SteveJ
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Alles wird teurer... 😵💫
Diesen Eindruck haben viele Menschen, wenn sie an der Supermarktkasse bezahlen. Und der Schein trügt nicht...
Neben herkömmlichen Preisanstiegen reduzieren viele Hersteller zudem auch den Inhalt ihrer Produkte und das oft so geschickt, dass es der Verbraucher auf den ersten Blick nicht bemerkt - sog. "Mogelpackungen".
Die Verbraucherschützer fordern schon länger eine klare Kennzeichnung solcher Mogelpackungen, bei denen der Preis derzeit noch "versteckt" erhöht werden kann.
Ein sehr bekanntes Beispiel sind z.B. die Stapelchips vom Marktführer "Pringles".
Hier wurde schon vor einiger Zeit quasi unbemerkt der Inhalt von 200 auf 185 Gramm reduziert, weil die Dosen-Größe nahezu unverändert ist.
Um langfristig etwas zu ändern, bedarf es einer gesetzlichen Regelung.
Hoffnung macht seit Kurzem ein Eckpunktepapier des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV).
Demnach soll bei reduziertem Inhalt auch die Verpackung eines Produktes schrumpfen.
Im Jahr 2023 veröffentlichte die Verbraucherzentrale Hamburg 104 Produkte - so viele wie noch nie - das Jahr der "Shrinkflation"... 😒
Im Vorjahr waren es lediglich 76, 2021 sogar nur 47 Produkte.
Wie jedes vergibt die Verbraucherzentrale Hamburg auch 2023 zum insgesamt zehnten Mal den Titel "Mogelpackung des Jahres".
Bei den fünf Kandidaten handelt es sich um Produkte, deren Füllmenge reduziert wurde und die zudem zu einem höheren Preis verkauft werden.
Die Nominierungen ergaben sich aus zahlreichen Hinweisen und Beschwerden von Verbrauchern, die in den letzten zwölf Monaten bei der Verbraucherzentrale Hamburg eingegangen sind.
Das sind die Kandidaten:
Der "Gewinner" wird am 23. Januar bekannt gegeben.
Quellen: T-Online, CHIP, n-tv, Verbraucherzentrale Hamburg
Diesen Eindruck haben viele Menschen, wenn sie an der Supermarktkasse bezahlen. Und der Schein trügt nicht...
Neben herkömmlichen Preisanstiegen reduzieren viele Hersteller zudem auch den Inhalt ihrer Produkte und das oft so geschickt, dass es der Verbraucher auf den ersten Blick nicht bemerkt - sog. "Mogelpackungen".
Die Verbraucherschützer fordern schon länger eine klare Kennzeichnung solcher Mogelpackungen, bei denen der Preis derzeit noch "versteckt" erhöht werden kann.
Ein sehr bekanntes Beispiel sind z.B. die Stapelchips vom Marktführer "Pringles".
Hier wurde schon vor einiger Zeit quasi unbemerkt der Inhalt von 200 auf 185 Gramm reduziert, weil die Dosen-Größe nahezu unverändert ist.
Um langfristig etwas zu ändern, bedarf es einer gesetzlichen Regelung.
Hoffnung macht seit Kurzem ein Eckpunktepapier des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV).
Demnach soll bei reduziertem Inhalt auch die Verpackung eines Produktes schrumpfen.
Im Jahr 2023 veröffentlichte die Verbraucherzentrale Hamburg 104 Produkte - so viele wie noch nie - das Jahr der "Shrinkflation"... 😒
Im Vorjahr waren es lediglich 76, 2021 sogar nur 47 Produkte.
Wie jedes vergibt die Verbraucherzentrale Hamburg auch 2023 zum insgesamt zehnten Mal den Titel "Mogelpackung des Jahres".
Bei den fünf Kandidaten handelt es sich um Produkte, deren Füllmenge reduziert wurde und die zudem zu einem höheren Preis verkauft werden.
Die Nominierungen ergaben sich aus zahlreichen Hinweisen und Beschwerden von Verbrauchern, die in den letzten zwölf Monaten bei der Verbraucherzentrale Hamburg eingegangen sind.
Das sind die Kandidaten:
- "Yoghurt-Gums" von Katjes (Mogelpackung des Monats Oktober 2023)
Der Inhalt der Tüte ist von 200 auf 175 Gramm geschrumpft. Packungsgröße und Design blieben gleich.
Eine versteckte Preiserhöhung von 14 Prozent.
- "Tuc Bake Rolls" - Meersalz von Mondelez
Die Brotchips werden von Mondelez unter der Marke Tuc "neu" mit weniger Inhalt angeboten, das Vorgängerprodukt hieß "7days Bake Rolls".
Beide Marken (Tuc und 7days) gehören laut Verbraucherschützern zum Lebensmittelkonzern Mondelez International, der mithilfe des Markenwechsels eine drastische Preiserhöhung von 127 Prozent für das gleiche Produkt durchsetzt.
- "Chocolat Amandes" - Vollmilch von Aldi (Moser Roth)
Auch die Marzipan-Schokolade wirkt größer, obwohl weniger drin ist.
Die Schokolade schrumpfte von 184 auf 150 Gramm und die einzelnen Täfelchen wurden dabei dünner, sodass weniger Marzipan enthalten ist.
Die Tafel wird jedoch zu einem höheren Preis verkauft, eine Preiserhöhung von über 30 Prozent.
- "Listerine Total Care" von Johnson & Johnson
Die selbe Flaschengröße, aber weniger Inhalt. Johnson & Johnson macht die Verpackung kaum erkennbar schmäler und den Preis dafür höher.
Eine Preiserhöhung von fast 34 Prozent.
- "Oreo Stieleis" von Froneri
Neben der geringeren Anzahl Stieleise in der Packung, schrumpft Froneri zusätzlich die Größe jedes einzelnen Eis. Aus insgesamt 440 ml Eis werden 270 ml.
Der Verkaufspreis bleibt gleich, was einer Preiserhöhung von 63 Prozent entspricht.
Der "Gewinner" wird am 23. Januar bekannt gegeben.
Quellen: T-Online, CHIP, n-tv, Verbraucherzentrale Hamburg