SteveJ
V:I:P
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Rund um die Osterzeit kommt man an gekochten Eiern nicht vorbei. 🥚
Egal ob zum klassischen Osterfrühstück oder als Snack zwischendurch.
Aber können wir sie immer bedenkenlos essen?
Beim Schälen eines hartgekochten Eis kann ein bläulicher oder grünlicher Rand am Dotter erst mal für Verunsicherung sorgen.
Ist das Ei verdorben? Muss man es gar wegwerfen?
Keine Panik, das sieht schlimmer aus, als es ist.
Der bläuliche oder grünliche Rand am Dotter entsteht, wenn das Ei zu lange gekocht oder zu heiß erhitzt wurde.
Dabei reagiert das im Eiweiß enthaltene Schwefel mit dem Eisen aus dem Eigelb.
Diese Reaktion bildet Eisen(II)-sulfid (FeS), das sich als gräulich-blauer bis grünlicher Rand um den Dotter absetzt.
Das Ganze passiert vor allem dann, wenn man Eier zu hart kocht oder sie nach dem Kochen nicht schnell genug abkühlt.
Ein bläulicher Rand am Eigelb sieht zwar ungewohnt aus, ist aber völlig unbedenklich.
Das Ei kann also bedenkenlos gegessen werden.
Wenn Hühner hauptsächlich helles oder getreidebasiertes Futter bekommen, wird der Dotter entsprechend heller.
Bei Futter mit mehr natürlichen Farbstoffen, wie beispielsweise Mais, wird der Dotter kräftig gelb bis orange.
Frisches Eigelb ist kräftig gelb bis orange, wölbt sich leicht und riecht neutral.
Wirkt es dagegen grau, grünlich oder ist sehr flach und wässrig, sollte man vorsichtig sein...
Spätestens wenn das Ei unangenehm oder faulig riecht, ist es definitiv verdorben und gehört entsorgt.
Im Zweifel hilft auch der Wassertest:
Schwimmt das rohe Ei, ist es nicht mehr frisch und sollte besser nicht mehr gegessen werden.
Und noch ein Küchentrick:
Wie kann man ein gekochtes (abkühltes) und ungefärbtes Ei von einem frischen Ei unterscheiden, ohne es zu öffnen?
=> Einfach drehen lassen!
Das gekochte Ei dreht auf Grund des festen Inneren rel. lang und gleichmäßig, das frische Ei taumelt etwas durch das flüssige Innere und wird schnell abgebremst.
Egal ob zum klassischen Osterfrühstück oder als Snack zwischendurch.
Aber können wir sie immer bedenkenlos essen?
Beim Schälen eines hartgekochten Eis kann ein bläulicher oder grünlicher Rand am Dotter erst mal für Verunsicherung sorgen.
Ist das Ei verdorben? Muss man es gar wegwerfen?
Keine Panik, das sieht schlimmer aus, als es ist.
Der bläuliche oder grünliche Rand am Dotter entsteht, wenn das Ei zu lange gekocht oder zu heiß erhitzt wurde.
Dabei reagiert das im Eiweiß enthaltene Schwefel mit dem Eisen aus dem Eigelb.
Diese Reaktion bildet Eisen(II)-sulfid (FeS), das sich als gräulich-blauer bis grünlicher Rand um den Dotter absetzt.
Das Ganze passiert vor allem dann, wenn man Eier zu hart kocht oder sie nach dem Kochen nicht schnell genug abkühlt.
Ein bläulicher Rand am Eigelb sieht zwar ungewohnt aus, ist aber völlig unbedenklich.
Das Ei kann also bedenkenlos gegessen werden.
Warum sind manche Eidotter heller als andere?
Hellgelbe Eidotter sind ebenfalls meist kein Grund zur Sorge – die Farbe hängt vor allem vom Futter der Hühner ab, nicht von der Qualität oder Frische der Eier.Wenn Hühner hauptsächlich helles oder getreidebasiertes Futter bekommen, wird der Dotter entsprechend heller.
Bei Futter mit mehr natürlichen Farbstoffen, wie beispielsweise Mais, wird der Dotter kräftig gelb bis orange.
Wie erkenne ich ein schlechtes Ei?
Ein schlechtes Ei erkennt man meist schnell an Geruch, Aussehen und Konsistenz.Frisches Eigelb ist kräftig gelb bis orange, wölbt sich leicht und riecht neutral.
Wirkt es dagegen grau, grünlich oder ist sehr flach und wässrig, sollte man vorsichtig sein...
Spätestens wenn das Ei unangenehm oder faulig riecht, ist es definitiv verdorben und gehört entsorgt.
Im Zweifel hilft auch der Wassertest:
Schwimmt das rohe Ei, ist es nicht mehr frisch und sollte besser nicht mehr gegessen werden.
Und noch ein Küchentrick:
Wie kann man ein gekochtes (abkühltes) und ungefärbtes Ei von einem frischen Ei unterscheiden, ohne es zu öffnen?
=> Einfach drehen lassen!
Das gekochte Ei dreht auf Grund des festen Inneren rel. lang und gleichmäßig, das frische Ei taumelt etwas durch das flüssige Innere und wird schnell abgebremst.