SteveJ
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"Anora" zählte zu den großen Abräumern der diesjährigen Oscar-Verleihung. 
Der Film handelt von einer Sexarbeiterin in den USA und wurde fünfmal mit einer Auszeichnung bei der wichtigsten Filmpreisverleihung der Welt bedacht.
Seine Filmfigur Anora (Mikey Madison), die eine Stripperin ist, verliebt sich in den Sohn eines russischen Oligarchen.
Der Film bedient verschiedene Genres und zeigt neben einer Romanze auch Teile eine Gangster-Komödie, die Elemente eines Sozialdramas aufweist.
Insgesamt wurde die Tragikomödie sechsmal nominiert.
Nur Juri Borrisow, der als bester Nebendarsteller ins Rennen ging, bekam keinen Preis.
Dafür aber seine Kollegin Mikey Madison, die in der Königskategorie Beste Hauptdarstellerin den Goldjungen gewann.
Hier wurden vor allem Demi Moore ("The Substance") große Chancen ausgerechnet, sie musste sich aber der jungen Darstellerin aus "Anora" geschlagen geben.
Besonders Regisseur Sean Baker gilt als großer Abräumer des Abends, er brach nämlich mit seinen vier Preisen einen besonderen Rekord.
Selbst die größten Filmemacher in der Geschichte schafften dies nicht.
Schon bei der Uraufführung der 77. Internationalen Filmfestspiele von Cannes bekam "Anora" die Goldene Palme und damit den Hauptpreis des Festivals.
Bei den Golden Globe Awards ging der Film allerdings in zahlreichen Kategorien leer aus.
Dafür sollte es nun bei den Oscars mit besonderen Würdigungen klappen, die vor allem an Sean Baker gingen.
Er ist der erste Preisträger überhaupt, der selbst mit vier Oscars für den gleichen Film ausgezeichnet wurde.
Sean Baker durfte sich über die Auszeichnung in den Kategorien Bester Film, Beste Regie, Bestes Originaldrehbuch und Besten Schnitt freuen.
Wie der "Hollywood Reporter" berichtete, scheiterten sogar die größten Filmemacher überhaupt an dieser Hürde, vier Oscars für denselben Film abzuräumen.
Dazu zählen:
Mit seinem Erfolg schließt sich Baker einem kleinen Kreis von Menschen an, die ebenfalls vier Nominierungen in einem Jahr erhielten.
Vor der Verleihung sagte Sean Baker dem Branchen-Magazin "Hollywood Reporter" mit Blick auf seine außergewöhnlichen Nominierungen:
"Es ist surreal; viele von ihnen sind meine Helden."
Umso größer war schließlich seine Freude, als er mehrere Male die Bühne der 97. Oscar-Verleihung betreten durfte.
Unter anderem sagte er bei seinem vierten Goldjungen:
"Ich möchte der Academy dafür danken, dass sie einen wirklich unabhängigen Film ausgezeichnet hat."
Der Film handelt von einer Sexarbeiterin in den USA und wurde fünfmal mit einer Auszeichnung bei der wichtigsten Filmpreisverleihung der Welt bedacht.
Seine Filmfigur Anora (Mikey Madison), die eine Stripperin ist, verliebt sich in den Sohn eines russischen Oligarchen.
Der Film bedient verschiedene Genres und zeigt neben einer Romanze auch Teile eine Gangster-Komödie, die Elemente eines Sozialdramas aufweist.
Insgesamt wurde die Tragikomödie sechsmal nominiert.
Nur Juri Borrisow, der als bester Nebendarsteller ins Rennen ging, bekam keinen Preis.
Dafür aber seine Kollegin Mikey Madison, die in der Königskategorie Beste Hauptdarstellerin den Goldjungen gewann.
Hier wurden vor allem Demi Moore ("The Substance") große Chancen ausgerechnet, sie musste sich aber der jungen Darstellerin aus "Anora" geschlagen geben.
Besonders Regisseur Sean Baker gilt als großer Abräumer des Abends, er brach nämlich mit seinen vier Preisen einen besonderen Rekord.
Selbst die größten Filmemacher in der Geschichte schafften dies nicht.
Schon bei der Uraufführung der 77. Internationalen Filmfestspiele von Cannes bekam "Anora" die Goldene Palme und damit den Hauptpreis des Festivals.
Bei den Golden Globe Awards ging der Film allerdings in zahlreichen Kategorien leer aus.
Dafür sollte es nun bei den Oscars mit besonderen Würdigungen klappen, die vor allem an Sean Baker gingen.
Er ist der erste Preisträger überhaupt, der selbst mit vier Oscars für den gleichen Film ausgezeichnet wurde.
Sean Baker durfte sich über die Auszeichnung in den Kategorien Bester Film, Beste Regie, Bestes Originaldrehbuch und Besten Schnitt freuen.

Wie der "Hollywood Reporter" berichtete, scheiterten sogar die größten Filmemacher überhaupt an dieser Hürde, vier Oscars für denselben Film abzuräumen.
Dazu zählen:
- Francis Ford Coppola (drei Preise für "Der Pate – Teil II")
- Alfonso Cuaron (zwei Preise für "Roma")
- Chloé Zhao (zwei Preise für "Nomadland")
- Walt Disney (er gewann zwar 1954 vier Oscars, aber diese bekam er für vier verschiedene Filme)
Mit seinem Erfolg schließt sich Baker einem kleinen Kreis von Menschen an, die ebenfalls vier Nominierungen in einem Jahr erhielten.
Vor der Verleihung sagte Sean Baker dem Branchen-Magazin "Hollywood Reporter" mit Blick auf seine außergewöhnlichen Nominierungen:
"Es ist surreal; viele von ihnen sind meine Helden."
Umso größer war schließlich seine Freude, als er mehrere Male die Bühne der 97. Oscar-Verleihung betreten durfte.
Unter anderem sagte er bei seinem vierten Goldjungen:
"Ich möchte der Academy dafür danken, dass sie einen wirklich unabhängigen Film ausgezeichnet hat."