SteveJ
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Der britische Gitarrist, Keyboarder, Sänger und Komponist wurde 23. April 1949 als John Errington in Jarrow im Nordosten Englands geboren.
Man kann sich eigentlich gar nicht schöner vor der Musik verneigen, als John Miles es 1976 getan hat – mit seinem großen Song:
"Music Was My First Love" und "Musik wird meine letzte große Liebe sein!"
Und den sang er bei jedem seiner Auftritte.
Aber John Miles ist alles andere als ein "One-Hit-Wonder".
Deswegen auch wurde er vor drei Jahren mit einem der "Progressive MusicAwards"ausgezeichnet – für herausragende musikalische Verdienste, also quasi für sein Lebenswerk.
Verblüffend irgendwie: So klang einer der ersten Hits von John Miles, der damals noch als langhaariger Rocker unterwegs war - "Highfly".
www.youtube.com
Ende 1975 war das, ein paar Monate bevor seine Liebeserklärung an die "Music"erschien.
Einzige Gemeinsamkeit der Titel: Beide hatte Alan Parsons produziert. Ein Problem war damals die Länge des Stücks: sechs Minuten!
Das war eigentlich zu lang für einen Popsong.
Sie waren mit "Music" einfach unglaublich zufrieden, erinnert sich Alan Parsons.
Und ihre Plattenfirma hat sich sehr ins Zeug gelegt, damit "Music" trotz seiner Länge gespielt wurde.
Danach blieben sie gute Freunde: John Miles sang immer wieder für das Alan Parsons Project.
Er tourte auch mit Tina Turner, komponierte für Joe Cocker, stand mit Pur auf der Bühne und empfahl sich bei Jimmy Page als echter Hardrock-Sänger.
Alles Musik aus der ersten Reihe – nur mit seiner eigenen Karriere kam John Miles nicht von der Stelle.
Die Singles floppten; die Alben liefen nur mäßig, und auf der Bühne machte er den Eindruck, als ob ihm das Showgeschäft herzlich egal wäre.
Seine wahre Berufung fand er bei der alljährlichen Rockshow "Night Of The Proms", wo John Miles Maskottchen und musikalischer Mastermind geworden ist.
1985 hatte der Veranstalter seinen Manager angerufen und ihm eine stattliche Gage geboten. Und so war John Miles von Anfang an dabei.
Aber vor allem mag er die Idee, Rock-Musik live mit einem Orchester aufzuführen: keine Ersatz-Synthesizer – sondern die Songs so, wie sie wirklich klingen sollen.
Bei dem Tourspektakel zwischen Klassik und Pop blüht John Miles immer wieder auf:
Er steht nicht ständig im Mittelpunkt; er kann sich immer neuen Herausforderungen stellen und seine große Liebe – die Musik – aus voller Kehle und voller Seele genießen.
Das Publikum genießt mit ihm und auch die zahllosen großen Partner, mit denen er schon auf der Bühne stand.
John Miles starb am 05. Dezember 2021 an Krebs; er wurde 72 Jahre alt.
Er hinterlässt seine Ehefrau Eileen und zwei Kinder. Sein Sohn John Miles junior ist ebenfalls Musiker.
Um heute an den wunderbaren John Miles zu erinnern, hier sein großer Hit "Music".
www.youtube.com
Quellen: Rolling Stone, geboren.am, Wikipedia
Man kann sich eigentlich gar nicht schöner vor der Musik verneigen, als John Miles es 1976 getan hat – mit seinem großen Song:
"Music Was My First Love" und "Musik wird meine letzte große Liebe sein!"
Und den sang er bei jedem seiner Auftritte.
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Einzige Gemeinsamkeit der Titel: Beide hatte Alan Parsons produziert. Ein Problem war damals die Länge des Stücks: sechs Minuten!
Das war eigentlich zu lang für einen Popsong.
Sie waren mit "Music" einfach unglaublich zufrieden, erinnert sich Alan Parsons.
Und ihre Plattenfirma hat sich sehr ins Zeug gelegt, damit "Music" trotz seiner Länge gespielt wurde.
Danach blieben sie gute Freunde: John Miles sang immer wieder für das Alan Parsons Project.
Er tourte auch mit Tina Turner, komponierte für Joe Cocker, stand mit Pur auf der Bühne und empfahl sich bei Jimmy Page als echter Hardrock-Sänger.
Alles Musik aus der ersten Reihe – nur mit seiner eigenen Karriere kam John Miles nicht von der Stelle.
Die Singles floppten; die Alben liefen nur mäßig, und auf der Bühne machte er den Eindruck, als ob ihm das Showgeschäft herzlich egal wäre.
Seine wahre Berufung fand er bei der alljährlichen Rockshow "Night Of The Proms", wo John Miles Maskottchen und musikalischer Mastermind geworden ist.
1985 hatte der Veranstalter seinen Manager angerufen und ihm eine stattliche Gage geboten. Und so war John Miles von Anfang an dabei.
Aber vor allem mag er die Idee, Rock-Musik live mit einem Orchester aufzuführen: keine Ersatz-Synthesizer – sondern die Songs so, wie sie wirklich klingen sollen.
Bei dem Tourspektakel zwischen Klassik und Pop blüht John Miles immer wieder auf:
Er steht nicht ständig im Mittelpunkt; er kann sich immer neuen Herausforderungen stellen und seine große Liebe – die Musik – aus voller Kehle und voller Seele genießen.
Das Publikum genießt mit ihm und auch die zahllosen großen Partner, mit denen er schon auf der Bühne stand.
John Miles starb am 05. Dezember 2021 an Krebs; er wurde 72 Jahre alt.
Er hinterlässt seine Ehefrau Eileen und zwei Kinder. Sein Sohn John Miles junior ist ebenfalls Musiker.
Um heute an den wunderbaren John Miles zu erinnern, hier sein großer Hit "Music".
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Quellen: Rolling Stone, geboren.am, Wikipedia
