Wenig/kein Geschlechtsverkehr? - Das passiert im Körper

SteveJ

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Der Großteil der Menschen sagt aus, generell mit ihrem Liebesleben zufrieden zu sein.
Doch da muss man vielleicht trotzdem gewisse Unterscheidungen treffen...
Männer und Frauen haben beispielsweise extrem unterschiedliche Meinungen zum Thema, was zu Problemen in der Beziehung und fehlendem Spaß im Bett führen kann.

Doch wie reagiert unser Körper auf diesen Sexmangel? :unsure:
  • Rückgang der vaginalen Lubrikation
    Das ist keine direkte Konsequenz von fehlendem Geschlechtsverkehr, aber ein Fehlen kann auf lange Sicht zu erhöhtem Stress führen, was den Körper dazu veranlasst, nicht genug Feuchtigkeit zu produzieren.
    Das fehlen von vaginaler Lubrikation kann den Geschlechtsverkehr unglücklicherweise sehr unangenehm machen.

  • Erektile Dysfunktion
    Es scheint eine Verbindung zwischen erektiler Dysfunktion und einem Sexmangel zu geben, obwohl die Forschung sich noch nicht auf die Gründe einigen konnte.

  • Ein geschwächtes Immunsystem
    Regelmäßiger Beischlaf – was bei WebMD als ein- bis zweimal pro Woche definiert wird – kann beim Aufbau von Antikörpern helfen.

  • Libido
    Bei Frauen verbessert Geschlechtsverkehr die vaginale Lubrikation, den Blutfluss und die Elastizität, was den Spaß verstärkt und damit auch die Libido erhöht.

  • Veränderungen der Blasenkontrolle
    Im Grunde handelt es sich ja um Sport... Darum hilft es Frauen dabei, ihre Beckenbodenmuskeln zu stärken, was wiederum gegen Inkontinenz hilft.

  • Es beeinflusst den Blutdruck
    Forscher fanden eine Verbindung zwischen Geschlechtsverkehr und geringem Blutdruck. :oops:
    Besonders eine Studie fand heraus, dass Interkurs (nicht Masturbation) die systolischen Blutdruck senkt.

  • Hormonproduktion
    Ein regelmäßiges Liebesleben regelt den Östrogen- und Testosteronspiegel im Körper, was wiederum eine ganze Reihe von Gesundheitsproblemen verhindert.

  • Frustration und Selbstzweifel
    Wenn man nicht aus eigener Entscheidung auf den Spaß im Bett verzichtent, kann ein Mangel einen auch in anderen Lebensbereichen an sich zweifeln lassen. 😟

  • Vermehrte feuchte Träume
    Der Körper wird einen früher oder später daran erinnern, dass er sich nach ein wenig Action zu zweit sehnt...

  • Erhöhtes Risiko eines Schlaganfalls
    Ein gutes Liebesleben ist gut für das Herz.
    Eine Studie fand heraus, dass Männer, die mindestens zweimal die Woche aktiv sind, ein nur halb so hohes Risiko für Herzprobleme haben.

  • Erhöhtes Risiko von Prostatakrebs
    Männer, die häufig ejakulieren – von WebMD definiert als mindestens 21 Mal im Monat – bekommen seltener Prostatakrebs.
    Hier zählt auch dazu, wenn der Mann selbst Hand anlegt.

  • Mehr Stress
    Eine enge körperliche Beziehung zu ihrem Partner kann Stress und Angstzustände mindern.
    Beim Geschlechtsverkehr werden zudem Endorphine im Körper ausgeschüttet.

  • Schlaflosigkeit
    Beim Höhepunkt schüttet der Körper ein Hormon namens Prolaktin aus, das für ein Gefühl von Entspannung und Schläfrigkeit zuständig ist.

  • Gedächtnisstörungen
    Es hilft sowohl dabei, die geistige Leistungsfähigkeit zu verbessern, als auch beim Aufbau neuer Zellen im Hippocampus, dem Erinnerungszentrum des Gehirns.

  • Geringeres Risiko einer Blasenentzündung
    Es gibt jedoch auch einige positive Aspekte.
    Der Verzicht auf Geschlechtsverkehr verringert das Risiko, Harnwegsinfektionen zu entwickeln, da Bakterien beim Sex in den Harntrakt gelangen können.

  • Geschwächte Vaginalwände
    Frauen ab 50 riskieren, keine Lust mehr zu empfinden, wenn sie nicht regelmäßig Geschlechtsverkehr haben.

  • Gewichtszunahme
    Beischlaf hilft bei der Kontrolle des Hormonspiegels, was wiederum das Gewicht reguliert.

  • Es beeinflusst die Trainingsroutine
    Hormone, die beim Geschlechtsverkehr ausgeschüttet werden, regulieren die Motivation und führen zu einer erhöhten Schmerztoleranz.

  • Es kann die Beziehung beeinflussen
    Sexuelle Intimität mit einem Liebespartner verbessert die Kommunikation und die insgesamte Beziehung des Paares.

  • Zusätzliche Vorteile
    Neben den negativen Auswirkungen des Verzichts auf Geschlechtsverkehr hat ein gesundes Sexualleben einige zusätzliche Boni, die Ihre allgemeine Gesundheit und Ihr Wohlbefinden verbessern können.
    Hier sind einige Beispiele:
    • Höhepunkte und vaginale Stimulation können chronische Rücken- und Beinschmerzen verringern.
    • Viele Frauen berichten auch, dass er Menstruationskrämpfe, arthritische Schmerzen und sogar Kopfschmerzen reduziert.
    • Es ersetzt zwar nicht das Laufband, aber die Action im Bett treibt die Herzfrequenz in die Höhe und beansprucht verschiedene Muskeln.
      Allerdings werden dabei nicht sehr viele Kalorien verbrannt (nur fünf pro Minute).

Quellen: MSN, StarsInsider, Wikipedia, WebMD
 

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Damit hat sich meine Lebenserwartung gerade drastisch verkürzt...
 
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