SteveJ
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Leuchtreklamen flimmern in grellem Rot vor den Läden.
Herzchen-Symbole und verschnörkelte “Girls“-Schriftzüge lassen schnell erahnen, was es hinter verschlossenen Türen zu kaufen gibt: Sex mit Frauen.
Mit dem Prostitutionsgesetz der damals rot-grünen Koalition ist Prostitution in Deutschland seit 2002 nicht mehr sittenwidrig – genau genommen legal.
Damit sollte die soziale und rechtliche Lage von Prostituierten geschützt werden.
Seither gehören Rotlichtviertel mit ihren Straßenstrichs und Bordellen zum Straßenbild vieler deutscher Städte dazu.
Mittlerweile gibt es neue Überlegungen zu einer 180°-Wende und den Sexkauf in Deutschland komplett zu verbieten!
Das heißt:
Derjenige, der die Leistungen einer Prostituierten in Anspruch nimmt, sprich der Freier, soll bestraft werden.
Die Prostituierte selbst bleibt dagegen straffrei.
Ziel sei es, “menschenunwürdige Zustände in der Prostitution“ zu beenden, da das einstige Ziel der Liberalisierung, nämlich der Schutz von Frauen, verfehlt worden sei.
Seit 2002 habe sich die Situation für Frauen “drastisch verschlechtert“, heißt es.
"Anstelle der Prostituierten haben vor allem Zuhälter und Betreiber von Bordellen, FKK-Clubs und Laufhäusern enorm profitiert.“
Ein Sex-Portal suchte im Sommer sogar per Online-Annonce nach einem Bordell-Tester, um "verschiedene erotische Etablissements zu besuchen und eine objektive Bewertung ihrer Dienstleistungen und Atmosphäre abzugeben.“
Es hatten sich da wohl etwa 150 Interessenten gemeldet...
Als Lösung präsentiert man das “Nordische Drei-Säulen-Modell“.
Dies sieht vor:
Als erstes Land führte Schweden 1999 ein Sexkaufverbot ein, drei Jahre später legalisierte Deutschland die Prostitution.
Während 26 Prozent aller deutschen Männer mindestens einmal in ihrem Leben sexuelle Handlungen kauften, sind es in Schweden sieben Prozent.
Das ergab eine deutsch-schwedische Umfrage der Institute Novus und Norstat.
Ende 2022 waren laut Behörden 28.280 Prostituierte gemeldet. Der Verband deutscher Laufhäuser schätzt die Zahl auf etwa 60.000.
Die Organisation Doña Carmen, die sich für Prostituierte einsetzt, geht von rund 90.000 aus. Die Dunkelziffer dürfte enorm sein.
Über weitere Details könnt Ihr Euch bei Bedarf ja selbst in den Medien informieren.
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Ich persönlich habe solche Angebote auch ab und an schon mal genutzt.
Das erste Mal war bei einem Besuch in Hamburg.
Wir waren da mehrere Jungs (ein paar wohl schon mit einschlägigen Erfahrungen) und es siegte auch bei mir die Neugier.
Wir waren auch bei einem Junggesellenabschied mal in einem Stripclub und haben uns eine private Show gegönnt.
Letztes Jahr in Amsterdam haben wir uns auch mal die "legendären" Damen in den Schaufenstern angesehen.
Das war aber z.T. echt ein Gruselkabinett... 🙈
Mehr als Schauen hatten wir da aber auch nicht im Sinn...
Grundsätzlich ist das Ganze ein schwieriges Thema, weil man grade als unerfahrener Freier nicht unbedingt erkennen kann, ob die Prostituierte "freiwillig" arbeitet oder Opfer von Zwangsprostitution und Zuhälterei ist.
Wie seht Ihr das?
Herzchen-Symbole und verschnörkelte “Girls“-Schriftzüge lassen schnell erahnen, was es hinter verschlossenen Türen zu kaufen gibt: Sex mit Frauen.
Mit dem Prostitutionsgesetz der damals rot-grünen Koalition ist Prostitution in Deutschland seit 2002 nicht mehr sittenwidrig – genau genommen legal.
Damit sollte die soziale und rechtliche Lage von Prostituierten geschützt werden.
Seither gehören Rotlichtviertel mit ihren Straßenstrichs und Bordellen zum Straßenbild vieler deutscher Städte dazu.
Mittlerweile gibt es neue Überlegungen zu einer 180°-Wende und den Sexkauf in Deutschland komplett zu verbieten!
Das heißt:
Derjenige, der die Leistungen einer Prostituierten in Anspruch nimmt, sprich der Freier, soll bestraft werden.
Die Prostituierte selbst bleibt dagegen straffrei.
Ziel sei es, “menschenunwürdige Zustände in der Prostitution“ zu beenden, da das einstige Ziel der Liberalisierung, nämlich der Schutz von Frauen, verfehlt worden sei.
Seit 2002 habe sich die Situation für Frauen “drastisch verschlechtert“, heißt es.
"Anstelle der Prostituierten haben vor allem Zuhälter und Betreiber von Bordellen, FKK-Clubs und Laufhäusern enorm profitiert.“
Ein Sex-Portal suchte im Sommer sogar per Online-Annonce nach einem Bordell-Tester, um "verschiedene erotische Etablissements zu besuchen und eine objektive Bewertung ihrer Dienstleistungen und Atmosphäre abzugeben.“
Es hatten sich da wohl etwa 150 Interessenten gemeldet...
Als Lösung präsentiert man das “Nordische Drei-Säulen-Modell“.
Dies sieht vor:
- Präventions- und Ausstiegsangebote fördern
- Opferschutz und Bestrafung von Sexkauf etablieren
- das Verbot auch vor Ort durchsetzen.
Als erstes Land führte Schweden 1999 ein Sexkaufverbot ein, drei Jahre später legalisierte Deutschland die Prostitution.
Während 26 Prozent aller deutschen Männer mindestens einmal in ihrem Leben sexuelle Handlungen kauften, sind es in Schweden sieben Prozent.
Das ergab eine deutsch-schwedische Umfrage der Institute Novus und Norstat.
Ende 2022 waren laut Behörden 28.280 Prostituierte gemeldet. Der Verband deutscher Laufhäuser schätzt die Zahl auf etwa 60.000.
Die Organisation Doña Carmen, die sich für Prostituierte einsetzt, geht von rund 90.000 aus. Die Dunkelziffer dürfte enorm sein.
Über weitere Details könnt Ihr Euch bei Bedarf ja selbst in den Medien informieren.
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Ich persönlich habe solche Angebote auch ab und an schon mal genutzt.
Das erste Mal war bei einem Besuch in Hamburg.
Wir waren da mehrere Jungs (ein paar wohl schon mit einschlägigen Erfahrungen) und es siegte auch bei mir die Neugier.
Wir waren auch bei einem Junggesellenabschied mal in einem Stripclub und haben uns eine private Show gegönnt.
Letztes Jahr in Amsterdam haben wir uns auch mal die "legendären" Damen in den Schaufenstern angesehen.
Das war aber z.T. echt ein Gruselkabinett... 🙈
Mehr als Schauen hatten wir da aber auch nicht im Sinn...
Grundsätzlich ist das Ganze ein schwieriges Thema, weil man grade als unerfahrener Freier nicht unbedingt erkennen kann, ob die Prostituierte "freiwillig" arbeitet oder Opfer von Zwangsprostitution und Zuhälterei ist.
Wie seht Ihr das?
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