SteveJ
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Am Neujahrstag steht für “Tatort“-Fans ein weiterer Abschied an.
Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring) bleibt, für Julia Grosz (Franziska Weisz) ist Schluss.
Dafür darf die taffe Kommissarin in “Was bleibt“ am Montag um 20.15 Uhr im Ersten in vielen Szenen im Mittelpunkt stehen.
Vor acht Jahren war Grosz als junge Kommissarin – traumatisiert von einem Auslandseinsatz – dem allein mit seiner Katze in einer Altbauwohnung hausenden Falke an die Seite gestellt worden.
Längst sind beide ein eingespieltes Team.
Doch im Herbst kündigte der verantwortliche Norddeutsche Rundfunk (NDR) überraschend Weisz’ Ausstieg an.
Zur Begründung hieß es, ihre Figur der Julia Grosz sei auserzählt.
Wie immer man das sehen mag – es handelt sich hier um den 13. und letzten “Tatort“ mit der 43-jährigen Österreicherin.
Ihre Hauptkommissarin ist darin lässiger als sonst.
Sie würdigt Falke auf einer Feier zu seinem 25. Dienstjubiläum mit einer Ansprache (“Du siehst immer noch erst den Menschen und dann die Taten“) – und rockt die Kneipe anschließend mit einer Band und ihrem leidenschaftlichen Gesang.
Sichtlich enttäuscht ist Grosz, als sie dem Kollegen von ihrer Chance, beim Bundeskriminalamt in Wiesbaden zu arbeiten, erzählt – und Falke den damit verbundenen Abschied emotionslos zur Kenntnis zu nehmen scheint.
Wie es am Ende wirklich zur endgültigen Trennung der beiden kommt, kann man dann an Neujahr und/oder in der Mediathek sehen...
Das Krimigeschehen beginnt mit der Razzia einer SEK-Einheit, nachdem der junge Denis Demorovic (Malik Blumental) gerade viel Geld für einen falschen Pass bezahlt hat.
Auf seiner Flucht läuft er Falke über den Weg – an den er sich wegen eines Vorfalls in einem Jugendzentrum vor vielen Jahren erinnert.
Damals starb ein Flüchtlingskind, Denis wurde verletzt. Und der ehrenamtliche Helfer Falke hat sein Versprechen, den Täter zu finden, niemals eingelöst.
Der Kriminalhauptkommissar weiß davon nichts mehr.
Erst als man Denis’ Leiche aus dem Hafenbecken fischt, erkennt er seine persönliche Verbindung zu dem Fall – und ermittelt.
Das Drehbuch zu “Was bleibt“ stammt von Marija Erceg, die in Kroatien geboren und als Gastarbeiterkind in Hannover aufgewachsen ist.
Sie habe darin eigene Erfahrungen von Fremdsein verarbeitet, sagt sie. Regie führte Max Zähle.
Für eine besondere Tonart des Films sorgt die NDR Radiophilharmonie unter Christian Schuhmann mit dem Soundtrack von Florian Terloff.
Quellen: Ippen-Digital, ARD
Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring) bleibt, für Julia Grosz (Franziska Weisz) ist Schluss.
Dafür darf die taffe Kommissarin in “Was bleibt“ am Montag um 20.15 Uhr im Ersten in vielen Szenen im Mittelpunkt stehen.
Vor acht Jahren war Grosz als junge Kommissarin – traumatisiert von einem Auslandseinsatz – dem allein mit seiner Katze in einer Altbauwohnung hausenden Falke an die Seite gestellt worden.
Längst sind beide ein eingespieltes Team.
Doch im Herbst kündigte der verantwortliche Norddeutsche Rundfunk (NDR) überraschend Weisz’ Ausstieg an.
Zur Begründung hieß es, ihre Figur der Julia Grosz sei auserzählt.
Wie immer man das sehen mag – es handelt sich hier um den 13. und letzten “Tatort“ mit der 43-jährigen Österreicherin.
Ihre Hauptkommissarin ist darin lässiger als sonst.
Sie würdigt Falke auf einer Feier zu seinem 25. Dienstjubiläum mit einer Ansprache (“Du siehst immer noch erst den Menschen und dann die Taten“) – und rockt die Kneipe anschließend mit einer Band und ihrem leidenschaftlichen Gesang.
Sichtlich enttäuscht ist Grosz, als sie dem Kollegen von ihrer Chance, beim Bundeskriminalamt in Wiesbaden zu arbeiten, erzählt – und Falke den damit verbundenen Abschied emotionslos zur Kenntnis zu nehmen scheint.
Wie es am Ende wirklich zur endgültigen Trennung der beiden kommt, kann man dann an Neujahr und/oder in der Mediathek sehen...
Das Krimigeschehen beginnt mit der Razzia einer SEK-Einheit, nachdem der junge Denis Demorovic (Malik Blumental) gerade viel Geld für einen falschen Pass bezahlt hat.
Auf seiner Flucht läuft er Falke über den Weg – an den er sich wegen eines Vorfalls in einem Jugendzentrum vor vielen Jahren erinnert.
Damals starb ein Flüchtlingskind, Denis wurde verletzt. Und der ehrenamtliche Helfer Falke hat sein Versprechen, den Täter zu finden, niemals eingelöst.
Der Kriminalhauptkommissar weiß davon nichts mehr.
Erst als man Denis’ Leiche aus dem Hafenbecken fischt, erkennt er seine persönliche Verbindung zu dem Fall – und ermittelt.
Das Drehbuch zu “Was bleibt“ stammt von Marija Erceg, die in Kroatien geboren und als Gastarbeiterkind in Hannover aufgewachsen ist.
Sie habe darin eigene Erfahrungen von Fremdsein verarbeitet, sagt sie. Regie führte Max Zähle.
Für eine besondere Tonart des Films sorgt die NDR Radiophilharmonie unter Christian Schuhmann mit dem Soundtrack von Florian Terloff.
Quellen: Ippen-Digital, ARD