SteveJ
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Bei der Deutschen Bahn gilt ab heute wie jedes Jahr um diese Zeit ein neuer Fahrplan.
Das Unternehmen weitet sein Angebot deutlich aus – allerdings steigen auch viele Preise.
Flextickets im Fernverkehr etwa kosten durchschnittlich 4,9 Prozent mehr, Bahncard-Rabattkarten und Streckenzeitkarten werden im Schnitt ebenfalls 4,9 Prozent teurer.
Jedes Jahr gibt die Deutsche Bahn etwa fünf Millionen Bahncards aus, das entspricht rund 25 Tonnen Plastik.
Die Deutsche Bahn will ihre Bahncards künftig nur noch digital vergeben und auf die Variante aus Plastik verzichten.
Zunächst sollen ab heute keine plastischen Probe-Bahncards 25 und 50 mehr ausgestellt werden, die jeweils drei Monate lang gültig sind.
Die Umstellung der Jahresprodukte sei im zweiten Halbjahr 2024 vorgesehen, sagte eine Sprecherin des Konzerns.
In den Digitalisierungsprozess will die Bahn auch die Rückmeldungen der Kundinnen und Kunden zum Ende der Plastik-Probe-Bahncards 25 und 50 einfließen lassen.
Die Zielgruppe sei der Erfahrung nach "sehr digital affin", die Laufzeit zudem kurz, bis eine Nachfolgekarte aus Plastik nötig wäre.
"Darum haben wir uns entschieden, hier keine analoge Alternative mehr anzubieten", sagte die Sprecherin.
"Eine digitale Bahncard spart eine Menge Plastik", sagte dazu die Marketingvorständin bei DB Fernverkehr, Stefanie Berk.
Zudem könne die Karte anders als in physischer Form nicht vergessen werden oder verloren gehen, wenn sie einmal in der Smartphone-App der Bahn hochgeladen sei.
Mit einer Bahncard erhalten die Fahrgäste je nach Option 25 oder 50 Prozent Rabatt beim Ticketkauf, eine Bahncard 100 ermöglicht die freie Fahrt mit sämtlichen Zügen. 60 Prozent der Bahncard-Kundinnen und -Kunden nutzen nach Angaben der Bahn bereits jetzt die digitale Form der Karten in der App DB Navigator.
Das erste Echo auf die Maßnahme fällt bisher geteilt aus:
Während die einen die Bahn für ihre Umweltfreundlichkeit loben, kritisieren andere, dass ältere Menschen ohne Smartphone dadurch abgehängt werden.
Quellen: Zeit Online, Bild, Deutsche Bahn
Das Unternehmen weitet sein Angebot deutlich aus – allerdings steigen auch viele Preise.
Flextickets im Fernverkehr etwa kosten durchschnittlich 4,9 Prozent mehr, Bahncard-Rabattkarten und Streckenzeitkarten werden im Schnitt ebenfalls 4,9 Prozent teurer.
Jedes Jahr gibt die Deutsche Bahn etwa fünf Millionen Bahncards aus, das entspricht rund 25 Tonnen Plastik.
Die Deutsche Bahn will ihre Bahncards künftig nur noch digital vergeben und auf die Variante aus Plastik verzichten.
Zunächst sollen ab heute keine plastischen Probe-Bahncards 25 und 50 mehr ausgestellt werden, die jeweils drei Monate lang gültig sind.
Die Umstellung der Jahresprodukte sei im zweiten Halbjahr 2024 vorgesehen, sagte eine Sprecherin des Konzerns.
In den Digitalisierungsprozess will die Bahn auch die Rückmeldungen der Kundinnen und Kunden zum Ende der Plastik-Probe-Bahncards 25 und 50 einfließen lassen.
Die Zielgruppe sei der Erfahrung nach "sehr digital affin", die Laufzeit zudem kurz, bis eine Nachfolgekarte aus Plastik nötig wäre.
"Darum haben wir uns entschieden, hier keine analoge Alternative mehr anzubieten", sagte die Sprecherin.
"Eine digitale Bahncard spart eine Menge Plastik", sagte dazu die Marketingvorständin bei DB Fernverkehr, Stefanie Berk.
Zudem könne die Karte anders als in physischer Form nicht vergessen werden oder verloren gehen, wenn sie einmal in der Smartphone-App der Bahn hochgeladen sei.
Mit einer Bahncard erhalten die Fahrgäste je nach Option 25 oder 50 Prozent Rabatt beim Ticketkauf, eine Bahncard 100 ermöglicht die freie Fahrt mit sämtlichen Zügen. 60 Prozent der Bahncard-Kundinnen und -Kunden nutzen nach Angaben der Bahn bereits jetzt die digitale Form der Karten in der App DB Navigator.
Das erste Echo auf die Maßnahme fällt bisher geteilt aus:
Während die einen die Bahn für ihre Umweltfreundlichkeit loben, kritisieren andere, dass ältere Menschen ohne Smartphone dadurch abgehängt werden.
Quellen: Zeit Online, Bild, Deutsche Bahn