Der offizielle Playboy-Thread

Glamour Girl

Böse Hexe des Westens
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Du erzählst, dass der Playboy ein digitales (bzw. digital besseres) Medium werden muss (völlig zu Recht) und stellst dann diese Frage? Sorry.
Natürlich wird der Mitarbeiter der Bild-Zeitung, der Bunten, von RTL-Exclusiv, ZDF Leute heute (keine Ahnung was es davon noch gibt oder wie heißt, aber bei jedem Boulevard-Medium und TV-Sender gibt es eine "Society"-Redaktion) Mitglied des geschlossenen Mitgliederbereichs. Wir, die wir in diesem Forum diskutieren, und sämtliche Menschen, die auf ihren ähnlichen Foren, Social-Media-Kanälen, Telegram-Gruppen und was auch immer noch über den Playboy sprechen, werden ohne Probleme die entsprechenden Namen benennen können. Selbst wenn man in der Theorie (in der Praxis wird das schwer) den Journalisten eine Namensnennung in ihren Medien verbieten wollte (was z.B. schon bei den Pay-Walls diverser Zeitungen kaum funktioniert, weil man auch diese kostenpflichtigen Inhalte auf frei zugänglichen Medien, sofern man korrekt zitiert und die Quelle benennt, in Kurzform wiedergeben kann) - das Netz selbst kann man eben nicht reglementieren. Und spätestens in dem Moment, wo eine Frau auch außerhalb des Playboys eine öffentliche Person (geworden) ist, werden diese Dinge trotz Mitgliederbereich ganz selbstverständlich überall diskutiert und sind dann auch in den seriösen Medien präsent. Die Bilder sind aus Copyright-Gründen ziemlich sicher in normalen Medien und "seriösen" deutschen Foren herauszuhalten. Aber schon in Ungarn und erst recht auf Fidschi kann nun mal kein Betreiber irgendwelcher Foren realistisch belangt werden.

Dein Wunschbild eines "modernen" Playboy ist an vielen Stellen nicht wirklich modern. Auch wenn ich mir vieles davon wünschen würde. Realistisch ist es aus vielen Gründen leider nicht. Besser geht aber auf jeden Fall, gerade was die "Ansprache" an potentielle Playmates und Rhythmus und Zahl veröffentlichter Bilder angeht. Aber da drehen wir uns im Kreis.
Du scheinst das Prinzip immer noch nicht zu verstehen - oder verstehen zu wollen:

Natürlich gibt es Interesse der Boulevardmedien am Playboy und an den Frauen, die sich für ihn ausziehen - primär an den Prominenten, versteht sich, aber auch an den Playmates.

Und umgekehrt gibt es Frauen, die über Fotos im Playboy auf sich aufmerksam machen und für sich werben wollen - wiederum Prominente ebenso wie Playmates.

Die muss man jeweils aktiv zusammenführen, und fördern, dass sie im Austausch an ihre Inhalte (Medien) bzw. Aufmerksamkeit (Modelle) kommen:

Es spricht doch rein gar nichts gegen die Herausgabe von Pressematerial, das Arrangement von Interviews, die Unterstützung von Playmates, die an irgendwelchen TV-Formaten teilnehmen wollen, durch die Vermittlung von Kontakten und Erteilung von Referenzen, oder auch feste bzw. wiederkehrende Kooperationen, wie - ein willkürliches Beispiel von unendlich vielen Möglichkeiten - bei Preisverleihungen den Laudatoren die zu übergebenden Trophäen von einer dem Publikum als solchen vorgestellten Playmate anzureichen zu lassen, die Spaß an der Aufgabe hat, und dabei für ihre Person werben, die Veranstaltung etwas versüßen, und als Gesicht bzw. Botschafterin Präsenz für die Marke "Playboy" erzeugen möchte.

Was ich mir bloß vorstellen würde, wäre ein alternatives Modell für junge Frauen, die zwar gerne für Nacktfotos der Marke "Playboy" posieren, damit aber keine verstärkte öffentliche Aufmerksamkeit erregen möchten.

Das wäre umsetzbar, und zwar nicht nur gegen die konventionellen Medien, sondern auch und vor allem mit ihnen!

Beispiele:

April, Thema in den Medien sind u. a. die diesen Monat beginnenden Abiturprüfungen, und Playboy bringt deshalb ein Abiturientinnen-Special mit drei Teilnehmerinnen:

Die Erste will schon gar nicht mehr erst an die Uni, sondern stattdessen von Hintertupfingen, wo sie derzeit noch zur Schule geht, nach Berlin, München o. ä. umziehen, um dort "Karriere" als Schauspielerin, Model, Influencer, Trash-TV-Nudel, Beischläferin prominenter Männer o. ä. zu machen, und sich dazu im ersten Schritt Bekanntheit über einen Playboy-Auftritt aufbauen.

Die Zweite plant, sich ihr Studium über Einnahmen aus einem OnlyFans-Account zu finanzieren, und sucht durch einen Playboy-Auftritt nach einem Anschub, der ihr entsprechende Aufmerksamkeit und den Grundstock einer Fan-Basis bringt.

Die Dritte hingegen ist einfach stolz auf ihren tollen Körper, für den sie aus ihrem privaten Umfeld viele Komplimente bekommt, und hast Lust dazu, sich mal nackt mal in einer seriösen Hochglanz-Fotoproduktion einem interessierten, respekt- und niveauvollen Publikum zu zeigen, möchte damit aber keine sonderliche öffentliche Aufmerksamkeit erregen.

Was spräche nun aus deiner Sicht praktisch und konkret dagegen, die ersten beiden Teilnehmerinnen am hypothetischen Abiturientinnen-Special entsprechend ihren Wünschen und den von ihnen verfolgten Zielen einer-, und den Bedürfnissen der konventionellen Medien nach Inhalten über die Marke "Playboy" andererseits mit diesen zusammenzuführen und ihre Auftritte aktiv zu vermarkten, während die Dritte einfach mit Galerien und Videos im geschlossenen, kostenpflichtigen Mitgliederbereich erscheint, und keine Aufmerksamkeit auf sie gelenkt wird?
Mittlerweile ist September, die Miss September (deren erste Galerien und Videos ich wie die aller PMdMs jeweils am Ersten des entsprechenden Monats veröffentlichen würde) möchte genau wie die dritte Abiturientin im Frühjahr auch nicht ins Rampenlicht, aber in zwei Wochen beginnt schließlich das Oktoberfest, anlässlich dessen es eine "Miss Oktoberfest" geben wird, deren erste Fotos und Galerien am Eröffnungstag erscheinen werden (und die ich aus Marketinggründen immer mit einem zu öffentlichen Auftritten eben als Wies'n-Playmate bereiten Modell besetzen würde).

Was spräche hier aus deiner Sicht praktisch und konkret dagegen, den Redaktionen von RTL, BILD & Co. entsprechend frühzeitig partnerschaftlich zu kommunizieren:

"Unsere diesjährige Miss September möchte leider nicht als Playmate vor die große Öffentlichkeit treten. Aber Mitte September ist ja Anstich auf der Wies'n, und unsere Miss Oktoberfest freut sich schon darauf, dann wie jedes Jahr als Studiogast in eure Sendung bzw. als Stargast in den Live-Chat mit euren Lesern o. ä. zu kommen?"
Würdest du wirklich befürchten, die zuständigen Redakteure würden das ablehnen und sagen, sie bringen lieber unter Nutzung des Zitatrechts (§ 51 UrhG) irgendwas über Miss September?

Und selbst wenn einer Redaktion rund um den 1. September noch irgendein Inhalt fehlt, und sie die Lücke unbedingt mit irgendwas über den Playboy würden füllen wollen:

Dann geht man eben die Kontaktliste mit veröffentlichten Playmates und Playboy-Models durch, und findet eine, die Zeit und Lust hat, spontan an einem 90 Sekunden langen Filmbeitrag bzw. 1.500 Zeichen langen Textartikel mit ein bis zwei Fotos über ihren Hund, ihren Lieblings-Eisbecher oder was weiß ich für ein Geknödel mitzuwirken.

Alles doch überhaupt keine Staatsaffäre, oder in anderen Worten:

Ich verstehe das Problem, das du zu sehen meinst, nicht?!

Ein vollkommen anderes Themenfeld ist natürlich die Verbreitung von schwarzkopierten urheberrechtlich geschützten Inhalten aus dem geschlossenen, kostenpflichtigen Mitgliederbereich des Playboy-Onlineangebotes.

Dazu hatte ich ja schon in der alten CPC einmal ausführlich referiert, und auch hier im CB habe ich bereits gesagt:

100 %-ige Sicherheit gibt es natürlich nicht. Die gibt es in keiner Beziehung, weder bei der Benutzung irgendeines Verkehrsmittels (Auto, Bahn, Flugzeug ...), noch beim heterosexuellen Geschlechtsverkehr zwischen zwei fortpflanzungsfähigen Personen, noch beim Verlassen des Hauses während der Saison von Grippe-, Rino-, Corona- oder sonstigen Viren, oder was weiß ich.

Aber natürlich gibt es ganz unterschiedliche, und vielfach im Einzelnen gar nicht einmal sonderlich aufwendige Schutzvorkehrungen und Mechanismen, die insbesondere in Kombination miteinander aber ein sehr hohes Maß an Sicherheit gegen Urheberrechtsverletzungen - die ja letztlich auch immer im wirtschaftlichen Interesse des Playboys liegt, unabhängig von den persönlichen Interessen der Modelle - bieten.

Es beginnt mit einem unsichtbaren Wasserzeichen, das automatisch jedem heruntergeladenen Foto oder Video hinzugefügt wird, und das wann immer dieses irgendwo im Netz wieder auftaucht, die Zuordnung ermöglicht, über welchen Zugang zum kostenpflichtigen Mitgliederbereich es heruntergeladen wurde.

Darauf sollten die Mitglieder durch einen Text neben einer zu markierenden Checkbox bei Abschluss ihres Abonnements, sowie ggf.. auch durch ein sich vor jedem Download öffnendes, und per Klick auf eine Schaltfläche zu schließendes Popup-Fenster hingewiesen werden.

Auf diese Weise wird jedem Nutzer vor Augen geführt:

Es ist egal, ob über deinen Zugang zum Mitgliederbereich heruntergeladene Bilder und Videos später von einem kirgisischen Internetanschluss aus auf einen Server auf den Fidschi-Inseln hochgeladen werden - die Herkunft des Materials ist zu dir zurückverfolgbar, und du bekommst die Anwalts- und Gerichtspost, und wirst dich zu erklären haben!

(Und für Leute, die sich nicht beim Playboy-Onlineangebot anmelden, um dort Texte zu lesen, bringt Kooperationspartner RTL in einer geeigneten Sendung vielleicht mal einen Bericht über den Ausgang eines Zivilprozesses gegen einen Schwarzkopierer, der getrackt und zu einer saftigen Schadenersatzzahlung verdonnert wurde? So was wirkt auch, vor allem, wenn es sich herumspricht ...)

Weiter geht es damit, dass das Internet auch außerhalb der Reichweite deutscher Gerichte kein rechtsfreier Raum ist (entgegen verbreiteten Vorstellungen auch nie war), nur ein Bruchteil der weltweiten Serverkapazitäten auf Barbados oder in Ruanda oder so steht, und noch weniger Online-Unternehmer solche Orte für den Rest Ihres Lebens nicht mehr würden verlassen können wollen, weil ihnen beim ersten Grenzübertritt die Festnahme aufgrund internationalen Haftbefehls und Auslieferung an die US-Justiz droht. Insbesondere deren Arm ist lang und stark, und er prägt weltweit die Geschäfte und Prozesse im Internet (Stichwort: Digital Millennium Copyright Act (DMCA)).

Vielmehr operieren zahlreicher Anbieter von digitalem Speicherplatz, insbesondere Bild- und Videohoster, aufgrund des goldenen Handschlags, den vorzitiertes Gesetz ihnen anbietet:

Sie sind erst mal nicht für das verantwortlich, was Kunden ohne ihr Zutun bei ihnen hochladen, aber sie sind dafür verantwortlich, dass bei ihnen eingereichte DMCA complaints auf- und ernstgenommen werden, und ihnen abgeholfen wird.

Damit kann man, und hier spreche ich aus beruflicher Erfahrung, sehr schnell sehr viel erreichen:

Es braucht noch nicht mal teure, spezialisierte Urheberrechtsanwälte oder so was, es genügt, eine Truppe Studenten - und es müssen nicht mal Informatikstudenten sein - für den Mindestlohn an je einen Rechner zu setzen, um das Internet anhand gängiger Suchmaschinen zu durchforsten, und vorgefertigte DMCA-Meldungen an insbesondere gewerbliche Image-Hoster abzusenden. Diese werden dort ernstgenommen und darauf reagiert, ganz bestimmt erst recht übrigens, wenn der Absender der Playboy ist.

Und was man, aus welchen technischen oder rechtlichen Hinderungsgründen auch immer, an der Quelle nicht löschen kann, kann man immer noch für 99 % der Internetnutzer zu wiederum 99 % unauffindbar machen:

Suchmaschinen wie Google & Co. haben schließlich auch DMCA-Meldestellen, und filtern ihre Suchergebnisse aufgrund Beschwerden, die entsprechenden Hinweise kennt wohl jeder.

Ja, natürlich, es gibt das Darknet, es gibt möglicherweise irgendwelche Filehoster mit Standort in Kasachstan, deren Betreiber zu identifizieren selbst das FBI zwischenzeitlich aufgegeben hat, es gibt geschlossene Tausch-Communities, in die nur vorgelassen wird, wer zuerst einem Kontaktmann sein Tauschmaterial vorzeigt usw., und gegen solche Verbreitungswege für schwarzkopiertes, urheber- und persönlichkeitsrechtsgeschützes Material kommt man mit letzter Wirksamkeit wohl einfach nicht an.

Aber 99 % der Konsumenten schwarzkopierter erotischer Fotos und Videos im Internet sind eben auch bloß so was wie "Gelegenheitsdiebe" - sie gucken sich das an, worauf sie eben ohne großen Aufwand zugreifen können:

"Irgendjemand hat erzählt, die neue Nachbarin, Arbeitskollegin, Kassiererin im Discounter um die Ecke o. ä. war mal im Playboy?
Mal googeln!
Oh, da steht sogar der Name, und was von ,Playboy', das könnte passen!
Ach, Mist, nee, das ist nur 'ne Namensliste, die irgend so ein Blogger über Frauen führt, die mal im Playboy waren, aber da ist kein Foto dabei, ob sie das wirklich ist ...
Mmh, schon drei Seiten Suchergebnisse durchgegangen, und noch nichts Gescheites gefunden ...
Oh, Mann, jetzt aber schnell den Computer runterfahren, und den Fernseher einschalten - Frauke Ludowig geht ja gleich bei RTL auf Sendung! Was dieser Wendler wohl wieder angestellt hat? Und ob sie auf die Gerüchte eingeht, dass der ,Bachelor' in Wahrheit gar nicht mit dem Mädel zusammen ist, dem er die letzte Rose gegeben hat, sondern mit der von DSDS?
Ich bin ja so was von gespannt ...!"
Noch mal zum Mitmeißeln:

Nein, auch eine Kombination all dieser Vorkehrungen bietet keine 100 %-ige Sicherheit.

Vor allem Leuten, die ideologische Querulanz ausleben wollen, und/oder kriminelle Energie abbauen müssen, indem sie urheber- und persönlichkeitsrechtsgeschützes Material schwarzkopieren und weitergeben, oder sich verschaffen - und dafür u. U. sogar einen vielfach größeren Aufwand betreiben, als es erfordern würde, sich einfach legal als Kunde anzumelden, und diese Inhalte zu beziehen - ist im digitalen Zeitalter wohl nicht mehr absolut, endgültig und dauerhaft beizukommen.

Aber 99 % der Bevölkerung geben bei der Suche nach solchen Inhalten, zu der sie auf welchem Weg auch immer angestiftet wurden, auf, wenn sie nichts finden, worauf sie zugreifen können, ohne sich unter Angabe irgendwelcher Daten (und sei es bloß eine E-Mail-Adresse) anmelden, oder etwas herunterladen, oder bezahlen zu müssen.

Also, noch mal meine Frage:

Was spricht dagegen, jungen Frauen, die im Gegensatz zu sowieso vielen anderen Bewerberinnen mit anderen Interessen und Zielen, die zur Bedienung der Interessen anderer Medien an der Marke "Playboy", und deren Bedarf an Publicity über andere Medien mehr als ausreichen, zwar Lust dazu haben, für schöne Playboy-Nacktfotos zu posieren, aber nicht möchten, dass gleich ganz Deutschland davon erfährt zu sagen:
"Ihr müsst eure Brüste nicht auch in der BILD und bei RTL zeigen, wenn ihr das nicht wollt, wir haben da auch für euch ein passendes Modell der Zusammenarbeit im Angebot?"
 

JackEJ

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Wir drehen uns im Kreis. Natürlich kann man Models, die das nicht wollen, zusichern, sie nicht aktiv beim Boulevard zu bewerben. Dass die in den Presse-Aussendungen und im freien Bereich der Homepage nicht sichtbar sind, ist kein Problem.
Was ich nur vollkommen bezweifle: Dass diese vermeintliche "Diskretion" in der heutigen Welt von irgendwem, für den Playboy ernsthaft in Betracht kommt, auch als Vorteil wahrgenommen wird! Jede(r) weiß, dass die große Aufmerksamkeit zwar verhindert wird, aber gleichzeitig eben NICHT verhindert wird, dass die Bilder über kurz oder lang da landen, wo jemand das normalerweise am meisten fürchtet - und das ist nicht die anonyme Masse von Bild-Lesern, sondern der Arbeitskollege, der Schwiegervater oder der voyeuristische Nachbar und vor allem auch: künftige Chefs, Kollegen, Partner etc.
Künstlernamen könnten (ein wenig) helfen, sie würden die künftige Sichtbarkeit von Leuten abhängig machen, die die Bilder und den Realnamen zusammen bringen. Gleichzeitig widersprechen diese Künstlernamen aber auch dem Prinzip des Playboy, der ja eben für reale Frauen steht. Und die Sicherheit, die Frauen anstreben, die Playboy aus Gründen der Öffentlichkeit ablehnen, erhöht es eben auch nicht auf 100% und nicht mal auf 99%.
Ganz abgesehen von diesen Dingen: Wer die Bereitschaft mitbringt, sich für den Playboy auszuziehen, bringt ohnehin ein Stück Exhibitionismus mit. In der heutigen Welt ist dieser Exhibtionismus für alle auszuleben - in unterschiedlichen Facetten bei Social Media, von Instagram bis zu OnlyFans und sonstigen Pay-Plattformen. Nahezu jede dieser (leicht) exhibtionistischen Frauen wird auch ein Interesse daran verspüren, sich zu präsentieren und die Vorteile eines solchen Shootings in Form von Followern und Anerkennung mitzunehmen. Die Vorstellung, dass das schöne "Mauerblümchen", das weitgehend ohne diese Form der Selbstdarstellung auskommt, ein Playboy-Model wird, war schon in früheren Jahren überwiegend eine Mär, die man halt erzählen konnte in Zeiten, als Model-Agenturen noch ohne das www (und erst recht ohne Insta) auskommen mussten.
 

enripa

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Am meisten spricht dagegen, dass das eine ziemlich schmale Demographie sein dürfte. Welche Motivation sollte eine Frau haben, von sich professionelle Nacktbilder machen zu lassen (schon an der Bereitschaft dazu dürfte es bei den meisten Frauen in Deutschland scheitern, Quelle: Eigene Lebenserfahrung) und die dann nicht nur dem eigenen Umfeld zu zeigen (Vorteil wäre: Weitgehende Kontrolle, wer sie tatsächlich sieht, nicht der Chef und nicht der Nachbarsjunge) und gleichzeitig aber auch nicht in einem immer noch angesehenem Medieum zu veröffentlichen (Vorteil wäre: Ruhm, Ehre, Publicity, Ego gestreichelt)? Man nimmt die Nachteile von beidem mit (keine wirkliche Kontrolle, kein wirklicher Ruhm) und was bleibt dann noch? Geld? Viel Geld dürfte deinen Business Case sofort sprengen und wenig Geld gibt es schon in Form zahlreicher Amateurpornoportale.
 

JackEJ

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Am meisten spricht dagegen, dass das eine ziemlich schmale Demographie sein dürfte. Welche Motivation sollte eine Frau haben, von sich professionelle Nacktbilder machen zu lassen (schon an der Bereitschaft dazu dürfte es bei den meisten Frauen in Deutschland scheitern, Quelle: Eigene Lebenserfahrung) und die dann nicht nur dem eigenen Umfeld zu zeigen (Vorteil wäre: Weitgehende Kontrolle, wer sie tatsächlich sieht, nicht der Chef und nicht der Nachbarsjunge) und gleichzeitig aber auch nicht in einem immer noch angesehenem Medieum zu veröffentlichen (Vorteil wäre: Ruhm, Ehre, Publicity, Ego gestreichelt)? Man nimmt die Nachteile von beidem mit (keine wirkliche Kontrolle, kein wirklicher Ruhm) und was bleibt dann noch? Geld? Viel Geld dürfte deinen Business Case sofort sprengen und wenig Geld gibt es schon in Form zahlreicher Amateurpornoportale.

Das sowieso. Und das ist halt auch ein entscheidender Unterschied zu den 90ern oder frühen 2000ern, wo viele dieser Dinge noch funktioniert haben. Die allgemeine Prüderie war nicht so ausgeprägt. Und das hat eben (auch) damit zu tun, dass heute jede auch das Wissen und das Bewusstsein hat, dass nackte Haut in Publikationen auch für immer öffentlich ist (bzw. z.B. selbst bei FKK, Topless im Freibad o.ä. mit einem Klick eines Depps auf dem Handy öffentlich werden kann) und im Zweifel auch schnell mal eine Welle bis hin zum Shitstorm ziehen kann. Da sind dann endgültig nur noch die in der Playboy-Zielgruppe, die halt eine Portion Exhibitionismus mit einem Top-Body (und evtl. Karrierehoffnungen) verbinden können und wollen.
Ist alles sehr zu bedauern. Nacktheit sollte aus vielerlei Gründen normaler sein. Aber ändern können wir das nicht. Und nicht mal der Playboy kann das.
 

Glamour Girl

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Meine Güte, ich verstehe einfach nicht, was es für ein Drama oder Problem sein sollte, Interessentinnen an einem Model-Job für ein Playboy-Onlineangebot in einer Vorbesprechung über ihre Möglichkeiten, die damit jeweils verbundenen Verpflichtungen, Chancen, Perspektiven usw. auch darauf hinzuweisen:

"Insbesondere die Boulevardmedien haben, wie Sie ja sicherlich schon aus eigener Wahrnehmung wissen, natürlich großes Interesse an unserer Marke und unseren Modellen:
Sie berichten gerne über diese, auch mit Bildzitaten aus den Fotostrecken, und sind bemüht, ihren Lesern bzw. Zuschauern einige Hintergrundinformationen zur Person, insbesondere zum Beziehungsstatus, den Vorstellungen und Wünschen bei der Partnerwahl u. ä. zu liefern.
Auf diese Weise wird ein sehr viel größerer Personenkreis als nur die zahlenden Kunden unseres Mitgliederbereichs Fotos aus ihren Fotostrecken - auch und gerade solche, die etwa Ihre unbekleideten Brüste zeigen - sehen, und Antworten auf durchaus persönlichere Fragen, wie etwa Ihre Wünsche an einen Sexualpartner, von Ihnen lesen und hören.
Wenn Sie das nicht möchten, bieten wir Ihnen eine Zusatzklausel in Ihrem Mitwirkendenvertrag an, mit der wir Ihnen zusichern, nicht außerhalb des geschlossenen Mitgliederbereichs unseres Onlineangebotes mit Ihrem Namen und Gesicht zu werben, und auch kein Material zu den mit Ihnen produzierten Inhalten an andere Medien herauszugeben.
Diese Option schließt Sie allerdings von gewissen Einsatzmöglichkeiten aus, die zwingend damit verbunden sind, als Werbeträgerin für unsere Marke öffentlich in Erscheinung zu treten, z. B. als Miss Oktoberfest, Miss Fußball-WM/-EM usw.
Außerdem können wir Ihnen natürlich nicht versprechen, dass auf diese Weise niemand aus ihrem persönlichen, beruflichen usw. Umfeld nicht trotzdem von ihrem Auftritt erfahren, und Fotos daraus sehen wird. Was wir Ihnen eben anbieten, ist es, keine öffentliche Aufmerksamkeit außerhalb des Kreises unserer Stammkunden auf Sie und Ihre Playboy-Auftritte zu lenken."
Wenn sowieso keine Bewerberin Interesse an dieser Option hat, dann wird sie eben dementsprechend nie genutzt. Na und?

Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass eine solche Option der einen oder anderen Interessentin, die eben nicht gleich hauptberuflich Influencer, Reality-TV-Darstellerin, Erotikstar o. ä. werden will, sondern ansonsten einfach nur ihr gewohntes Leben fortführen möchte, die Entscheidung für einen Auftritt als Playboy-Model tatsächlich doch erleichtern könnte:

Sicherlich, ein Ja zum Playboy würde immer noch bedeuten, dass es fortan veröffentlichte Nacktfotos von ihr gäbe, die grundsätzlich jedermann jederzeit finden, sie darauf erkennen, das herumerzählen, die Fotos weiterversenden könnte usw. Das muss ihr bewusst sein, und das muss sie für sich bewerten.

Aber für so manche Interessentin könnte es vielleicht trotzdem doch den entscheidenden Unterschied machen, zu wissen, dass sie auch als veröffentlichtes Playboy-Model eben nicht mit Dutzenden fremden Leuten in der S-Bahn zur Arbeit fahren würde, die eine Ausgabe der BILD dabeihaben oder lesen, in der sie barbusig von der Titelseite grüßt, und unter dem Foto zum Besten gibt, worauf sie denn so im Bett steht ...

Es ist ja gerade elementar richtig - und wurde, wenn auch eher im Zusammenhang mit Prominenten, schon in der alten CPC von den meisten Diskussionsteilnehmern stur ignoriert - was @enripa sagt:

99 % der jungen Frauen, die eigentlich den Körper und die Ausstrahlung für einen Playboy-Shoot hätten, sind daran kategorisch nicht interessiert.
(Die "30 bis 50 Bewerbungen" als Wies'-Playmate, die @JackEJ zitiert hat, fände ich - wenn die alle ernstgemeint waren, und von geeigneten Absenderinnen kamen - schon absolut Bombe, damit käme ein zeitgemäßer, digitaler Playboy, wie ich ihn mir vorstelle, schon mal richtig weit!)​
Umso wichtiger ist es also meines Erachtens doch für den Playboy, Bewerberinnen und potenzielle Interessentinnen mit den unterschiedlichsten Motiven, Zielen und dementsprechend auch Bedürfnissen anzusprechen.

Ich würde auf jedem Erstkontaktbogen, egal ob ein potenzielles Modell ihn aus eigener Initiative online ausfüllt, oder bei einer Castingaktion im Einkaufszentrum, an der Uni, im Freizeitpark, im Freibad, oder wo auch immer in die Hand gedrückt bekommen hat, fragen:

Warum willst du in den Playboy bzw. würdest du in den Playboy wollen?
( ) Ich möchte berühmt werden! (TV/Film, Social Media, Modeling, Erotikbiz o. ä.)
( ) Ich möchte als bereits (semi-)professionelles Model eine besondere Herausforderung meistern und mein Portfolio vergrößern.
( ) Ich möchte mich einfach mal als Hauptperson einer Hochglanz-Fotoproduktion verwöhnen lassen, und dabei meinen tollen Body zeigen.
Und je nachdem, was eine potenzielle Kandidatin dort anklickt bzw. ankreuzt, würde ich ihr, wenn sie die erste Auswahlrunde übersteht, und zu einem Casting eingeladen wird, dort dann einen konkreten Vorschlag machen, wie eine Zusammenarbeit unter besonderer Berücksichtigung ihrer aktuellen Lebenssituation und Zukunftspläne aussehen könnte.

Was zum Geier wäre daran verkehrt?
 

Jeaniholic

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Diese Sache mit der Anonymität könnte man vielleicht besser mit Shootings unter Pseudonym lösen. Nach einer ausgiebigen Behandlung durch Visagistin und Friseuse wird so manches Fotomodell nicht einmal mehr von der eigenen Familie erkannt.
 

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Diese Sache mit der Anonymität könnte man vielleicht besser mit Shootings unter Pseudonym lösen. Nach einer ausgiebigen Behandlung durch Visagistin und Friseuse wird so manches Fotomodell nicht einmal mehr von der eigenen Familie erkannt.
Das entspräche, wie schon @JackEJ richtig sagte, aber nicht mehr der Playboy-Philosophie, authentische Girls Next Door zu zeigen, die ihren Namen, Wohnort, Beruf usw. angeben.

Anonyme Models findet man auf jeder x-beliebigen Pornoseite.

Und außer dem geht es mir ja nicht um "Anonymität", sondern nur um ein Entgegenkommen gegenüber jenen, die Interesse daran hätten, sich für den Playboy auszuziehen, aber nicht zugleich auch für BILD und RTL.
 

JackEJ

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Ich werde den Verdacht nicht los, dass @Glamour Girl bei all ihren Ausführungen eigentlich nur ihre extreme Abneigung gegen sämtliche Boulevardmedien zum Ausdruck bringen möchte. ;)
Ja, man könnte das so aufschreiben. Die Zeiten, in denen eine aktive Straßenansprache an geeignete Mädels stattfindet (wo zumindest ein paar sonstige Nein-Sagerinnen bei "diskret" oder besser "anonym" zumindest etwas zugänglicher werden würden), dürfte aber heutzutage komplett hoffnungslos und unbezahlbar sein. Und die weitaus meisten, wenn nicht gar alle, die sich bewerben oder via Agentur in den Fokus rücken und überhaupt so weit kommen, sich konkret mit einem Playboy-Angebot und dessen Auswirkungen zu beschäftigen, haben sicher kein Problem mit dem Boulevard. Man muss ja nicht gleich hauptberuflich Influencerin werden wollen, um Aufmerksamkeit und steigende Followerzahlen zu schätzen.
Die 30 bis 50 Bewerberinnen stammen aus Boitins Mund bzgl der Wiesn-Playmate auf eine entsprechende Presse-Nachfrage diese Woche. Würde aber vermuten, dass da reichlich Damen mit dabei sind, die ohnehin schon auf OnlyFans etc. blank ziehen und noch einige mehr, die als Hobby-/Semiprofi-Aktmodels durch die Welt der Fotografen tingeln, die dann damit Geld verdienen.
 

thotti

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Warum sollte eine einigermassen verdienende Frau die einen Ruf zu Verlieren hat in den Playboy gehen .Ist ja nicht so das dort soviel Schmerzensgeld gezahlt wird. Die Bilder bleiben nun mal im umlauf für immer .Frag mal alle Promis die es hinterher bereut haben Sarah Kuttner etc..
 

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Warum sollte eine einigermassen verdienende Frau die einen Ruf zu Verlieren hat in den Playboy gehen .Ist ja nicht so das dort soviel Schmerzensgeld gezahlt wird. Die Bilder bleiben nun mal im umlauf für immer .Frag mal alle Promis die es hinterher bereut haben Sarah Kuttner etc..
Das ist in dieser Pauschalität schlicht falsch:

Sicherlich sind gestandene A-Prominente und Einkommensmillionärinnen im Playboy eher selten, aber über die Jahre und Jahrzehnte hat er dennoch eine beachtliche Namensgalerie aus mindestens gestandener B-Prominenz aufgebaut, die zum Zeitpunkt ihres Erscheinens im Durchschnitt über jeweils solide Bekanntheit und Beliebtheit verfügte, sowie damit verbunden unterstellt auch solide Einkommens- und Vermögensverhältnisse verfügt haben dürfte.

Dass es vereinzelt Prominente gab und gibt, die sich retrospektiv negativ über ihre Erfahrungen im Zusammenhang mit einem Playboy-Auftritt geäußert haben, ist zwar richtig, vergiss aber mal auch nicht die vielen, die offensichtlich so zufrieden waren, dass sie es sogar zweimal oder öfter getan haben (jüngst Tanja Lanäus, aber auch z. B. Tanja Szewczenko, Nina Bott, Michelle, Juliette Menke/Greco, Sonja Kirchberger, Isabel Edvardsson u. a.).
 

JackEJ

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Warum sollte eine einigermassen verdienende Frau die einen Ruf zu Verlieren hat in den Playboy gehen .Ist ja nicht so das dort soviel Schmerzensgeld gezahlt wird. Die Bilder bleiben nun mal im umlauf für immer .Frag mal alle Promis die es hinterher bereut haben Sarah Kuttner etc..

Die Grundannahme ist schon eher falsch. Jede Frau, ob prominent oder Playmate-Kandidatin, muss einen Antrieb mitbringen, der nicht Geld heißt. Exhibitionismus, Geltungsdrang, die oft zitierten "schönen Bilder", sich selbst oder jemand anderem etwas beweisen, Karrierekick - da gibt es viele Ansätze. Wer keinen davon findet, wird nicht im Playboy landen. Wer es nur wegen des Geldes trotzdem machen will, sollte eigentlich nicht genommen werden. Den Bildern wäre dann auch was "Erzwungenes" anzusehen.
Wie @Glamour Girl schon richtig erwähnte: Die Frauen, die ihr Shooting hinterher nicht mehr so positiv sahen (mir fallen da aus 20 Jahren eigentlich nur Britta Heidemann und Sarah Kuttner ein und Annica Hansen als Playmate), sind sehr klar in der Minderzahl. Die eine oder andere wird es geben, die in den 90ern nicht davon ausgehen konnte, dass die Bilder dank Internet für jeden permanent auffindbar bleiben. Aber das hat dann nichts mit dem eigentlichen Shooting oder den Bildern zu tun.
Heutzutage ist es - im Gegensatz zu den 80ern und 90ern - für keine Frau auf Weltniveau im Musik-, Show- oder Sport-Bereich mehr ein Anreiz, das Playboy-Geld zu nehmen. Zum einen ist das durch sinkende Auflagen im gesamten Magazin-Bereich weniger geworden. Zum anderen verdienen die Top-Stars durch exponentiell gestiegene Gagen, Werbung und Social Media erheblich mehr Geld.
Wo das nicht der Fall ist - in Soaps und bei normalen Serienschauspielerinnen, im Reality-TV, bei Randsportarten - da hat der Playboy eine recht hohe Anziehungskraft und ist als Auftraggeber durchaus angesehen. Grundvoraussetzung: Siehe Absatz 1.
Und für Playmates gilt halt: Das kann sehr gut eine Eintrittskarte in gute Jobs sein. Vom Bikini-/Dessous-Model über Reality-Shows bis hin zu QVC oder sonstigen Sendern (oder natürlich auch Erotik via OF etc.) - je nach Begabung und Interesse sind da weitere Schritte schon realistisch, die monetär weit mehr einbringen als die Gage als Playmate. Auch dafür: Siehe Absatz 1.
 

enripa

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Ich denke, das ist ein sehr dynamischer Prozess mit vielen Einflussfaktoren. Ein ganz wesentlicher Faktor, auch und gerade für die Prominenten, war in meiner Wahrnehmung dass der Playboy immer eine gesellschaftlich anerkannte Möglichkeit war, aus welcher Motivation auch immer, Nacktbilder von sich machen und veröffentlichen zu lassen. Wir erinnern uns an die Standard-Phrasen früher: "ästhetische Bilder", "meine Oma findets toll", etc. Das ist komplett passé, niemand müsste sich heute mehr für Nacktbilder rechtfertigen (und die, die es dank Bundeswehr etc. müssten, denen bringt der Playboy auch nichts) - wenn es denn noch jemand machen wollen würde. Gleichzeitig gab es eine gesamtgesellschaftliche Verschiebung, wie Weiblichkeit signalisiert wird, von einer weitgehenden Normalisierung von oben ohne damals (und damit einhergehend einer Niedrigschwelligkeit zu gerade unten wenig zeigenden Shoots wie sie in den späten 90ern/ frühen Nullern üblich waren) hin zum quer durch alle gesellschaftlichen Schichten präsentierten Hintern, der aber gleichzeitig für den Playboy viel zu wenig ist und für die heutigen Leitmedien wie Instagram perfekt passend. Will heißen: Alle externen Faktoren arbeiten gerade gegen einen Playboy und ich habe nicht das Gefühl, dass gerade der Boulevardaspekt das größte Problem ist, das nimmt die heutige Generation doch gar nicht mehr aktiv wahr.

PS: Wann/wo hat sich denn Britta Heidemann negativ über ihre Bilder geäußert?
 

JackEJ

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Britta Heidemann hat sich nicht über die Bilder negativ geäußert, aber in meiner Erinnerung mal gesagt, dass sie das rückblickend nicht mehr machen würde. Auf jeden Fall hat sie der Weiternutzung/Wiederverwertung der Bilder nie zugestimmt, die weder online noch in irgendwelchen Kompilationen auftauchten.

Ansonsten habe ich eine etwas andere Wahrnehmung, denn ich finde schon, dass es für Nacktfotos wieder einen relativ großen Rechtfertigungsdruck gibt. Zumindest dann, wenn man nicht glaubhaft irgendwelche Minderheitenrechte erkämpfen will o.ä. Mein Eindruck ist, dass Playboy-Fotos da von einer linken/emazipatorischen Fraktion doch sehr kritisch gesehen werden und die Nacktheit einzig unter dem Deckmantel der Selbstbestimmung/Gleichberechtigung akzeptiert wird, nicht aber aus der Lust heraus sich zu präsentieren oder gar erotisch zu wirken.

Gleichzeitig stimme ich zu: Instagram & Co. sind defintiv ein wichtiger Grund, warum Maxim, FHM, Max & Co. heute nicht mehr funktionieren würden. Die Bikini-Figur kann jede, die es sich leisten kann und will, heute (auf eigene Rechnung, mit eigenen Followern und Einnahmen) via Social Media herzeigen. Das führt auf jeden Fall dazu, dass die reinen Topless-Shoots, die es bei den Promis auch im Playboy öfter gab, weniger Interesse auslösen. Um sich als selbstbewusst und mutig abzuheben, müssen es für Frauen im Playboy mindestens Full Nudes (die früher oft schon abgefeiert wurden, auch wenn man nur den Schamhaaransatz sah), eigentlich sogar Frontal Nudes sein - und das ist es, was der Playboy inzwischen ja auch weit überwiegend einfordert. Dafür kommt dann eben auch nicht mehr jede, die eigentlich ganz offen wäre, in Frage.
Und Boulevard ist auch richtig erkannt. Es ist eh alles öffentlich, das wissen alle, und daher interessiert es auch nicht, wer es noch alles öffentlich macht. Das "Problem" (wenn es das denn überhaupt gibt) ist nicht der Bild lesende Rentner, sondern wenn dann die durch Instagram & Co. scrollende Jugend, die die News über ein Playboy-Shooting verbreiten.
 

Donauwalzer

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Seit der Buckwitz/Flock-Ausgabe hat mich leider nicht mehr viel vom Hocker gehauen: Viele C- oder D-Promis, zu viel Ü 50, zudem Stars, die erst kürzlich im Playboy waren (siehe Steen und Lanäus). Versteht mich nicht falsch. Ich habe weder was gegen unbekanntere noch ältere Frauen am Cover. Auch gegen ein zweites oder drittes Shooting habe ich nichts - Sila Sahin, Mariella Ahrens oder die Thomallas würde ich zum Beispiel gerne noch mal sehen. Aber die Abwechslung, die Mischung macht's. Und die war in letzter Zeit einfach nicht zufriedenstellend. Wen ich ansonsten gerne mal im Playboy sehen würde, wären beispielsweise Sky-Moderatorin Sylvia Walker, HSE/Sat1-Moderatorin Martina Reuter, Sängerin Stefanie Kloß, Rennfahrerin Sophia Flörsch, Leichtathletin Ivona Dadic und Fußballerin Alisha Lehmann. Mal schauen, was in den nächsten Monaten so kommt.
 

HBeene

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Marlene Lufen 52, Dezember 53 und Frauke Ludowig 59, Januar 60...wenn das der neue Weg des PB ist bitte, aber ohne mich! :eek:

Naja mit Frau Nick ist eigentlich alles gesagt...Iris Klein mit 56 möchte auch gerne mal abgelichtet werden! 😰
 
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Bluelex

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Marlene Lufen 52, Dezember 53 und Frauke Ludowig 59, Januar 60...wenn das der neue Weg des PB ist bitte, aber ohne mich! :eek:

Naja mit Frau Nick ist eigentlich alles gesagt...Iris Klein mit 56 möchte auch gerne mal abgelichtet werden! 😰
Marlene Lufen würde ich mir aber geben 😁

Wenn das so sein sollte, dann würde ich mir das erste mal den PB kaufen 🙈
 

Darth Tittious

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Was hatte Marlene denn angedeutet? Gibt es ein Bild davon?
Kein Bild, war eine Insta Story ... Die Damen saßen auf einer Couch unter einer Decke und es wurde gescherzt, dass man nix drunter an hat und etwas von wegen Männermagazin ... War aber ganz deutlich als Scherzerei zu erkennen und im Zusammenhang auch sehr ersichtlich das es sich um ein bekleidetes Shooting gehandelt hat ...
 

HBeene

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Hatte ich schon erwähnt, das an sich wäre ja nicht schlimm...Mutter Beimer wollte/will es ja auch, aber die Antwort:
Der „Playboy“-Chef sagt nicht nein! :eek:

Naja schlimmer als Nick kann es nicht werden...aber da lag ich schon mit Ausgabe September und Oktober weit daneben!

PS: Barbara Schöneberger zieht sich aus TV zurück, da muß Boitin doch mal eher nachfragen! ;)

PPS: Frau Pocher wurde 31, wie siehts da aus? "Das hat bisher nur Oli gesehen!"
 

JackEJ

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Wer so viel Getöse veranstaltet, wird es fast nie. Und das ist auch gut so. Frau Klein hätte keine sinnvolle Botschaft zu vermitteln und geht auch nicht als Sympathieträgerin durch und ist auch optisch am Ende nur eine aufgepimpte Mittfünfzigerin. Da hatten Tanja Lanäus und selbst Frau Nick einige Argumente mehr auf ihrer Seite.
 
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Naja, ich würde mich nicht wundern, wenn die Bild die Frau Klein doch noch irgendwie ins Magazin reinschreibt. Aber mittlerweile ist mir das fast egal, der Playboy hat sich sowieso über kurz oder lang erledigt....
 

HBeene

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Es ist noch September, da haue ich mal die November Geschichte rein!

November-Liste:
2022 Deutschlands schönsten Barkeeperinnen
2021 Diana Schell (Moderatorin)
2020 Anne Brendler (Schauspielerin)
2019 Uta Kargel (Schauspielerin)
2018 Gitta Saxx (Ex-Playmate)
2017 Katrin Heß (Schauspielerin)
2016 Mimi Fiedler (Schauspielerin)
2015 Schönste Studentinnen
2014 Anja Polzer, Alissa Harouat und Katja Kühne (Bachelor-"Siegerinnen")
 
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Laut Bild-Umfrage haben übrigens 80 % der Umfrageteilnehmer Frau Klein im Playboy abgelehnt - Aussage vom Playboy-Chef dazu sinngemäss: "Wir haben das Ergebnis zur Kenntnis genommrn."
 

schmucker01

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Hatte ich schon erwähnt, das an sich wäre ja nicht schlimm...Mutter Beimer wollte/will es ja auch, aber die Antwort:
Der „Playboy“-Chef sagt nicht nein! :eek:

Naja schlimmer als Nick kann es nicht werden...aber da lag ich schon mit Ausgabe September und Oktober weit daneben!

PS: Barbara Schöneberger zieht sich aus TV zurück, da muß Boitin doch mal eher nachfragen! ;)

PPS: Frau Pocher wurde 31, wie siehts da aus? "Das hat bisher nur Oli gesehen!"
Beim PPS bin ich dabei, Frau Pocher fände ich Mega :love:
 

Big*Ben

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Ich bin für ne FFS-Ausgabe, Ortmann, Gölsdorf, Dietz, Lufen, Merkau, Panteleit und Boniecki, muss ja jede zur Geltung kommen 😁 außerdem, wer weiß wieviel Zeit noch bleibt 😂
 
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