Julia Roberts verrät: "Pretty Woman" sollte ganz anders enden...

SteveJ

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1990 eroberte ein neues Hollywood-Traumpaar die Kinos weltweit in einer Geschwindigkeit, wie man sie zuvor nur von Patrick Swayze († 57) und Jennifer Grey (63) im Tanz-Klassiker "Dirty Dancing" gut drei Jahre zuvor gewohnt war. :)

Richard Gere (74) rumpelt mit seinem geliehenen Lotus-Sportwagen durch Hollywood und verfährt sich.
Helfen kann die Prostituierte Vivian (Julia Roberts), erst mit der Gangschaltung im Wagen, später dann noch mit netter Gesellschaft.

Eigentlich will der erfolgreiche Geschäftsmann "Edward Lewis" (Gere) ja nicht auf die Dienste der Sex-Arbeiterin zurückgreifen.
Aber dann verknallen sich die beiden ineinander... :love:

Es gibt nach viel Hin und Her noch ein schönes Happy End und zur Musik von Roxette mit "It must have been love" (wurde eigentlich als Weihnachtslied geschrieben) wird das Paar dann vermutlich doch noch sehr glücklich zusammen.

Wäre es nach frühen Plänen für den Film gegangen, hätte das aber alles ganz anders ausgesehen. :oops:
Das hat Hauptdarstellerin Julia Roberts nun in illustrer Runde in der britischen "Graham Norton Show" (BBC) erzählt.
Auch schon in der Netflix-Doku-Reihe "The movies that made us" (2021) wurde über das Düster-Ende und den alternativen Langweilig-Titel berichtet.

Beim Irischen Moderator Graham Norton kam die Amerikanerin neben Cher (77) und Tom Hanks (67) erneut auf den Film zu sprechen, der ihren absoluten Durchbruch bedeutet hatte und rund 500 Millionen Dollar an den Kinokassen einspielen konnte.

Roberts erzählte, wie der Film ursprünglich sein sollte:
"Er war viel dunkler geplant und hätte '3000' heißen sollen. Die Summe für die Nacht mit Vivian.
Sie war drogenabhängig und eigentlich sollte es so zu Ende gehen, dass er sie in einer Seitenstraße verlässt, ihr das Geld hinwirft und wegfährt.“


Dollar-Scheine sollten um sie herum über den nassen Asphalt flattern. Vergessen und verstoßen von ihrem Millionärs-Prinzen... 😟

Dann stieg Disney ein, das Drehbuch wurde überarbeitet. Roberts fragte damals noch: "Oh, Disney? Soll es jetzt ein Animationsfilm werden?"

Aber nein! Die Geschichte wurde nur geändert zu einer der größten Liebesgeschichten des Kinos der letzten Jahrzehnte. :)

Die gute Nachricht für Fans des Klassikers: Er ist auf vielen Streaming-Plattformen zu sehen.
Am 25. Dezember um 20.15 Uhr zeigt ihn VOX.
 
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