Studie belegt, dass große Brüste unsportlich machen

SteveJ

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Sie werden oft beneidet, aber haben es nicht immer leicht: Frauen mit großen Brüsten. :D
Denn die Boobies können auch zur Belastung werden...

Eine neue Studie von Forschern der Flinders University aus Australien zeigt nämlich, dass sich damit schlechter Sport machen lässt.

Wer Sport treibt, bleibt fit und gesund. So manche Frau mit großer Brust hat dabei ein Nachsehen.
Denn eine australische Studie mit über 2000 Teilnehmerinnen hat ergeben, dass es einen klaren Zusammenhang zwischen der Oberweite und der sportlichen Aktivität gibt:
Je größer die Brust, desto geringer ist die Lust auf Sport...

Der Grund dafür liegt, im wahrsten Sinne des Wortes, auf der Hand: Eine zu große Oberweite ist bei vielen Übungen hinderlich.
Kurz gesagt: Die Brüste sind im Weg! 😜

Außerdem tragen Frauen mit großen Brüsten mehr Gewicht mit sich herum, sind dadurch schneller erschöpft und verlieren die Lust auf Sport.
Dabei ist sportliche Betätigung so wichtig für die körperliche und geistige Gesundheit.

Die Studie legt ein besonderes Augenmerk darauf, wie sich das Trainingsverhalten von Frauen, insbesondere im Vergleich nach einer Brustverkleinerung, auswirkt.
Teilnehmende Frauen mit großen Brüsten sind nämlich davon überzeugt, durch eine Brustverkleinerung sportlicher werden zu können.

56 Teilnehmerinnen, die sich bereits einer Brustverkleinerung unterzogen haben, bestätigen sogar, dass sie seit der Operation einen gesünderen und aktiveren Lebensstil führen. (y)

Dr. Claire Baxter vom Flinders Medical Centre, die als Hauptautorin der Studie agiert, bestätigt:
"Frauen, die sich einer Brustverkleinerung unterzogen hatten, berichteten, dass sie insgesamt häufiger, mit mehr Freude und größerer Bereitschaft in der Gruppe Sport treiben.“ :)

Befragt wurden übrigens Frauen, die am "Parkrun-Programm" in Australien, England und Südafrika teilnehmen.
Das Programm organisiert weltweit Jogging-Läufe und Walking-Veranstaltungen für jedes Alter und Fitnesslevel.

Die Forscher der Studie rund um Dr. Claire Baxter fordern, dass Brustverkleinerungen von Krankenkassen bezuschusst werden sollten.
Das wäre ein Zugewinn für beide Seiten, denn Patientinnen machen dadurch Sport und beugen Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes und Herzkrankheiten vor.

Sie steigern ihr Wohlbefinden und halten ein gesundes Körpergewicht.
Dadurch werden die Krankenkassen wiederum entlastet, die ansonsten finanziell für Folgeerkrankungen eines unsportlichen Lebensstils aufkommen müssten.

Bisher werden Brustverkleinerungen aber nur unter bestimmten Voraussetzungen bezahlt.

"Es gibt zahlreiche landesspezifische Voraussetzungen für die Durchführung einer Brustverkleinerung. Es gibt etwa BMI-Einschränkungen in Queensland, Victoria und Tasmanien, die zu Wartezeiten von 12 Monaten oder mehr führen können"
, gibt Dr. Baxter im "Journal of Reconstructive Surgery", in dem die Studie veröffentlicht wurde, zu bedenken.

Vielleicht motiviert die Studie Krankenkassen nun dazu, ihr Vorgehen zu überdenken und eher auf Prävention statt Schadensbehebung zu setzen.

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Laut dem Plastischen Chirurg Patrick Mallucci sind das die Zahlen für den idealen Busen: 45 – 55 – 20

Heißt:
45 Prozent Busen oberhalb und 55 Prozent Busen unter dem "Nippel-Meridian" sowie eine 20-prozentige Ausrichtung der Brustwarzen nach oben machen das perfekte Dekolleté. :D

Und sogar mathematisch lässt sich der Busen betrachten: 😜



Hier die Seite dazu, inkl. einer interaktiven "Kurven"-Diskussion: Busenformel

Quellen: ExtraBlitz, Focus, Bild, walter.bislins.ch
 
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