SteveJ
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Seine Film- und Fernsehkarriere erstreckte sich über viele Jahrzehnte - jetzt ist der kanadische Schauspieler Donald Sutherland im Alter von 88 Jahren gestorben.
"Nach langer Krankheit", wie seine Agentin mitteilte. Was genau ihm fehlte ist nicht bekannt.
Das teilte dessen Sohn Kiefer Sutherland, der ebenfalls ein erfolgreicher Schauspieler ist, am Donnerstag im Onlinedienst X mit:
"Er hat sich nie von einer Rolle einschüchtern lassen, egal ob gut, schlecht oder hässlich. Er liebte, was er tat, und tat, was er liebte."
Mehr als 60 Jahre lang stand Donald Sutherland vor der Kamera – zum letzten Mal 2023.
Federico Fellini machte ihn zu "Casanova", Bertolucci zum faschistischen Gutsbesitzer Attila in dem Drama "1900".
Robert Redford holte ihn für sein Regiedebüt "Eine ganz normale Familie" vor die Kamera.
Mit Charlize Theron knackte er in dem Krimi "The Italian Job" Tresore.
Als der skrupellose Präsident Snow in der "Tribute von Panem"-Blockbuster-Reihe trumpfte er neben viel jüngeren Kollegen wie Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson und Liam Hemsworth auf.
Seit den Sechzigerjahren hatte Donald Sutherland in über 150 Filmen und TV-Produktionen vor der Kamera gestanden und dabei so gut wie jedes Genre bedient – so wandelbar wie kaum ein anderer Schauspieler.
Der Kriegsklassiker "Das dreckige Dutzend" von 1967 war sein erster internationaler Erfolg.
Mit Robert Altmans Militär-Satire "M.A.S.H." kam ein weiterer Hit.
1971 brillierte er als Privatdetektiv in Alan Pakulas Psychothriller "Klute" an der Seite von Jane Fonda.
Es folgten Filme aus allen Genres:
Darin spielt Donald Sutherland Isaac Charles Parker, einen der berüchtigtsten Richter im Wilden Westen – mit schlohweißem Haar und Rauschebart, so wie er sich zuletzt am liebsten gezeigt hatte.
Die Serie von "Yellowstone"-Schöpfer Taylor Sheridan mit David Oyelowo in der Hauptrolle feierte im November vergangenen Jahres Premiere in den USA und ist in Deutschland beim Streamingdienst Paramount+ zu sehen.
In Hollywood wurde Donald Sutherland 2011 mit einem Stern auf dem "Walk of Fame" verewigt, gleich neben der Plakette seines Sohnes Kiefer.
Doch die höchste Ehre im Filmbusiness blieb ihm verwehrt: Trotz seiner vielen herausragenden Rollen wurde der Schauspieler nie für einen Oscar nominiert.
Die Film-Akademie würdigte ihn immerhin 2017 außerhalb des Wettbewerbs mit einem Ehren-Oscar für sein Lebenswerk.
R.I.P. Donald Sutherland 🕯️
Quellen: Tagesschau, T-Online, X, Wikipedia
"Nach langer Krankheit", wie seine Agentin mitteilte. Was genau ihm fehlte ist nicht bekannt.
Das teilte dessen Sohn Kiefer Sutherland, der ebenfalls ein erfolgreicher Schauspieler ist, am Donnerstag im Onlinedienst X mit:
"Er hat sich nie von einer Rolle einschüchtern lassen, egal ob gut, schlecht oder hässlich. Er liebte, was er tat, und tat, was er liebte."
Mehr als 60 Jahre lang stand Donald Sutherland vor der Kamera – zum letzten Mal 2023.
Federico Fellini machte ihn zu "Casanova", Bertolucci zum faschistischen Gutsbesitzer Attila in dem Drama "1900".
Robert Redford holte ihn für sein Regiedebüt "Eine ganz normale Familie" vor die Kamera.
Mit Charlize Theron knackte er in dem Krimi "The Italian Job" Tresore.
Als der skrupellose Präsident Snow in der "Tribute von Panem"-Blockbuster-Reihe trumpfte er neben viel jüngeren Kollegen wie Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson und Liam Hemsworth auf.
Seit den Sechzigerjahren hatte Donald Sutherland in über 150 Filmen und TV-Produktionen vor der Kamera gestanden und dabei so gut wie jedes Genre bedient – so wandelbar wie kaum ein anderer Schauspieler.
Der Kriegsklassiker "Das dreckige Dutzend" von 1967 war sein erster internationaler Erfolg.
Mit Robert Altmans Militär-Satire "M.A.S.H." kam ein weiterer Hit.
1971 brillierte er als Privatdetektiv in Alan Pakulas Psychothriller "Klute" an der Seite von Jane Fonda.
Es folgten Filme aus allen Genres:
- "Wenn die Gondeln Trauer tragen" (1973, Horror)
- "Eine ganz normale Familie" (1980, Drama)
- "JFK - Tatort Dallas" (1991), "Die Jury" (1996, Justizthriller)
- "Space Cowboys" (2000, Science-Fiction)
- "Unterwegs nach Cold Mountain" (2003, Romanverfilmung)
- "Stolz und Vorurteil" (2005, Romanverfilmung)
- "Kill the Boss" (2011, Komödie)
Darin spielt Donald Sutherland Isaac Charles Parker, einen der berüchtigtsten Richter im Wilden Westen – mit schlohweißem Haar und Rauschebart, so wie er sich zuletzt am liebsten gezeigt hatte.
Die Serie von "Yellowstone"-Schöpfer Taylor Sheridan mit David Oyelowo in der Hauptrolle feierte im November vergangenen Jahres Premiere in den USA und ist in Deutschland beim Streamingdienst Paramount+ zu sehen.
In Hollywood wurde Donald Sutherland 2011 mit einem Stern auf dem "Walk of Fame" verewigt, gleich neben der Plakette seines Sohnes Kiefer.
Doch die höchste Ehre im Filmbusiness blieb ihm verwehrt: Trotz seiner vielen herausragenden Rollen wurde der Schauspieler nie für einen Oscar nominiert.
Die Film-Akademie würdigte ihn immerhin 2017 außerhalb des Wettbewerbs mit einem Ehren-Oscar für sein Lebenswerk.
R.I.P. Donald Sutherland 🕯️
Quellen: Tagesschau, T-Online, X, Wikipedia