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FunkyCop999

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American Sniper​

Schon eine Woche her wo ich den gesehen habe, komme heute erst zum Review schreiben. American Sniper erzählt die Geschichte von Chris Kyle einen Amerikanischen Soldat der in Afghanistan stationiert war und versucht mit seinem Scharfschützen Gewehr, seinen Jungs Unterstützung zu geben. Nebenbei wir auch noch seine Ausbildung gezeigt und wie er sich in eine Frau verliebt und eine Familie gründet, er war Vater von 2 Kindern. Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit. Nominiert für 6 Oscars, wo er ein von gewonnen hat, für die beste Kameraführung, zurecht wie ich finde.

Ich bin eigentlich gar nicht so eine Fan von Kriegsfilmen aber, der hier hat mir echt super gefallen, er war spannend und fesselnd, bei seinem 132 Min kam nicht einmal das Gefühl auf das er zu lang sei. Neben The Imitation Game und Focus ein weiters Film Highlight in diesem noch jungen Jahr. 9/10
 

Death Row

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Sin City 2: A Dame To Kill For

Knapp 10 Jahre nach Teil 1 hat der Schwarz-Weiss-Comicstil einiges an seinem Aha-Erlebnis eingebüßt. Was bleibt sind heiße Chix und überproportional eingesetzte Gewalt. Die Darsteller agieren mittelmäßig und sind kaum der Rede wert. Einzig Eva Green und vielleicht noch Powers Boothe konnten überzeugen. Kleines Highlight war der Auftritt von Christopher Lloyd :thumbup:

6/10 Punkten

 

FunkyCop999

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Kingsman - The Secret Service​

Die Kingsman sind ein Geheimbund in Groß Britannien, auf der höchsten Geheimhaltungsstufe, als Valentine ein erfolgreicher Geschäftsführer vor hat die Weltbevölkerung zu eliminieren, Eggsy's Vater bei einem Auftrag stirbt bekommt er von Galahad eine Medaile geschenkt, wenn er das alter erreicht hat soll er sich bei den Kingsman melden...

Neben einen sehr harten Training bei den Kingsman, in dem er sich vor den anderen beweisen muss, hat Eggsy's Mutter noch Probleme mit ihren verlobten, der sie ständig schlägt und misshandelt...

Relativ Simple Story aber mit so viel Witz und vor allem, sehr Brutal auf eine witzige Art und Weiße ist Kingsman ein sehr gelungener Streifen, der nie bei den Witzen albern oder aufgesetzt wirkt. Mit Teils einen paar Szenen in dem ich gedacht habe ob sie den Film jetzt in 3D drehen wollten und sich später dann doch umentscheiden haben, glänzt der Film mit tollen Schauspielern(Samuel L Jackson als lispelnder Bösewicht einfach nur genial) einen sehr gutem Bild und Ton, sowie der richten Balance aus Humor und Action. Hatte noch mehr im Kino gelacht wie bei Focus. 9/10
 

MetalFan

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Frozen Ground

Der nach außen harmlos erscheinende Robert Hansen führt ein Doppelleben. Seit mittlerweile 13 Jahren macht er die Straßen von Anchorage als bestialischer Serienkiller unsicher. Der Familienvater liebt es, wehrlose Frauen in der eisigen Wildnis von Alaska auszusetzen, um sie anschließend zu jagen und so zu töten. Auf diese Weise hat er schon acht Frauen auf dem Gewissen. Doch mit der wachsenden Zahl der gefundenen Leichen kommt State Trooper Jack Halcombe dem perfiden Killer langsam auf die Schliche. Und dann wird Hansen unvorsichtig; die 17-Jährige Cindy Paulson entwischt ihm und läuft dem Gesetzeshüter in die Arme. Bei Halcombe fühlt sich die junge und verzweifelte Frau sicher. Für ihn ist sie der Schlüssel zur Aufklärung der Mordserie und Halcombe hat nur noch ein Ziel vor Augen: Den eiskalten Killer zur Strecke zu bringen...

Auf wahren Gegebenheiten basierender Crimethriller mit Nicolas Cage, Vanessa Hudgens, John Cusack und
einigen anderen bekannten Gesichtern (Dean Norris, 50 Cent).
Gemessen an der realen Ausgangslage handelt es sich um einen eher ruhigen und wenig reißerischen Vertreter seines Genres.
Man versucht durch diverse Nebenhandlungsstränge Tiefe zu schaffen und eine umfassendes Bild zu generieren.
Dies sorgt in meinen Augen eher für ein unrundes Gesamtbild, da man den Kern und die (packende) Spannung vernachlässigt hat.
Die Inszenierung ist gelungen und fängt die Kälte Alaskas ein bzw. bringt sie rüber. Die Schauspieler wissen auch zu überzeugen und wer bis dato nicht wusste was Nessa für ein leckeres Früchtchen ist, sollte es spätestens nach dem Film wissen! :drip:
Unter dem Strich ist es eine solide Verfilmung einer krassen realen Geschichte mit Luft nach oben.
7/10
(FunkyCop999 - 8/10)
(Death Row - 8/10)

R.I.P.D. - Rest In Peace Department
(In 2D gesehen.)

Nick Walker ist Polizist mit Leib und Seele. Doch dann wird der junge Mann bei einem Einsatz getötet. Statt ewiger Ruhe erwartet ihn allerdings das Rest-in-Peace-Department, kurz R.I.P.D., eine Einheit von Polizisten, die aus dem Jenseits agieren, um die Menschen vor Gefahren zu beschützen. Sein neuer Partner wird Roy Pulsipher, der bereits kurz vor seiner Pensionierung steht. Das Duo macht sich daran, allerlei dunkle Kreaturen zu jagen und zugleich den Killer zu finden, der Nick umgebracht hat.

Actionkomödie basierend auf einer Comicvorlage mit Ryan Reynolds, Kevin Bacon, Jeff Bridges, Mary-Louise Parker und zu meiner Überraschung Marisa Miller in einer (leider viel zu kleinen) Nebenrolle :drip:.
Der Film lässt sich kurz und einfach wie folgt beschreiben:
Man nehme M.I.B., ersetze die Männer in schwarz durch tote Gesetzeshüter und die Aliens durch tote Seelen und ziehe davon das Blitzdings ab.
Die Story ist dünn & lückenhaft und teure CGI-Effekte sind zwar reichlich vorhanden aber wirken altbacken.
Das kann auch die rasante Inszenierung nicht wettmachen.
Das einzig positive an dem Film sind die namenhafte Besetzung, auch wenn sich sicher keiner der Beteiligten den Film auf seine Visitenkarte drucken lässt, und ein paar, in zu geringer Zahl vorhandene, gelungene Gags.
3-4/10
(FunkyCop999 - 3/10)
 

Death Row

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Nach dem Film kann man aber sagen, dass sie es schauspielerisch drauf hat :)
 

Death Row

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Teenage Mutant Ninja Turtles (Michael Bay)

Bay hat einfach seine Transformers-Schablone drüber gelegt und die Maschinen gegen Schildkröten eingetauscht. Was bleibt ist typisch für seine Art Filme zu machen: dummdreiste Kinderwitzchen, Überdosis an Effekten, Zeitlupen und Zeitlupen von Zeitlupen.
Megan Fox muss ich zu Gute halten, dass sie sich optisch wieder gefangen hat. Sie sah schonmal schlimmer aus, hier im Film ist sie wieder echt lecker. Aber was hatte die Asia-Kampfzicke da zu suchen?

4/10 Punkten
 

FunkyCop999

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Teenage Mutant Ninja Turtles (Michael Bay)

Bay hat einfach seine Transformers-Schablone drüber gelegt und die Maschinen gegen Schildkröten eingetauscht. Was bleibt ist typisch für seine Art Filme zu machen: dummdreiste Kinderwitzchen, Überdosis an Effekten, Zeitlupen und Zeitlupen von Zeitlupen.
Megan Fox muss ich zu Gute halten, dass sie sich optisch wieder gefangen hat. Sie sah schonmal schlimmer aus, hier im Film ist sie wieder echt lecker. Aber was hatte die Asia-Kampfzicke da zu suchen?

4/10 Punkten

Also bei mir waren die Erwartungen extrem niedrig vielleicht fand ich deshalb den Film doch ganz ansehnlich, ich hätte ihm 6-7/10 gegeben. Aja und was Megan Fox angeht das kann man alles mit Photoshop so hinbekommen wie man möchte ;)
 

Death Row

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Also wenn ich morgens neben Megan aufwachen würde hätte ich nichts dagegen :drip:
 

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Lone Ranger

Nach seinem Jura-Studium kehrt John Reid in seine Heimat zurück und will an der Seite seines Bruders Dan Reid, einem Texas-Ranger, für Gerechtigkeit und Ordnung sorgen. Als sich John Reid mit den Texas Rangers und seinem Bruder auf die Suche nach einer besonders zwielichtigen Räuberbande macht, die von dem berüchtigten Bartholomew "Butch" Cavendish angeführt wird, geraten die Gesetzeshüter in einen Hinterhalt. Außer John Reid überlebt keiner von ihnen und auch dessen Leben hängt nur noch am seidenen Faden. In diesem Zustand wird er von dem Indianer Tonto gefunden, der sich erinnert, dass Reid ihm einmal das Leben rettete. Reid wird von Tonto wieder gesund gepflegt und entscheidet sich dafür, das Gesetz in die eigene Hand zu nehmen. Mit Tonto an seiner Seite kämpft er fortan als mysteriöser und maskierter Lone Ranger für die Gerechtigkeit.

Mischung aus Action-, Abenteuerfilm und Western von Gore Verbinski,
welcher sich nach der "Fluch der Karibik"-Reihe wieder mit Johnny Depp zusammengetan hat.
In weiteren (Haupt)Rollen sind Armie Hammer, Helena Bonham Carter, William Fichtner, Barry Pepper, Ruth Wilson und Tom Wilkinson zu sehen.
Nachdem Verbinski & Depp das Piratengenre wiederaufleben haben lassen, haben sie sich dieses mal dem Western angenommen.
Dabei haben sie sämtliche Aspekte, gute wie schlechte, der FdK-Filme übernommen.
Man bekommt einen spielfreudigen Cast (Depp in einer Paraderolle), klasse Effekte & Inszenierung mit einer Priese Härte, eine durchaus interessante, wenn auch nicht allzu umfangreiche Story und Witz geboten.
Wo viel Licht ist, ist jedoch bekanntlich auch Schatten - auch in diesem Fall.
Viele Charaktere sind stereotypisch und der Film ist insgesamt holprig & "löchrig" geworden. Mit 2 1/2 Stunden ist er eindeutig zu lang!
Darüber hinaus ist es in vielen Belangen eine Kopie von FdK ohne an dessen Lockerheit ranzukommen und manche komische Einlage
wirkt eher deplatziert bzw. unlustig/gezwungen.
Diejenigen die mit FdK nichts anfangen konnten sollten auch um diesen Film einen Bogen machen. Alle anderen sollten wach genug sein bzw. Zeit für einen längeren Filmabend haben.
6-7/10
 

FunkyCop999

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Interstellar zum 2. Digitale Kopie auf Itunes gekauft. Ich bin immer noch voll begeistert von dem Film, neben Inception einer der besten Nolan Filme und die 3h gucken sich immer noch wie 2h. Ich bleib bei mein 10/10
 

FunkyCop999

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Nightcrawler​

Louis Bloom (Jake Gyllenhaal) ist auf der suche nach Arbeit, mit allerlei Sachen verticken verdient man nicht das meiste. Eines Nachts fährt er den Highway entlang und bekommt mit, wie ein Unfall genau vor seinen Augen passiert, wie Kamera Leute aus einem Van stürmen und Unfälle Filmen. Die werden dann später an die großen Nachrichten Sender für Geld verkauft. Also macht er sich selbständig und versucht sein Glück in der Nachrichten Welt, zuerst als Hobby Kameramann, später im Film wird er immer erfolgreicher und verdient immer mehr Geld...

Jake Gyllenhaal spielt den Louis Bloom richtig gut zwischen freundlich und völlig wahnsinnig ist alles dabei, bis auf ihn gibt es auch keine weiteren nennenswerten Schauspieler. Aber der Film ist auch genau auf ihn geschnitten und er zeigt seit langem mal wieder was für ein guter Schauspieler er doch ist. Bild und Ton waren auch sehr gut. 8,5/10
 

MetalFan

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The Amazing Spider-Man
(2D)

Peter Parker wurde noch während seiner Kindheit von seinen Eltern verlassen. Sein Onkel Ben und seine Tante May nahmen ihn daraufhin bei sich auf. Heute führt er ein Leben als High-School-Außenseiter, versteht sich jedoch gut mit seiner Jugendliebe Gwen Stacy. Als Peter einen mysteriösen Aktenkoffer findet, der offensichtlich einst seinem Vater gehörte, macht er sich auf, herauszufinden, wie und warum seine Eltern damals verschwanden. Die Spur führt ihn direkt zu Oscorp Industries und Dr. Curt Connors, dem ehemaligen Partner seines Vaters. In der Forschungsanlage nehmen die Dinge, die sowohl Peters als auch Dr. Connors Leben für immer verändern werden, ihren Lauf und Peter muss sein Schicksal akzeptieren, ein Held zu sein...

Aaufgrund verschiedener Querelen kam es zu keiner Fortsetzung (mit Originalbesetzung) der erst 2002 gestarteten Spider-Man-Reihe. Sony Pictures als Rechteinhaber war aber, um die Filmrechte an der Figur nicht zu verlieren, dazu gezwungen einen neuen Film zu drehen und so entschloss man sich 5 Jahre nach dem letzten Film hauptsächlich aus monetären Gründen zu einem Reboot der Reihe...

Herausgekommen ist dabei eine Mischung aus Action, Romanze, Komödie und etwas Sci-Fi mit Andrew Garfield, Emma Stone,
Martin Sheen, Rhys Ifans, Sally Field und Denis Leary.
Bei der Besetzung der Hauptfigur mit einem Milchbubi machte man wieder einen Kardinalfehler! :angry:
Aufgrund der früher ansetzenden Story kann man da evtl. ein Auge zudrücken.
Apropos Story, um nicht noch mal die selbe Geschichte erzählen zu müssen hat man die Vorlage gehörig durch den Mixer laufen lassen.
Das Ergebnis greift einige Aspekte der Vorlage auf um anderen Stellen gewaltig davon abzuweichen.
Ergänzt wird das Ganze noch durch weitere eklatante Schwächen.
Unterm Strich ist es leider vielmehr eine Twilight-artige Romanze als die Verfilmung eines Marvelcomics!
Abgesehen vom bereits angesprochenen Kardinalfehler ist die Besetzung ok und macht ihre Sache gut. Punkten kann der Film durch die Inszenierung und Effekte, auch wenn ich zur 3D-Wirkung nichts sagen kann.
Der Film ist insgesamt recht lang, aber das ist dem Storyumfang angemessen.
6-7/10
(Death Row - 7/10)

The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro
(2D)

Für Peter Parker bedeutet das Leben aktuell vor allem eines: Stress! Auf der einen Seite fühlt er sich aufgrund seiner übermenschlichen Fähigkeiten dazu verpflichtet, als Spider-Man die Bevölkerung New Yorks zu beschützen. Auf der anderen Seite hat er aber auch die ganz alltäglichen Pflichten eines normalen jungen Mannes. Daher sehnt Peter seinen Highschool-Abschluss herbei, um endlich mehr Zeit für die Verbrechensbekämpfung zu haben. Auch die Situation zwischen ihm und seiner Freundin Gwen Stacy muss geklärt werden, schließlich hat Peter ihrem sterbenden Vater versprochen, sie nicht in Gefahr zu bringen. Doch eben das passiert, als der zum buchstäblich unter Strom stehenden Electro mutierte Oscorp-Mitarbeiter Max Dillon auf dem Times Square außer Kontrolle gerät. Dann kehrt schließlich auch noch Peters alter Freund und Oscorp-Erbe Harry Osborn zurück…

Selber Genre-Mix wie in Teil eins mit Andrew Garfield, Emma Stone, Jamie Foxx, Dane DeHaan und Sally Field.
Der Film beginnt interessant, da er die Geschehnisse zu Beginn des ersten Teils aus der entgegengesetzten Perspektive erzählt.
Danach ist es mit der Herrlichkeit allerdings ziemlich schnell vorbei. Auch hier hat man die Vorlage gehörig abgeändert.
Spider-Man hatte ja schon immer einen flotten Spruch auf den Lippen und Witz, aber hier übertreibt man es gewaltig und gestaltet
die Szenerie teilweise arg comicmäßig (Batman & Robin lässt grüßen).
Den Titelzusatz "Rise of Electro" kann man getrost unter Marketing Gag verbuchen, da diese dämliche Rolle keiner großen Erwähnung wert ist.
Dane DeHaan als Harry Osborn war für mich ein Lichtblick, auch wenn er in seiner begrenzten Screentime den Film nicht retten konnte.
Die Inszenierung und Effekte sind sicher State of the Art, aber mir gingen die Effekte, welche ausschließlich eingebaut wurden um die Entscheidung den Film in 3D zu drehen zu begründen, ziemlich auf den Keks.
In Sachen Laufzeit wäre bei diesem Teil wenig mehr gewesen.
6/10
(FunkyCop999 - 9/10)
(Death Row - 7,5/10)

The Amazing Spider-Man-Gesamtfazit: Im Vergleich zur Trilogie von Sam Raimi deutlich schwächer!

Buried - Lebend begraben

Das nennt man wohl ein böses Erwachen: Lastwagenfahrer Paul findet sich in absoluter Dunkelheit und klaustrophobischer Enge wieder – in einem Sarg. Wer ihn in diese fatale Lage gebracht hat, oder gar was der Familienvater sich zu Schulden kommen lassen hat, dazu hat er nicht den blassesten Schimmer. Erstmal hat er ohnehin ganz andere Sorgen, denn alles was er hat ist ein Handy, ein Messer und ein Feuerzeug...

Thriller in dem ausschließlich Ryan Reynolds zu sehen ist.
Allein dieser Umstand macht den Film schon zu einem Nicht-Mainstream-Film und ergänzt wird das Ganze noch dadurch, das der Film ausschließlich in besagtem Sarg spielt (inkl. entspr. Licht- und Tonverhältnissen). Dessen muss man sich vorher im Klaren sein!
Der Film kann durchaus über 90 Minuten Spannung aufbauen & halten, auch wenn eine Handlung außerhalb des Sargs durchaus zuträglich gewesen wäre. In Sachen Inszenierung und Kameraarbeit haben die Macher sehr gute Arbeit geleistet. Die eine "tierische Szene" im Film war eher unnötig, da effekthascherisch und den gängigen Erwartungen entsprechend. Dafür entspricht das Ende eher nicht den üblichen "Konventionen". Ryan Reynolds macht seine Sache ordentlich aber die Identifikation mit seinem zum Teil nervigen Protagonisten fällt bisweilen etwas schwer. Diverse Logikfehler und eine eher "zähere" erste Hälfte ziehen die Wertung ebenfalls ein Stück nach unten.
Wenn man sich mit dem geschilderten Grundkonzept anfreunden kann, kann man ruhig mal einen Blick riskieren muss es aber nicht.
6/10
 

Death Row

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The Equalizer

Robert McCall (Denzel Washington) räumt als Ein-Mann-Armee gehörig auf. Chirurgisch, eiskalt und brutal lässt er keinen Stein auf dem anderen wenn es darum geht eine junge Prostituierte (Chloe Moretz) aus den Fängen der russischen Mafia zu befreien. Denzel Washington spielt wie gewohnt erstklassig und auch Chloe Moretz kann trotz ihrer sehr kurzen Screentime gute Akzente setzen.

8/10 Punkten


Resident Evil: Afterlife

Was hat mich wohl dazu geritten, mir das anzutun? Ich denke mal der niedrige Leihpreis sowie Ali Larter und Milla Jovovich :eek:
Der Rest des Filmes ist reinster Trash, bietet kaum Horror-Momente und hat natürlich mit den ALTEN Videospielen wenig am Hut. Die Akteure sind kaum der Rede wert. Das Finale ist ein Witz und lediglich die Duschszenen bieten einen optischen Reiz (sowohl bei der Kampfszene als auch..... :eek: )
So komisch es klingt, aber ich werde mir auch den nächsten Teil wohl antun :D

2/10 Punkten

 

Death Row

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Resident Evil: Retribution

Nach dem trashigem "Afterlife" habe ich meine Erwartungen nochmal weiter runtergeschraubt um mich auf den nächsten Schuss in den Ofen einzulassen. Na gut, man hat es geschafft, dass die Akteure nicht mehr so lustlos agieren wie noch im vorigen Teil, ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Film ein kleines Stück einer riesigen Gelddruckmaschine ist. Der Erfolg an den Kinokassen gibt dem leider recht. Immerhin gab es mehr Zombies zu sehen aber man würde trotz allem nicht darauf schließen, dass es eine Verfilmung eines Horror-Spiels sein soll. Es wirkt einfach zu blutleer und ideenlos.
2015 wird also der nächste Teil gedreht. Ich schreibe bewusst "nächste", weil auch die Idee eines Reboots im Raume steht. Das einzige, was man dann bitte übernehmen sollte sind Chicks in Catsuits.

3/10 Punkten

 

FunkyCop999

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Also ich fand die letzten beiden Teile ganz Ok vor allem Afterlife fand ich gar nicht mal schlecht war auf jeden Fall besser wie der letzte und du hast es umgekehrt bewert:D

Wer einfach mal bock auf Hirn aus und Action an hat kann sich die gerne antun, da gibt es viel viel viel schlechtere Filme. Zudem find ich die Bildqualli und die CGI Effekte gut gelungen. Aber ich bin auch Resi Fan muss ich dazu sagen ;)

So verdient ihr euch kein Danke bei mir ;)
 

Death Row

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Interstellar
Kleine Spoiler

Christopher Nolan's Film über die Reisen durch Wurmlöcher und Erforschen fremder Welten beeindruckt durch spektakuläre Bilder und einer tollen Mischung aus Realismus und Fantasie. Die negativen Kritiken um angebliche "Plotlöcher" kann ich nicht nachvollziehen. Man muss nicht unbedingt was von Astrophysik verstehen um Spaß an dem Film zu haben und Filme über Zeitreisen erschaffen natürlich immer ein Paradoxon. "Interstellar" schrammt knapp an einem Meisterwerk vorbei, ohne Frage. Ich mochte ja schon Kubrick's Klassiker "2001" und gewisse Merkmale habe ich hier auch erkannt.

9/10 Punkten

 

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Pain & Gain

Der Kleinkriminelle Daniel Lugo wird vom Besitzer eines Fitnessstudios angeheuert, um mehr Mitglieder zu werben. Dort trifft er auf den Selfmade-Millionär Victor Kershaw und wird sein Trainer. Schon bald verfolgt Daniel jedoch ganz andere Pläne als die Fitness des schmächtigen Mannes. Gemeinsam mit dem Bodybuilder Adrian Doorbal und dem drogensüchtigen Ex-Knacki Paul Doyle will er Kershaw kidnappen, um an sein Geld zu kommen.

Ein auf einer wahren Geschichte basierender Mix aus (harter) Action, Krimi und Komödie von Michael Bay.
Mit dabei sind u. a. Mark Wahlberg, Dwayne 'The Rock' Johnson, Anthony Mackie, Tony Shalhoub, Ed Harris und Bar Paly :drip:.
Dieses "Low Budget" Herzensprojekt von Michael Bay ist anders geraten als ich es erwartet hatte.
Pluspunkte sind die Bay-typische Inszenierung samt Hochglanzbilder (muss man mögen), der namenhafte spielfreudige Cast
und einige gelungene Szenen & Pointen. Auf der anderen Seite ist dieser Genremix leider ziemlich abstrus und nicht wirklich rund geraten
und mit einer Laufzeit von >120 Minuten auch zu lang.
Hat man etwas für abgedrehte Charaktere bzw. Filme und die Darsteller übrig kann man einen Blick riskieren.
5/10

The Conjuring - Die Heimsuchung

Das Ehepaar Roger und Carolyn Perron will mit seinen fünf Töchtern ein beschauliches Leben im neuen Haus auf dem Land führen. Damit ist es jedoch vorbei, als sich merkwürdige Vorkommnisse häufen. Langsam glauben die geplagten Perrons, dass ihr Haus im Griff einer unheimlichen unsichtbaren Macht ist. Weil sie sich nicht mehr anders zu helfen wissen, beschließen Roger und Carolyn wenig später, das Gebäude auf paranormale Phänomene untersuchen zu lassen. Dazu holen sie sich Hilfe bei den Eheleuten Ed und Lorraine Warren, international bekannten Psi-Wissenschaftlern und Dämonologen. Schon bei ihrer Ankunft auf dem Grundstück der Perrons spürt Lorraine, dass dort eine Macht wirkt, die hasserfüllter und gefährlicher ist als alles, was sie und ihr Partner jemals erlebt haben. Trotzdem beginnen die Spezialisten für das Paranormale mit ihren Nachforschungen - und erlangen bald Gewissheit: Dies ist der schwierigste Fall ihrer Karriere. Er bringt schließlich alle Beteiligten an ihre Grenzen und darüber hinaus...

Haunted House-Horrorfilm im Stil der 1970er Jahre von Saw und Insidious-Macher James Wan, welcher auf wahren Ereignissen beruhen soll.
In den Hauptrollen: Vera Farmiga, Patrick Wilson, Lili Taylor, Ron Livingston, Shanley Caswell, Hayley McFarland,
Joey King, Mackenzie Foy und Kyla Deaver.
Ein typischer Genrevertreter der durch eine gelungene Inszenierung, Atmosphäre und Darstellerleistungen punkten kann.
Darüber hinaus hält man sich an die gängigen Konventionen und bringt nichts neues in's Spiel. Man hat sich eher von anderen Werken "inspirieren" lassen. Die Geschichte hinter der Geschichte hätte man auch weiter ausbauen können.
Fazit: Ein mehr als solider Old School-Horrorfilm ohne bahnbrechende Neuerungen.
7/10
 
M

Masterff

Guest
The Conjuring - Die Heimsuchung



Haunted House-Horrorfilm im Stil der 1970er Jahre von Saw und Insidious-Macher James Wan, welcher auf wahren Ereignissen beruhen soll.
In den Hauptrollen: Vera Farmiga, Patrick Wilson, Lili Taylor, Ron Livingston, Shanley Caswell, Hayley McFarland,
Joey King, Mackenzie Foy und Kyla Deaver.
Ein typischer Genrevertreter der durch eine gelungene Inszenierung, Atmosphäre und Darstellerleistungen punkten kann.
Darüber hinaus hält man sich an die gängigen Konventionen und bringt nichts neues in's Spiel. Man hat sich eher von anderen Werken "inspirieren" lassen. Die Geschichte hinter der Geschichte hätte man auch weiter ausbauen können.
Fazit: Ein mehr als solider Old School-Horrorfilm ohne bahnbrechende Neuerungen.
7/10[/CENTER]

Conjuring finde ich richtig gut, vlt. nicht so gut wie Sinister aber trotzdem.
Für mich als Horror Fan 9 von 10..
 

Death Row

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Live. Die. Repeat. - Edge Of Tomorrow

Irrwitzige Sci-Fi-Action in Form von "Und täglich grüßt das Murmeltier" mit Tom Cruise und Emily Blunt. Tom Cruise beweist erneut, dass er auch Rollen spielen kann, die seine Rolle als ansonsten strahlender Held karikieren. Viele Momente in der scheinbar ewigen Zeitschleife sind echt witzig geraden, weil er natürlich dazu lernt und er vorhersagen kann was auf ihn zu kommt. Dadurch wächst er mit den Aufgaben und das treibt die Story sehr gut voran. Die Tragik, dass er eigentlich fast immer stirbt wird hier oft auf die Schippe genommen. Aber es kommt auch zu sentimentalen Momenten denn er sieht seine Partnerin und Kameraden natürlich auch immer wieder sterben.

8.5/10 Punkten

 

Death Row

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Merida - Legende der Highlands

Kurzweiliger Animations-Spaß für zwischendurch. Die Story war nicht neu, dafür punktet der Film mit liebenswerten Figuren. Wer einen "Hit" wie Ice Age oder Monster AG erwartet, dürfte eventuell enttäuscht sein. Die Gagdichte ist nicht soo hoch und insgesamt ist der Film eher für die Jüngeren geeignet.

7/10 Punkten
 

MetalFan

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Side Effects - Tödliche Nebenwirkungen

Emily und Martin Taylor führen einen luxuriösen Lebensstil, bis der Broker alles verliert und sogar ins Gefängnis muss. Keine leichte Zeit für seine Frau. Auch als er nach vier Jahren wieder entlassen wird, findet sie sich nicht mehr in der Ehe zurecht. Hilfe erhofft sie sich von Psychiater Dr. Banks. Ein Medikament soll ihren Gemütszustand stabilisieren. Doch damit sind auch Nebenwirkungen verbunden.

(Psycho)Thriller von Steven Soderbergh mit Rooney Mara, Jude Law, Catherine Zeta-Jones und Channing Tatum.
Ein sehr dialoglastiger und eher ruhiger Film der vom Zuschauer viel Aufmerksamkeit und Geläut verlangt.
Auf der interessanten Story aufbauend hat der Film die ganze Laufzeit hinweg eine depressive Stimmung die durchaus für Spannung sorgt.
Diese ist allerdings, abgesehen von ein paar Spannungsspitzen/Höhepunkten, nicht unbedingt nervenzerreißend. Auf Seiten der Darsteller gibt's nix zu meckern. Das Catherine Zeta-Jones mitspielt war für mich eine Überraschung und sie macht als Psychiaterin schon etwas her… :eek:
Kein Film für zwischendurch und ausschließliche Popcorn-Kino-Liebhaber.
7-8/10
(beachkini - 7/10)

Die Jagd

Nachdem er seinen Job als Lehrer aufgeben muss und obendrein das Sorgerecht für seinen Sohn durch eine Scheidung verloren hat, ist Lucas heilfroh, als er im örtlichen Kindergarten eine Stelle angeboten bekommt. Zumindest solange, bis plötzlich Klara, ein Mädchen aus dem Kindergarten und obendrein die Tochter seines besten Freundes, behauptet, er habe sich ihr sexuell angenähert. Zunächst noch unbeeindruckt, schließlich ist er unschuldig, erkennt Lucas zu spät, was sich über ihm zusammenbraut.

Dänisches Drama mit Mads Mikkelsen in der Hauptrolle.
Der Film befasst sich auf skandinavisch kühle und reduzierte Art und Weise mit einem sehr sensiblen, brisanten und aktuellen Thema.
Dabei geht es sehr ruhig und alles andere als reißerisch zu, was zu keiner überbordenden Spannung führt.
Jedoch ist das Setting realistisch gehalten, so dass man sich als Zuschauer hineindenken und -fühlen kann. Die knapp 2 Stunden Laufzeit vergehen dabei jedoch nicht wie im Flug. Die Darstellerleistungen sind auf hohem Niveau anzusiedeln. Abzüge gibt es dafür das man zwar versucht hat zwei Sichtweisen darzustellen, aber dies in meinen Augen nicht konsequent durchgezogen hat.
Auch hier gilt: Kein Film für zwischendurch und ausschließliche Popcorn-Kino-Liebhaber.
8/10

Prisoners

An Thanksgiving werden die sechsjährige Anna und ihre Freundin Joy entführt. Doch als die Bemühungen des jungen und ambitionierten Polizisten Loki immer weiter ins Nichts verlaufen, nimmt Annas Vater, Keller Dover, den Fall in die eigene Hand. Kurzerhand entführt er den einzigen Verdächtigen, den geistig zurückgebliebenen Alex Jones, den die Polizei aus Mangel an Beweisen wieder laufen lassen musste.

(Psycho)Thriller von Denis Villeneuve mit Hugh Jackman, Jake Gyllenhaal, Viola Davis, Maria Bello,
Terrence Howard, Melissa Leo und Paul Dano.
Packender Film der sowohl das Horrorszenario einer Kindesentführung, als auch menschliche Abrunde thematisiert.
Die Darsteller, allen voran Hugh Jackman und Jake Gyllenhaal, welche den emotionalen & entschlossenen Vater und den kühlen, aber besessenen Ermittler geben, können überzeugen. Abzüge gibt es für ein paar Logikfehler und vielleicht auch für die etwas langen 2 1/2 Stunden.
8-9/10
(defjam - ohne Wertung)
(FunkyCop999 - 8/10)

R.E.D. 2 - Noch Älter. Härter. Besser.

Ex-CIA-Agent Frank Moses will nach dem Tod seines Kollegen Marvin seine Laufbahn etwas ruhiger gestalten. Nur dazu kommt Frank gar nicht erst, denn bereits bei der Beerdigung wird er vom FBI verhört und entführt. Er wird verdächtig, beim Raub einer Atomwaffe vor 25 Jahren beteiligt zu sein. Aber plötzlich werden seine Geiselnehmer umgebracht und Frank wird durch seinen tot geglaubten Kollegen Marvin in letzter Sekunde gerettet. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach der Atomwaffe.

Fortsetzung der Action-Komödie R.E.D. mit Bruce Willis, Mary-Louise Parker, John Malkovich,
Catherine Zeta-Jones, Helen Mirren und Anthony Hopkins.
Um es kurz zu machen: der Film punktet ausschließlich durch den prominenten Cast, jede menge Action, ein paar gelungene Gags und eine (extrem) rasante Inszenierung. Die Story ist nicht wirklich innovativ, hätte allerdings Potential für mehr gehabt. Stattdessen beschränkt man sich auf ein schnelles, unrealistisches und hanebüchenes von einem Handlungsort zum nächsten springen und alles in Schutt und Asche schießen.
Kleines Ärgernis am Rande: Catherine Zeta-Jones macht als russische Agentin optisch viel her :drip: und wird erfreulicherweise von ihrer gewohnten Synchronsprecherin gesprochen, allerdings fehlt ein der Rolle entsprechender Akzent. kopf99
4-5/10

Thor - The Dark Kingdom
(2D)

Thor Odinson, Prinz und zukünftiger König von Asgard, muss die Neun Reiche vor den urzeitlichen Dunkelelfen beschützen, die das Universum in die ewige Finsternis stürzen wollen. Um die Dunkelelfen unter der Führung des grausamen Malekith zu besiegen und die Kräfte des Kosmos wieder in Einklang zu bringen, ist Thor auf die Hilfe seines durchtriebenen Bruders Loki angewiesen, der Malekith als einziger zu kennen scheint.

Zweiter Teil der Thor-Rehe und weiteres Element in Marvel's Avengers-Universum mit Chris Hemsworth, Natalie Portman, Tom Hiddleston, Stellan Skarsgård, Kat Dennings, Idris Elba, Anthony Hopkins, Christopher Eccleston, Jaimie Alexander.
Effektvolle, launige und fantasy-lastige Fortsetzung des ersten Teils. Die Story ist nicht verkehrt, wenn auch der Gegenseite relativ wenig Raum gelassen wird. Die Verbindung der Fantasy-Vorstellung mit tatsächlichen physikalischen Ansätzen hat mir gefallen.
Die Darsteller machen ihre Sache gut, wenn auch keine Meisterleistungen zu erwarten und nötig sind. Aber dies liegt in der Natur des filmischen Stoffs und der effektorientierten Inszenierung. Schade fand ich, das Jaimie Alexander so wenig Screentime hat. :eek:
Zwei Aspekte zum Schluss: 1) Das Asgard's Kämpfer mit (Laser)Schwertern kämpfen, während andere Laserkanonen einsetzen ist schon etwas "merkwürdig". 2) Nachdem bekannt ist das es mehrere Superhelden gibt, ist es schon komisch das nur einer gegen diese existenzielle Bedrohung kämpft. Doch daran werden wohl alle post-Avengers Soloabenteuer kranken...
Fazit: Für Fans von Marvel's Thor/Avengers-Reihe ein Spaß.
7-8/10
(Death Row - 9,5/10)
(FunkyCop999 - 8,6/10)

Gravity
(2D)

Astronaut Matt Kowalsky wird das letzte Mal in den Weltraum geschickt, bevor er seinen Ruhestand antritt. Begleitet wird er bei dieser letzten Mission von der Bio-Medizinerin Dr. Ryan Stone, die hier ihre erste Erfahrung im Weltall sammeln soll. Doch was als Routinemission beginnt, wird recht bald zu einem Horrortrip, denn das Spaceshuttle der beiden wird zerstört und das ungleiche Duo befinden sich urplötzlich ohne Kontakt zur Erde in den dunklen Tiefen des Alls.

Survival-Thriller mit Sandra Bullock und George Clooney.
Ohne zu sehr in Richtung Sci-Fi zu gehen, stellt dieser Film wohl das ultimative und auswegloseste Horrorszenario für einen Überlebenskampf dar. Die Story beschränkt sich dabei ausschließlich auf besagten Überlebenskampf und ist, aufgrund der tatsächlichen Weltraumschrottsituation, gar nicht mal so weit hergeholt. Punkten kann Gravity jedoch hauptsächlich, wenn nicht gar ausschließlich, durch seine Inszenierung samt der imposanten Bilder, Effekte (sieht in der 3D auf der Leinwand sicher grandios aus) und der physischen Darstellerleistungen. Der Film bricht sich durch einen eklatanten Mangel an Realismus (auch wenn einem das Gegenteil vorgegaukelt wird) und eine nahezu unerträgliche Coolness der Charaktere das Genick. Das Ganze gipfelt auch noch in einem bescheidenen Ende. Sandra Bullock als einzige Darstellerin von Belang kann man keine großen Vorwürfe machen. Wenn es stimmt, das sie für die Macher nur Nr. 6 (nach Angelina Jolie, Marion Cotillard, Scarlett Johansson, Blake Lively, Natalie Portman) war, ist es sogar gut das sie es geworden ist.
Hatte mehr erwartet und bin, auch gemessen am (Oscar)Hype um den Film, ziemlich enttäuscht.
5-6/10
(selam9 - 8,5/10)
 

Toolman

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Fast & Furious 7 (2015)

Um eins gleich mal vorweg zu sagen: Ich gehe mal davon aus, dass viele sich diesen Film nur anschauen, weil sie Fan der Reihe sind. Und als Fan ist man es ja von den Vorgängern schon gewohnt, das ab und an die Gesetze der Physik bei den Actionszenen keine Rolle spielen. So auch im siebten Teil der Furious Saga. Für mich fällt das aber absolut nicht negativ ins Gewicht, ich habe ehrlich gesagt fest damit gerechnet, es gehört einfach dazu! :)
Ich will nicht groß spoilern, die Story ist gut und spannt den Bogen zwischen Teil 6 und Tokyo Drift perfekt. Schauspielerisch gibt es fast nix auszusetzen, man kennt die Besetzung ja mittlerweile schon recht gut (Tyrese wird langsam mein Liebling :D) Neu hinzugekommen sind Statham und Russell, die beide überzeugen :thumbup: Ein Kritikpunkt ist für mich die Darstellung von Stathams Charakter. Das war mit etwas zu übertrieben, mir kam es zeitweise vor als wäre er ein unbesiegbarer Halbgott :D
Alles in allem ein guter Film, der wohl jetzt schon alle anderen Fast & Furious Teile in den Schatten stellt (was den Kinostart weltweit angeht). Die vielen kleinen Anspielungen auf ältere Teile runden den Film ab und ich freue mich auf Teil 8.
Bleibt natürlich noch die Verarbeitung des tragischen Todes von Paul Walker. Ich sage nicht wie sie es gemacht haben, nur soviel: Ich habe lange nicht so viele Emotionen in einem Kinosaal erlebt wie am Ende dieses Films! Und das meine ich nicht negativ!
Danke Paul!
8,5/10
 

Death Row

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Oblivion

Nach "Edge Of Tomorrow" folgt nun also ein weiterer Sci-Fi-Actioner mit Tom Cruise. Die Action kommt nicht zu kurz, aber auch die Story wurde nicht außer Acht gelassen. Dass etwas an der Hauptmission seiner Figur nicht stimmt, ist natürlich vorhersehbar. Dennoch ist die Wendung in der Story sehr überraschend und auch gelungen. Morgan Freeman bekommt leider nicht die Screentime. die er benötigt um vollends zu glänzen. Insgesamt aber bleibt der Film ein sehenswertes Ereignis mit handwerklich guten Effekten und tollen Landschaftsaufnahmen, wenn auch mit einigen Längen.

7.5/10 Punkten


The Last Stand

Eigentlich belangloser Actioner, der viel von Arnold's Namen lebt. Es ist sehr schade, dass er anscheinend keinen besseren Film für seine Rückkehr gefunden hat. Die Story ist nicht gerade einfallsreich und beinhaltet viele Logiklöcher, bei denen selbst ich die Augen verdreht habe. Viele der Polizisten und SWAT-Einheiten stellten sich ziemlich dämlich an, aber einige gute Lacher gab es trotzdem. Positiv zu vermerken ist die Action auf "Old School"-Art und nicht wie heute mit Kung-Fu und Karate bei Nahkämpfen sondern schöne harte Schlägereien.

6/10 Punkten

 

Death Row

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Die Tribute von Panem - Catching Fire

Auch wenn der erste Teil bei mir etwas lange zurückliegt kam ich sehr gut wieder in die Story rein. Es ist zwar in der Story knapp ein Jahr vergangen, aber als Zuschauer konnte man sich sehr viel selber zusammenreimen. Die Darsteller agieren auf sehr gutem Niveau und besonders Donald Sutherland legte als Präsident nochmal eine ordentliche Portion Boshaftigkeit drauf. Auch die Aufteilung des Filmes ist wieder mal gelungen: erste Hälfte Storyaufbau, zweite Hälfte Action in Form der nächsten Hunger-Spiele. Natürlich hat der zweite Teil der Reihe damit zu kämpfen, dass er als Zwischenlösung für die kommenden Abschlüsse "herhalten" muss.

8/10 Punkten

Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 1

Im Gegensatz zu "Catching Fire" knüpft dieser Teil direkt an das Ende des jeweils letzten Filmes an. Jennifer Lawrence bringt es sehr überzeugen rüber, dass sie noch immer traumatisiert ist und eher widerwillig zur Gallionsfigur der Rebellion wird. Der "Kitsch" ist weg, keine bunten Feierlichkeiten mehr und die "Liebesgeschichte" zwischen Katniss und Peeta wird auf eine harte Probe gestellt. Der Krieg schlägt mit aller Härte zu und es kommt zu teilweise schockierenden Momenten und Wendungen.

Ich hätte nach Sicht aller bisherigen Teile nicht erwartet, dass mich die Reihe so fesseln wird.

8.5/10 Punkten


(Natalie Dormer stellvertretend für alle Schatzis in den oben genannten Filmen)
 

Death Row

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Die Superbullen

Nach ca. 17 Minuten ausgeschaltet und das waren schon 15 Minuten zuviel. Das war nicht mehr zu ertragen und noch nicht mal für Hardcore-Fans sehenswert. Reine Zeit- und Geldverschwendung.

Ohne Wertung
 

MetalFan

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^^:eek: Ich war damals sogar mit den Jungs im Kino! :eek: :D
 

dianelized20

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War zwar kein Meisterwerk (wie zu erwarten), aber zu Ende geschaut hab ich schon :D
 

Death Row

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Ne sorry das war mir zu blöd. Und als Fan von "Voll Normaaal" und "Ballermann 6" war ich schon sehr sehr enttäuscht. Und sich durch nen Film zu quälen ist doch asi.

Aber keine Wertung ist ja auch ne Wertung
 

Sachse

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@ Funky: bei Interstellar hätt ich ne 2 gegeben, waren 3h verschenkte Zeit für mich oder ich war nicht in der Stimmung dafür


Was soll man zu einem Film schreiben, der im Grunde nur ein Vermächtnis an Paul Walker darstellt. Wenn man wie ich mit diesem Franchise aufwächst und die Entwicklung der Beziehungen der Darsteller untereinander bei den Interviews sieht, kann man sich gar nicht vorstellen, was diese gefühlt haben müssen, als sie vom Tod Pauls erfahren haben.

Die Geschichte ist schnell erzählt, wie eigentlich immer in der Fast-Reihe :D. Jason Statham ist diesmal der Bösewicht und trachtet der Gang nach ihrem Leben, nach dem diese in Teil 6 dem Bruder den Garaus gemacht haben. Dabei kommt es natürlich zu jede Menge Stunts und man legt im Laufe der Handlung Abu Dhabi und Los Angeles komplett in Schutt und Asche, vor allem bei dem Stunts in Abu Dhabi musste ich mehr als einmal lachen, so lächerlich sah das teilweise aus :D

Und dann kam der Moment, vor dem ich mich am meisten gefürchtet hatte: Das Farewell von Paul :cry: Man sah allen an, das dies nach den Geschehnissen vom November 2013 gedreht wurde, vor allem Michelle, dass sie sich zusammenreißen musste, um nicht in Tränen auszubrechen. Während des Films wurde immer gelacht im Kino, aber bei hier war es die gesamten 5 min. totenstill und ich muss zugeben, das ich kurz davor war, schwer zu schlucken, so hat mich diese Szenerie beeindruckt.

Das IMdB-Rating von 8,0 ist eher den Gesamtumständen geschuldet, für sich betrachtet ist der Film nicht wirklich überragend, vor allem die Logik, das Jason Statham immer genau dort auftaucht, wo das Team war, kam zum Anfang ganz lustig rüber, aber ab dem 3. Mal war's einfach nur nervig, zumal er im Grunde schon nach 5 min hätte abgemurkst werden können. Aber irgendwie mussten sie ja Kurt Russel noch einbringen :D

Daher gibt's von mir für den Film eine 6/10, für die Farewell-Szene 10/10

Für Paul

Marvel's Daredevil

So eine Premiere meinerseits, ne Review einer Serie. :)

Da ich ein Fan des Marvel Universe bin, hab ich mich natürlich über die Serienverfilmung von Daredevil gefreut, der ja schon mal mit Ben Affleck verfilmt wurde, aber nicht wirklich gemocht wurde. Ich bin gerade bei Folge 7 angekommen, dementsprechend kann und will ich nicht wirklich was über die Handlung erzählen.

Was mir auch schon bei House of Cards und Marco Polo gefallen hat, ist das Konzept von Netflix, gleich die ganze Staffel zu veröffentlichen, um uns Serienjunkies zufrieden zu stellen :) Die Serie startet relativ langsam, was die Verwebungen der Handlungsverläufe angeht, aber bei der mittlerweile 7. Folge merkt man, das da ein Gesamtkonzept für alle 13 Folgen dahinter steht und keine sinnentleerten Folgen dazwischen geschoben sind. Ein weiterer Pluspunkt von den kurzen Serien, noch dazu sind alle Folgen über 50min lang. :WOW:

Charlie Cox spielt den blinden Superhelden, der die Straßen von Hells Kitchen aufmischt und nebenbei Anwalt ist. Im Gegensatz zum Film kann er nicht künstlich durch Technik "sehen", sondern verlässt sich alleine auf Geräusche der Umgebung. Als bekannte Darsteller wurden Rosario Dawson und Vincent D'Onofrio als Kingpin gewonnen und vor allem Letztere beweist auch hier mal wieder, das er ein genialer Darsteller ist. Der Stil der Serie ist dunkel und düster, es gibt kaum Szenen am Tag, was ja zum Hauptdarsteller passt.

Ich hoff, das es eine 2. Staffel geben wird, auch wenn ich die erste noch nicht komplett durchhabe, krieg ich schon Bock auf Season 2.

9/10
 

Death Row

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Fast & Furious: Neues Modell. Originalteile.

"Tokyo Drift" habe ich mal eiskalt ausgelassen, aber ich denke das tut auch wenig zur Sache. Die Story ist schnell erzählt und man wird auch direkt in die Action hineingeworfen. Für jemanden wie mich, der von Autos keine Ahnung hat, war es dennoch sehr unterhaltsam und daher freue ich mich auch auf die kommenden Teile.

7/10 Punkten

 

Death Row

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Fast & Furious 5 (Fast Five)

Autos. Raketenwerfer. Explosionen. The Rock. Schönes Action-Allerlei.

7/10 Punkten

 

FunkyCop999

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@ Funky: bei Interstellar hätt ich ne 2 gegeben, waren 3h verschenkte Zeit für mich oder ich war nicht in der Stimmung dafür


Ich hoff, das es eine 2. Staffel geben wird, auch wenn ich die erste noch nicht komplett durchhabe, krieg ich schon Bock auf Season 2.

9/10

Staffel 2 wurde schon bestätigt, mir gefällt die Serie übrigens auch richtig gut kommt schon fast an die The Dark Knight Trilogie ran.
 

MetalFan

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Captain Phillips

Im April des Jahres 2009 wird das US-amerikanische Container-Frachtschiff "MV Maersk Alabama" vor der Ostküste Somalias von Piraten gekapert. Es ist der erste Fall dieser Art für die Amerikaner seit über 200 Jahren. Um die eigene Crew vor einer Gefangennahme zu bewahren, bietet sich Kapitän Richard Phillips den Piraten als Geisel an. Diese gehen auf das Angebot ein. Phillips muss sich vor allem mit dem Anführer Muse auseinandersetzen, der sein Opfer immer wieder mit Gedanken zur Globalisierung und ihren Auswirkungen konfrontiert und auf diese Weise die eigene Piraterie verteidigt. Die Lage ist verfahren, Phillips versucht jedoch alles, um Zeit zu gewinnen.

Ein auf einer wahren Begebenheit beruhendes Drama bzw. Thriller mit Tom Hanks in der Hauptrolle.
Starkes Kino über eine Extremsituation, bei der auch kritische Töne anklingen und die "Bösen" nicht eindimensional angelegt sind.
Tom Hanks in Bestform und er wird, wie der Film, mit zunehmender Laufzeit immer besser. Neben ihm wurden einige Nebenrollen mit Laiendarstellern bzw. echten Personen (bswp. US-Navy-Ärzte) besetzt.
8/10

Escape Plan

Ray Breslin ist einer der besten Sicherheitsexperten. Daher soll er ein ausbruchssicheres Gefängnis entwerfen. Kaum ist der High-Tech-Hochsicherheitstrakt gebaut, soll Ray ihn testen. Inkognito wird er als Insasse eingeschleust und merkt zu spät: Sein Auftraggeber wollte ihn offenbar unwiderruflich hinter Gittern bringen. So muss er sich dem Alltag und sadistischen Wärtern stellen. Als er Mithäftling Emil Rottmayer kennenlernt, hat er einen Verbündeten für seinen Plan, auszubrechen.

Action-Thriller mit den beiden Leinwandhelden & -ikonen Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger in den Hauptrollen.
Darüber hinaus sind u. a. noch Jim Caviezel, Faran Tahir, Amy Ryan, Sam Neill, Vincent D'Onofrio, Vinnie Jones und 50 Cent zu sehen.
Endlich treffen Arnie & Sly in einem Film aufeinander, allerdings leider ein paar Jahrzehnte zu spät.
Dennoch war es für mich als Fan eine Freude, auch weil sie an der einen oder anderen Stelle auf ihre Rollen der Vergangenheit angespielt haben. Beide wurden auch dementsprechend "übergroß" in Szene gesetzt.
Trotzdem schwingt mit dem Film auch eine gehörige Portion Enttäuschung mit, denn der Film wirkt uninspiriert und gerade die Darstellung des "Bösewichts" war mir zu dünn. Die Story ist auch nicht das Gelbe vom Ei und löchrig, hat aber mehr zu bieten als man denkt. Ganz schlimm fand ich die "falsche" Synchronstimme von Arnie, aber er musste ja für seine Rolle extrem deutsch klingen.
Für Fans der Beiden und/oder old school (B-Movie) Action-Filmen ein Muss.
5-6/10
(FunkyCop999 - 8/10)
(Death Row - 7/10)

42 - Die wahre Geschichte einer Sportlegende

Jackie Robinson ist ein verdammt guter Baseball-Spieler. Allerdings ist er auch Afro-Amerikaner, was zu Beginn der 50er Jahre ein großes Problem darstellt. Dennoch wird er als erster farbiger Spieler der Sportgeschichte bei den Brooklyn Dodgers unter Vertrag genommen. Nur die Akzeptanz der Öffentlichkeit, aber auch der Spielerkollegen lässt stark zu wünschen übrig.

Ein Biopic und somit auch ein Sportfilm und Drama mit Chadwick Boseman, Harrison Ford und Christopher Melone.
Der, im Gegensatz zu heute, damalige sehr offen ausgelebte Rassismus in der US-Gesellschaft und die Geschichte eines großen Sportlers wird in diesem Film mit einer angemessenen Priese Pathos ohne zu sehr auf die Tränendrüse zu drücken oder effekthascherisch zu sein erzählt. Dennoch hätte ich mir mehr Intensität gewünscht, auch wenn dieses Thema (gerade für den US-Markt) sehr schwierig und sensibel ist. Schauspielerisch gibt es nichts zu meckern. Einzig die sehr grummelige Art (samt Stimme) von Harrison's Charakter empfand ich nicht so toll.
8/10
(Sachse - 8/10)

Runner Runner

Wenn das Geld fürs Studium nicht ausreicht, müssen andere Lösungen her. Und so setzt Richie alles auf eine Karte, im wahrsten Sinne des Wortes: Er zockt beim Online-Poker. Beim großen Finale verliert Richie alles und wittert Betrug. Dafür muss der Betreiber der Seite, Ivan, büßen, der ein Luxusleben in der Karibik führt. Beeindruckt von Richies Talent, die Hintertür in seinem Programm gefunden zu haben, bietet er ihm einen Spitzenjob. Wäre da nicht das Problem, dass auch die CIA ein Auge auf Ivan geworfen hat.

Thriller mit Ben Affleck, Justin Timberlake und Gemma Arterton.
Der Film punktet hauptsächlich durch seine Optik und Inszenierung. Die Story ist nicht verkehrt hat aber wenig Substanz.
Die Schauspieler passen sich mit ihren Leistungen diesen Umständen an.
Hochglanz-Film für einen kurzweiligen Filmabend, aber kein Muss.
5-6/10
(beachkini 5,5/10)

Fast & Furious 7

Nach den Ereignissen in "Fast & Furious 6" sinnt Deckard Shaw auf Rache für seinen Bruder Owen. Er will alle aus der Crew von Dom tot sehen. Die Bleifüße merken, wie ernst es Shaw ist, als der ihren Verbündeten, den Bundesagenten Luke Hobbs ins Visier nimmt. Um ihren gefährlichen Gegner auszuschalten, gehen Dom & Co. einen Deal mit dem mysteriösen Mr. Nobody ein, der Geheimaufträge für die Regierung erledigt. Sie sollen die Hackerin Ramsey befreien, die entführt wurde, weil sie ein Überwachungsprogramm namens "God's Eye" entwickelt hat. Gelingt es der Gang, Ramsey zu retten, dürfen sie "God's Eye" dazu benutzen, Shaw aufzuspüren. Teil der Mission sind – wie immer – diverse halsbrecherische Aktionen mit schnellen, teuren Autos…

Mittlerweile siebter Teil der Action-Reihe mit Vin Diesel, Paul Walker, Michelle Rodriguez, Tyrese Gibson, Ludacris, Jason Statham,
Dwayne 'The Rock' Johnson, Kurt Russel und Jordana Brewster.
Darüber hinaus gibt es in einigen Nebenrollen noch weitere bekannte Gesichter.
Die Entscheidung einen bzw. den Film im Kino zu sehen (mit allen Vor- & Nachteilen) war recht spontan und so habe ich
Teil 6 (genau wie Tokyo Drift) bisher nicht gesehen. Demnach fehlten mir bei diesem Film ein paar Vorkenntnisse.
Wie erwartet wurde ein rasantes und bombastisches Popcorn-Action-Kino geboten. Die Action, Effekte & Stunts waren beeindruckend, aber fern von Logik und Realismus. Die letzten beiden Punkte gelten auch für die dünne Story. Großer Pluspunkt des Films ist die Besetzung, bei der Gerade die mit bekannten Gesichtern besetzten Nebenrollen für mich eine nennenswerte Bereicherung dargestellt haben.
Vom Maincast hat mir Tyrese Gibson am besten gefallen.
Der durch den unerwarteten Unfalltot von Paul Walker notwendig gewordene Abschied wurde passend und würdevoll umgesetzt ohne dabei arg kitschig zu sein oder im starken Maße auf die Tränendrüsen zu drücken. Ich kann auch bestätigen, das die Minuten zum Finale die ruhigsten Minuten im Kinosaal waren und mein Begleiter und ich schlucken mussten. Das zur Erinnerung an die vorhergehenden Teile alte Szenen eingebaut wurden empfand ich auch gelungen. Man waren die damals alle Jung (Jordana :eek:)!
Ob ich einen weiteren Teil begrüßen würde kann ich nicht eindeutig bejahen.
8/10
(Bei Betrachtung reiner filmischer Qualitäten wäre die Wertung etwas niedriger.)
(Toolman - 8,5/10)
(Sachse - 6/10)

Rush - Alles für den Sieg

Die wahre Geschichte über die Rivalität zwischen zwei Formel-1-Rennfahrern, dem Österreicher Niki Lauda und dem Engländer James Hunt. Im Jahr 1976 gerät Laudas Ferrari in der zweiten Runde des deutschen Grand Prix am Nürburgring ins Schleudern und er selbst verbrennt bei dem Crash beinahe - während Hunt das Rennen gewinnt. Sechs Wochen später sitzt Lauda aber wieder am Steuer und beginnt eine furiose Aufholjagd im Kampf um den Gesamtsieg. Das atemberaubende Duell ist auch der Kampf zweier gegensätzlicher Philosophien im Rennsport: auf der einen Seite der englische Playboy und Frauenschwarm Hunt, der mit dem bekannten Model Suzy Miller verheiratet ist, auf der anderen Seite der ehrgeizige und disziplinierte Vorzeige-Sportler Lauda. Der schlägt Hunt beim Großen Preis von Italien und anschließend auch in Kanada sowie in den USA, doch damit ist die denkwürdige Rennsaison noch nicht gelaufen...

Es handelt sich hierbei um keine Dokumentation, sondern um einen fiktionalen Spielfilm der sich sehr stark an den historischen Gegebenheiten orientiert, aber an einigen Stellen davon abweicht bzw. historisch nicht korrekt ist.
Regie führte dabei Ron Howard und für die musikalische Untermalung sorgte Hans Zimmer.
In den Hauptrollen sind Daniel Brühl, Chris Hemsworth, sowie Olivia Wilde :) und Alexandra Maria Lara zu sehen.
Starkes Biopic über zwei prägende wie unterschiedliche Charaktere des Formel 1-Rennsports und darüber, das man trotz aller sportlicher Rivalität und Feindschaft, sich gegenseitig Respekt zollen und abseits der Piste durchaus freundschaftlich verbunden sein kann.
Die Inszenierung ist top und gerade bei Lauda's Unfall hat man echt ein unangenehmes Gefühl im Magen.
Die beiden männlichen Hauptdarsteller meistern ihre Rolle mit Bravour, leider hat man den beiden Damen zu wenig Screentime eingeräumt. Gerade bei Alexandra Maria Lara beschränkt es sich hauptsächlich auf's Klimpern mit ihren Rehaugen.
9/10

You're Next

Die Davison-Familie ist genauso reich wie dysfunktional. Als die gesamte Sippe in einem mondänen Landhaus zusammenkommt, um den Hochzeitstag der Eltern zu feiern, bringt Crispian zum ersten Mal seine neue Freundin Erin mit – natürlich nicht ohne sie zu warnen, dass die Dinge aus dem Ruder laufen könnten, da man sich in der Familie leidlich hasst. Doch was dann geschieht, übertrifft die schlimmsten Befürchtungen: Während sich Crispian in einer handfesten Auseinandersetzung mit seinem Bruder Drake befindet, segeln plötzlich Armbrust-Pfeile durch die Fenster auf die Festgesellschaft nieder…

Mischung aus Home-Invasion-Horror und Slasher mit einer Priese schwarzem Humor.
Die Darsteller tragen alle wohl eher das Prädikat Nobody, der Vollständigkeit halber zähle ich sie mal auf: Sharni Vinson, Nicholas Tucci,
Wendy Glenn, AJ Bowen, Joe Swanberg, Margaret Laney, Amy Seimetz, Ti West, Rob Moran und Barbara Crampton.
Altbewährte Story, ordentlicher blutiger Body Count, zum Teil unrealistisches bzw. -logisches Verhalten und durchschnittliche Schauspielkunst. Horror-Filme sind meist schwierig zu bewerten, so auch hier. Bei weitem kein Meisterwerk, aber auch kein totaler Reinfall.
Fans des Genres sollten einen Blick riskieren.
5/10
 

FunkyCop999

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Avangers 2 Age of Ultron​

Also ich bin mit gemischten Gefühlen aus dem Film gegangen. Auf der einen Seite tolle Action mit Witz auf der anderen Seite eine lahme Story mit einem Bösewicht mit dem ich gar nichts anfangen konnte, aber fangen wir doch von vorne an. (Es könnten Spoiler auftreten.)

Tony Stark versucht sich die KI Ultron zu nutze zu machen, für sein Friedensprogramm auf der Welt, aber wie es nun mal kommen musste, als sich Ultron der Geschichte der Menschheit anvertraut, gefällt es ihm gar nicht für Tony Stark zu Arbeiten( Das gleiche gab es schon ''in the 5th Element'' nur das Milla Jovovich dann nicht böse geworden ist.) und auch noch in vielen anderen Filmen. Die Avangers machen sich auf um Ultron zu besiegen. Dazwischen werden dann nochmals kleine Geschichten zu den Superhelden erzählt, die man sich wie ich finde alle hätte sparen können, nach 3 Iron Man, 2 Captain America und Avangers 1 und Thor 1 und 2. brauch ich das einfach nicht mehr, vor allem nicht in einem 2. Teil sowas gehört für mich in den ersten Teil.

Dann baut der Film kaum Spannung auf, zum Schluss in der ein Teil von der Welt zerstört wird, ist es mir praktisch schon egal ob welche Überleben oder nicht. KA ob ich gerade von der Daredevil Serie geblendet bin, weil die soviel besser ist, selbst Marvels Agents of Shield fand ich am Ende spannender Vielleicht hätten ein paar mehr Emotionen den Film gut getan. Naja alles in allem gutes Popcorn Kino mit einem tollen 3D und fetten Sound und einem gestochen Scharfen Kino Bild, nur habe ich wohl zu viel erwartet von dem Film darum 8.3/10
 

Death Row

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Mögliche Spoiler

Fast & Furios 6

Der (vorerst) letzte Teil der Reihe für mich und im Grunde könnte ich meine Kritik von 5. Teil hier hineinkopieren, denn großartig anders ist es auch in Teil 6 nicht. Von manchen Figuren musste man Abschied nehmen, eine Person kam unnötigerweise mit einem hanebüchenem Hintergrund wieder zurück. Alles in allem: es gab genügend Gründe um ihn zu sehen (für Männer :eek: ), aber man sah auch schon Abnutzungserscheinungen, sprich Rost auf der Laube. Die letzte Szene sorgt aber nochmal für ne nette Überraschung für Teil 7.

6./10 Punkten

Maze Runner

Endzeit-Thriller mit Anlehnung an "Panem" in einer ebenfalls apokalyptischen Zukunft. Die jungen und "unverbrauchten" Darsteller wirken erfrischend und der Storyaufbau sorgt für nette Wendungen.

7.5/10 Punkten


Predators

Ein versuchter Neuanfang der "Predator"-Mythologie, allerdings kam im Gegensatz zu den "Originalen" mit Schwarzenegger und Danny Glover hier einfach keine nötige Spannung auf. Adrien Brody kaufte ich das knallharte Macho-Image einfach nicht ab, er schien mir wie eine Notlösung anstatt erste Wahl gewesen zu sein. Die Idee eine neue Predator-Art einzuführen fand ich aber cool. Ansonsten blieben alle Darsteller blass, Laurence Fishburne hat man total verheizt.

5/10 Punkten



Stans: [to Isabelle] Your ass is awesome.

Der Hobbit - Die Schlacht der 5 Heere

Die "Hobbit"Reihe findet also nun ihren lang erwarteten Abschluss. "Lang erwartet" in meinen Augen, dass es leider nicht das Gelbe vom Ei gewesen ist. "Die Schlacht der 5 Heere" krankt daran, dass es nicht auf keinen der Bücher von Tolkien mehr fußt und sich stattdessen selber etwas einfallen lassen musste. Der Film fungiert mehr als Bindeglied zwischen "Hobbit" und "Herr der Ringe". Die namensgebende Schlacht bildet das Highlight des Filmes. Vorher ist es nicht sehr einfallsreich. Smaug wird direkt am Anfang abgefrühstückt, die "Drachenkrankheit" um Thorin hat mich fast schon kalt gelassen. Warum man Legolas überhaupt eingebaut hat erschließt sich mir nicht. Tauriel hätte durchaus alleine seinen Part mit übernehmen können. Die Zwerge mögen zwar allesamt liebenswert gewesen sein, mit den "Gefährten" habe ich damals aber deutlich mehr mitgefiebert.

6/10 Punkten

 

Death Row

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Avengers: Age Of Ultron

Die oberste Heldentruppe ist wieder auf Rettungsmission und erneut beweist Marvel, dass sie alles richtig gemacht haben. Endgeile Action, toller Storyaufbau, ..... ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Ein bis zwei "Ungereimtheiten" gab es zwar, aber die schmälern meinen Eindruck seit gestern nicht.

10/10 Punkten

 

FunkyCop999

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Die Entdeckung der Unendlichkeit (The Theory of Everything)​

Die Entdeckung der Unendlichkeit" erzählt vom Leben des genialen Astrophysikers Stephen Hawking, von seinen frühen Forschungsjahren, den Anfängen seiner Krankheit - aber vor allem von der großen Liebe zwischen ihm und seiner Frau Jane, die immer an seiner Seite steht. Zunächst befürchtete ich in diesem Film einen zunehmend deprimierenden Krankheitsverlauf und den menschlichen Verfall Hawkings präsentiert zu bekommen. Aber dieser warmherzige und tief ergreifende Film macht vor allem neugierig auf den MENSCHEN Stephen Hawking, der sich hinter diesem genialen Geist verbirgt sowie dessen bahnbrechenden Erkenntnissen und Philosophien – und genau dies soll dieser Film wohl auch bewirken…

Eddie Redmayne bringt die Person Stephen Hawking super glaubwürdig rüber, zurecht hat er für den Film auch ein Oscar in der Kategorie Bester Hauptdarsteller. Aber auch Felicity Jones gibt eine gute Figur ab in dem Film und zeigt immer wieder wie stark sie mit der Krankheit ihres Mannes umgeht, während sie sich noch nebenbei um den Haushalt und 3 Kinder kümmern muss.

Allerdings baut der Film im Mittelteil ein paar längen auf, liegt daran weil das meiste vorhersehbar ist. Die stärken des Films liegen definitiv am Anfang und am Ende, mit einer sehr emotionalen Szenen zum Schluss endet der Film dann.​

7,5/10​
 

Death Row

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2.155
Bloß kein Stress

Seelenlose und spannungsarme Familienkomödie, mehr ein Lückenfüller als wirkliche Überraschung. Man mag bei einigen Szenen schmunzeln, aber es bleibt die meiste Zeit ohne große Ideen und zu vorhersehbar.

4/10 Punkten

 
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