Und weil wir gerade dabei sind, die Puppenspielerin Anna-Carina Woitschak wäre mir auch recht.
Was wollte die bloß von dem Mross
Geld und Ruhm, was denn wohl sonst?
Und zur aktuellen Ausgabe:
Tanja Lanäus ist eine bildschöne Frau, unter der Gesamtbevölkerung sicherlich auch nicht unbekannter als diverse Trash-TV-Moderateusen u. ä., die hier als vermeintliche Superstars angebetet werden, und hat spektakulär schöne Fotos abgeliefert, die für 100 % Motivation zur und Identifikation mit der Sache sprechen, und bei jedem Gespräch, das Flöhchen Boitin mit einer Interessentin führt, als Anschauungsmaterial in seine Mappe gehören.
("Schauen Sie mal, das ist der handwerkliche und ästhetische Standard unserer Marke, so möchten wir Sie gerne unseren Lesern präsentieren!")
Problem ist nur, man wartet einen ganzen langen Monat auf das neue Heft, rechnet dabei im Kopf schon voraus - im Dezember (Ausgabe 01/24) wird es sicher keine Prominente geben, in den jeweils im November und Oktober erscheinenden Ausgaben (11/12 und 12/23) hat man auch schon öfter mal in die Röhre geguckt, also kommen, den August (Ausgabe 09/23) eingerechnet, mit Pech bloß noch zwei oder drei Prominente dieses Jahr - und dann wird eine davon eine Frau, die es zuletzt vor noch nicht mal vier Jahren, und auch da bereits zum zweiten Mal zu sehen gegeben hatte.
Echte Freude kommt da so recht nicht auf, ich glaube, noch nicht mal in der Redaktion von Frauke Ludowigs Knödelmagazin ...
Dabei predige ich ja allerdings selbst unablässig, dass interessierte Prominente beim Playboy nicht gerade Schlangen stehen, sondern dieser, um seinen aktuellen Bedarf von durchschnittlich acht oder neun Coverstars pro Jahr zu decken, letztlich nehmen muss, wen er kriegen kann, einschließlich Wiederholerinnen, und dementsprechend sehe ich das Problem auch weniger darin, Tanja Lanäus an sich zum dritten Mal zu bringen, sondern dass eben immer - von ein, zwei Schüben mit Bonus-Pics zur jeweils letzten Titel- und Playmate-Fotostrecke abgesehen - vier lange Wochen am Stück tote Hose auf auf dem sog.
PlayboyPremium ist, um dann einmal im Monat mehr oder weniger spektakulär die neueste Prominente und Playmate zu präsentieren:
Wenn erstere dann bereits ihren dritten Auftritt im Playboy absolviert, und letztere wohl ein polnisches Profi-Model ist, das schon vor Jahren mal Playmate des Monats im mexikanischen (!) Playboy war, und dessen Fotos damals auf dem deutschsprachigen sog.
PlayboyPremium in der Rubrik "International" zweitverwurstet worden waren - dann brauchte es Flöhchen Boitin nicht zu verwundern, wenn Gähnen noch die positivste darauf Reaktion ist. (In den Konjunktiv gestellt, weil seine Leser ihn ja sowieso nicht interessieren.)
Besser wäre es, die Marke Playboy käme dann doch mal im Jahre 2023 und danach an, und würde regelmäßig, an sagen wir zwei bis drei Terminen pro Woche, im Premium-Bereich ihres Internet-Auftritts neuen, exklusiven Content präsentieren: Playmates, Playmate Castings, Playmate Girlfriends, Playmates privat usw., entsprechende, kostengünstig zu realisierende Konzepte, denen ich bombigen Erfolg beim Zielpublikum (des Playboys, nicht Flöchen Boitins, wohlgemerkt) zutraue, habe ich ja bereits ausführlich beschrieben.
In ein entsprechendes Gesamtangebot eingebettet, wirkte es dann auch gleich viel weniger einfallslos und langweilig, wenn ein Update mit Prominenten-Material von einer Frau handelt, die schon ein- oder sogar mehrmals zuvor zu sehen gewesen war.
Aber bevor Flöhchen Boitin sich mal mit der Marke Playboy, deren Zielgruppe, erotischer Fotografie und den Möglichkeiten des Internets beschäftigt, bestellt Robert Habeck sich bei Amazon ein Buch über Volkswirtschaftslehre ...