SteveJ
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Der ehemalige Profi-Boxer George Foreman ist im Alter von 76 Jahren in Houston verstorben. 
Auf Instagram posteten Familienmitglieder die traurige Nachricht von seinem Profil:
"Unsere Herzen sind gebrochen. Mit tiefer Trauer geben wir den Tod unseres geliebten George Edward Foreman Sr. bekannt, der am 21. März 2025 friedlich im Kreise seiner Lieben verstorben ist.“
George Edward Foreman wurde am 10. Januar 1949 in Marshall (US-Bundesstaat Texas) als Sohn von Nancy Ree Foreman und JD Foreman, einem Eisenbahnbauarbeiter, geboren.
Er war von Januar 1973 bis Oktober 1974 unumstrittener Weltmeister (Undisputed Champion, Inhaber der Weltmeisterschaftstitel aller anerkannten Boxverbände).
Der US-amerikanische Schwergewichtsboxer war von 1969 bis 1997 als Profi-Sportler aktiv – eine der längsten Karrieren in der Geschichte des Boxsports.
Foreman sei hoch geachtet gewesen – als Menschenfreund, Olympiateilnehmer und zweimaliger Weltmeister im Schwergewicht.
"Eine Kraft des Guten, ein Mann mit Disziplin und Überzeugung, der sein Erbe bewahrte und unermüdlich dafür kämpfte, seinen guten Namen zu bewahren – für seine Familie.“
Der Kampf fand in Kinshasa, Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo (damals Zaire), statt.
Ali siegte in der 8. Runde durch K. o. und wurde damit erneut unumstrittener Boxweltmeister, sieben Jahre nachdem ihm zwei Weltmeistertitel aus politischen Gründen aberkannt worden waren.
1977 trat Foreman für rund zehn Jahre vom Boxsport zurück, ehe er im März 1987 im Alter von 38 Jahren ein Comeback gab.
Als Foreman wieder in den Ring zurückkehrte, herrschte Skepsis, ob ein Kämpfer seines Alters einen jüngeren Kämpfer schlagen oder gar an die Spitze zurückkehren könnte.
Doch 1994 besiegte er den ungeschlagenen Michael Moorer und holte sich den Weltmeistertitel zurück – ein Schock für die Boxwelt...
Ein aus deutscher Sicht interessanter Kampf fand vor knapp 30 Jahren statt:
Am 23. April 1995 boxte Axel Schulz gegen George Foreman in Las Vegas um die WM – und verlor umstritten.
Fast vier Millionen Zuschauer eingeschaltet, um den WM-Kampf des Blonden aus Frankfurt/Oder gegen George Foreman zu sehen.
Schulz sollte nur sorgsam ausgesuchtes Kanonenfutter sein, war als Verlierer für 500.000 Mark eingekauft worden.
Es kam natürlich anders: Schulz bot den Kampf seines Lebens, hatte den 20 Jahre älteren Foreman am Rande des Knockouts.
Das Urteil: Foreman gewinnt 2:1 nach Punkten. Legenden-Bonus für den Weltmeister?
Bis heute gilt Schulz als Weltmeister der Herzen.
George Foremans Karriere erstreckte sich über Generationen:
Er kämpfte in den 1960er-Jahren gegen Chuck Wepner, in den 70er-Jahren gegen Joe Frazier und Muhammad Ali, in den 80er-Jahren gegen Dwight Muhammad Qawi und in den 90er-Jahren gegen Evander Holyfield.
R.I.P. George Foreman 🕯️
Auf Instagram posteten Familienmitglieder die traurige Nachricht von seinem Profil:
"Unsere Herzen sind gebrochen. Mit tiefer Trauer geben wir den Tod unseres geliebten George Edward Foreman Sr. bekannt, der am 21. März 2025 friedlich im Kreise seiner Lieben verstorben ist.“
George Edward Foreman wurde am 10. Januar 1949 in Marshall (US-Bundesstaat Texas) als Sohn von Nancy Ree Foreman und JD Foreman, einem Eisenbahnbauarbeiter, geboren.
Er war von Januar 1973 bis Oktober 1974 unumstrittener Weltmeister (Undisputed Champion, Inhaber der Weltmeisterschaftstitel aller anerkannten Boxverbände).
Der US-amerikanische Schwergewichtsboxer war von 1969 bis 1997 als Profi-Sportler aktiv – eine der längsten Karrieren in der Geschichte des Boxsports.
Foreman sei hoch geachtet gewesen – als Menschenfreund, Olympiateilnehmer und zweimaliger Weltmeister im Schwergewicht.
"Eine Kraft des Guten, ein Mann mit Disziplin und Überzeugung, der sein Erbe bewahrte und unermüdlich dafür kämpfte, seinen guten Namen zu bewahren – für seine Familie.“
Legendär wurde Foreman mit dem "Rumble in the Jungle"
Am 30. Oktober 1974 stieg Foreman gegen den ehemaligen Weltmeister und Nummer-1-Herausforderer Muhammad Ali in den Ring.Der Kampf fand in Kinshasa, Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo (damals Zaire), statt.
Ali siegte in der 8. Runde durch K. o. und wurde damit erneut unumstrittener Boxweltmeister, sieben Jahre nachdem ihm zwei Weltmeistertitel aus politischen Gründen aberkannt worden waren.
1977 trat Foreman für rund zehn Jahre vom Boxsport zurück, ehe er im März 1987 im Alter von 38 Jahren ein Comeback gab.
Als Foreman wieder in den Ring zurückkehrte, herrschte Skepsis, ob ein Kämpfer seines Alters einen jüngeren Kämpfer schlagen oder gar an die Spitze zurückkehren könnte.
Doch 1994 besiegte er den ungeschlagenen Michael Moorer und holte sich den Weltmeistertitel zurück – ein Schock für die Boxwelt...

Ein aus deutscher Sicht interessanter Kampf fand vor knapp 30 Jahren statt:
Am 23. April 1995 boxte Axel Schulz gegen George Foreman in Las Vegas um die WM – und verlor umstritten.
Fast vier Millionen Zuschauer eingeschaltet, um den WM-Kampf des Blonden aus Frankfurt/Oder gegen George Foreman zu sehen.
Schulz sollte nur sorgsam ausgesuchtes Kanonenfutter sein, war als Verlierer für 500.000 Mark eingekauft worden.
Es kam natürlich anders: Schulz bot den Kampf seines Lebens, hatte den 20 Jahre älteren Foreman am Rande des Knockouts.
Das Urteil: Foreman gewinnt 2:1 nach Punkten. Legenden-Bonus für den Weltmeister?
Bis heute gilt Schulz als Weltmeister der Herzen.
George Foremans Karriere erstreckte sich über Generationen:
Er kämpfte in den 1960er-Jahren gegen Chuck Wepner, in den 70er-Jahren gegen Joe Frazier und Muhammad Ali, in den 80er-Jahren gegen Dwight Muhammad Qawi und in den 90er-Jahren gegen Evander Holyfield.
R.I.P. George Foreman 🕯️