SteveJ
V:I:P
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Der ehemalige Spieler der ersten und Trainer der zweiten Mannschaft starb heute im Alter von nur 65 Jahren.
Täuber stürmte von 1983 bis 1987 in Königsblau, schoss in insgesamt 138 Einsätzen 64 Tore.
Der Spitzname des ehemaligen Mittelstürmers lautete "Boxer", da er am gleichen Tag wie Muhammad Ali Geburtstag (17. Januar) hatte, aber auch wegen seiner harten Spielweise.
Dabei sah er in seinen 334 Erst- und Zweitligaspielen nur einmal die Rote Karte.
"Der FC Schalke 04 wird Klaus Täuber stets ein ehrendes Andenken bewahren", heißt es in der Mitteilung des Vereins.
Täuber stürmte neben Schalke auch für den 1. FC Nürnberg, die Stuttgarter Kickers und Bayer Leverkusen.
Mit Letzteren gewann er 1988 sogar den Uefa-Cup, den Vorläufer der Europa League.
Den Wechsel nach Leverkusen hatte er dabei selbst gar nicht im Sinn:
"Ich wäre nie weggegangen, ich hätte den Verein nie verlassen, nicht für 100.000 Mark mehr. Aber der Verein musste Spieler verkaufen und da bin ich dann nach Leverkusen gegangen.
Klar, ich bin mit Bayer 1988 Europapokalsieger geworden, aber das wäre ich mit Schalke viel lieber gewesen."
Beim Finale gegen Espanyol Barcelona, das Leverkusen im Elfmeterschießen gewann, stand Täuber mit auf dem Platz.
Im November 1988 musste Täuber seine aktive Laufbahn beenden, nachdem er im Training eine schwere Bandscheibenverletzung der Halswirbelsäule erlitten hatte und wurde Trainer.
Täubers erster größerer Klub war der SSV Jahn Regensburg, doch nach einem Jahr war Schluss beim "Turnvater".
Er schloss sich 1995 Schalkes zweiter Mannschaft an, die er bis 2002 trainierte.
Mehr als 100 Spiele stand Täuber an der Seitenlinie, ehe er Königsblau verließ.
Schwarz-Weiß Essen, der VfB Hüls und Westfalia Herne waren die weiteren Stationen.
R.I.P. Klaus Täuber 🕯️
Quellen: T-Online, Bild, FC Schalke 04
Täuber stürmte von 1983 bis 1987 in Königsblau, schoss in insgesamt 138 Einsätzen 64 Tore.
Der Spitzname des ehemaligen Mittelstürmers lautete "Boxer", da er am gleichen Tag wie Muhammad Ali Geburtstag (17. Januar) hatte, aber auch wegen seiner harten Spielweise.
Dabei sah er in seinen 334 Erst- und Zweitligaspielen nur einmal die Rote Karte.
"Der FC Schalke 04 wird Klaus Täuber stets ein ehrendes Andenken bewahren", heißt es in der Mitteilung des Vereins.
Täuber stürmte neben Schalke auch für den 1. FC Nürnberg, die Stuttgarter Kickers und Bayer Leverkusen.
Mit Letzteren gewann er 1988 sogar den Uefa-Cup, den Vorläufer der Europa League.
Den Wechsel nach Leverkusen hatte er dabei selbst gar nicht im Sinn:
"Ich wäre nie weggegangen, ich hätte den Verein nie verlassen, nicht für 100.000 Mark mehr. Aber der Verein musste Spieler verkaufen und da bin ich dann nach Leverkusen gegangen.
Klar, ich bin mit Bayer 1988 Europapokalsieger geworden, aber das wäre ich mit Schalke viel lieber gewesen."
Beim Finale gegen Espanyol Barcelona, das Leverkusen im Elfmeterschießen gewann, stand Täuber mit auf dem Platz.
Im November 1988 musste Täuber seine aktive Laufbahn beenden, nachdem er im Training eine schwere Bandscheibenverletzung der Halswirbelsäule erlitten hatte und wurde Trainer.
Täubers erster größerer Klub war der SSV Jahn Regensburg, doch nach einem Jahr war Schluss beim "Turnvater".
Er schloss sich 1995 Schalkes zweiter Mannschaft an, die er bis 2002 trainierte.
Mehr als 100 Spiele stand Täuber an der Seitenlinie, ehe er Königsblau verließ.
Schwarz-Weiß Essen, der VfB Hüls und Westfalia Herne waren die weiteren Stationen.
R.I.P. Klaus Täuber 🕯️
Quellen: T-Online, Bild, FC Schalke 04