SteveJ
V:I:P
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Ein Blick in den Rückspiegel, Schulterblick und dann erst die Autotür öffnen oder Abbiegen. So sollte es eigentlich jeder Autofahrer machen.
Doch sowohl beim Abbiegen als auch beim Aussteigen wird das oft vergessen...
Wird dann die Tür geöffnet, obwohl ein Radfahrer angefahren kommt, kann es zu schweren Verletzungen oder im schlimmsten Fall zum Tod des Fahrradfahrers kommen.
Dieser prallt dann nämlich entweder mit dem Kopf gegen die Autotür oder er fliegt vornüber vom Rad.
Dieser Unfalltyp wird als "Dooring" bezeichnet.
Es gibt aber einen Griff, der all das verhindern kann:
Das bedeutet, dass die Autotür nicht mit der Hand geöffnet wird, die näher an der Tür ist und sich daher normalerweise anbietet, sondern mit der anderen Hand.
Im Falle des Fahrers wäre dies die rechte Hand. Der Beifahrer müsste die Tür mit der linken Hand öffnen.
Dasselbe gilt analog für die Passagiere auf den Rücksitzen.
Dadurch muss sich die Person etwas drehen, was automatisch einen Schulterblick zur Folge hat, so dass ein Radfahrer oder ein anderes Fahrzeug rechtzeitig gesehen werden kann.
Ein möglicher Unfall kann dadurch in aller Regel vermieden werden.
Wie der Name schon sagt, wurde der Griff in den Niederlanden erfunden.
Seit den 1970er Jahren wird er in vielen Fahrschulen gelehrt. Vorgeschrieben ist er allerdings noch nicht.
Dennoch hat der "Holländische Griff" bereits international an Bekanntheit und Zustimmung gewonnen.
In Großbritannien ist der Griff als Empfehlung im Highway Code, einem nationalen Regelwerk zur Verkehrssicherheit, enthalten.
Auch in Massachusetts, USA, und in South Australia, Australien, wird dieser Griff empfohlen.
Auch der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), der sich für mehr Sicherheit für Radfahrer im Straßenverkehr einsetzt, empfiehlt diesen Griff.
Doch sowohl beim Abbiegen als auch beim Aussteigen wird das oft vergessen...
Wird dann die Tür geöffnet, obwohl ein Radfahrer angefahren kommt, kann es zu schweren Verletzungen oder im schlimmsten Fall zum Tod des Fahrradfahrers kommen.
Dieser prallt dann nämlich entweder mit dem Kopf gegen die Autotür oder er fliegt vornüber vom Rad.
Dieser Unfalltyp wird als "Dooring" bezeichnet.
Es gibt aber einen Griff, der all das verhindern kann:
Der sog. "Holländische Griff"
Dieser soll gewährleisten, dass ein Schulterblick gemacht wird.Das bedeutet, dass die Autotür nicht mit der Hand geöffnet wird, die näher an der Tür ist und sich daher normalerweise anbietet, sondern mit der anderen Hand.
Im Falle des Fahrers wäre dies die rechte Hand. Der Beifahrer müsste die Tür mit der linken Hand öffnen.
Dasselbe gilt analog für die Passagiere auf den Rücksitzen.
Dadurch muss sich die Person etwas drehen, was automatisch einen Schulterblick zur Folge hat, so dass ein Radfahrer oder ein anderes Fahrzeug rechtzeitig gesehen werden kann.
Ein möglicher Unfall kann dadurch in aller Regel vermieden werden.
Wie der Name schon sagt, wurde der Griff in den Niederlanden erfunden.
Seit den 1970er Jahren wird er in vielen Fahrschulen gelehrt. Vorgeschrieben ist er allerdings noch nicht.
Dennoch hat der "Holländische Griff" bereits international an Bekanntheit und Zustimmung gewonnen.
In Großbritannien ist der Griff als Empfehlung im Highway Code, einem nationalen Regelwerk zur Verkehrssicherheit, enthalten.
Auch in Massachusetts, USA, und in South Australia, Australien, wird dieser Griff empfohlen.
Auch der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), der sich für mehr Sicherheit für Radfahrer im Straßenverkehr einsetzt, empfiehlt diesen Griff.