Hat sich ganz schön was angesammelt. Hier Teil 1, mehr folgt…
Nightmare on Elm Street 3
Nach dem Desaster von Teil 2, knüpft der dritte Teil der Kult-Serie wieder an den guten ersten Teil an, der Horror stimmt, und die Besetzung mit z.B. Patricia Arquette und Laurence Fishburn kann sich wirklich sehen lassen. Für mich einer der besten der Reihe, danach gings eher bergab.
Film 8/10
Nightmare on Elm Street 4
Mit Teil 4 fängt es dann langsam an, dass Freddie eher zu Witzfigur degradiert wird. Der Mann mit den Killerkrallen ist immer häufiger zu sehen und durch die andauernden Sprüche verliert eher viel von seiner furchterregenden Ausstrahlung. Der Film ist nicht so schlecht, aber gruselig wird es nur selten. Dafür kann die Hauptdarstellerin mit ihrem Aussehen punkten
Film 6/10
Enemy
Hatte mich echt gefreut auf den Film, gute Kritiken und nicht zuletzt Sarah Gadon in einer der Hauptrollen. Was bleibt ist doch etwas Verwirrung über das Gesehene. Jake Gyllenhal spielt die den Geschichtsprofessor Adam, der sich in seinem Leben langweilt. Doch als er in einem Film seinen Doppelgänger erkennt, macht er sich auf die Suche, die ihn immer tiefer in einen obsessiven Sog reißt. Vielleicht muss man den Film öfters schauen, um ihn zu verstehen. Beim ersten Mal bleiben doch viele Fragezeichen und das Ende kann sicherlich vielfältig interpretiert werden, was bestimmt auch die Absicht des Regisseurs war. Nach erstmaligen Anschauen gibt es nur mittelmäßig viele Punkte, vielleicht werden es mehr, nach mehrmaliger Ansicht des Films.
Film 6/10
Liebe und andere Kleinigkeiten
Ja in der Vorstadt geht es immer seltsam zu, verrückte Typen, Sodom und Ghomorra überall. Auch hier in der etwas kleineren Version von „American Beauty“ bekommt man schwarzen Humor, kleine Dramen und anderes geboten. Die Besetzung mit Tobey Maguire, Elizabeth Banks und Laura Linney kann sich echt sehen lassen. Das Drehbuch kann mit der 1-A-Starriege nicht ganz mithalten. Die Story ist zwar ganz interessant, aber es gibt immer wieder Längen, die die Geschichte verlangsamen. Elizabeth Banks ist eine echte Augenweide, noch gar nicht viele Filme mit ihr gesehen, aber sie ist ein echtes Schätzchen.
Film 7/10
Non-Stop
Liam Neeson wieder in seiner Paraderolle der letzten Jahre als gebrochener Actionheld, der alles regeln kann. Der Film spielt praktisch nur in einem Flugzeug. Trotzdem ist er spannend und rasant inszeniert. Neben Neeson fungieren etablierte Mädels wie Julianne Moore oder Michelle Dockery hauptsächlich als Stichwortgeberinnen. Beim Ende muss man schon beide Augen zudrücken, die Logik macht da wohl doch Urlaub
. Und das Motiv der Attentäter kommt einfach nur lächerlich daher, da sind den Drehbuchschreibern wohl die Ideen ausgegangen. Unterhaltsam isses schon, wie so häufig bei Action aus Hollywood – Gehirn aus und genießen.
Film 7/10
Die Schöne und das Biest
Französische Realverfilmung der sicherlich bekannten Geschichte. Man darf nicht den Fehler machen, diesen Streifen mit der verkitschten Disney-Version zu vergleichen. Diese Fassung ist dann doch etwas düsterer angelegt und Regisseur Christophe Gans hat es darauf angelegt, sich näher an der Buchvorlage zu orientieren und dem Zuschauer vor allen Dingen was fürs Auge zu bieten. Die größtenteils am Computer generierten Effekte sehen super aus und es gibt immer was zu entdecken. In den Hintergrund tritt dafür leider die Liebesgeschichte zwischen Belle und dem Biest, die viel zu schnell abgehandelt wird und nicht sehr überzeugend rüberkommt. Lea Seydoux, mein Hauptgrund den Film zu schauen, sieht natürlich bombig aus und auch die anderen Darsteller können durchaus überzeugen. Die Maske des Biests hätte schon etwas gruseliger ausfallen können. In heutigen Zeiten neigen ja alle Filmemacher dazu, alles zu verniedlichen. Wer sich mit den kleinen Fehlern des Films arrangieren kann, wird durchaus gut unterhalten.
Film 7.5/10
Nurse
Die Krankenschwester Abby Russell stellt sich als männermordender Vamp heraus. Als diese die junge Kollegin Danni unter ihre Fittiche nimmt, wird es blutig.
Die Story beginnt richtig gut, doch dann wird es im Laufe immer absurder und endet in einem richtigem Blutbad. Man weiß nicht, ob das alles ernst gemeint ist, mit ein paar Bierchen intus kann man die Horrorstory durchaus anschauen. Das Bier braucht man vor allen Dingen für die schauspielerische Leistung von Paz de la Huerta, selten so was schlechtes gesehen, da kann sogar Katrina Bowden positiv hervorstechen, das will schon was heißen
Katrina ist natürlich hübsch wie immer.
Film 4/10
Chasing the Wind
Junge erfolgreiche Frau kehrt nach dem Tod ihrer Oma in ihr norwegisches Heimatdorf zurück. Dort wird sie von ihrem Großvater und ihrem Ex-Freund nicht gerade freudig empfangen. Langsam versucht sie, alles wieder ins Lot zu bekommen. Mittelmäßiges Drama, das eher für Freunde der Langsamkeit geeignet ist. Es passiert nicht allzuviel und auch die ganzen Dramen sind eher spartanisch ausgearbeitet und inszeniert. Punkten kann der Film mit der tollen Inszenierung der norwegischen Landschaft und der süßen charmanten Marie Blokhues, die die Hauptrolle spielt. Hab mich richtig verliebt in die blonde skandinavische Schönheit
Bitte mehr von ihr!!
Film 5/10