Ungewisse Zukunft für Formel-1-Traditionsstrecken: Auch Spa droht das aus!

SteveJ

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Der Große Preis von Belgien gehört zu den festen Größen im Formel-1-Kalender.
Doch dass die Königsklasse in den kommenden Jahren weiterhin in Spa-Francorchamps mit der legendären Eau Rouge (54 Rennen seit 1950) gastiert, wird immer unwahrscheinlicher.
Ende August macht die Formel 1 in Spa-Francorchamps Halt.
Es könnte der vorerst letzte Auftritt der Königsklasse auf der legendären Strecke werden...



Der Kalender für die Saison 2023 wurde zwar noch nicht veröffentlicht, der traditionsreiche Grand Prix in Belgien hat seinen Platz keinesfalls sicher.
Wie "Het Laatste Nieuws" berichtet, fand am vergangenen Samstag in Montreal ein Treffen zwischen Formel-1-Geschäftsführer Stefano Domenicali und den Teamchefs statt.
Nach Angaben der belgischen Zeitung waren sich die Beteiligten einig, dass in der kommenden Saison nicht mehr als 24 Rennen stattfinden sollen.
Zudem sehen die Pläne offenbar vor, die Rennen mehr nach Regionen aufzuteilen, sodass die Reisestrapazen reduziert werden können.

Formel-1-Boss Domenicali soll darüber hinaus davon ausgehen, dass 16 Grands Prix außerhalb von Europa stattfinden werden.
Spa müsste somit um den Verbleib im Kalender zittern:
Für die Rennen in Silverstone, Budapest, Imola, Zandvoort, Monza und Barcelona gibt es hingegen bereits gültige Verträge für 2023.
Folgerichtig gelten diese sechs Austragungsorte schon einmal als gesetzt.
Außerdem gilt es als wahrscheinlich, dass der Klassiker von Monaco auch in der kommenden Saison Teil der Formel 1 sein wird.
Des Weiteren rechnet "Het Laatste Nieuws" mit einem Verbleib des Österreich-Rennens. Die Strecke in Spielberg gehört immerhin Red Bull.

Eine Resthoffnung besteht für Spa jedoch. Noch ist offen, ob die Formel 1 im kommenden Jahr nach Shanghai zurückkehren wird.
In China gelten weiterhin extrem strenge Corona-Regeln. Seit dem Ausbruch der Pandemie war der F1-Zirkus nicht mehr auf dem Shanghai International Circuit zu Gast.
Mexiko besitzt noch keinen neuen Vertrag für 2023 und könnte seinen Platz in der Königsklasse theoretisch verlieren. Südafrika möchte indes wieder einen Grand Prix ausrichten, bislang steht die Rückkehr aber noch nicht offiziell fest.

Der Trend setzt sich aber fort: immer mehr Traditionsstrecken verschwinden aus dem Kalender:
Nürburgring und Hockenheim (zusammen 78 Rennen seit 1951) tauchen im Rennkalender für 2023 nicht auf.
Die Auto-Nation Deutschland ohne Grand Prix!
Auch Frankreich, das 1906 in Le Mans den ersten Grand Prix aller Zeiten austrug, im Aus. Magny Cours und Le Castellet (zusammen 35 Rennen seit 1971) werden abgewürgt. Selbst Monaco wackelt.
Monaco! Mit 68 Rennen seit 1950 DAS Highlight im Rennkalender! :thumpup)
Sie hatten das Privileg, bisher ohne Antrittsgelder den Glitzer-Grand-Prix am Mittelmeer austragen zu dürfen ... bisher.

Problem:
Die europäischen Traditionsstrecken können nicht mehr als 20 bis 30 Mio. Euro für ein Rennen bezahlen.
Hockenheim konnte bei seinem letzten Rennen 2019 rund 15 Mio. aufbringen, private Sponsoren legten rund 10 Mio. drauf.

Neuerdings fließen die Millionen aus der östlichen Öl-Multi-Welt in die Kassen der Formel 1.
Rennstrecken wie Katar und Saudi-Arabien (beide seit 2021), Aserbaidschan (seit 2016) oder Abu Dhabi (seit 2009) spülen inzwischen 50 bis 80 Mio. Euro in die Kassen.
Auch das erste Rennen dieses Jahr in Miami und die Rückkehr nach Las Vegas 2023 bringen hohe zweistellige Summen ein.

Die Teams haben natürlich nichts dagegen. Je mehr Geld im Topf ist, desto mehr wird an sie ausgeschüttet.
Und durch die Budget-Begrenzung (140 Mio./Jahr) können sie erstmals richtig Geld verdienen.
Chef Stefano Domenicali (57) versucht zwar noch, den Spagat zwischen Tradition und Geld hinzukriegen, aber die Seele der Formel 1 verschwindet allmählich ...
 
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Crippler

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Tja die F1 schaufelt halt fleissig an ihrem eigenen Grab.
Leider wahr....Es gibt so viele schöne Rennstrecken in Europa, dass man einen 24 Strecken Kalender easy nur mit Europa bzw. Traditionsstrecken füllen könnte.
Das Qualifying gestern hat doch wieder gezeigt, was klassische Strecken ausmacht... zwei Fahrfehler = beide Silbernen raus. Das ist Racing und nicht durch 3 Kilometer Auslaufzone fahren und nochmal versuchen.

Australian Grand Prix; Melbourne Grand Prix Circuit, Melbourne

Malaysian Grand Prix; Malaysia Sepang International Circuit, Kuala Lumpur

Chinese Grand Prix; Shanghai International Circuit, Shanghai

Austrian Grand Prix, Austria A1-Ring, Spielberg

San Marino Grand Prix; Autodromo Enzo e Dino Ferrari, Imola

Monaco Grand Prix ; Circuit de Monaco, Monte Carlo

Spanish Grand Prix; Circuit de Catalunya, Montmeló / Circuito Permanente de Jerez, Jerez de la Frontera

Canadian Grand Prix; Circuit Gilles Villeneuve, Montreal

Mexican Grand Prix; Mexico Autódromo Hermanos Rodríguez, Mexico City

Brazilian Grand Prix; Autódromo José Carlos Pace, São Paulo

French Grand Prix ; Circuit de Nevers Magny-Cours, Magny-Cours

Dutch Grand Prix; Netherlands Circuit Zandvoort, Zandvoort

British Grand Prix; Silverstone Circuit, Silverstone

German Grand Prix; Hockenheimring, Hockenheim / Germany Nürburgring, Nürburg

Hungarian Grand Prix; Hungaroring, Mogyoród

Turkish Grand Prix; Turkey Istanbul Park, Istanbul

Belgian Grand Prix; Circuit de Spa-Francorchamps, Stavelot

Italian Grand Prix; Autodromo Nazionale di Monza, Monza

Portuguese Grand Prix; Autodromo do Estoril, Cascais / Algarve International Circuit, Portimão

Japanese Grand Prix; Suzuka Circuit, Suzuka
 

EmilS

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Die Geldgier der amerikanischen Investoren führt die F1 lieber in die Wüste zu den Ölscheichs als zu den alten Fans in Europa. Wichtig sind die Einnahmen aus den Übertragungsrechten, nicht die Einnahmen von den Zuschauern vor Ort. Das ließ sich schon bei den F1-Tests in Barcelona erkennen, die dieses Jahr erstmals nicht öffentlich zugänglich waren, sondern zur privaten Veranstaltung erklärt wurden. :angry)

Spa-Francorchamps hatte ich als Student öfter besucht, eine schöne Strecke!
Und nebenbei: Warum finden eigentlich 2 Rennen in Italien statt?
 

Spritdealer

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So gut wie jeder Staat am Golf hat einen Rennen, an der Spitze Saudi Arabien. Man fährt in China, bis 2022 in Russland, bald gibt es 3 Rennen in den USA. Und tolle Strecken wie Spa, Nürburgring und andere bleiben auf der Strecke. Man muss kein Experte sein um zu erkennen, worum es geht. Menschenrechte sind es nicht und Sport auch nicht. Eine Schande
 

imba

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Ums Geld geht es schon seit Ecclestone, wie sonst wurde der so reich. Den Teams geht es ja auch darum, das war auch noch nie anders. Dass man in Europa, wo man das Geld halbwegs erwirtschaften muss, wenn man nicht wie RB seine eigene Rennstrecke hat und das als Werbung nutzt, gegen die Petrodollars keine Chance hat, dürfte auch klar sein.

Es wollen ja auch alle schön verdienen, deswegen ist da immer auch Heuchelei dabei.
Und der Erfolg gibt ihnen ja auch recht, die Formel 1 ist momentan weltweit populärer denn je. Die Frage ist eben, wie lange das anhält, angesichts der drohenden Wirtschaftskrise. Da kaufen Leute kein Merchandise und keine Karten, wenn man schauen muss, dass man seine Rechnungen bezahlen kann.

Dass die meisten neuen Strecken relativ langweilig sind und durch riesige Auslaufzonen weniger Ausfälle produzieren ist aber auch von den Teams gewollt. Gecrashte Autos bedeuten viel Verlust.
 
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hoshi21

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Schade. Es geht immer mehr in Ricjtung Indycar. Ähnliche Layouts ohne Historie. Die Strecken der neuen Kurse stammen alle aus der gleichen Ecke.

Die Wiege de Formel 1 liegt in Europa und Rennen sollten nicht nur nach finanziellen Aspekten vergeben werden.
 

didi33

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Die Frage ist eben, wie lange das anhält, angesichts der drohenden Wirtschaftskrise. Da kaufen Leute kein Merchandise und keine Karten, wenn man schauen muss, dass man seine Rechnungen bezahlen kann.
Die F1 und der Profisport im allgemeinen sind doch schon längst nicht mehr auf die Zuschauereinehmen angewiesen, das ist doch alles nur noch ein nettes Zubrot. Der Zuschauer ist allenfalls nur noch deshalb von nöten um schöne Bilder zu liefern was wiederum die Kohle bei den TV Sendern locker macht. Hat man ja im Lockdown beim Fußball und im Eishockey gesehen, solange die TV & Vermarktungsgelder rollen ist alles in Ordnung. Die Frage wird aber sein wie lange sich der Mercedes Werksarbeiter das noch anschaut das man bei ihm einspart aber jedes Jahr ein paar Hundert Millionen in der F1 verbrennt, BMW lässt grüßen.
 
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Buster

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Hungarian Grand Prix; Hungaroring, Mogyoród

Frag mich von wo da das Geld kommt *lol*
 
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imba

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Die F1 und der Profisport im allgemeinen sind doch schon längst nicht mehr auf die Zuschauereinehmen angewiesen, das ist doch alles nur noch ein nettes Zubrot. Der Zuschauer ist allenfalls nur noch deshalb von nöten um schöne Bilder zu liefern was wiederum die Kohle bei den TV Sendern locker macht. Hat man ja im Lockdown beim Fußball und im Eishockey gesehen, solange die TV & Vermarktungsgelder rollen ist alles in Ordnung. Die Frage wird aber sein wie lange sich der Mercedes Werksarbeiter das noch anschaut das man bei ihm einspart aber jedes Jahr ein paar Hundert Millionen in der F1 verbrennt, BMW lässt grüßen.
Merchandiseeinnahmen aus Fanartikeln geht (zum großen Teil) an die Teams, die haben da schon Interesse daran. Haben die Leute weniger Geld, gehen sie nicht an die Rennstrecke, was die Sponsoren die dort vertreten sind nicht gerne sehen und weniger Einkommen heisst auch weniger PayTV-Abonnenten, heisst weniger Geld. Weniger Zuschauer heissen auch weniger Sponsoreinnahmen, weil die Werberechte weniger wert sind. Und so dreht sich eine Spirale.
 
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Sprengmeister
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Die ganzen langweiligen Tielke Kurse kann man alle einstampfen. Null Charakter, null Nervenkitzel, mehr Auslaufzonen als Streckenkilometer, irgendwann werden sie noch überdacht falls es regnen sollte.....Gäääähn
 

Gucky

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Was soll ich zu deiner Überschrift noch schreiben? Geld versaut eben alles, nicht nur in der Formel 1!
Das hat mit Ecclestone angefangen und ist jetzt mit den Dollargeilen Amis weitergeführt worden.
Hier zählt nur noch Kommerz und das ist schade. Tradition zählt nicht mehr, siehe Silverstone und Monza.
Die beiden standen auf der Kippe und sind nur mit zähen Verhandlungen weiter im Kalender geblieben.

Für mich ist die Formel 1 auch viel zu kompliziert geworden. Muß es ein Lenkrad mit 30 Knöpfen sein,
für dessen Bedienung man einen eigenen Kursus belegen muß und mal eben 20.000 Dollar kostet?

Diese Herren in den grauen Armani-Anzügen wissen doch gar nicht, worum es in der Formel 1 geht.
Jetzt überlegen sie schon ein drittes (!) Rennen in die USA zu vergeben. Hallo? Fährt in der Formel 1
denn ein amerikanischer Superstar mit? Äähm, ich glaube nicht. Gibt es einen amerikanischen Hersteller?
Äähm, Haas ist offiziell ein US-Team, ist aber mit italienischer Technik unterwegs.

Es war ein riesengroßer Fehler, die Verantwortung für die Formel 1 in eine Hand zu geben. Ein Gremium
von Mitgliedern verschiedener Staaten und Kontinenten wäre der bessere Weg gewesen.
Aber hier kommt wieder das Geld und der Profit ins Spiel.

Das letzte mal bei einem Formel 1-Lauf live dabei war ich 1976 auf dem Nürburgring.
Die Kosten für drei Tage Rennaction lagen bei 36 DM plus 3 DM für den Zeltplatz.
Wenige Jahre später (anfang der 80er), als Ecclestone das Ganze übernommen hatte,
wollten wir zum Großen Preis von Deutschland fahren. Das Tagesticket sollte 180 DM kosten.
Bei einer 4-Köpfigen Familie macht das mal eben 720 DM für nur einen Tag aus. Das ist einfach zuviel.
Die Kosten sind seither sogar noch explodiert. Live sind nur noch wenige dabei.

Korea zB. war auch mal im Kalender. Bei zuletzt 18.000 zahlenden Zuschauern gibts das Rennen dort
nicht mehr. Mittlerweile versucht die amerikanische 'Mafia' zahlungskräftige Länder zu locken.
Die sind aber mittlerweile ausgereizt und so versucht man mehrere Rennen in einem reichen
Land auszutragen, zum Leidwesen der Traditionskurse.

Seit es die Formel 1 nur noch im Pay-TV zu sehen gibt, geht mir die Rennserie interessenstechnisch
am A... vorbei. Ich schaue lieber die Moto-GP auf Servus-TV...
 

ElCoyote

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Die ganzen langweiligen Tielke Kurse kann man alle einstampfen. Null Charakter, null Nervenkitzel, mehr Auslaufzonen als Streckenkilometer, irgendwann werden sie noch überdacht falls es regnen sollte.....Gäääähn
WORD, Mickymauskurse. Wie der kastrierte Hockenheimring, der ebenso kastrierte Österreichring, der wirkt wie ein Parkplatzkurs. Öd. Öder. F1. Sollens doch zu ihren arabischen und asiatischen Millionären gehen. Und dort bleiben. Ist ja auch lachhaft, dass Fahrer bestraft werden, weil ihnen der Motor oder Bremsen eingehen, künstlicher Spannungsaufbau, nur mehr affig.
 
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EmilS

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Nach heutigen Pressemeldungen wird es in 2023 keinen F1-Lauf in Frankreich geben.
 

didi33

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Nach heutigen Pressemeldungen wird es in 2023 keinen F1-Lauf in Frankreich geben.
Zitat RTL Text "...Domenicali machte allerdings deutlich das die Gespräche mit dem Streckenpromoter fortgeführt werden."
Auf gut Deutsch. Erfüllt das was wir fordern zu 100% und ihr seid dabei, und das was da gefordert wird ist nicht ohne., da sind FIFA und IOC ja schon fast harmlos in ihren Forderungen.
 
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EmilS

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Zitat RTL Text "...Domenicali machte allerdings deutlich das die Gespräche mit dem Streckenpromoter fortgeführt werden."
Auf gut Deutsch. Erfüllt das was wir fordern zu 100% und ihr seid dabei, und das was da gefordert wird ist nicht ohne., da sind FIFA und IOC ja schon fast harmlos in ihren Forderungen.
Aus der französischen Presse:
Formule 1 : c'est officiel, il n'y aura pas de Grand Prix de France en 2023

La rumeur est devenue réalité, le GP de France disparaît du calendrier de la Formule 1 la saison prochaine. Le Castellet pourrait cependant entrer dans un système de rotation avec d'autres circuits pour être inscrit tous les deux ou trois ans.

Il n'y aura pas de Grand Prix de France en 2023, a confirmé la Formule 1 jeudi, ne donnant ainsi pas suite au contrat entamé en 2018 pour des courses sur le circuit du Castellet (Var).

Le patron de la F1 Stefano Domenicali a par ailleurs affirmé, lors d'une conférence de presse mercredi, que les discussions continuaient avec le promoteur du GP de France et que l'épreuve pourrait à l'avenir entrer dans un système de rotation avec d'autres Grands Prix.


Kann man mit Google übersetzen (wer's braucht ;))
 

kolding11

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Da in der Schweiz Rundstreckenrennen seit 1955 verboten sind, wurde der GP der Schweiz 1982 in Dijon ausgetragen, und auf dem Nürburgring wurde zweimal ein GP von Luxemburg gefahren. Was den GP von Gibraltar angeht: Da gibt es die wundervolle (fiktive) Reportage von Peter Ustinov aus dem Jahr 1958...
 

Spritdealer

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Das ist kein Verlust. Von Rennen in Le Castellet kriegt man Augenkrebs und Magny Cours war auch keine gute Strecke. Spa hat den Vertrag bis 2024 verlängert
 
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bloub

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San Marino hat aber keine Rennstrecke! Da könnte man auch den GP von Andorra in Frankreich (Nogaro) oder den GP von Gibraltar in Spanien (Jerez) veranstalten.
stimmt, ist eben das alte dilemma der f1, nach der jedes land nur einen grand prix im jahr austragen darf. da musste eben getrickst werden. das nürburgring rennen lief auch unter namen "grand prix von europa", wenn der hockenheimring den deutschen grand prix ausgetragen hat ;)
 
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