SteveJ
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Krimi-Liebhaber dürften sein Gesicht kennen.
Der Schauspieler David McCallum, durch seine langjährige Rolle als Gerichtsmediziner in der US-Krimiserie "Navy CIS" bekannt, ist tot.
Der gebürtige Schotte sei am Montag im Beisein seiner Familie in einem New Yorker Krankenhaus friedlich verstorben, teilte der Sender CBS mit.
McCallum wurde 90 Jahre alt.
Sein Vater sei von Wissenschaft und Kultur begeistert gewesen, schrieb Sohn Peter McCallum in einer Mitteilung.
Dank seiner jahrzehntelangen Studien für die "Navy CIS"-Rolle konnte er sowohl ein Orchester dirigieren als auch eine Autopsie vornehmen, hieß es in dem Nachruf.
In der Krimiserie um die Spezialagenten der Behörde Naval Criminal Investigative Service (NCIS) spielte McCallum neben Mark Harmon (als Chefermittler Leroy Jethro Gibbs) den Gerichtsmediziner Dr. Donald "Ducky" Mallard.
"Wir sind zutiefst betrübt über den Tod von David McCallum", hieß es in einem Statement der Hitserie auf X, vormals Twitter.
"David war ein begnadeter Schauspieler und Autor, der von vielen Menschen auf der ganzen Welt geliebt wurde.
Er hat ein unglaubliches Leben geführt, und sein Vermächtnis wird durch seine Familie und die unzähligen Stunden in Film und Fernsehen, die nie vergehen werden, für immer weiterleben.
Wir werden seine Wärme und seinen liebenswerten Sinn für Humor vermissen, der jeden Raum oder jede Bühne, die er betrat, erhellte, sowie die brillanten Geschichten, die er oft aus seinem Leben erzählte."
McCallum wurde 1933 als Sohn eines Geigers und einer Cellistin in Glasgow geboren. Vom Musikstudium schwenkte er später auf Schauspiel um.
Nach Theaterauftritten in England zog er in den 1960er-Jahren in die USA, wo er mit der Krimiserie "Solo für O.N.C.E.L." in der Rolle des russischen Agenten Illya Kuryakin an der Seite von Robert Vaughn Erfolg hatte.
In der Serie "Der Unsichtbare" aus dem Jahre 1975, die entfernt auf dem Roman "Der Unsichtbare" von H.G. Wells basiert, spielte er die Hauptrolle des Dr. Daniel Westin.
Westin ist ein begabter Wissenschaftler, der einen Strahl erfindet, der Tiere und Gegenstände zeitweise unsichtbar machen kann.
Beim Versuch, die Maschine zu zerstören, um sie nicht in die Hände des Militärs fallen zu lassen, geht etwas schief und Westin bleibt unsichtbar.
Er kann fortan nur mit einer Maske und Handschuhen aus künstlicher Haut "sichtbar" werden.
Er erledigt dann mehrere Geheimaufträge im Auftrag einer privaten Organisation.
Wegen mangelnder Einschaltquoten wurde sie nach nur 13 Folgen eingestellt, obwohl die Spezialeffekte für die damalige Zeit sehr fortschrittlich waren.
Ich hab die Serie gern gesehen.
Er spielte auch in mehreren Filmen mit, darunter in "Die Verdammten der Meere" (1962), "Gesprengte Ketten" (1963), "Die größte Geschichte aller Zeiten" (1965) und "Ständig in Angst" (1970).
R.I.P. David McCallum 🕯️
Quellen: T-Online, BR, X, ZDF, Die Zeit, Wikipedia
Der Schauspieler David McCallum, durch seine langjährige Rolle als Gerichtsmediziner in der US-Krimiserie "Navy CIS" bekannt, ist tot.
Der gebürtige Schotte sei am Montag im Beisein seiner Familie in einem New Yorker Krankenhaus friedlich verstorben, teilte der Sender CBS mit.
McCallum wurde 90 Jahre alt.
Sein Vater sei von Wissenschaft und Kultur begeistert gewesen, schrieb Sohn Peter McCallum in einer Mitteilung.
Dank seiner jahrzehntelangen Studien für die "Navy CIS"-Rolle konnte er sowohl ein Orchester dirigieren als auch eine Autopsie vornehmen, hieß es in dem Nachruf.
In der Krimiserie um die Spezialagenten der Behörde Naval Criminal Investigative Service (NCIS) spielte McCallum neben Mark Harmon (als Chefermittler Leroy Jethro Gibbs) den Gerichtsmediziner Dr. Donald "Ducky" Mallard.
"Wir sind zutiefst betrübt über den Tod von David McCallum", hieß es in einem Statement der Hitserie auf X, vormals Twitter.
"David war ein begnadeter Schauspieler und Autor, der von vielen Menschen auf der ganzen Welt geliebt wurde.
Er hat ein unglaubliches Leben geführt, und sein Vermächtnis wird durch seine Familie und die unzähligen Stunden in Film und Fernsehen, die nie vergehen werden, für immer weiterleben.
Wir werden seine Wärme und seinen liebenswerten Sinn für Humor vermissen, der jeden Raum oder jede Bühne, die er betrat, erhellte, sowie die brillanten Geschichten, die er oft aus seinem Leben erzählte."
McCallum wurde 1933 als Sohn eines Geigers und einer Cellistin in Glasgow geboren. Vom Musikstudium schwenkte er später auf Schauspiel um.
Nach Theaterauftritten in England zog er in den 1960er-Jahren in die USA, wo er mit der Krimiserie "Solo für O.N.C.E.L." in der Rolle des russischen Agenten Illya Kuryakin an der Seite von Robert Vaughn Erfolg hatte.
In der Serie "Der Unsichtbare" aus dem Jahre 1975, die entfernt auf dem Roman "Der Unsichtbare" von H.G. Wells basiert, spielte er die Hauptrolle des Dr. Daniel Westin.
Westin ist ein begabter Wissenschaftler, der einen Strahl erfindet, der Tiere und Gegenstände zeitweise unsichtbar machen kann.
Beim Versuch, die Maschine zu zerstören, um sie nicht in die Hände des Militärs fallen zu lassen, geht etwas schief und Westin bleibt unsichtbar.
Er kann fortan nur mit einer Maske und Handschuhen aus künstlicher Haut "sichtbar" werden.
Er erledigt dann mehrere Geheimaufträge im Auftrag einer privaten Organisation.
Wegen mangelnder Einschaltquoten wurde sie nach nur 13 Folgen eingestellt, obwohl die Spezialeffekte für die damalige Zeit sehr fortschrittlich waren.
Ich hab die Serie gern gesehen.
Er spielte auch in mehreren Filmen mit, darunter in "Die Verdammten der Meere" (1962), "Gesprengte Ketten" (1963), "Die größte Geschichte aller Zeiten" (1965) und "Ständig in Angst" (1970).
R.I.P. David McCallum 🕯️
Quellen: T-Online, BR, X, ZDF, Die Zeit, Wikipedia
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