SteveJ
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Ein EU-Gesetz verbietet ab 2025 bestimmte Flaschen und Dosen in Deutschland und den anderen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union.
Hintergrund ist die Chemikalie Bisphenol A (BPA), die als Weichmacher in vielen Lebensmittelverpackungen enthalten ist.
Bis zu drei Jahre haben die Hersteller Zeit, um Produkte ohne BPA im Rahmen einer mindestens 18 Monate dauernden Übergangsfrist herzustellen und auf den Markt zu bringen.
Insbesondere betrifft dies die Innenbeschichtungen von vielen Dosen und Kunststoffflaschen, die bislang BPA enthalten.
BPA gilt als problematisch, da es hormonähnlich wirkt und die Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann.
"Belastete Produkte einmal zu essen, ist unproblematisch", heißt es seitens des Verbrauchermagazins Öko-Test.
Auf Dauer sei der Weichmacher aber ein Risiko.
Allerdings herrscht in der Wissenschaft Uneinigkeit darüber, ab welcher Menge die Chemikalie kritisch ist.
So setzen Behörden wie das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und die Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) unterschiedliche Richtwerte für das Gesundheitsrisiko BPA-Gehalten in Lebensmitteln an - demnach ist der derzeitige Richtwert des BfR um das Tausendfache höher...
Bei einer Untersuchung von 58 Lebensmitteln aus Konservendosen wies Stiftung Warentest in 51 der analysieren Lebensmitteln BPA-Spuren nach, obwohl viele Hersteller angeben, für ihre Dosen Innenlacke ohne die Chemikalie zu verwenden oder den Weichmacher nicht absichtlich einzusetzen.
Besonders viel Bisphenol A konnte von dem Warentester in Suppen und Eintöpfen nachgewiesen werden. 🙈
Trotzdem sind alle 51 Produkte gemessen an dem strengeren Efsa-Richtwert stark BPA-belastet.
Mit dem neuen EU-Gesetz soll sich das ändern und die Gesundheit der Verbraucher geschützt werden.
Durch das Verbot von BPA werden sich Konsumenten in den nächsten Jahren an neue Verpackungen für viele Lebensmittel und Getränke gewöhnen müssen.
Die vertrauten Konservendosen und Plastikflaschen werden sukzessiv auf BPA-freie Varianten umgestellt.
Ein generelles Dosenverbot, wie es von einigen Medien bereits vorschnell verkündet wurde, sieht das Gesetz aber nicht vor.
Hintergrund ist die Chemikalie Bisphenol A (BPA), die als Weichmacher in vielen Lebensmittelverpackungen enthalten ist.
Bis zu drei Jahre haben die Hersteller Zeit, um Produkte ohne BPA im Rahmen einer mindestens 18 Monate dauernden Übergangsfrist herzustellen und auf den Markt zu bringen.
Insbesondere betrifft dies die Innenbeschichtungen von vielen Dosen und Kunststoffflaschen, die bislang BPA enthalten.
BPA gilt als problematisch, da es hormonähnlich wirkt und die Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann.
"Belastete Produkte einmal zu essen, ist unproblematisch", heißt es seitens des Verbrauchermagazins Öko-Test.
Auf Dauer sei der Weichmacher aber ein Risiko.
Allerdings herrscht in der Wissenschaft Uneinigkeit darüber, ab welcher Menge die Chemikalie kritisch ist.
So setzen Behörden wie das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und die Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) unterschiedliche Richtwerte für das Gesundheitsrisiko BPA-Gehalten in Lebensmitteln an - demnach ist der derzeitige Richtwert des BfR um das Tausendfache höher...
Bei einer Untersuchung von 58 Lebensmitteln aus Konservendosen wies Stiftung Warentest in 51 der analysieren Lebensmitteln BPA-Spuren nach, obwohl viele Hersteller angeben, für ihre Dosen Innenlacke ohne die Chemikalie zu verwenden oder den Weichmacher nicht absichtlich einzusetzen.
Besonders viel Bisphenol A konnte von dem Warentester in Suppen und Eintöpfen nachgewiesen werden. 🙈
Trotzdem sind alle 51 Produkte gemessen an dem strengeren Efsa-Richtwert stark BPA-belastet.
Mit dem neuen EU-Gesetz soll sich das ändern und die Gesundheit der Verbraucher geschützt werden.
Durch das Verbot von BPA werden sich Konsumenten in den nächsten Jahren an neue Verpackungen für viele Lebensmittel und Getränke gewöhnen müssen.
Die vertrauten Konservendosen und Plastikflaschen werden sukzessiv auf BPA-freie Varianten umgestellt.
Ein generelles Dosenverbot, wie es von einigen Medien bereits vorschnell verkündet wurde, sieht das Gesetz aber nicht vor.
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