MetalFan
Admin im Ruhestand
- Registriert
- 25 Dez. 2008
- Themen
- 6.859
- Beiträge
- 42.118
- Reaktionen
- 1.105
Haywire - Trau' keinem
(Revenge-)Action-Thriller u. a. mit Gina Carano, Michael Fassbender, Ewan McGregor, Michael Douglas, Antonio Banderas, Channing Tatum.
Der Film dreht sich um eine Black-Ops-Agentin eines, von staatlichen Geheimdiensten engagierten, Privatunternehmens die gern aus dem Geschäft aussteigen möchte. Dies wird ihr jedoch nicht leicht gemacht und so sieht sie sich, einem gegen sie gerichteten, Komplott gegenüber.
Der Film ist teilweise recht hart, jedoch inkonsequenter Weise weitestgehend unblutig. Aufgrund der nicht-linearen Erzählstruktur ist es sehr schwierig der im Grunde nicht komplizierten Story zu folgen. Dadurch kommt (leider) stellenweise schnell Langeweile auf.
Die in Nebenrollen auftretenden namenhaften Schauspieler machen ihre Sache gut und Gina Carano überzeugt (wie zu erwarten) mehr durch ihre Optik, körperliche Präsenz und Kampfkünste als durch Schauspieltalent.
In Sachen Inszenierung weist der Film keinen Popcorn-, sondern viel mehr einen "britischen Style" auf und ist demnach nicht unbedingt
für den Mainstream-Cineasten geeignet!
5-6/10
Underworld: Awakening
Vierter Teil der Underworld-Reihe in dem, nach einem Film "Pause", Kate Beckinsale wieder als Vampir in Erscheinung tritt.
Bei der Verkündung habe ich damals ge:WOW:t!
Bei diesem Film hat eine Minute Laufzeit ungefähr eine Million US-Dollar gekostet, somit ist dieser Teil der mit Abstand teuerste der Saga.
Leider floss das Mehr an Geld nicht in eine ausgefeilte Story, so dass man sich lediglich mit einer "Rahmenhandlung" samt blasser Charaktere
(besetzt mit recht unbekannten Schauspielern) zufrieden geben muss.
Stattdessen hat man in 3D (habe den Film in 2D gesehen), Effekte und Härte investiert. Die Animationen der Werwölfe/Lykaner sind nicht schlecht, aber deutlich als solche zu erkennen (wäre evtl. mehr drin gewesen).
Wenn eine Computerspieloptik des Films gewollt war, so ist sie gelungen.
Hauptgrund den Film zu sehen ist Kate Beckinsale, die auch 6 Jahre nach Underworld: Evolution im hautengen Latexcatsuit noch immer ein wahrer Augenschmaus ist. :drip: Mir war es eine große Freude sie beim Verprügeln von Menschen und Lykanern zu sehen. :drip:
Ich frage mich jedoch, wo sie in dem Anzug nur den Platz für allerlei Waffen hat...
Davon abgesehen macht sie ihre Sache, wie in den Vorgängern, ganz gut.
Eine objektive Bewertung ist da, zugegebenermaßen, schwierig.
Deswegen hier eine Zusammenfassung:
Pro: Kate, Action & Effekte, Gegengewicht zu weichgespülten Vampir-Werwofl-Filmen à la Twilight.
Contra: Oberflächliche Story (die Grundkonstellation gibt deutlich mehr her), blasse Charaktere.
6-7/10 (inkl. 2 Kate-Punkten)
The Raven
Serienmörder-Thrller in einem historischen Kontext mit John Cusack, Luke Evans, Alice Eve und Brendan Gleeson.
Baltimore (USA) im 19. Jahrhundert - Edgar Allan Poe (Cusack) ist (noch) ein recht erfolgloser Autor doch dann passieren Morde,
die er vorher in seinen Geschichten beschrieben hat...
Dieser kurze Einblick macht schon deutlich das einem kein besonders kreativer Film erwartet.
Wenn man den historischen Kontext beiseite lässt, hat man alles schon mal ein anderen Filmen/Serien gesehen.
Alles in Allem ist es, bis zur Auflösung und dem Nicht-Ganz-Happy-End, ein durchschnittlicher Film ohne große packende Höhepunkte.
Dabei stechen noch John Cusack mit einer Performance à la "Mix aus Cage & Depp" und Alice Eve als schöner Eyecatcher heraus .
5/10
(Revenge-)Action-Thriller u. a. mit Gina Carano, Michael Fassbender, Ewan McGregor, Michael Douglas, Antonio Banderas, Channing Tatum.
Der Film dreht sich um eine Black-Ops-Agentin eines, von staatlichen Geheimdiensten engagierten, Privatunternehmens die gern aus dem Geschäft aussteigen möchte. Dies wird ihr jedoch nicht leicht gemacht und so sieht sie sich, einem gegen sie gerichteten, Komplott gegenüber.
Der Film ist teilweise recht hart, jedoch inkonsequenter Weise weitestgehend unblutig. Aufgrund der nicht-linearen Erzählstruktur ist es sehr schwierig der im Grunde nicht komplizierten Story zu folgen. Dadurch kommt (leider) stellenweise schnell Langeweile auf.
Die in Nebenrollen auftretenden namenhaften Schauspieler machen ihre Sache gut und Gina Carano überzeugt (wie zu erwarten) mehr durch ihre Optik, körperliche Präsenz und Kampfkünste als durch Schauspieltalent.
In Sachen Inszenierung weist der Film keinen Popcorn-, sondern viel mehr einen "britischen Style" auf und ist demnach nicht unbedingt
für den Mainstream-Cineasten geeignet!
5-6/10
Underworld: Awakening
Vierter Teil der Underworld-Reihe in dem, nach einem Film "Pause", Kate Beckinsale wieder als Vampir in Erscheinung tritt.
Bei der Verkündung habe ich damals ge:WOW:t!
Bei diesem Film hat eine Minute Laufzeit ungefähr eine Million US-Dollar gekostet, somit ist dieser Teil der mit Abstand teuerste der Saga.
Leider floss das Mehr an Geld nicht in eine ausgefeilte Story, so dass man sich lediglich mit einer "Rahmenhandlung" samt blasser Charaktere
(besetzt mit recht unbekannten Schauspielern) zufrieden geben muss.
Stattdessen hat man in 3D (habe den Film in 2D gesehen), Effekte und Härte investiert. Die Animationen der Werwölfe/Lykaner sind nicht schlecht, aber deutlich als solche zu erkennen (wäre evtl. mehr drin gewesen).
Wenn eine Computerspieloptik des Films gewollt war, so ist sie gelungen.
Hauptgrund den Film zu sehen ist Kate Beckinsale, die auch 6 Jahre nach Underworld: Evolution im hautengen Latexcatsuit noch immer ein wahrer Augenschmaus ist. :drip: Mir war es eine große Freude sie beim Verprügeln von Menschen und Lykanern zu sehen. :drip:
Ich frage mich jedoch, wo sie in dem Anzug nur den Platz für allerlei Waffen hat...
Davon abgesehen macht sie ihre Sache, wie in den Vorgängern, ganz gut.
Eine objektive Bewertung ist da, zugegebenermaßen, schwierig.
Deswegen hier eine Zusammenfassung:
Pro: Kate, Action & Effekte, Gegengewicht zu weichgespülten Vampir-Werwofl-Filmen à la Twilight.
Contra: Oberflächliche Story (die Grundkonstellation gibt deutlich mehr her), blasse Charaktere.
6-7/10 (inkl. 2 Kate-Punkten)
The Raven
Serienmörder-Thrller in einem historischen Kontext mit John Cusack, Luke Evans, Alice Eve und Brendan Gleeson.
Baltimore (USA) im 19. Jahrhundert - Edgar Allan Poe (Cusack) ist (noch) ein recht erfolgloser Autor doch dann passieren Morde,
die er vorher in seinen Geschichten beschrieben hat...
Dieser kurze Einblick macht schon deutlich das einem kein besonders kreativer Film erwartet.
Wenn man den historischen Kontext beiseite lässt, hat man alles schon mal ein anderen Filmen/Serien gesehen.
Alles in Allem ist es, bis zur Auflösung und dem Nicht-Ganz-Happy-End, ein durchschnittlicher Film ohne große packende Höhepunkte.
Dabei stechen noch John Cusack mit einer Performance à la "Mix aus Cage & Depp" und Alice Eve als schöner Eyecatcher heraus .
5/10