VIP Geburtstage

[Ostridil]

31.10.2024
Berühmt ist er für seine Filme, aber Bud Spencer alias Carlo Pedersoli (1929-2016) sah sich nicht nur als Schauspieler. Viel wichtiger als seine Leinwandauftritte war für ihn offenbar sein Olympia-Abenteuer. Das verriet der Sohn von Bud Spencer, der am heutigen 31. Oktober 95 Jahre alt geworden wäre. Carlo Pedersoli, der in einem Vorort von Neapel zur Welt kam und später mit seiner Familie nach Rom zog, zeigte schon früh Talent fürs Schwimmen. Nachdem er mit seiner Familie für zwei Jahre nach Südamerika gegangen war, kehrte er 1949 nach Italien zurück und feierte im Wasserball und als professioneller Schwimmer Erfolge. 1952 schwamm er bei den Olympischen Spielen in Helsinki und erreicht das Halbfinale über 100m Freistil. Vier Jahre später in Melbourne schaffte er es erneut ins Olympische Halbfinale. Sein Sohn Giuseppe Pedersoli erklärte in einem Interview: über seine Arbeit als Schauspieler habe sein Vater wenig gesprochen. "Vielmehr" begeisterte er sich für sportliche Leistungen, für das Abenteuer bei den Olympischen Spielen, das vielleicht der glücklichste Moment seines Lebens war. Dazu noch eine Anekdote. In unserem Landkreis gibt es das Bud Spencer Freibad. Und das kam so: am 7. und 8. Juli 1951 war Carlo Pedersoli bei einem Schwimm-Länderkampf Deutschland-Italien in Schwäbisch-Gmünd im Schießtal Bad am Start. Der drahtige Jüngling knackte mit 59,8 sec. über 100m Freistil als einziger die Minutengrenze. Er eroberte schnell die Herzen der Zuschauer. Über 60 Jahre später im Jahr 2011 wurde er zunächst als Namensgeber für einen neuen Straßentunnel ins Spiel gebracht. Carlo Pedersoli zeigte sich sehr berührt von diesem Engagement-freute sich aber umso mehr als er letztendlich als Namensgeber für "sein" Bad in Gmünd geehrt wurde. So können nicht nur die Kinofans neben dem Terence Hill Freibad im sächsischen Lommatzsch auch in einem Bud Spencer Bad entspannt schwimmen, sonnen und relaxen gehen. Die feierliche Umbenennung des Schießtal Freibads in Bud Spencer Bad wurde am 2. Dezember 2011 von dem extra dafür angereisten Bud Spencer vorgenommen. Und wir waren mit von der Partie.

 

[Ostridil]

Die Moderatorin und Schauspielerin Caroline Beil wurde am 3. November 1966 in Hamburg geboren und feiert heute ihren 58. Geburtstag.
Zu ihrem Ehrentag alles Gute, vor allem Gesundheit.🎂🍾

 

[Ostridil]

Delta Goodrem
Die 1,78m große australische Singer-Songwriterin, Pianistin und Schauspielerin wurde am 9. November 1984 in Sydney geboren, und feiert heute ihren 40. Geburtstag.
Dazu wünschen wir alles Gute, weiterhin viel Erfolg, und vor allem viel Gesundheit.🎂🍾
Und nun noch etwas über ihren Backround:
Im Alter von 15 Jahren startete sie mit ihrer ersten Single ,,I don´t care" ihre Karriere als Sängerin. 2003 erschien ihr Debutalbum ,,Innocent eyes" aus dem fünf Single Auskopplungen zu Nummer eins Hits wurden. Für alle seitdem veröffentlichten Alben und Singles wurde Goodrem mit Platin oder Goldschallplatten ausgezeichnet. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin ist sie durch ihre Rolle in der australischen Fernsehserie ,,Nachbarn" bekannt, die auch Sprungbrett für Stars wie Kylie Minogue, Russel Crowe und Liam Hemsworth war.
Im Sommer 2003 wurde bekannt das Goodrem an Morbus Hedgkin, einer Art Lymphknotenkrebs erkrankt ist. Sie musste sich fortwährend einer Chemotherapie unterziehen. Im Frühjahr 2004 galt der Krebs als besiegt. Deshalb feiert sie heute nicht nur ihren Geburtstag, sondern auch 20 Jahre das sie den Krebs besiegt hat.

 

[Ostridil]

Giulia Siegel, eigentlich Julia, Anna, Maria Siegel wurde am 10. November 1974 in München geboren und feiert heute ihren 50. Geburtstag.
Wir wünschen alles Gute, vor allem Gesundheit.🎂🍾
Giulia Siegel ist die Tochter des bekannten Musikproduzenten Ralph Siegel. Ihre Karriere begann in den 1990er Jahren, als sie anfangs unter einem Pseudonym als Model tätig war. Später moderierte sie Fernsehsendungen, darunter die Musiksendung ,,Bravo TV" und die Castingshow ,,Popstars" . Zudem trat sie als DJane auf und war in der deutschen Party und Clubszene aktiv. Darüber hinaus hat sie mehrere Unternehmen gegründet oder betrieben, darunter Modelabels und Kosmetiklinien.

 

[Ostridil]

Leonardo ,,Leo" Wilhelm Di Caprio wurde am 11. November 1974 in Los Angeles geboren und feiert morgen seinen 50. Geburtstag.
Der amerikanische Filmschauspieler, Produzent, Synchronsprecher und Oscarpreisträger zählt zu den bestbezahlten und erfolgreichsten, zeitgenössischen Schauspielern Hollywoods und arbeitet regelmäßig mit renommierten Regisseuren zusammen. Einem breiten Publikum wurde Di Caprio durch die Rolle des geistig behinderten Jungen Arnie Grape in ,,Gilbert Grape-Irgendwo in Iowa" bekannt, für die er 1994 seine erste Oscar Nominierung erhielt. Zu weltweitem Ruhm gelangte er 1997 mit der Darstellung des mittellosen Schiffspassagiers Jack Dawson in James Camerons Filmdrama ,,Titanic". Für seine Rollen als Flugpionier Howard Hughes in ,,Aviator", als Börsenmakler Jordan Belfort in ,,The Wolf of Wallstreet" und als Trapper Hugh Glass in ,,The Revenant-Der Rückkehrer" wurde er 2004, 2014 und 2016 mit einem Golden Globe ausgezeichnet. Für seine Rolle als Hugh Glass erhielt er 2016 zudem den Oscar als bester Hauptdarsteller.

 

[Ostridil]

Anne Hathaway wurde am 12. November 1982 in Brooklyn, New York geboren. Sie begann ihre Karriere im Schauspiel in verschiedenen Theaterproduktionen, bevor sie zum Film ging. Hathaway wurde für ihre vielseitigen schauspielerischen Leistungen gelobt, und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter einen Oscar als beste Nebendarstellerin, für ihre Rolle in ,,Les Miserables". Bekannt ist sie auch für Filme wie ,,Der Teufel trägt Prada, Plötzlich Prinzessin und Interstellar". Neben ihrer Schauspielkarriere setzt sie sich für verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen und soziale Anliegen ein. Seit 2012 ist sie mit dem Schauspieler Adam Shulman verheiratet und hat zwei Söhne.
Zu ihrem 42. Geburtstag alles Gute, vor allem Gesundheit.🎂🍾

 

[Ostridil]

Scarlett Johansson, US-amerikanisch-dänische Schauspielerin und Sängerin wurde am 22.November 1984 in New York geboren und feiert heute ihren 40. Geburtstag, zu dem wir alles Gute und viel Gesundheit wünschen.
Ihr Vorname wurde nach der Figur Scarlett O´Hara aus dem Roman "Vom Winde verweht ausgewählt. Sie zählt zu den erfolgreichsten Schauspielerinnen ihrer Zeit. Ihre Schauspielkarriere begann früh auf der Theaterbühne. Nach einer Nebenrolle in Robert Redfords Film ,,Der Pferdeflüsterer" (1998) hatte Johansson ihren internationalen Durchbruch im Filmdrama ,,Lost in Translation" (2003). Es folgten Filme wie ,,Das Mädchen mit dem Perlenohrring (2003), die Insel (2005), Match Point (2005), und die Schwerter der Königin (2008). Scarlett Johansson spielte auch in diversen Comic-Verfilmungen mit, so übernahm sie etwa in der Avenger Reihe die Rolle der Black Widow. Die Rolle machte sie zu einer der am besten verdienenden Schauspielerinnen Hollywoods. Neben ihrer Arbeit als Filmschauspielerin feierte sie 2010 ihre Broadway-Premiere mit ,,Blick von der Brücke" und erhielt dafür einen Tony Award. Sie ist auch weiterhin in Theaterrollen zu sehen. 2020 wurde sie doppelt für einen Oscar nominiert, einmal für ihre Hauptrolle für ,,Mariage Story" und einmal für ihre Nebenrolle in ,,Jojo Rabbit". Neben ihrer schauspielerischen Arbeit ist sie auch als Musikerin aktiv und veröffentlichte mehrere Alben und Singles. Laut Forbes Magazin war Johansson 2019 die bestbezahlte Schauspielerin mit einem Jahreseinkommen von 56 Millionen US-Dollar.
Scarlett Johansson war von Mai 2008 bis Juli 2011 mit dem Schauspieler Ryan Reynolds verheiratet. Aus einer Ehe mit einem französischen Journalisten stammt eine Tochter. 2020 heiratete sie den US-Amerikanischen Komiker Colin Jost, 2021 wurde ihr Sohn geboren.

 

[bodywatch]

Bitte Geburtstage zukünftig hier posten -- Danke

 

[tsunami]

Jimi Hendrix: Biografie und umfassender Einblick

Name: James Marshall Hendrix (Geburtsname: Johnny Allen Hendrix)
Geboren: 27. November 1942, Seattle, Washington, USA
Gestorben: 18. September 1970, London, England
Alter: 27 Jahre
Beruf: Gitarrist, Sänger, Songwriter
Stil: Rock, Blues, Psychedelic Rock

Kindheit und Jugend​

Jimi Hendrix wurde in einer schwierigen sozialen Umgebung geboren. Seine Eltern, Lucille und Al Hendrix, hatten eine turbulente Ehe. Sein ursprünglicher Name, Johnny Allen Hendrix, wurde später von seinem Vater in James Marshall Hendrix geändert. Hendrix wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und hatte eine enge Bindung zu seiner Großmutter, die ihn stark beeinflusste. Schon früh zeigte sich seine Liebe zur Musik. Mit etwa 15 Jahren bekam er seine erste Gitarre, die er fast ausschließlich autodidaktisch spielen lernte. Seine musikalischen Vorbilder waren Blues- und Rocklegenden wie Muddy Waters, B.B. King, Elvis Presley und Chuck Berry.

Musikalischer Werdegang​

Hendrix begann seine Karriere als Begleitmusiker und spielte zunächst in verschiedenen Bands. Er trat mit Künstlern wie Little Richard, Tina Turner, The Isley Brothers und Sam Cooke auf. Diese frühen Erfahrungen prägten seinen einzigartigen Stil und seine Bühnenpräsenz.

1966 zog Hendrix nach England, wo er von Chas Chandler, dem ehemaligen Bassisten von The Animals, entdeckt und gefördert wurde. Chandler wurde sein Manager und half ihm, die Band The Jimi Hendrix Experience zu gründen, die aus Noel Redding (Bass) und Mitch Mitchell (Schlagzeug) bestand.

Der Durchbruch: The Jimi Hendrix Experience​

Mit seiner Band veröffentlichte Hendrix 1967 sein Debütalbum Are You Experienced?, das als eines der besten Rockalben aller Zeiten gilt. Songs wie "Purple Haze", "Hey Joe", und "The Wind Cries Mary" machten ihn weltberühmt. Hendrix' innovativer Einsatz von Feedback, Verzerrung und Wah-Wah-Pedalen revolutionierte die Rockmusik.

Das zweite Album, Axis: Bold as Love (1967), und das dritte, Electric Ladyland (1968), zeigten Hendrix' musikalische Vielseitigkeit und Kreativität. Electric Ladyland enthielt Hits wie "All Along the Watchtower", eine Coverversion des Bob-Dylan-Songs, die zu einem seiner bekanntesten Werke wurde.

Woodstock und Monterey Pop Festival​

Hendrix’ legendäre Auftritte auf dem Monterey Pop Festival (1967) und dem Woodstock Festival (1969) zementierten seinen Ruf als Ausnahmegitarrist. Sein ikonisches Gitarren-Solo der US-amerikanischen Nationalhymne The Star-Spangled Banner während Woodstock gilt als einer der größten Momente der Rockgeschichte und ein Statement gegen den Vietnamkrieg.

Persönliches Leben und Einfluss​

Hendrix war bekannt für seinen extravaganten Lebensstil und seine tiefgründige Persönlichkeit. Seine Texte spiegelten oft Themen wie Liebe, Frieden, Spiritualität und gesellschaftlichen Wandel wider.

Obwohl er ein gefeierter Musiker war, litt Hendrix unter persönlichen Problemen, darunter Drogen- und Alkoholmissbrauch, die letztendlich zu seinem frühen Tod führten.

Tod und Vermächtnis​

Am 18. September 1970 wurde Hendrix in einem Hotel in London tot aufgefunden. Die Todesursache war eine Überdosis Schlafmittel in Verbindung mit Alkohol. Hendrix wurde nur 27 Jahre alt und gehört damit zum berühmten "27 Club" – eine Gruppe von Musikern, die im Alter von 27 Jahren starben, darunter Janis Joplin, Jim Morrison und später Kurt Cobain und Amy Winehouse.

Bedeutung und Einfluss​

Jimi Hendrix wird vom Rolling Stone Magazine als der größte Gitarrist aller Zeiten angesehen. Er revolutionierte das Gitarrenspiel durch seine einzigartige Technik und seine Fähigkeit, Emotionen und Energie in unvergleichlicher Weise zu vermitteln.

Hendrix beeinflusste Generationen von Musikern und prägte Genres wie Rock, Blues und Funk. Er hinterließ ein relativ kleines, aber bedeutendes Werk, darunter posthume Veröffentlichungen wie The Cry of Love und Rainbow Bridge.

Diskografie (Auswahl)​

• Are You Experienced? (1967)
• Axis: Bold as Love (1967)
• Electric Ladyland (1968)
• Band of Gypsys (1970)

Zitate von Jimi Hendrix​

• „Musik ist meine Religion.“
• „Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht überwindet, wird die Welt Frieden finden.“

Nachleben und Ehrungen​

Jimi Hendrix wurde in die Rock and Roll Hall of Fame (1992) und die UK Music Hall of Fame (2005) aufgenommen. Seine Musik lebt durch zahlreiche Tribute-Alben, Cover-Versionen und Dokumentationen weiter. Heute wird er als Pionier der modernen Rockmusik und einer der kreativsten Köpfe des 20. Jahrhunderts gefeiert.

Hendrix wurde auf dem Greenwood Memorial Park Cemetery in Renton, Washington, beigesetzt, wo sein Grab zu einem Wallfahrtsort für Fans aus aller Welt geworden ist.

 

[tsunami]

Bruce Lee: Eine umfassende Biografie
Name: Lee Jun-fan (Künstlername: Bruce Lee)
Geboren: 27. November 1940, San Francisco, Kalifornien, USA
Gestorben: 20. Juli 1973, Kowloon Tong, Hongkong
Alter: 32 Jahre
Berufe: Schauspieler, Kampfkünstler, Filmemacher, Philosoph
Stil: Martial Arts, Action

Kindheit und Herkunft​

Bruce Lee wurde in San Francisco geboren, als sein Vater Lee Hoi-chuen, ein berühmter chinesischer Opernsänger und Schauspieler, gerade mit einer Tournee in den USA war. Seine Mutter, Grace Ho, entstammte einer prominenten chinesisch-deutschen Familie in Hongkong. Bruce erhielt den Namen Jun-fan, was „Rückkehrer“ bedeutet, da seine Eltern erwarteten, nach Hongkong zurückzukehren.
Bruce wuchs in Hongkong auf, nachdem die Familie kurz nach seiner Geburt dorthin zurückgezogen war. Seine Kindheit fiel in die Zeit der japanischen Besatzung während des Zweiten Weltkriegs, was prägende Erlebnisse hinterließ. Bereits als Kind begann er, sich für Schauspiel und Kampfkunst zu interessieren. Seine ersten Filmrollen hatte er schon im Alter von 10 Jahren, da sein Vater ihn in die Filmwelt einführte.

Ausbildung und frühe Kampfkunstkarriere​

Als Teenager entwickelte Bruce ein wachsendes Interesse an Kampfkünsten. Er begann, Wing Chun unter der Anleitung des legendären Meisters Ip Man zu lernen. Diese Disziplin legte den Grundstein für seine späteren Kampfkünste und seine Philosophie.
Parallel dazu studierte Bruce westliche Boxtechniken und nahm an Straßenkämpfen teil, die ihm in Hongkong eine gewisse Bekanntheit verschafften. Aufgrund seines rebellischen Verhaltens und Konflikten mit Gangs schickten ihn seine Eltern 1959 in die USA, um dort ein neues Leben zu beginnen.

Leben in den USA​

In Seattle begann Bruce Lee ein Philosophiestudium an der University of Washington. Er finanzierte sich sein Studium, indem er Kampfkunst unterrichtete. Hier lernte er Linda Emery kennen, die er 1964 heiratete. Sie hatten zwei Kinder, Brandon Lee (1965–1993) und Shannon Lee (1969–).
Bruce eröffnete mehrere Kampfkunstschulen in den USA und entwickelte einen eigenen Stil namens Jeet Kune Do („Der Weg der abfangenden Faust“), der sich durch Flexibilität und Effektivität auszeichnete. Dieser Stil vereinte Techniken verschiedener Kampfkünste mit einer Philosophie, die Individualität und Freiheit betonte.

Durchbruch in Film und Fernsehen​

Bruce Lee kämpfte zunächst gegen Rassismus und Vorurteile in Hollywood, die asiatische Schauspieler oft auf stereotype Nebenrollen beschränkten. Trotz dieser Hürden erhielt er 1966 eine Rolle in der Serie The Green Hornet als Kato, den Chauffeur und Kampfkünstler des Helden. Die Serie wurde zwar nur eine Staffel lang ausgestrahlt, machte Lee jedoch einem breiten Publikum bekannt.
Enttäuscht von der mangelnden Wertschätzung für asiatische Schauspieler in den USA kehrte Bruce Anfang der 1970er Jahre nach Hongkong zurück. Dort wurde er schnell zu einem Superstar.

Filmkarriere in Hongkong​

In Hongkong drehte Bruce Lee einige der einflussreichsten Martial-Arts-Filme aller Zeiten:

• "The Big Boss" (1971): Dieser Film war ein Kassenschlager und machte Bruce Lee über Nacht zum Star in Asien.
• "Fist of Fury" (1972): Hier zeigte er eine noch intensivere Darstellung seines Könnens, was den Film ebenfalls zum Erfolg machte.
• "The Way of the Dragon" (1972): Bruce führte in diesem Film Regie und kämpfte gegen den amerikanischen Kampfkünstler Chuck Norris in einer ikonischen Szene im Kolosseum von Rom.
• "Enter the Dragon" (1973): Dieser Film, bekannt als Der Mann mit der Todeskralle, war seine erste Hollywood-Produktion und ein weltweiter Erfolg. Es gilt als einer der besten Martial-Arts-Filme aller Zeiten.

Bruce Lee war nicht nur Schauspieler, sondern auch Drehbuchautor, Produzent und Regisseur. Er brachte neue Standards in die Filmindustrie und zeigte Kampfkünste auf eine bis dahin ungesehene Weise.

Tod und mysteriöse Umstände​

Am 20. Juli 1973 wurde Bruce Lee in der Wohnung einer Kollegin in Kowloon Tong, Hongkong, bewusstlos aufgefunden. Er wurde ins Krankenhaus gebracht, wo er für tot erklärt wurde. Offiziell starb er an einem Hirnödem (Schwellung des Gehirns), das durch eine allergische Reaktion auf ein Schmerzmittel ausgelöst wurde.
Sein Tod mit nur 32 Jahren gab Anlass zu zahlreichen Spekulationen, darunter Theorien über Mord, Überarbeitung und sogar Flüche. Ungeachtet dieser Gerüchte bleibt sein früher Tod ein großer Verlust für die Film- und Kampfsportwelt.

Vermächtnis und Einfluss​

Bruce Lee gilt als einer der einflussreichsten Kampfkünstler und Schauspieler aller Zeiten. Er veränderte das westliche Verständnis von asiatischer Kampfkunst grundlegend und beeinflusste Generationen von Kampfkünstlern, Schauspielern und Filmemachern.
Seine Philosophie des Jeet Kune Do inspiriert bis heute Menschen weltweit, nicht nur im Kampfsport, sondern auch im Leben.
Sein Sohn, Brandon Lee, trat in seine Fußstapfen, verstarb jedoch tragischerweise 1993 am Filmset von The Crow bei einem Unfall.

Ehrungen und Nachleben​

Bruce Lee wurde posthum mit zahlreichen Ehrungen ausgezeichnet, darunter:

• Ein Stern auf dem Hollywood Walk of Fame
• Aufnahme in die Martial Arts Hall of Fame
• Dokumentationen und Biografien über sein Leben (Dragon: The Bruce Lee Story).

Sein Grab befindet sich auf dem Lake View Cemetery in Seattle, wo auch sein Sohn Brandon Lee beigesetzt ist.

Zitate von Bruce Lee​

• „Sei Wasser, mein Freund.“
• „Ich fürchte nicht den Mann, der 10.000 Kicks einmal geübt hat, sondern den, der einen Kick 10.000 Mal geübt hat.“
• „Wissen genügt nicht, wir müssen es anwenden. Wollen genügt nicht, wir müssen es tun.“

Bruce Lee hätte am 27. November 2024 seinen 84. Geburtstag gefeiert. Sein Vermächtnis lebt weiter, nicht nur in der Film- und Kampfkunstwelt, sondern auch in seiner Philosophie, die Freiheit, Individualität und Disziplin betont.

 

[Freud]

Himi?