SteveJ
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Freie Fahrt auf deutschen Autobahnen? Von wegen!
Eine neue Studie zeigt: Auf unlimitierten Autobahnen gibt kaum jemand wirklich Gas.
Statt zu rasen, gleiten die meisten eher gemütlich dahin...
Laut einer Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) beträgt das Durchschnittstempo auf freien Autobahnabschnitten in Nordrhein-Westfalen gerade einmal 113,5 Kilometer pro Stunde.
Überraschend ist: Satte 83 Prozent der Fahrer bleiben freiwillig und ganz automatisch unter 130 km/h – der Richtgeschwindigkeit.
Nur ein Prozent der Autos war schneller als mit 160 Stundenkilometern unterwegs.
Und das, obwohl die Studie mitten im Sommer 2024 lief – also ohne Schnee, Eis oder Herbststürme.
Selbst an verkehrsarmen Wochenenden blieben die meisten Fahrer im Bereich zwischen 100 und 130 km/h.
Stellt sich die Frage: Ist das Tempolimit im deutschen Alltag auf den Autobahnen damit längst Realität, auch wenn es gesetzlich nicht vorgeschrieben ist?
Experten vermuten: Mehr Baustellen, dichterer Verkehr nach der Homeoffice-Rückkehr und vielleicht auch steigende Spritpreise könnten eine Rolle spielen.
Die Studie zeigt jedenfalls einen Trend: Das allgemeine Durchschnittstempo ist gesunken.
Die Wissenschaftler halten die ewige Tempolimit-Debatte deshalb auch für "überzogen".
Einig sind sie sich aber in einem Punkt: Wenn alle etwas einheitlicher fahren würden, wäre der Verkehrsfluss besser – und weniger abruptes Bremsen könnte sogar Sprit sparen.
Eine neue Studie zeigt: Auf unlimitierten Autobahnen gibt kaum jemand wirklich Gas.
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Statt zu rasen, gleiten die meisten eher gemütlich dahin...
Laut einer Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) beträgt das Durchschnittstempo auf freien Autobahnabschnitten in Nordrhein-Westfalen gerade einmal 113,5 Kilometer pro Stunde.
Überraschend ist: Satte 83 Prozent der Fahrer bleiben freiwillig und ganz automatisch unter 130 km/h – der Richtgeschwindigkeit.
Nur ein Prozent der Autos war schneller als mit 160 Stundenkilometern unterwegs.
Und das, obwohl die Studie mitten im Sommer 2024 lief – also ohne Schnee, Eis oder Herbststürme.
Selbst an verkehrsarmen Wochenenden blieben die meisten Fahrer im Bereich zwischen 100 und 130 km/h.
Stellt sich die Frage: Ist das Tempolimit im deutschen Alltag auf den Autobahnen damit längst Realität, auch wenn es gesetzlich nicht vorgeschrieben ist?
Experten vermuten: Mehr Baustellen, dichterer Verkehr nach der Homeoffice-Rückkehr und vielleicht auch steigende Spritpreise könnten eine Rolle spielen.
Die Studie zeigt jedenfalls einen Trend: Das allgemeine Durchschnittstempo ist gesunken.
Die Wissenschaftler halten die ewige Tempolimit-Debatte deshalb auch für "überzogen".
Einig sind sie sich aber in einem Punkt: Wenn alle etwas einheitlicher fahren würden, wäre der Verkehrsfluss besser – und weniger abruptes Bremsen könnte sogar Sprit sparen.