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Letters from Iwo Jima

Während der amerikanischen Invasion auf Iwo Jima organisiert der japanische General Tadamichi Kuribayashi mit seinem Freund Baron Nishi, einem weltbekannten Olympiasieger im Reiten, die Verteidigung. Obwohl die japanischen Streitkräfte hoffnungslos unterlegen sind, leisten sie den US-Truppen über 40 Tage erbitterten Widerstand. Da viele Soldaten die Gewissheit haben, die Insel nicht lebend zu verlassen, schreiben sie unentwegt Briefe an ihre Angehörigen, um sich von ihnen zu verabschieden.

(Historien)Drama, (Anti-)Kriegsfilm und zweiter Teil der 2. WK-Pazifik-Filme von Clint Eastwood.
In einer der Hauptrollen ist Ken Watanabe, als einziger dem westlichen Publikum bekannter Schauspieler, zu sehen.
Dieser Film behandelt, wie der erste Film, ausschließlich eine Seite, in diesem Fall die Japanische, der Schlacht.
Auch hier gibt es Zeitsprünge in der Handlung, welche allerdings stimmiger eingepasst sind.
Viel mehr möchte ich auch nicht schreiben, außer das dieser Teil der bessere ist und man unbedingt beide in Kombination schauen sollte.
8-9/10

Piranha 3DD / Piranha 2
(2D)

Nachdem sich die Piranhas im letzten Herbst aus einer Felsspalte befreit und die Spring Break Party am Lake Viktoria ordentlich aufgemischt haben, machen sie sich nun auf den Weg in einen neu eröffneten Wasserpark. Viel mehr Handlung darf und braucht man auch gar nicht zu erwarten, denn wie schon beim Piranha-Party-Horror 2010 stehen 2012 einzig und allein die Schauwerte im Vordergrund. Und so verspricht der Teaser vor allem: "Double the terror and double the D's." Dem ist nichts hinzuzufügen.

Fortsetzung von Piranha 3D, dieses mal jedoch mit John Gulager auf dem Regiestuhl.
Mit von der Partie sind u. a. Danielle Panabaker, Christopher Lloyd, Katrina Bowden,
Ving Rhames, Paul Scheer und David Hasselhoff (as himself).
Der Film macht genau da weiter wo Teil eins aufgehört hat und bietet jede Menge schwarzhumorigen Trash bzw. Kills.
Durch den Umstand, das in der ersten Hälfte des Films die Teenieschiene ausgeweitet wurde, wirkt dieser Teil für mich im direkten Vergleich etwas schwächer. Des Weiteren hat The Hoff nicht seinen "original" Synchronsprecher was den Spaß auch etwas trübt.
6/10
PS. Im 10 minütigen Abspann verbergen sich noch diverse Outtakes.

Rock of Ages
(Extended Cut)

Der Großstadtjunge Drew und Sherrie, die vom Land kommt, lernen sich 1987 auf dem legendären Sunset Strip in Los Angeles kennen und sind sofort voneinander angetan. Beide träumen von Hollywood und wollen ihr Glück als Rockmusiker versuchen um vielleicht irgendwann im berühmten Club "Bourbon Room" auftreten, ganz so wie ihr Idol Stacee Jaxx. Doch das ist gar nicht so einfach, zumal die Organisation um Patricia Whitmore versucht, die Partymeile aufzulösen. Und auch in ihrer Beziehung läuft es nicht gut, denn immer wieder werden Drew und Sherrie Steine in den Weg gelegt.

Musical-Adaption von Adam Shankman u. a. mit Tom Cruise, Malin Akerman, Julianne Hough, Bryan Cranston, Catherine Zeta-Jones,
Alec Baldwin, Russell Brand, Paul Giamatti, Diego González Boneta und Mary J. Blige.
Ich mache es kurz: Mir, als jemand der (Hard) Rock & Co (der 1980iger Jahre) zugeneigt ist, hat dieser Film viel Spaß bereitet.
Das lag vor allem an der Musik und dem namenhaften, selbst singenden, Cast.
Jeder der bei diesem Film die Story kritisiert sollte sich bewusst machen, das es sich hierbei lediglich um ein Musical in Spielfilmform handelt!!!
Bei welchem Musical, das auf den Bühnen dieser Welt aufgeführt wird, ist den die Story ausgefeilter???!!!
Ich persönlich kann bei Rock of Ages sogar einige gelungenen Story-Aspekte ausmachen.
Der Film weiß auch optische Reize zu setzen (Julianne :crazy: :drip:, Malin :crazy: und die zornige Catherine :eek:)!
Ach ja, musikalisch gibt es bspw. Stücke von Journey, Poison, Asia, Bon Jovi und Foreigner zu hören
und Tom Cruise ist einfach eine "Geile Sau"!
9/10
(dianelized - 6,5/10)

Chernobyl Diaries

Sechs junge Urlauber wollen eine Reise der besonderen Art erleben und folgen ihrem Reiseleiter in einen Ort, in dem einst die Arbeiter des Atomreaktors von Tschernobyl wohnten. Völlig verlassen und verwahrlost sieht die Siedlung nach der Katastrophe vor über 25 Jahren aus. Doch der erste Eindruckt trügt.

Horrorfilm mit Schauspielern der unbekannteren Art (Ingrid Bolso Berdal, Dimitri Diatchenko, Olivia Dudley, Devin Kelley,
Jesse McCartney, Nathan Phillips, Jonathan Sadowski.
Low Budget-Produktion mit einem interessanten, wenn auch nicht wahnsinnig innovativem Setting.
Darüber hinaus flossen Improvisation und reale Schockmomente seitens der Darsteller in die Produktion ein.
Herausgekommen ist jedoch nur ein (unter)durchschnittlicher Film der es nicht mit dem ähnlich gelagerten The Hills have Eyes aufnehmen kann.
Fazit: Kann man schauen, muss man aber nicht.
4-5/10
 

Akrueger100

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Jurassic World nicht nur ein Film für Fans nein ein echter Spaß für die ganze Familie hir bekommen alle was geboten vom Technik Freak,Ornitologen,Aquarianer bis hin zum Streichel Zoo für unsere Kleinen und natürlich wird auch Spiechel ausgetauscht und etwas Blut fliest auch ! Alles in Allem sehr gut gelungen. Mein Tipp unbedingt anschauen,:thumbup::thumbup::thumbup::thumbup: :thumbup::thumbup:

 

MetalFan

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End of Watch

Die LAPD-Officers Taylor und Zavala sind nicht nur Kollegen, sondern auch beste Freunde. Sie sind ein eingeschworenes Team und würden füreinander durchs Feuer gehen. In den Straßen von L.A. sorgen sie für Recht und Ordnung, doch im Kampf gegen die Kriminellen der Stadt greifen sie nicht immer nur auf konventionelle Mittel zurück. Dabei zeichnen sie ihr Tun mit tragbaren Kameras auf. Die beiden Cops machen ihren Job gut, aber aus Selbstvertrauen wird mit der Zeit Übermut. Taylor und Zavala beginnen, sich mit den Drogenkartellen anzulegen, und sie entschließen sich immer häufiger zu riskanten Alleingängen. Die beiden jungen Officers geraten ins Fadenkreuz der Kartelle...

Cop-Action-Thriller von David Ayer u. a. mit Jake Gyllenhaal, Michael Pena, Natalie Martinez, Anna Kendrick, David Harbour und Frank Grillo.
Der Film wurde (nahezu) ausschließlich mit Handkameras und in einer Art Mockumentary-Stil gedreht.
Gerade ersterer Umstand ist größtenteils nervig wie immer, generiert aber in diesem Fall auch ein paar coole, harte & intensive Bilder. Dennoch ist dieses Szenario im Rahmen dieser Story einfach vollkommen unrealistisch. Dieser Umstand trifft auch auf Teile der dünnen Story selbst zu. Die Schauspieler machen dabei ihre Sache gut, auch wenn man ihren Charakteren nicht viel Tiefe verleiht.
Wenn man sich an der Wackelkamera nicht (zu sehr) stört kann man sich den Film mal anschauen, muss es aber nicht.
5-6/10
(Toolman - 8/10)

Hesher

Der 13jährige TJ hat es nicht leicht. Zusammen mit seinem Vater hat er den tragischen Tod seiner Mutter zu verkraften.
Auf dem Weg zur Schule trifft TJ zufällig auf Hesher, einen End-Zwanziger mit schwieriger Vergangenheit. Der anarchistische Hesher wird in der schwierigen Zeit zu einer zwiespältigen, aber wichtigen Bezugsperson für TJ: Zum einen sieht er zu Hesher auf, zum anderen hasst er ihn.
Quasi in Eigeninitiative quartiert sich Hesher bei TJ und seinem Vater ein, die mittlerweile bei der Großmutter wohnen. Eines Tages gerät TJ in Schwierigkeiten und bekommt Hilfe von der Kassiererin Nicole, in die er sich später verliebt. Aber Hesher macht den träumerischen Fantasien von TJ einen Strich durch die Rechnung.

Independent Drama(-Komödie) mit Joseph Gordon-Levitt und Natalie Portman als einzig namenhafte Darsteller.
Ich bin nur auf diesen Film gestoßen, da Metallica-Songs teil des Soundtracks sind.
Die Story ist sicherlich berührend, aber nahezu vollkommen hanebüchen.
Die Darsteller sind gut und die Message des Films auch, aber mir war das alles zu "independent/künstlerisch".
Nichts für die Masse!
3/10
 

Death Row

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Jack Reacher

Eigentlich habe ich einen typischen "Ein-Mann-Armee"-Streifen erwartet, jedoch kamen auch Thriller-Elemente in diesem Film nicht zu kurz. Die Action ist schnörkellos und auf den Punkt gebracht, es gab zum Teil auch witzige Szenen.

7.5/10 Punkten

Robocop

Mir war klar, dass die Fassung gekürzt war und es fiel leider auch sehr extrem auf, dennoch wollte ich mir den Film nicht entgehen lassen, da er wohl als Klassiker gilt und ich auch was übrig habe für Action-Filme aus dieser Ära.

7.5/10 Punkten

Camp X-Ray

Ein Drama über die Zustände in Guantanamo Bay mit Kristen Stewart. Der Film fängt die Zustände des Gefängnisses beängstigend gut ein, aber die Realität ist ja bekannterweise noch schlimmer. Ich fand es gut, dass man beide Seiten beleuchtet hat, sowohl Soldaten als auch "Häftlinge" (diese fallen nicht unter die Genfer Konventionen), jedoch zeigten die meisten der Soldaten wenig Skrupel, besonders die jungen. Der Film versucht gar nicht erst etwas zu beschönigen oder Hoffnung aufkeimen zu lassen und das ist leider auch Teil der Realität.

8/10 Punkten
 

MetalFan

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12 Years a Slave

Mitte des 19. Jahrhunderts lebt der Afroamerikaner Solomon Northup ein zufriedenes Leben als Geigenspieler. Doch eines Nachts wird er nach einem Auftritt betäubt und erwacht auf einem Sklavenschiff in Richtung Louisiana. Dort angekommen wird er an den brutalen Plantagenbesitzer Edwin Epps verkauft. Doch nach zwölf schier endlosen Jahren in Sklaverei trifft Solomon auf den Sklaverei-Gegner Bass, der ihm zur Flucht verhelfen will.

Ein auf dem vom Protagonisten geschriebenen Buch basierendes Sklaverei-Historiendrama bzw. Biopic von Steve McQueen.
Von der Partie sind u. a. Chiwetel Ejiofor, Lupita Nyong'o, Michael Fassbender, Sarah Paulson, Benedict Cumberbatch und Brad Pitt.
Harter und bewegender Film, ohne das verstärkt auf die Tränendrüse gedrückt wurde, über die sich bereits in der Geschichte manifestierten Abgründe der menschlichen Spezies. Man hat sich sicherlich an die realen Umstände gehalten, auch wenn man hier und da ein paar Abstichen machen muss. Dem Film fehlt es IMAO an Dynamik, so dass die 134 Minuten spürbar sind und es lässt sich auch nicht wirklich erkennen ob man sich gerade in Jahr 1, 4, 8 oder 10 befindet. Bei den Darstellern gibt es, bis auf den IMAO fehlbesetzten Brad Pitt gegen Ende, keine Ausfälle. Warum jedoch Lupita Nyong'o mit einem Oscar bedacht wurde erschließt sich mir nicht ganz (kenne Stand jetzt auch die Leistungen der Konkurrentinnen nicht).
8/10

Buddy

Eddie genießt sein Leben mit noblen Autos, einer Unmenge an Geld und schönen Frauen. Als sein Vater stirbt, muss er fortan den Familienbetrieb führen. Doch etwas anderes als jeden Tag zu einer Party zu machen, kennt Eddie nicht, weshalb der den Betrieb recht bald an den Rand des Bankrotts treibt. Plötzlich tritt Buddy in sein Leben. Buddy ist ein Schutzengel und hat die Aufgabe, Eddies Leben in die richtigen Bahnen zu lenken. Doch leider ist er alles andere als kompetent.

Liebeskomödie von und mit Michael "Bully" Herbig.
Darüber hinaus sind dabei: Alexander Fehling, Mina Tander, Daniel Zillmann, Christian Berkel und Alexander Schubert.
Ein grundsympathischer und gut inszenierter Film mit gut aufgelegten Darstellern ohne große Innovationen,
Liebesgeschichte und große Lacher am Fließband.
Bully hat sich mit diesem Werk vom großen Klamauk wegbewegt, hat dabei aber nicht alle gängigen Klischees umschiffen
und nur eine recht dünne Story erschaffen können.
5-6/10
 

Death Row

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Friedhof der Kuscheltiere

Horror-Klassiker nach einem Roman von Stephen King. Düster, effektvoll und spannend insziniert. Der Horror baut sich langsam auf bis er sich in bizarren und kontroversen Szenen entlädt und den Zuschauer mit einem kalten Schauer zurücklässt.

8.5/10 Punkten
 

Toolman

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Jurassic World (2015)

Ich habe mich mit dem Kinobesuch überraschen lassen, da ich vorher nur einen sehr kurzen Teaser gesehen hatte. Meine Befürchtungen, es könnte ein schlechter Reboot werden haben sich glücklicherweise nicht bestätigt. Ganz im Gegenteil! Der Film ist klar ein Teil 4 und wurde stark an die Vorgänger angelehnt mit vielen kleinen, aber auch ein paar recht offensichtlichen Hinweisen auf den 'Jurassic Park' und was aus der alten Anlage geworden ist.
Technisch ist der Film auf dem heutigen Stand. Effekte, speziell die Dinos, sind ordentlich. 3D durfte auch hier wiedermal nicht fehlen, muss man nicht viel zu sagen. Ich brauch diese Technik bei Kinofilmen nach wie vor nicht! Man kann diesmal auch alles gut erkennen, da vieles am Tage stattfindet. Neben dem Bild kann auch der Ton überzeugen. Dank Dolby Atmos hat man das Gefühl der T-Rex trampelt einen gleich zu Muß :D
Wie schon gesagt, storytechnisch setzt der Film 20 Jahre nach den alten Filmen an. Der Park ist mittlerweile seit Jahren fertig und lockt Millionen Besucher an. Aber da jeder nun die 'alten Dinos' kennt muss etwas neues her... also mixt man einen Gen-Cocktail zusammen, der - wie sich später herausstellt - dem Park nicht allzu gut tut :)
Leider habe ich auch noch den einen oder anderen negative Punkt. Die Geschichte mit den 'zahmen' Velociraptoren glaubt doch kein Mensch! Und das Frau Howard in High-Heels mit eng geschnittenem Kleid und im Matsch schneller als ein T-Rex rennt... nachdem die Protagonisten im ersten Film noch gerade so mit einen Jeep mit Vollgas entkommen konnten... echt jetzt??
Die schauspielerischen Leistungen waren ok, mehr aber auch nicht. Die zwei Jungs haben mich dann doch zu stark an die beiden Kinder aus dem ersten Teil erinnert, da hätte man etwas kreativer sein können.
Alles in allem gefällt mir der Film als Fortsetzung recht gut, es wäre aber mehr drin gewesen. Ich bin schon auf Teil 5 gespannt :D
7/10
 

Death Row

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The Watch - Nachbarn der 3. Art

Netter Sci-Fi-Spaß für zwischendurch, jedoch ohne bleibenden Eindruck.

6.5/10 Punkten
 

dianelized20

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Hab den Thread in letzter Zeit aus Mangel an derselben etwas vernächlässigt, weiß gar nicht mehr, was ich in der Zeit alles geschaut habe, hier wenigstens mal wieder ein Anfang


Phantom Kommando

Die "Silver Stars" waren eine streng geheime Spezialeinheit. Jetzt wird ein ehemaliges Mitglied nach dem anderen ermordet. Nur Kommandant John Matrix ist noch am Leben. Trotz seiner neuen Identität wird er aufgespürt. Um ihn unter Druck zu setzen, entführen die Killer seine kleine Tochter. Um das Leben seiner Tochter zu schützen, soll John nun selbst zum gemeinen Mörder werden. Aber ein "Silver Star" lässt sich nicht erpressen. Sie haben ihn brutal herausgefordert - jetzt will er seine Rache. Seine Abrechnung kennt nur eine Währung: den Tod...

Das war noch Action wie sie sein muss, Blut, Gewalt, Action und coole Sprüche. Arnie at his best - nicht so eine weichgespülte CGI-Kacke wie sie heute zuhauf im Kino läuft :p .

Film 9/10


Nieuwe Buren - Neue Nachbarn

Inhalt spar ich mir mal, da ich den nur auf NL habe :D Wieder ein echter Geheimtipp aus unserem netten Nachbarland. Über 10 spannnende Folgen verfolgt der Zuschauer die Intrigen in einer Neubausiedlung irgendwo in Holland. Gute Darsteller, eine tolle Story, wie bei so vielen Serien wird nur der Gesamteindruck durch das eher enttäuschende Finale getrübt. Schade, aber ein Blick lohnt auf jeden Fall, vor allen Dingen auf die fantastisch aussehende Bracha vanDoesburgh :drip:

Film 8.5/10


Vorstadtweiber

Fünf Frauen, die dank ihrer Männer in noblen Villen in einem noblen Wiener Vorstadtbezirk leben, hatten bisher kaum mehr zu tun, als sich dem Shopping hinzugeben – bis eines Tages eine von ihnen, Sabine, aus dem Kreditkarten-erleuchteten Himmel herab auf den Boden der Realität stürzt: einfach von ihrem Gatten und dank eines Ehevertrags, dessen kleingedruckten Teile sie offenbar nicht gelesen hat, vor die Tür gesetzt. Ihre „allerbesten Freundinnen“ erleben das natürlich hautnah mit – und plötzlich fühlen sie sich, jede auf ihre Art, in ihrer eigenen Haut gar nicht mehr recht wohl. Sie sehen auf einmal ihre eigene Situation, ihre eigenen Abhängigkeiten mit ganz anderen Augen – oder vielleicht überhaupt bewusst das erste Mal.

Immer wieder wurde der Quotenhit aus Österreich mit den Desperate Housewifes aus den USA verglichen. So ganz von der Hand zuweisen ist dieser nicht, finde die Alpenvariante aber etwas realistischer und hinterhältiger. Es gibt auch durchaus die eine oder andere gutaussehende Darstellerin zu entdecken und die Serie ist wesentlich freizügiger als die der prüden Amerikaner. Die erste Staffel ist noch nicht ganz durch, aber ich denke nach 8 Folgen kann man durchaus eine Empfehlung aussprechen. Hoffe das Ende (siehe oben) macht es nicht kaputt. Bis jetzt auf jeden Fall gute ...

Film 8/10


The Lucky One

Als US-Soldat im Irakkrieg hat Logan Thibault das Foto einer hübschen jungen Frau gefunden. Da es offenbar niemand vermisst und er von ihr verzaubert ist, behält er es. Es wird zu seinem Glücksbringer. Zurück in den Staaten sucht er die Frau und macht sie in einem kleinen Ort in North Carolina ausfindig. Ihr Name ist Beth und er verliebt sich in sie.

Wer die schmalzigen Bücher von Nicholas Sparks kennt, weiß was den Zuschauer erwartet. Er ist praktisch die amerikanische Variante von Rosamund Pilcher, umso erstaunlicher, dass die Verfilmungen seiner Bücher nicht sooo schlecht sind. Vorrangig hab ich mir den Film angeschaut, um Taylor Schilling mal in Aktion zu sehen. Und sie kann mit ihren Vorzügen auf jeden Fall überzeugen. Die Story ist vorhersehbar, alles sieht wie im Bilderbuch aus, am Schluss etwas Drama und das unvermeidliche Happy End. Wohl der Gegenentwurf zu "Phantom Kommando" :D

Film 6/10
 

legendtina

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I just watched MulHolland Drive (2001) with Naomi Watts. And I give it 4 stars, it left me with a lot of questions and not enough answers. Plus, it was too long and inconsistent.
 

MetalFan

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The Monuments Men

Als der Zweite Weltkrieg sich dem Ende zuneigt und Nazideutschland an allen Fronten immer weiter zurückgedrängt wird, erlässt Hitler den Befehl, dass keine Kunstwerke für den Feind zurückgelassen werden sollen. Alles, was nicht mitzunehmen ist, soll vernichtet werden. Genau diese Zerstörung wertvoller, historischer Kunstwerke zu verhindern ist die Aufgabe des ungewöhnlichen amerikanischen Platoons um Anführer Frank Stokes. Zusammen mit seinem Freund James Granger und fünf weiteren Kunstexperten begibt sich Stokes direkt an die Westfront, um den Schaden, soweit dies möglich ist, einzudämmen. Doch seitens der Armee wird der Spezialeinheit hauptsächlich Unverständnis entgegen gebracht und die Männer, die von der Kunst weitaus mehr Ahnung haben als vom Krieg, müssen sich ihren Respekt hart erkämpfen…

Auf historischen Gegebenheiten während des 2. Weltkriegs basierender Actionkomödie von und mit George Clooney.
Prominente Unterstützung erhielt er dabei von Mat Damon, John Goodman, Bill Murray, Cate Blanchett und Jean Dujardin.
Die Erwartung und Spannung war groß (Teile des Film wurden an Originalschauplätzen hier im Osten gedreht) und sie wurden in meinem Fall enttäuscht. Für einen Film vor diesem ernsten Hintergrund ist er total unblutig (gibt sage und schreibe 2 Tote) und viel zu lustig. Das mag bei Ocean's 11, 12, & 13 funktionieren aber nicht hier. Dafür ist der Film auch nicht lustig genug.
Spannend ist der Film auch nicht wirklich, auch wenn gegen Ende krampfhaft versucht wird diese aufzubauen.
An der sonstigen Inszenierung und den Darstellerleistungen lässt sich sonst nix aussetzen.
5-6/10

White House Down

Hauptsächlich um seine Teenager-Tochter Emily zu beeindrucken, bewirbt sich Polizist John Cale beim Secret Service um einen Job als Personenschützer des US-Präsidenten James Sawyer. Das Vorstellungsgespräch mit der Sicherheitschefin des Weißen Hauses, Carol Finnerty, verläuft unglücklich, denn die traut John die Aufgabe nicht zu. Dennoch nimmt der abgewiesene Bewerber Emily mit zu einer Besichtigung ins Weiße Haus - dort will er ihr die schlechte Nachricht schonend beibringen. Plötzlich bricht im Präsidentensitz die Hölle los: Eine paramilitärische Einheit stürmt das Gebäude und besetzt es. Das Leben des mächtigsten Politikers der Welt und seiner Mitarbeiter liegt nun allein in John Cales Händen.

Klassischer Actionfilm von Roland Emmerich mit Channing Tatum, Jamie Foxx, Jason Clarke, Maggie Gyllenhaal,
Richards Jenkins, James Woods und Joey King.
Kam nahezu zeitgleich mit dem gleich gelagerten Olympus Has Fallen in die Kinos und ist einiger Berufskritiker nach der bessere Film von beiden. Dem kann ich so nicht zustimmen. Es ist vielmehr eine besser Inszenierte, mit besseren CGI-Effekten ausgestattete und "witzigere", aber zugleich auch weichgespülter Variante. Weiterere Kritikpunkte sind für mich die unerträgliche Coolness aller Protagonisten und die teilweise sehr realitätsfernen Umstände. Der Cast macht seine Sache ordentlich, mit Jamie Foxx als US-Präsident wollte nicht recht warm werden (auch wenn seine Besetzung dem aktuellen Zeitgeist entspricht).
Für Action-Fans, die bereit sind ein Auge zuzudrücken, durchaus sehenswert.
6/10
(Toolman - 8/10)
(FunkyCop999 - 8/10)

Anklage Mord - Im Namen der Wahrheit

Cate McCall ist noch jung, und doch plagen die Anwältin mehrere Sorgen. Zum einen ist sie gerade am Ende einer langen Entziehungskur, zum anderen plant ihr Ex-Mann, mit der gemeinsamen Tochter die Stadt zu verlassen. Dazu bekommt sie noch eine neue Mandantin, Lacey, eine wegen Mordes verurteilte Frau. Aufgrund zahlreicher Verfahrensfehler will Cate den Fall neu aufrollen, um die Unschuld ihrer Mandantin zu beweisen und stellt fest, dass hinter dem Ganzen weit mehr steckt, als sie zunächst glaubte.

Mischung aus Drama und Justizthriller mit Kate Beckinsale, Nick Nolte, James Cromwell, Mark Pellegrino und Anna Anissimova.
Ein durchaus spanender Direct-to-DVD-Film, dem jedoch die Genre-Mischung auf die Füße fällt.
Die beiden Handlungsstränge sind für sich allein jeweils zu oberflächlich behandelt und behindern sich im Storyfluss gegenseitig.
Beide zusammen ergeben einen kurzen soliden durchschnittlichen Film.
Die Schauspieler wissen zu überzeugen, wobei es bei Kate vor allem ihre Optik ist! :drip: :eek: Es ist jedoch nicht von der Hand zu weisen, das ihre Mimik "gelitten" hat und das sie für eine realistischere Darstellung ihrer Rolle etwas weniger wie aus dem Ei gepellt hätte aussehen müssen.
Für Fans von Kate ein muss, alle anderen können auch ruhig einen Blick riskieren.
6(-7 mit Extrapunkt für Kate)/10

Wir sind die Millers
(Extended Cut)

Drogendealer David hat ein Problem: Als er ein paar Jugendlichen helfen will, wird er ausgeraubt und steht jetzt ohne Geld und ohne Ware da. Folglich kann er auch seine Schulden bei seinem Lieferanten Brad nicht begleichen. Der gibt ihm noch eine Chance, wenn David seine nächste Ladung aus Mexiko rüber schmuggelt. Der schlaue Plan: David braucht eine Scheinfamilie, um mit Frau und Kindern im Wohnmobil unauffällig über die Grenze zu kommen.

Komödie mit Jason Sudeikis, Jennifer Aniston, Emma Roberts, Will Poulter und Ed Helms.
Ein Film mit Höhen und Tiefen der diverse lustige Momente bereithält, jedoch etwas kürzer hätte ausfallen dürfen.
Darüber hinaus kann er mit einem spielfreudigen Cast punkten.
Bei dem Jennifer Aniston optisch heraussticht :drip: und Emma Roberts sehe ich als ungezogene Göre auch gern :devil: :eek:.
6(-7 mit Extrapunkt für Jennifer & Emma)/10
(pool21 - 8/10)
(beachkini - 4,5/10)
 

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Dallas Buyers Club

Dallas, Mitte der 80er Jahre. Der konservative, homophobe Texaner Ron Woodroof führt ein draufgängerisches Leben voller Alkohol, Drogen und Frauen. Als er nach einem Unfall im Krankenhaus landet, eröffnen ihm die Ärzte, dass er HIV-positiv ist und nicht mehr lange zu leben hat. Er besorgt sich illegal Medikamente, die noch in der Testphase stecken, die ihm allerdings eher schaden als helfen. Daraufhin schaut er sich nach alternativen Mitteln um. Fündig wird er jenseits der Grenze in Mexiko, wo Medikamente erhältlich sind, die in den USA nicht verkauft werden dürfen. Woodroof beginnt die Arzneien über die Grenze zu schmuggeln und lässt sich dafür auf eine Partnerschaft mit der Transsexuellen Rayon ein. Sie gründen den "Dallas Buyers Club", dessen Mitglieder gegen eine Monatsgebühr mit den Medikamenten versorgt werden. Ihr lukratives Geschäft zieht jedoch schon schnell die Aufmerksamkeit der Behörden auf sich, die dem Unternehmen Einhalt gebieten wollen. Doch aus den Geschäftemachern Ron und Rayon werden Überzeugungstäter: Gemeinsam mit der Ärztin Eve Saks setzen sie sich nun offensiv für die Rechte Aids-Kranker und den freien Zugang zu Medikamenten ein.

Ein auf wahren Begebenheiten basierendes Drama bzw. Biopic mit Matthew McConaughey, Jared Leto und Jennifer Garner.
Der Film punktet allen voran mit den ausgezeichneten (Oscar) Leistung der beiden männlichen Hauptakteure, der Relevanz der Thematik bzw. Missstände und der sachlichen, nicht rührseligen Inszenierung.
Kritisieren kann man, das man es an manchen Stellen mit den tatsächlichen Ereignissen nicht so genau genommen hat, der Film ruhig etwas mehr Elend hätte zeigen können und das mir persönlich die Wandlung der Hauptperson etwas "zu plötzlich" kam.
Alles in Allem ein sehenswerter Film mit gelungener 1980er Jahre Atmosphäre, der in kurzer Zeit und mit geringem Budget realisiert wurde.
8/10

The Art of the Steal - Der Kunstraub

Crunch Calhoun ist ein in die Jahre gekommener Motorrad-Profi, der bei lebensmüden Stunteinlagen vor besoffenen Jahrmarktsbesuchern jeden Tag seinen Hals riskiert, bis ihn ein Unfall wortwörtlich aus der Bahn wirft. Einbandagiert und frustriert über die Erfolg- und Sinnlosigkeit seines Lebens beschließt Crunch, zusammen mit seinem verlotterten Protegé Francieund seiner ehemaligen Stuntassistentin - der schwarzhaarigen Provinzschönheit Lola - zu seinem alten Handwerk zurückzukehren: dem professionellen Diebstahl. Mit der Unterstützung seines ideenreichen Halbbruders Nicky, des Fälschers Guy und anderen anrüchigen Gestalten macht er sich an einen der größten Kunstraube der Geschichte. Alles, was ihm und seinem Team den Diebstahl der berühmten Gutenbergbibel jetzt noch verhageln mag, ist Agent Bick sowie dessen komplette Behörde...

Action-Heist-Komödie mit Kurt Russel, Matt Dillon, Jay Baruchel, Kenneth Welsh, Chris Diamantopoulos,
Katheryn Winnick (kaum wieder zuerkennen) und Terence Stamp.
Der Film lässt sich am besten als eine B-Movie-Variante der Ocean's-Reihe mit relativ namenhaften Besetzung und ein paar guten Momenten bezeichnen. Während des Films wird nahezu ununterbrochen gelabert und versucht (krampfhaft) witzig zu sein. Diese Umstände erhöhen den Nervfaktor gewaltig. Man hätte sich vielmehr auf die Story (der "Heist-Gedanke" ist an sich gar nicht mal so schlecht), Logik und Realismus konzentrieren sollen. Dem Cast kann man keine Vorwürfe machen - sind alle voll dabei.
Fazit: Ein Film für zwischendurch den man gesehen haben kann, aber nicht muss.
5/10

Captain America: The Winter Soldier / The Return of the First Avenger
[2D]

Nachdem er mit den anderen Avengers New York verteidigt hat, zieht sich Steve Rogers aka Captain America nach Washington zurück. Dort hat er nach wie vor Probleme, sich an das moderne Leben zu gewöhnen. Doch er muss zurück in den Einsatz, als ein S.H.I.E.L.D.-Agent Ziel eines Angriffs wird, der den Beginn eines größeren, die ganze Welt bedrohenden Plans markiert. Steve holt also seinen Kampfanzug aus dem Schrank und versucht, die Verschwörung aufzuklären. Hilfe bekommt er von Black Widow und dem Neuzugang in der Helden-Truppe, dem Soldaten Falcon. Die Mission ist lebensgefährlich, ständig sind die drei im Visier von Attentätern. Doch die größte Gefahr geht vom Winter Soldier aus – einem Gegner, dessen Identität sich erst nach und nach enthüllt…

Action-Comic-Film und Teil von Marvel's Avengers-Universum bei dem die Russo-Brüder Regie geführt haben.
Mit von der Partie sind u. a. Chris Evans, Scarlett Johansson, Samuel L. Jackson, Robert Redford, Anthony Mackie,
Frank Grillo, Cobie Smulders und Emily VanCamp.
Nachdem der erste Teil mit Cap (nicht nur) für mich eine Enttäuschung war, war dieser wiederum eine Überraschung positiver Natur.
Die Fortsetzung ist deutlich besser, wenn auch nicht perfekt.
Man bekommt jugendfreie Bombast-(CGI-)-Action, Humor, gut aufgelegte & aussehende Darsteller (Scarlett im engen Kampfanzug :drip:) und eine weitere Facette des Avengers-Universums geboten. Kritisieren kann man, das gemessen an der langen Laufzeit, die überaus mächtige Gegenseite zu wenig Raum bekommt und die Auflösung den Protagonisten freiwillig auf dem Silbertablett serviert wird.
Außerdem ist der Umstand, das bei Existenz mehrerer Superhelden, bei einer solch großen Bedrohung nur einer davon zum Einsatz kommt eher "unglaubwürdig", aber das haben wohl alle Solo-Abenteuer gemeinsam.
7-8/10
(FunkyCop999 - 9/10)
(Death Row - 9,5/10)
 

Death Row

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Notting Hill

Romantik-Komödie mit Hugh Grant und Julia Roberts. Perfekt bis in die Nebenrollen mit sympathischen Darstellern besetzt. Spike ist natürlich der Hammer :D
Dazu kommt noch eine schön dicke Zuckerglasur, etwas Kitsch und schon hat man eine liebenswerte Unterhaltung.

9.5/10 Punkten

Spike (über Anna, die bei ihnen übernachtet): "Ist es dann nicht eine gute Gelegenheit ... um ihn mal reinzustecken?" William: "Spike!" Spike: "Schon gut ..." *geht, kommt wieder* "Hast du denn was dagegen, wenn ich"s mal versuche?"

Nebenbei bemerkt:
Produktionskosten des Films - 42 Millionen Dollar, 15 davon gingen für Julia's Gage drauf :D
 

Death Row

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New Kids Nitro
(unter dem Motto: "Bitte schalten Sie Ihr Hirn auf Standby und essen Sie während des Filmes nichts.")

Niederländischer Slapstick, der zuweilen mit dem Holzhammer daherkommt und weit über die Grenzen des guten Geschmacks hinausgeht. Ein gewisser Unterhaltungsfaktor ist dennoch vorhanden und wer auf deftigen Humor und Beleidigungen steht ist hier bestens aufgehoben :D

6/10 Punkten, Juunge!
 

Toolman

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Terminator: Genisys (2015)

Arnie ist back! Und das ist auch gut so :D
Jaaa, wo soll ich anfangen... Storytechnisch 'darf' man Teil 1 und 2 vorher gesehen haben. Ohne viel spoilern zu wollen (nicht, dass die Trailer das vorher schon getan hätten :rolleyes:): Zentraler Punkt des Films sind diesmal die Zeitreisen mit 3 großen 'Zeitlinien'. Zu erklären, was dann dort wann, wie und warum passiert, erspare ich mir an dieser Stelle und empfehle den Film zu schauen ;)
Die schauspielerischen Leistungen waren ok, Arnie natürlich ohne jeden Zweifel tadellos :D Emilia wirke als Sarah Conner teilweise etwas unmotiviert, Courtney hat seine Sache als Reese gut gemacht, alle anderen schwimmen so mit.
Bild und Ton muss man in der heutigen Zeit eigentlich nicht mehr großartig bewerten. Ist ja eh alles CGI-technisch auf dem neusten Stand. Die 3D Version war nicht so übel wie bei anderen Filmen. Ich hatte sogar den Eindruck, dass der Film im Gegensatz zu den letzten Filmen die ich in 3D gesehn habe schärfer und ohne schlieren im Bild zu verfolgen war. Dolby Atmos tut seine Arbeit :)
Die Altersfreigabe von 12 Jahren war nicht sooo schlimm wie anfangs von mir befürchtet. Die Kampfszenen spielen sich alle zum Großteil mit Terminatoren ab, bei menschlicher Beteiligung fehlte natürlich das Blut. Da wurde dann scheinbar versucht, das mit Humor wieder wett zu machen.
Alles in allem recht gutes Popkorn Kino. Man spürt doch fast durchgängig den 'Terminator' Flair des Films
7,5/10
 

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Terminator: Genisys (2015)
[Real 3D]

John Connor hat es 2029 endlich geschafft und die Voherrschaft der Skynet-Maschinen beinahe beendet. Doch wieder wird seine Mutter in der Vergangenheit bedroht und er schickt Kyle Reese zur Rettung. Doch der findet das Jahr 1984 völlig anders vor als erwartet...

Terminator-Reboot bzw. Fortsetzung von Alan Taylor und Auftakt zu einer geplanten neuen Trilogie.
Mit dabei sind Arnold Schwarzenegger :WOW:, Emilia Clarke, Jai Courtney, Jason Clarke, Byung-hun Lee und J.K. Simmons.
Dank Vorpremiere gehörten meine Begleiter und ich mit zu den Ersten die den Film in Deutschland im Kino gesehen haben.
Als Dreingabe gab es sogar noch die July-Ausgabe des Playboys. :eek: (Da ist u. a. ein Interview mit Arnie drin. :D)
Da der Film nach Teil 2 ansetzt (3 & 4 spielen keine Rolle) sollte man diese gesehen bzw. im Gedächtnis haben.
Der neuste Teil ist quasi ein Terminator 1+2 2.0.
Es ist kein (neues) Meisterwerk bzw. perfekter Film geworden, aber er ist bei weitem nicht so schlecht wie er von vielen Berufskritikern gemacht wird! Die sind entweder zu dumm bzw. haben keine Ahnung oder machen ihn schlecht weil sie ihn schlecht machen wollen! :devil:
Der Film punktet mit einem grandiosen Arnie (auch wenn er natürlich nicht mehr in Gänze die physische Präsenz früherer Tage hat), klasse Action samt gelungenen CGI-Effekten, Witz bzw. Selbstironie (habe mich teilweise innerlich gekringelt rofl3) und einer der aktuellen Zeit angepassten Story mit (gewollten) Ansatzpunkten für Fortsetzungen.
Kritisieren kann man einen etwaigen Mangel an neuen Ideen in Sachen Story (kann ja noch kommen), etwas zu viel Witz (auch wenn das Arnie am Herzen lag, wirkt der Film dadurch weniger bedrohlich) und die Besetzung.
Zu Emilia Clarke's Rolle gibt es kein direktes Pendant, so dass man schwer vergleichen kann. Auf mich wirkte sie etwas zu "kindlich".
Jason Clarke fängt etwas blass an, steigert sich aber von Minute zu Minute. Oscarpreisträger J.K. Simmons' Auftritt ist sehr kurz und er wurde demnach scheinbar hauptsächlich aus Ähnlichkeit zu seinem Vorgänger in der Rolle und aus Marketing-Gesichtspunkten gecastet.
Jai Courtney macht seine Sache nicht schlecht, ist für mich jedoch eine dem aktuellen Zeitgeist entsprechende Fehlbesetzung. Wirkt für mich als Kyle Reese zu jung und vor allem zu trainiert (als hätte man als Soldat im Weltkrieg gegen die Maschinen Zeit in's Fitnessstudio zu gehen).
Beim Soundtrack kam mir das Original-Theme an den "falschen" Stellen bzw. zu wenig zum Einsatz.
Der Film war auch der erste in 3D den ich im Kino gesehen habe (der zweite überhaupt). Der Effekt war nett bzw. gelungen, aber ich empfand ihn jetzt als nicht unbedingt nötig. Gemäß der FSK 12-Einstufung war das Geschehen sehr unblutig, aber die höher eingestuften Vorgänger waren auch nicht übermäßig blutig. Dennoch hätte ich mir da mehr gewünscht.
Unterem Strich ein gelungener Ausflug in's Kino!
Allen (Berufs)Kritikern sei noch mal gesagt, selbst der (zurecht) hochgelobte Meilenstein des Action-Kinos Terminator 2
hatte schon nicht mehr allzu viel mit dem rohen ersten Teil gemein!
7-8/10
(Toolman - 7,5/10)

PS. Beim Abspann nicht gleich den Saal verlassen... ;)
 

MetalFan

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Non-Stop

Ein Air-Marshall der nicht gerne fliegt? Klingt nicht gerade nach der perfekten Berufswahl. So ergeht es Bill Marks, dem die lange Sitzerei im Flieger auf den Zeiger geht. Doch während eines Routinefluges nach London erhält er plötzlich eine SMS, die besagt, dass alle 20 Minuten ein Passagier getötet wird, sollte er nicht 150 Mio. Dollar auf ein genanntes Konto überweisen. Während Bill fieberhaft versucht, den Verursacher des Chaos dingfest zu machen, kommen pikante Details über die Aktion ans Tageslicht.

Action-Thriller aus dem 2014 mit Liam Neeson, Julianne Moore, Michelle Dockery, Bar Paly und Lupita Nyong'o.
Spannender, nicht ganz realistisch und logischer Film mit ein paar gelungenen Elementen und Twists.
Liam Neeson ist bestens aufgelegt und weiß auch in den Kampfszenen (auf engstem Raum) zu überzeugen.
Solide Unterhaltung, bei der Bar Paly nur wenig zu sehen ist.
6-7/10
(dianelized - 7/10)

Sein letztes Rennen

Paul war einst ein berühmter Marathonläufer, der 1958 sogar eine Goldmedaille gewann. Nun muss er mit über 70 Jahren samt seiner Frau Margot in ein Altersheim ziehen. Da er sich abgeschoben fühlt, beschließt er, sich und der Welt zu beweisen, was in ihm steckt und fasst daher den Entschluss, am Berlin-Marathon teilzunehmen. Doch obwohl die Heimleitung Pauls Pläne gar nicht gerne sieht, trainiert er, unterstützt von Margot und den anderen Heimbewohnern, fortan wie ein Besessener.

Deutsche Tragikomödie u. a. mit Dieter Hallervorden, Tatja Seibt, Heike Makatsch, Frederick Lau und Katrin Sass.
Bewegende Story ohne stark auf die Tränendrüsen zu drücken, wenn auch nicht gänzlich frei von Pathos und Klischees. Dennoch mit vielen Aspekten der Realität. Der Cast spielt auf hohem Niveau, allen voran Dieter Hallervorden (nach 20 Jahren Kinoabstinenz).
8-9/10

Homefront

Phil Broker, ein ehemaliger Agent der Drogenvollzugsbehörde DEA, zieht sich nach dem Tod seiner Frau mit seiner Tochter Maddy aufs Land zurück. In der idyllischen Umgebung einer Kleinstadt will er Ruhe finden und seine Vergangenheit hinter sich lassen. Zunächst geht der Plan auch auf. Als seine Tochter in der Schule jedoch von Rowdys bedrängt wird und sie sich gegen deren Wortführer mit heftigen Schlägen zur Wehr setzt, ändert sich die Situation: Der Onkel des Jungen ist der lokale Drogenboss Gator Bodine, der diesen Vorfall nicht einfach so hinnehmen will...

Actionfilm mit Jason Statham, James Franco, Izabela Vidovic, Kate Bosworth, Rachelle Lefèvre und Winona Ryder.
Ein typischer Einer gegen Alle-Film, der rasant inszeniert ist und schnell zur Sache kommt. Dabei geht es auch nicht zimperlich zu.
Der Plot ist alles andere als neu oder innovativ, aber dem sich immer weiter aufschaukelnden Treiben zu zusehen macht schon Spaß.
Der recht prominente Cast hat daran auch seinen Anteil.
Unterm Strich geradlinige Action-Unterhaltung à la Statham.
6/10

Btw. Sylvester Stallone hat beim Drehbuch seine Finger im Spiel gehabt.​
 

Death Row

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Die drei Musketiere (2011)

Ein Actionfilm nach bewährtem Muster, aufgehübscht für das junge Publikum. Alles ist auf 3D getrimmt und man hat förmlich die Schablone genutzt, die bei anderen Titeln wie Resident Evil und Fluch der Karibik schon "funktioniert" hat, was den Film leider auch sehr durchschaubar macht. Die Schauspieler sind hölzern und austauschbar, sie erwecken bei mir einfach keine Sympathie. Optische Reize bot nur die Damenriege wie Milla Jovovich, Juno Demple sowie Gabriella Wilde. Traurig dabei ist auch noch, dass die Produktion von deutschen Filmfonds von allen Ecken mit Millionen zugeschmissen wurde.

2/10 Punkten
 

MetalFan

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Out of the Furnace / Auge um Auge

Russell Baze arbeitet in einem Stahlwerk. Der Job ist hart und schlecht bezahlt. Sein Bruder Rodney, der aus dem Irak-Krieg zurückgekehrt ist, will hingegen möglichst einfach und schnell an Geld kommen. Daher nutzt er seine Kampferfahrung bei illegalen, aber lukrativen Street-Fights. Dann legt er sich jedoch mit dem Gangsterboss Curtis DeGroat an. Kurz darauf ist er spurlos verschwunden. Da die Polizei nichts gegen DeGroat unternehmen kann, beschließt Russell, alleine gegen ihn vorzugehen.

Ein Drama mit (Rache)Thriller-Elementen der mit Christian Bale, Zoe Saldana, Woody Harrelson,
Willem Dafoe, Casey Affleck und Forest Whitaker hochkarätig besetzt ist.
Die Story ist geradlinig und behäbig erzählt, aber dennoch gelungen (greift diverse reale Aspekte auf).
Die trost- & hoffnungslose Szenerie ist ebenfalls gut eingefangen.
Die Schauspieler machen mit ihren Leistungen den Film sehenswert, auch wenn es absolut kein Popcornkino ist.
7/10

Bad Neighbours

Kelly und Mac sind ein junges Ehepaar, das mit seinem Baby in eine ruhige Vorstadtsiedlung gezogen ist. Auch sie hat mittlerweile ein dezentes Spießbürgertum eingeholt. Als ins Nachbarhaus eine Studentenverbindung einzieht, ist es jedoch mit der Ruhe vorbei. Vor allem der charmante Student Teddy strapaziert die Nerven des Paares. Es kommt zu einem Kleinkrieg zwischen Gartenzäunen.

Komödie mit Seth Rogen, Rose Byrne, Zac Efron, Dave Franco, Jake Johnson und Lisa Kudrow.
Der Film hat sicher ein paar (wenige) gelungene Momente/Gags und der Cast macht seine Sache ordentlich, aber größtenteils ist der Film unglaublich Nervig (liegt vielleicht auch an der Synchronisation bzw. den Stimmen), eher unlustig und dämlich.
Keine Ahnung wie so viele hauptberufliche Kritiker den Film so gut bewerten konnten. Eine Fortsetzung soll wohl auch kommen... :rolleyes:
3/10
 

Death Row

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Men In Black

Coolness auf der Kinoleinwand. Das sind "Die da", das sind "Sie da", das sind die "Men In Black" :cool:

9.5/10 Punkten

"Elvis ist nicht tot, er ist nur nach Hause gegangen."
 

MetalFan

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Transcendence

Dr. Will Caster gelang ein Quantensprung im Bereich der künstlichen Intelligenz. Er schaffte es, das kollektive menschliche Wissen sowie menschliche Emotionen auf den Computer zu übertragen. Doch dies ruft auch viele technikkritische Gegner auf den Plan. Als es einem von ihnen gelingt, Will schwer zu verwunden, sieht seine Ehefrau Evelyn nur einen Weg, um sein Leben zu retten: Sie muss den Verstand ihres Mannes in den Computer übertragen.

Dieser Film mit Johnny Depp, Rebecca Hall, Paul Bettany, Kate Mara, Morgan Freeman, Cillian Murphy, Cole Hauser, Clifton Collins Jr. und Olivia Taylor Dudley schwankt/taumelt zwischen (Liebes)Drama und technikkritischem Sci-Fi-Actionthriller.
Etwas "träge", aber durchaus nett anzuschauen. Der recht prominent besetze Cast macht seine Sache ordentlich, auch wenn die meisten in Nebenrollen verheizt werden und diese Rollen auch eher blass sind. Hatte deutlich mehr erwartet, so maximal ein solider Film.
5-6/10

Der Chaos Dad / That's My Boy

Todd hat etwas aus seinem Leben gemacht. Er ist ein erfolgreicher Hedgefond-Manager und heiratet seine ebenso schöne, wie reiche Freundin. Plötzlich steht sein hedonistischer Vater Donny vor seiner Tür. Durch sein ausuferndes Leben hat er 43.000 Dollar Steuerschulden. Nun ist er auf die Hilfe seines Sohnes angewiesen, zu dem er eigentlich seit Jahren keinen Kontakt mehr hat.
Dieses Eintreffen ist der Beginn einer wilden Zeit für Todd.

Komödie u. a. mit Adam Sandler, Andy Samberg, Leighton Meester, Milo Ventimiglia, Vanilla Ice, James Caan,
Nick Swardson, Ciara, Eva Amurri Martino und Susan Sarandon.
Typische Sandler Komödie mit seiner Art des Brachialhumors in Kombination
mit einer zum Ende des Films hin immer deutlicher werdenden positiven Message.
Ich hatte meine Freude dem gut aufgelegten Cast dabei zuzusehen wie alles und jeder durch den Kakao gezogen und
das eine oder andere Tabu gebrochen wird. Untermalt wird das ganze auch durch einen mit bekannten Liedern gespickten Soundtrack.
Besser als Sandler's letzter Film davor (Jack und Jill).
5/10

Nicht mein Tag

Der Bankmitarbeiter Till fühlt sich in den letzten Jahren immer mehr in seinem kleinbürgerlichen Leben gefangen. Doch dann trifft er auf den Möchtegerngangster Nappo, der die Bankfiliale überfallt, in der er arbeitet. Um sicher mit dem erbeuteten Geld aus der Stadt zu gelangen, wählt Nappo ausgerechnet Till als Geisel. Dieser sieht darin nun die perfekte Gelegenheit, seinem Alltagstrott zu entfliehen und zu beweisen, dass er mehr ist, als ein einfacher Spießer.

Deutsche (Roadmovie-)Komödie von Bang Boom Bang-Regisseur Peter Thorwarth mit Moritz Bleibtreu, Axel Stein, Jasmin Gerat,
Anna Maria Mühe, Ralf Richter und Maxwell Richter. Vorlage für den Film war das gleichnamige Buch von Ralf Husmann.
Das Rad wurde nicht neu erfunden, denn dazu orientiert man sich zu deutlich an US-amerikanischen Vorbildern samt ihrer Stärken und Schwächen. Dennoch war es schön zu sehen das "die Deutschen" auch Komödien jenseits der RomComs à la Schweiger und Schweighöfer können. Beim gut aufgelegten Cast sticht Moritz Bleibtreu am positivesten hervor.
Es wirkte teilweise fast so als hätte er sich von Serdar Somuncu ein paar Tips abgeholt. :D
7/10
 

Death Row

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Ant-Man in 3D

Wieder einmal schaffte es Marvel erneut, mich zu unterhalten. Anstatt noch eine Nummer größer entschied man sich eine Nummer kleiner und setzte noch eine Prise Humor hinzu. Die Querverweise auf die Avengers und SPOILER fand ich sehr geil und witzig. In 3D kommt der Film richtig cool rüber, da hat sich der Aufpreis gelohnt. Und auch hier gilt: bis nach dem Abspann sitzen bleiben.

9/10 Punkten
 

MetalFan

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Die Bestimmung - Divergent

Chicago in der Zukunft: Die Stadt wurde in fünf verschiedene Lager aufgeteilt, in denen jeweils eine andere Tugend vorherrscht. Es gibt die Ehrlichen, die Selbstlosen, die Mutigen, die Friedvollen und die Intelligenten. Am Berufstag, der einmal im Jahr stattfindet, müssen die 16-Jährigen wählen, welchem Lager sie angehören und ihr Leben fortan widmen wollen. Auch Beatrice muss sich entscheiden, ob sie bei ihrer Familie bleiben möchte oder sie selbst sein will.

Sci-Fi-Action-Romanze basierend auf einer Jugendromanreihe (nicht gelesen) mit Shailene Woodley, Theo James, Kate Winslet, Miles Teller, Ansel Elgort, Jai Courtney, Zoë Kravitz, Maggie Q, Ray Stevenson, Tony Goldwyn und Ashley Judd.
Der Film fährt die selbe Schiene wie Tribute von Panem & Co und weißt Parallelen, aber genug Eigenständigkeit auf. Auch hier ist das Storysetting interessant und durchaus ernsthaft, wird jedoch recht knapp* und einseitig betrachtet** (*verständlich da Trilogie; **Antagonisten kommen sehr kurz). In Sachen technischer Aspekte gab's nichts zu meckern. Der Cast weißt frische und ein paar bekannte Gesichter auf. Shailene Woodley macht ihre Sache gut und sieht, vor allem mit langen offenen Haaren, sehr knuffig aus. :eek: Jai Courtney hat mir hier mal gut gefallen, Kate Winslet blieb jedoch irgendwie blass. Wenn man sich an ein paar Logiklöchern nicht stört und darüber hinaus mit der Orientierung an eine jugendliche Zielgruppe klarkommt, wird man durchaus solide bis gut unterhalten.
7/10
(FunkyCop999 - 8/10)

RoboCop (2014)

2029: Alex Murphy ist Ehemann, Vater und Polizist. Als solcher ist er in Detroit unterwegs und versucht, Verbrechen und Korruption zu bekämpfen. Großen Einfluss auf die Verhältnisse nimmt der Großkonzern OmniCorp, der führend in der Robotertechnologie ist und nun auch in den Sektor Sicherheitsdienst vordringen will. Als Alex bei einem Einsatz schwer verletzt wird, rettet OmniCorp ihn, allerdings wird er zum Teil in eine Maschine verwandelt und kämpft nun als Halb-Roboter für Gerechtigkeit.

Remake/Reboot eines Sci-Fi-Action-Klassikers aus dem Jahr 1987 mit Joel Kinnaman, Gary Oldman, Michael Keaton,
Abbie Cornish, Jackie Earle Haley und Samuel L. Jackson.
Um es kurz zu machen: der Film kann nur mit Keaten, Oldman, Jackson ein paar gelungenen Effekten und Storyaspekten punkten.
Dem Umstand wie es zu RoboCop kam räumt man viel Laufzeit ein, vernachlässigt dadurch alles andere. Der recht unbekannte Hauptdarsteller ist Fehlbesetzt und die Entscheidung RoboCop "schwarz zu machen" ist auch zum Kopfschütteln.
5-6/10
(FunkyCop999 - 7,5/10)
 

FunkyCop999

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Mission Impossible Rouge Nation​

Nachdem doch eher komischen dritten Teil, hatte mir so gar nicht zugesagt, den dann wieder sehr guten 4. Teil kommt nun Teil 5 und lohnt es sich für einen 5. Teil nochmals ins Kino zu gehen? Ja. Das liegt vorallem an der guten Schauspielerischen Besetzung, Tom Cruise macht seine Sache wie immer hervorragend, nebenbei macht er alle Stunts selber, dafür bekommt er schon mal großen Respekt von mir. Zudem kaufe ich ihm das Agenten leben voll ab. Simon Pegg bringt die gewohnte coolnes und den Humor mit und auch Jeremy Renner kann Punkten, auch wenn er in diesem Film etwas Blass rüber kommt. Rebecca Ferguson war die ideale Besetztung für die Weibliche Person nach der verkorsken Rolle in Hercules sieht man mal das sie es Schauspielerisch doch zu etwas bringen kann. Zu guter letzt noch Alec Baldwin der auch ein wenig Screentime bekommt. Mit vielen schönen Orten und dem gekonnten abmischen des Soundtracks ist Mission Impossible das Action Feuerwerk geworden das ich erwartet habe 8,7/10
 

MetalFan

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Fast verheiratet / The Five-Year Engagement
[Uncut]

Der große Tag ist da, Violet und Tom geben sich das Versprechen, einander heiraten zu wollen. Doch folgt auf die Verlobung leider nicht wie erwartet die baldige Hochzeit, denn Violet soll beruflich für zwei Jahre in eine andere Stadt. Man arrangiert sich und denkt, die Zeit geht rum, doch dann werden aus zwei Jahren tatsächlich erst vier und dann fünf Jahre. Das nagt natürlich an der Beziehung und beider Leben.

RomCom u. a. mit Jason Segel, Emily Blunt, Alison Brie, Rhys Ifans, Chris Pratt und Dakota Johnson.
Der Film punktet mt der netten Story, einem recht geringen Nervfaktor, einigen witzigen Momenten und den beiden Protagonisten,
die in Person von Emily Blunt auch optisch sehenswert sind. Einer guten Bewertung stehen jedoch die folgenden Umstände entgegen: sehr lahm bzw. langatmig (um nicht zu sagen langweilig), zu lang und für eine Komödie zu unlustig.
4-5/10

Sabotage (2014)

Der Drogenfahnder John 'Breacher' Wharton und seine Jungs von der DEA gehören zu den besten Sondereinheiten des Landes, sie sind spezialisiert auf das Hochnehmen ganzer Kartelle. Als Breachers Frau und sein Kind von mexikanischen Drogengangstern gefoltert und getötet werden, bleibt dem alten Haudegen nur noch die Arbeit und er beschließt, dass diese sich auch persönlich für ihn lohnen soll: Bei der nächsten Mission wollen seine Leute und er das sichergestellte Geld für sich behalten, aber als sie versuchen die reiche Beute aus dem Versteck zu fischen, ist sie verschwunden. Breacher und seine Truppe geraten in den engeren Kreis der Verdächtigen, es gibt Streit untereinander und die geprellten Drogenbosse sind sauer. Als ein Mitglied seines Teams nach dem anderen brutal ermordet wird, muss Breacher schnell herausfinden, wer dahintersteckt.

Actionfilm mit leichten Thrille-Anleihen von David Ayer.
Zu sehen sind u. a. Arnold Schwarzenegger, Josh Holloway, Joe Manganiello, Sam Worthington, Terrence Howard und Olivia Williams.
Der Film hat eine FSK-18-Einstufung und man merkt ihm an, das dies von Anfang an angestrebt wurde.
Es fehlen nur entsprechende "Liebesdarstellungen".
Die Action ist blutig und die Dialoge sind die explizitsten die ich je in einem Film gehört habe. Leider hat man es an dieser Stelle übertrieben und es ist einfach nur nervig/belastend, wenn gefühlt jeder dritte Satz ein extrem cooles "Fick mich!, "Schwanz" oder "Fuck!" beinhaltet.
Die Story ist an sich nicht verkehrt, es krankt jedoch am Storytelling und Logik.
Arnie und der Rest erledigt seine Arbeit den Umständen entsprechend und ist nicht unbedingt der Schwachpunkt des Films.
Die Besetzung von Olivia Williams hat mir das Sehvergnügen gehörig versaut, da ich sie als Frau dermaßen unattraktiv finde. :kotz:
5-6/10
(Toolman - 6/10)
 

FunkyCop999

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Verstehen sie die Beliers​

Schöne Französiche Komödie über eine Famile in der alle Taub sind bis auf die Tochter, leider ist es bei Filmen immer so, dass sie um das Thema Gebärdensprache zu vertiefen wieder zu kurz rüberkommen. Da bringt die Serie Switched at Birth das Thema wesentlich besser rüber, aber gut vielleicht wollte der Film das Thema ja auch gar nicht vertiefen. Die Tochter möchte Musik studieren und der Taube Vater möchte Bürgermeister werden und so kommen dann halt teils sehr luste Dialoge zustande die den Film in der Wertung doch wieder etwas höher ansetzten. Zudem legt Louane Emera eine sehr Starke Schauspielerische Leistung hin und bringt dem Film damit 8/10 Punkten bei mir ein.
 

Death Row

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Kingsman - The Secret Service

Actiongeladener Agenten-Spaß, der die bekannten klassischen Agenten-Filme gekonnt aufs Korn nimmt. Sam Jackson's Stimme geht einen anfangs auf den Keks, aber man gewöhnt sich daran, weil er seine Rolle so amüsant überspitzt spielt. Die Kampfszenen sind sehr hart, der Gewaltgrad umso härter. Das hätte insgesamt schon ein FSK 18 gerechtfertigt.

9/10 Punkten

(Warum gibt es von Hanna Alström keine vernünftigen HQs?!)
 

dianelized20

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orangerds3n.jpg


Orange Is The New Black

Serie: Die hübsche und lebenslustige Piper ist eigentlich eine unbescholtene Bürgerin, die bald plant, ihren Verlobten Larry zu heiraten. Doch dann holt sie eine Jugendsünde wieder ein. Vor zehn Jahren hatte sie mit ihrer damaligen Lebensgefährtin Alex Drogengeld geschmuggelt. Deshalb wird Piper zu 15 Monaten Haft verurteilt. Im Gefängnis trifft sie nicht nur auf ihre damalige Freundin, sondern muss auch lernen, dass sie mit ihren höflichen Umgangsformen nicht weit kommt. Sie muss sich ihren Platz in der Haftanstalt hart erkämpfen.
Die Geschichte basiert auf den realen Erlebnissen der US-Autorin Piper Kerman, die ihre Erfahrungen in einem Frauengefängnis festgehalten hat. Das merkt man der Serie an, sie ist sehr realistisch, wer auf viel Action und Schenkelklopfer wartet, wird vielleicht enttäuscht sein.
Mich hat die Serie sofort gepackt. In jeder Folge steht eine andere Insassin im Mittelpunkt. Die als Dramedy beworbene Netflix-Produktion besticht durch liebenswerte und authentische Charaktere und trotz der Enge des Gefängnisses entstehen interessante Geschichten, denen man gerne folgt. Das liegt auch an den tadellosen Leistungen der Schauspieler. Vielen bekannten Darstellern wie Jason Biggs, Kate Mulgrew oder Laura Prepon, stehen auch einige neue Gesichter wie Taylor Schilling oder Michael Harney zur Seite. Viele Kritiker, die den übermäßigen Gebrauch von Sexszenen tadelten, kann ich absolut nicht verstehen. Die Serie beginnt mit einer Duschszene im Gefängnis, doch so barbusig geht es kaum weiter, die Geschichten stehen im Vordergrund und das ist auch gut so. 9/10

Bild + Ton: Die Serie wurde digital gedreht. Wie bei aktuellen Produktionen zu erwarten, sieht das Bild sehr gut aus. Die Schärfe lässt kaum Raum für Kritik. Die Farben werden natürlich wieder gegeben. Bei den zahlreichen Rückblenden hat man wohl Filter eingesetzt, um die Zeitebenen voneinander zu trennen, doch das stört den Gesamteindruck kaum. Auch der Schwarzwert ist mehr als zufriedenstellend.
Die beiden Sprachfassungen liegen, wie von Studiocanal gewöhnt, in DTS-HD Master Audio 5.1 vor. Allerdings können die Tonspuren davon nicht wirklich profitieren. Räumliche Effekte gibt es kaum, einige Hintergrundgeräusche sowie der Score verteilen sich gelegentlich über alle Kanäle. Im Mittelpunkt stehen eindeutig die Stimmen, und diese werden jederzeit klar und verständlich wieder gegeben. Wie bei so vielen ausländischen Produktionen leidet auch hier der Witz und die Authentizität unter der deutschen Synchro. Wer es kann, sollte auf jeden Fall die Originalspur bevorzugen. 8/10
 

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Edge of Tomorrow - Live. Die. Repeat.
[2D]

Aliens ergreifen Besitz von der Erde. Keine Armee der Welt kann die sogenannten Mimics aufhalten. Bill Cage ist die letzte Hoffnung der Menschheit. Doch gleich am ersten Tag kommt der Schreibtischsoldat zu Tode. Das allerdings nicht zum letzten Mal: Denn Bill erlebt den Kampf immer wieder aufs Neue. Und mit jedem Mal wird er zu einem besseren Soldaten. Gemeinsam mit Kämpfernatur Rita macht er sich auf den Weg, die Außerirdischen endgültig zu vernichten.

Sci-Fi-Action basierend auf einem Roman mit Tom Cruise und Emily Blunt in den Hauptrollen.
Was soll ich sagen? Ich war & bin begeistert. Eine coole Story, klasse Effekte, eine Priese Humor und zwei perfekt gecastete Hauptdarsteller in Bestform. Tom Cruise passt die Rolle wie angegossen und es war auch eine große Emily Blunt in ihrer Rolle zu sehen (btw. :drip: :eek:).
Kritisieren kann man vielleicht, dass das Geschehen um die beiden Protagonisten herum etwas zu kurz kommt.
9/10
(FunkyCop999 - 8,5/10)
(Toolman - 8,5/10)
(Death Row - 8,5/10)

Godzilla (2014)
[2D]

1999: Bei Bohrungen auf den Philippinen werden Überreste gigantischer Kreaturen gefunden. Etwas entkommt. Kurz darauf kommt es in dem japanischen Atomkraftwerk, bei dem der Amerikaner Joe Brody beschäftigt ist, zu einer Katastrophe. 15 Jahre später ist die Großstadt rund um das Kraftwerk als atomar verseuchtes Sperrgebiet deklariert. Doch Brody glaubt die offizielle Version des Grundes für das Unglück nicht (es soll ein Erdbeben gewesen sein). Als sein beim Militär beschäftigter Sohn Ford nach Japan reist, um seinen Vater zur Heimkehr in die USA zu bewegen, wird er von diesem zu einem letzten Trip in die gesperrte Zone überredet. Dort erkennt Joe Brody die gleichen Warnzeichen wie vor 15 Jahren und bald bricht auch schon das Chaos über die Gegend herein. Ein Monster, das kurz darauf auf den Namen Muto getauft wird und sich von Atomkraft ernährt, hinterlässt eine Schneise der Zerstörung. Während das Monster gen Hawaii zieht, sucht das US-Militär verzweifelt nach einem Weg es zu stoppen. Ichiro Serizawa, der die Urzeitmonster seit Jahrzehnten erforscht, glaubt die einzige Lösung zu kennen: ein sagenumwobenes weiteres Monster und Mutos natürlicher Feind: Godzilla!

(Sci-Fi-)Action und nach 1998 der zweite westliche Godzilla-Film mit Aaron Taylor-Johnson, Elizabeth Olsen,
Bryan Cranston, Sally Hawkins, Juliette Binoche und Ken Watanabe.
Man kann dem Film (wenn man möchte) nur die wenigen folgenden Punkte zugutehalten: Nahe an den japanischen Originalen,
einige namenhafte & gute Darsteller, "eigene" Storyidee und evtl. noch die (CGI-)Effekte.
Letztere haben mich allerdings jetzt nicht vom Hocker gehauen, aber das kann auch am "Material" bzw. am kleinen Rahmen
der Vorführung gelegen haben. Ganz ehrlich, davon abgesehen ist der Film einfach nur dermaßen bescheuert, dass es teilweise fast wehtat in zu sehen! (Logik, was ist das???!!!) Einen richtigen Hauptdarsteller gibt es an sich nicht, aber Aaron Taylor-Johnson ist eine Fehlbesetzung.
Die anderen bekannteren & besseren Darsteller werden verheizt (Cranston) oder dürfen nur blasse Rollen ausfüllen (Watanabe, Olsen). Außerdem fehlt der typische "Godzilla-Schrei"! Da ist mir der Emmerich-Godzilla bei weitem unterhaltsamer bzw. lieber.
3-4/10
(FunkyCop999 - 9/10)
(Death Row - 6/10)
(Toolman - 6/10)

A Long Way Down

Martin möchte sich am Silvesterabend umbringen. Zu diesem Zweck begibt er sich auf das Dach eines Hochhauses. Zu seiner Verwunderung trifft er dort jedoch auf J.J., Maureen und Jess, die sich alle ebenfalls töten möchten. Anstatt sich umzubringen, verbringen die Zufallsbekanntschaften die Nacht zusammen und erzählen sich ihre Lebensgeschichten. Als die Sonne aufgeht, schmieden sie den Pakt, sich gemeinsam am Valentinstag umzubringen. Und bis dahin wollen sie aufeinander aufpassen.

Tragikomödie mit Pierce Brosnan, Aaron Paul, Imogen Poots, Toni Collette und Sam Neill.
Das Ganze basiert auf einem Roman von Nick Hornby. Ein durchaus charmanter Film der durch den Cast, dessen Leistung (vor allem Imogen Poots) und ein paar schwarzhumorige Momente punktet. Man muss sich auf die Geschichte einlassen (kein Popcorn-Kino), sonst kann es langweilig sein. Um ein richtig guter Film zu sein fehlt es jedoch etwas an zusätzlicher/ausgewogener Tragik, Tiefe, Komik und Schwung.
5-6/10
 

MetalFan

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Joe - Die Rache ist sein

Der ehemalige Verbrecher Joe lebt nach dem Verbüßen einer Haftstrafe einfach so in seinen Alltag hinein, trinkt gerne einen und versucht, nicht noch einmal in Schwierigkeiten zu geraten. Er arbeitet in der Forstwirtschaft, wo er mit einem Team aus Waldarbeitern Bäume vergiftet. Doch eine Begegnung reißt Joe aus seinem täglichen Trott: Er lernt den 15-jährigen Gary kennen, der gerne für und mit Joe im Wald arbeiten möchte. Zunächst nicht begeistert über die Gesellschaft nimmt Joe den jungen Helfer unter seine Fittiche. So entdecken der ältere und der junge Mann eine gewisse Seelenverwandtschaft, die Joe vor eine unangenehme Situation stellt. Denn Garys Vater Wade ist gewalttätig und vernachlässigt seinen Sohn, den Joe auf keinen Fall verrohen sehen will.

Independent Direct-to-DVD-Drama von David Gordon Green mit Nicolas Cage, Tye Sheridan und Gary Poulter.
Der Film besticht vor allem durch die Leistungen der genannten Personen und der eingefangenen/inszenierten Trostlosigkeit.
Dem Film mangelt es jedoch etwas Handlung/Tiefe und Spannung. Dennoch schaukelt sich das Ganze, zu weilen auch hart, einem Showdown entgegen. Diverse Nebenrollen wurden mit lokalen Laiendarstellern besetzt und Gary Poulter war gar ein Obdachloser, der nach dem Dreh in sein altes Leben zurückging und kurze Zeit später verstarb. Nichts für zwischendurch und den Mainstream.
7/10

Starred Up / Mauern der Gewalt

Eric ist gerade einmal 19 Jahre alt und hat schon mehr Straftaten auf dem Buckel als manch erwachsener Schwerverbrecher. Nun hat die britische Justiz genug und verlegt ihn von einer Jugendstrafanstalt in ein Gefängnis für volljährige Straftäter. Tatsächlich scheint sich der gewalttätige junge Mann mit einem Leben hinter Gittern bereits arrangiert zu haben und gibt auch im Knast den Harten – nur dass er es jetzt mit anderen Kalibern zu tun hat und eine Abreibung nach der andern kassiert. Trost und Hoffnung spendet ihm der unkonventionelle Therapeut Oliver, der Eric einen Ausweg aus dem kriminellen Teufelskreis aufzeigen will. Indes scheint auch der Insasse Neville Interesse an dem jungen Krawallmacher zu entwickeln, da er in ihm seinen Sohn wiedererkennt…

Britisches Drama mit Jack O'Connell, Ben Mendelsohn und Rupert Friend.
Der Film betrachtet die psychologischen und soziologischen Herausforderungen eines Gefängnisaufenthalts und kombiniert das Ganze mit einer konfliktbehafteten Vater-Sohn-Beziehung und etwas Kritik am System "Verwahrung vs. Therapie". Dabei geht es teilweise hart zur Sache.
Das der Film von der "Insel" stammt sieht man ihn an und qualifiziert ihn nicht für den Mainstream.
Die Darsteller, allen voran Jack O'Connell wissen zu überzeugen. Ein intensiver Film der nicht ganz einfach zu schauen ist und
bei dem in Sachen Realismus teilweise sicher auch Abstriche gemacht werden müssen.
7-8/10
 

FunkyCop999

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The Affair Serie Exclusiv auf Amazon Prime​

The Affair ist eine neue Drama-Serie aus den USA, die im letzten Jahr ordentlich Preise abgeräumt hat. Seit dieser Woche nun in Deutschland (exklusiv bei Amazon) verfügbar, war ich neugierig. Ab der Mitte der ersten Folge beginnt die Serie ihr Netz zu spannen und den Zuschauer in seinen Bann zu ziehen - sofern man sich auf dieses Experiment einlassen will. Als Drama-Serie passt sie nicht in die Schuhe von Psycho- oder Mystery-Thrillern, wobei aus beiden Genre durchaus Elemente vorhanden sind.

Der mäßig erfolgreiche Buchautor Noah (Dominic West, der Officer McNulty aus The Wire) verbringt den Sommer mit seiner Familie im Haus der reichen Schwiegereltern in den Hamptons. Im Diner lernt er die Kellnerin Alison (Ruth Wilson) kennen, die ein Arbeitskleid wie aus dem Faschingskatalog trägt, Modell "Sexy Kellnerin", und ihm feurige Blicke zuwirft.

Als sie sich abends zufällig am Strand wiedertreffen, begrüßt sie ihn: "Sie haben mich gefunden!" Alison lockt Noah zu sich nach Hause, wo sie ihm ihre Freiluftdusche an sich selbst demonstriert. Aber Noah ist anständig, lässt sie alleine duschen und geht heim zu Frau und Kindern.

Schnitt. Und die Geschichte beginnt von vorn, aber diesmal aus Alisons Sicht. Da wird aus der knappen Uniform ein omahaftes, knielanges Kleid und abends am Strand ist es Noah, der sie mit "Ich habe Sie gefunden" begrüßt. Es ist seine Idee, sie nach Hause zu bringen und dort fragt er sie, ob er die Freiluftdusche sehen kann. Er schaut sie sehnsüchtig an - aber sie wartet, bis er geht, um sich hinterher ganz allein den Tag vom Körper zu waschen.

Die Schauspieler liefern eine grandiose Leistung ab und insbesondere Alison (gespielt von Ruth Wilson) ist derart erschreckend gut, dass wir tatsächlich in Noahs Versionen eine völlig andere Frau sehen als in den Versionen von Alison. Warum? Noah hat Alison in seiner Erinnerung idealisiert, er sieht sie schöner, smarter und verführerischer als Alison vermutlich jemals war. Eine schauspielerische Meisterleistung.

Gründe, die Dinge ein bisschen anders darzustellen, als sie gewesen sind, gibt es viele, bewusste und unbewusste. Das eigene Ego, unterschiedliche Empfindsamkeiten bei Männern und Frauen, Scham. Bei einer herkömmlichen Liebesgeschichte könnte das Stoff für "Wer hat eigentlich den ersten Schritt gemacht"-Gespräche oder später auch für Trennungsdramen sein.

Hier ist die Geschichte jedoch ein Fall für die Polizei. The Affair ist nicht nur Liebesdrama, sondern auch Krimi. Irgendetwas muss in diesem Sommer schrecklich schief gegangen sein, Jahre später sitzen Alison und Noah im Verhör und erzählen ihre Geschichten. Warum, erfährt der Zuschauer erst spät. Genau wie Alison und Noah hat auch die Serie selbst ihre Geheimnisse. 8,8/10
 

MetalFan

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Monsieur Claude und seine Töchter

Die katholischen Eheleute Claude und Marie Verneuil führen mit ihren vier Töchtern ein recht konservatives Leben in der französischen Provinz. Dieses beschauliche Leben wird jedoch gestört, als ihre Kinder heiraten wollen. Gegen die Heirat selbst spricht zwar nichts, aber bei den potenziellen Ehegatten handelt es sich um einen Chinesen, einen Muslim, einen Juden und einen Katholiken, der aber schwarz ist. Diese Kombination stellt die Eltern auf eine Toleranzprobe.

Komödie aus Frankreich bei deren Besetzung, wenn man ehrlich ist, dem gemeinen deutschen Zuschauer
einzig Christian Clavier ein Begriff sein sollte. Mit Filmen aus Frankreich tue ich mich oftmals "schwer" (liegt daran das mir die üblichen französischen Namen nicht recht in den Kopf wollen), bei Komödien kommt das jedoch nicht ganz so stark zum Tragen. So auch in dieser kleinen feinen Komödie. Im Kern dreht es sich um das Jonglieren mit Klischees, Vorurteilen und politischer Inkorrektheit das (vor allem in Frankreich) aktueller den je ist und meinem Geschmack auch sehr entgegenkommt. Der Cast meistert den Film mit großer Lockerheit & Spielfreude und Christian Clavier war mir auch schon vorher unter den französischen Schauspielern noch einer der gern gesehenen.
Bei den Mädels sind Frederique Bel und vor allem Elodie Fontan als Laure :drip: sehr nett anzuschauen.
Kritisieren kann man das einige Dinge zu schnell abgehandelt, andere Dinge nur angerissen werden und es am Ende
vielleicht etwas "seicht" wird. Ich habe mich zum Teil köstlich amüsiert.
8-9/10
(dianelized - 9/10)
 

FunkyCop999

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Maggie​

Vorweg wenn ihr euch den Film ansehen solltet, denkt nicht an die vorherigen Rollen von Arnold Schwarznegger, sonst könntet ihr dieses Indie Juwel vielleicht nicht mögen. Nun zum Film, Maggie Spielt in ein Post Apocalyptischen Amerika das von Zombies unterwandert wurde. Mittendrin Arnold Schwarznegger der seine Tochter Abigail Breslin, retten und somit von Ihr in ruhe verabschieden möchte, denn seine Tochter wurde infiziert. Wer jetzt denkt, das Arnie alle 2 Sec. ein Zombie abknallt und der Film zum splatter Zombie Film mutiert, der irrt. Maggie ist viel mehr ein Drama um die Liebe einer Tochter die immer mehr zum Zombie Wird. Klaustrophobisch, emotial, liebevoll und verdammt Atmosphärisch präsentiert sich Maggie. Vergesst auch die Kritiken über diesen Film, manche Profi Kritiker haben es einfach nicht drauf. ich fand den Film richtig Genial gemacht, meine persönliche Überraschung des Jahres. Das liegt nicht unter anderem daran, das Arnold Schwarnegger und Abigail Breslin ihre bisher beste Schauspielerische Leistung abgeben. Eine Rolle von Arnie, wo ich nie gedacht habe das er die glaubwürdig rüber bringt, aber ich kaufe ihn die Rolle des verzweifelten Vaters sofort ab. Abigail Breslin die vom gesunden Mädchen immer mehr den verfall ihres Körpers spielt macht ihren besten Job. 8/10 Im Mittelteil hat der Film leider ein paar längen.
 

MetalFan

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Planet der Affen: Revolution

Vor 10 Jahren hat ein Virus die Menschheit fast vollkommen ausgerottet. Malcolm ist einer der wenigen Überlebenden. Auf einer Expedition trifft er im Wald auf eine isoliert lebende Affengruppe, deren Anführer Caesar ihm friedfertig begegnet. Doch die getroffene Vereinbarung auf Gewaltverzicht zwischen Menschen und Affen ist nur von kurzer Dauer, denn ein letzter Kampf um die Vorherrschaft auf der Erde bahnt sich an.

Fortsetzung des Films aus dem Jahr 2011 mit Toby Kebbell, Gary Oldman, Judy Greer, Keri Russell, Jason Clarke,
Andy Serkis und Kirk Acevedo (ein Teil davon hat Affen "gespielt").
Was soll ich sagen, der große Pluspunkt des Films sind das überragende Motion Capturing, die Action und CGI-Effekte.
Der Fokus liegt ganz klar auf den Affen, so dass die menschlichen Schauspieler eher im Hintergrund stehen. Jason Clarke macht seine Sache gut (ohne an seinen "Vorgänger" heranzureichen) und Gary Oldman wird leider regelrecht verheizt bzw. nicht genutzt.
Der Plot ist zwar nicht schlecht, aber alles andere als übermäßig kreativ. Dennoch ist die Vorstellung von "Affe vs. Mensch" noch immer reizvoll. In meinen Augen ist die Fortsetzung, auf hohem Niveau, schwächer als der erste Teil.
7-8/10
(FunkyCop999 - 9/10)
(Death Row - 9/10)

3 Days to Kill
[Extended Cut]

Als der CIA-Agent Ethan Renner erfährt, dass er todkrank ist, beschließt er die verbleibende Zeit seiner Tochter Zooey zu widmen, die er allzu oft vernachlässigt hat. Doch dann erteilt ihm die Agentin Vivi Delay den Auftrag, einen gefährlichen Terroristen auszuschalten. Im Gegenzug erhält Ethan ein noch unerprobtes Medikament, das sein Leben verlängern könnte. Nun muss Ethan gleichzeitig seinen Vaterpflichten nachkommen und die Mission erfolgreich zu Ende bringen.

Mischung aus Action, Thriller, Komödie und Familiendrama mit Kevin Costner, Amber Heard, Hailee Steinfeld, Connie Nielsen, Tómas Lemarquis und Richard Sammel (gerade als Alt-Nazi-Vampir in The Strain im TV zu sehen - klasse).
Regie führte McG und beim Drehbuch hatte Luc Besson seine Finger mit im Spiel.
Ein durchschnittlicher Film mit durchaus guten Momenten, dem jedoch sein Genre-Mix auf die Füße fällt. Punkten kann der Film durch seine recht prominente Besetzung, auch wenn viele Davon leider nur Nebenrollen ausfüllen, und eine solide Inszenierung.
5/10

Mission: Impossible - Rogue Nation

Der US-Kongress löst die Spezialeinheit IMF auf, gleichzeitig wird Top-Agent Ethan Hunt von einer gefährlichen Geheimorganisation gejagt. Der Kampf an zwei Fronten wird umso verwirrender, als eine Killerin des Syndikats Hunt das Leben rettet - doch welches Spiel wird hier wirklich gespielt?

Nunmehr der fünfte Teil der Reihe mit Tom Cruise, Rebecca Ferguson, Jeremy Renner, Simon Pegg,
Alec Baldwin, Ving Rhames, Sean Harris und Simon McBurney.
Aus gegebenen Anlass habe ich eine Runde Kino ausgegeben und wir wurden von diesem Hochglanz-Agenten-Action-Blockbuster nicht enttäuscht. Rasante Action, krasse Stunts, tolle Bilder und gelungener Humor erwarten einen. Die Besetzung ist top. Tom Crusie hat's einfach drauf und es macht ihm in Sachen Agent so schnell niemand etwas vor. Rebecca Ferguson macht nicht nur als optische Mischung aus Catherine Zeta-Jones & Rachel Nichols eine gute Figur. Schwächen des Films sind die blasse Rolle und Besetzung des Bösewichts, sowie ein leichter Mangel an Spannung. Letzteres liegt wohl in der langen Laufzeit bzw. der nur schwer greifbaren Bedrohung begründet.
8-9/10
(FunkyCop999 - 8,7/10)
 
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Under the Skin - Tödliche Verführung

In den Weiten des schottischen Hochlands und in den Straßen Glasgows begibt sich ein fremdes Wesen auf die Jagd. Sie sucht Männer, die keine nähere Bindung haben, Männer, die niemand vermissen wird. Es folgt eine rätselhafte Prozedur, bei der ihren Opfern die Lebensenergie entzogen wird. Ein namenloser Komplize verfolgt die fremde Gestalt auf einem Motorrad. Es bleibt unklar, ob er sie überwacht oder ihr helfen will. In einer fremden Welt und auf sich allein gestellt, droht das Wesen sich selbst zu verlieren.

Sci-Fi-Thriller bzw. Drama von Jonathan Glazer mit Scarlett Johansson als einzig nennenswerte Darstellerin.
Der Film ist sicher visuell, akustisch und künstlerisch wertvoll.
Davon abgesehen fehlt ihm jedoch nahezu jeglicher Unterhaltungswert, auch wenn Scarlett großen körperlichen Einsatz zeigt. :thumbup:
Unterm Strich mehr Kunstwerk als Film und sehr anstrengend und mir zu independent/künstlerisch.
Habe mich nach dem Film eher um kostbare Lebenszeit beraubt als unterhalten gefühlt.
3/10
(Death Row - 7/10)
 

MetalFan

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Let's Be Cops - Die Party Bullen

Verwechslungen sind manchmal auch vorteilhaft: Als Polizisten verkleidet auf dem Weg zu einer Kostümparty machen die beiden glücklosen Schauspieler bzw. Spieleentwickler Ryan und Justin die Erfahrung, dass eine solche Uniform mächtig Eindruck schinden kann. Gebauchpinselt von ihrem neuen respekteinflößenden Look beschließen die beiden, die Uniform noch länger zu tragen, und bringen damit nicht nur Bürger, sondern auch echte Gesetzeshüter mächtig durcheinander!

Komödie mit den beiden New Girl-Kollegen Jake Johnson und Damon Wayans Jr.
Darüber hinaus sind u. a. noch Rob Riggle, Nina Dobrev, James D'Arcy und Andy Garcia mit dabei.
Witzige Story, sympathische, gut harmonierende, attraktive Darsteller, welche im Fall von Nina leider viel zu kurz kommen :cry:.
Da nicht jede Pointe zündet sicher kein perfekter Film. Dennoch hat mich diese Komödie ohne Nervfaktor belustigt und unterhalten.
7/10
(FunkyCop999 - 3/10)

The Purge: Anarchy

Einmal im Jahr ist jedes Verbrechen erlaubt und es gibt nur ein Ziel: überlebe diese Nacht! Sommer 2014: Wieder ist Purge-Night. Ein Paar sitzt aufgrund einer Autopanne auf offener Straße fest und auch eine hilflose Frau und deren Tochter sind dem Chaos der Purge-Night völlig ausgeliefert. Ein Polizist könnte ihre allerletzte Hoffnung sein, die Nacht zu überleben…

Lose Fortsetzung die im Vergleich zum Vorgänger ohne prominente Namen auskommen muss, aber wieder von James DeMonaco geschrieben und inszeniert wurde. Einzig Frank Grillo dürfte evtl. dem einen oder anderen etwas sagen.
Im ersten Teil stand der Home Invasion-Aspekt im Fokus und im Gegensatz dazu werden dieses Mal die Geschehnisse in den Straßen der Stadt betrachtet und dem Ganzen eine rebellische Komponente hinzugefügt. Letztere erinnert etwas an Running Man.
Unterm Strich eine gute Entscheidung und besser als Teil 1 nur an einer anderen Stelle mit anderen Protagonisten zu wiederholen.
Logik darf man auch hier nicht allzu groß schreiben, dennoch wird man auf dem Niveau des Vorgängers unterhalten.
7/10
(dianelized - 7/10)
 

MetalFan

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Oh ein Film der bei dir mehr bekommt als bei mir, ist im Kalendar vermerkt ;)

Ich war auch überrascht. :D

Lucy

Die US-Studentin Lucy ist auf Party-Urlaub in Taipeh, wo sie von ihrem neuen Freund, dem Kleinkriminellen Richard, gebeten wird, einen Koffer an den mysteriösen Mr. Chang zu übergeben. Bei der Übergabe geht alles schief... So soll sie eine neuartige Superdroge nach Europa schmuggeln. diese wird ihr gegen ihren Willen in den Bauch implantiert. Wieder geht jedoch alles schief, Lucy wird zusammengeschlagen und dabei wird die gefährliche Substanz in ihrem Körper freigesetzt. Lucys Panik verwandelt sich allerdings schnell in Erstaunen, als sie merkt, dass die Droge ungeahnte Kräfte ausgelöst hat...

(SciFi-)Actionfilm von Luc Besson (Drehbuch & Regie) mit Scarlett Johansson in der Haupt und Morgan Freeman in einer Nebenrolle.
Der Film lässt sich am besten als eine Mischung aus Ohne Limit und Transcendence mit einer weiblichen Protagonistin beschreiben.
Die Story und deren Prämisse sind auf jeden Fall interessant, driften jedoch mit zunehmender Laufzeit immer weiter in's Abstruse ab.
Visuell ist das Ganze gelungen, die Inszenierung wird jedoch durch zu viele "Unterbrechungen" gestört. Scarlett passt gut in die Rolle und macht ihre Sache sehenswert. Morgan Freeman wird nicht groß gefordert und kann seine Rolle somit quasi im Vorbeigehen spielen.
6-7/10
(Akrueger100 - :thumbup:)

The Expendables 3
[Extended Director's Cut]

Das Team von Barney Ross muss zum dritten Mal zum Schlag gegen das internationale Verbrechen ausholen. Der ehemalige Mitbegründer der Expendables, Conrad Stonebanks, hat die Seiten gewechselt und verdingt sich nun als Waffenhändler. Klar, dass die Expendables da nicht tatenlos zuschauen können. In Begleitung neuer, junger Kollegen führt Ross seine Kampftruppe in den Ring, um dem Abtrünnigen den Garaus zu machen.

Nunmehr der dritte Streich der Expendables und somit ein Actionfilm alter Schule mit Sylvester Stallone, Jason Statham, Jet Li,
Antonio Banderas, Wesley Snipes, Dolph Lundgren, Mel Gibson, Harrison Ford, Arnold Schwarzenegger,
Kellan Lutz, Terry Crews, Kelsey Grammer und Ronda Rousey.
Der Film hat ohne Frage seine starken Momente, aber die Macher des Films haben in meinen Augen zwei große & ärgerliche Fehler begangen! Zum einen die niedrigere Alterseinstufung, selbst in der gesehenen Version reicht die Härte bei weitem nicht an Teil 1 & 2 heran, und zum anderen die krampfhafte Fokussierung auf die weitestgehend unnötigen neuen jungen Expendables. Für die Story gilt, wie auch schon für die Vorgänger, gute Ansätze aber es wäre mehr drin gewesen. In dem aufgeblähten Cast (bedingt durch die blassen jungen Charaktere) hat kaum einer Möglichkeit zu "glänzen". Am ehesten bleiben noch Harrison Ford, Mel Gibson und Antonio Banderas im Gedächtnis.
Unterm Strich hat mich der mit Abstand schwächste Teil der Reihe sehr enttäuscht und ich bin froh den Teil, im ggs. zu den ersten beiden, nicht im Kino gesehen zu haben. Weniger Drehbuch, Action, Blut/Härte, mehr "Frischlinge" und Laufzeit machen hier keinen besseren Film!
5-6/10
(Death Row - 6/10)
(Toolman - 7,5/10)
 

Death Row

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Die Wolken von Sils Maria

Natürlich kann man keinen atemberaubenden Blockbuster erwarten. Es ist mehr ein Melodram, das langsam vor sich herplätschert ohne, dass es zu großen Highlights oder Wendungen kommt. Ich gestehe, dass mir der Film ohne Kristen Stewart und Chloe Moretz überhaupt nicht zugesagt hätte, obwohl Juliette Binoche auch eine gute Leistung abliefert.

5-6/10 Punkten
 
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