöglich akquiriert werden müssen, um den Ruf nachhaltig zu stärken, hat er allerdings ziemlich offensichtlich nicht verstanden (oder verfolgt nur das Ziel, kurzfristig noch etwas Gewinn aus der Marke rauszupressen)