SteveJ
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“Hier, ich hab den Plan.“
Nun ja - so deutlich hat er es nicht gesagt, aber Stefan Raab zieht eindeutig die Strippen beim Vorentscheid für den ESC.
Fakt ist: Wenn er dabei war, lief es immer besser als in den Jahren ohne ihn.
Ob Stefan Raab “uns“ auch beim Eurovision Song Contest 2025 nach vorne bringen wird, muss sich aber natürlich erst noch zeigen.
Gemeinsam mit den beiden beteiligten Sendern, der ARD und RTL, stellte er nun sein Konzept für den Vorentscheid vor.
Das Ganze steht unter dem Motto “Chefsache ESC –Wer singt für Deutschland?“ – und auch wenn das Publikum ganz am Ende entscheidet, wer nach Basel fährt, ist klar, dass der Chef im Ring vor allem einer ist: Raab selbst.
“Es gibt in der Entertainment-Welt nur ein paar wirklich große Hits – einer davon ist der Eurovision Song Contest“, sagte der Entertainer bei der Pressekonferenz in Berlin über seine Motivation, noch einmal mitzumischen.
Das Prinzip ist das einer Castingshow:
An vier Abenden – drei bei RTL, das Finale am 1. März im Ersten – wird der deutsche Beitrag für den ESC ermittelt.
24 Acts sollen in den Live-Sendungen auftreten, es moderiert wie schon in den vergangenen Jahren Barbara Schöneberger.
Wer kann sich bewerben?
Im Grunde jeder.
“Wir haben keine Limits sowohl im Alter oder in der Fähigkeit“, sagt Raab. Der Aufruf richte sich an alle.
“Es kann sich auch gerne jemand bewerben, der vielleicht schon ein Star ist“, so der 58-Jährige.
Wer teilnehmen möchte, kann sich ab sofort anmelden unter raab-casting.de, eurovision.de oder rtl.de.
Bewerben können sich Musikerinnen und Musiker sowie Bands. Die Bewerbungsfrist endet am 28. November 2024, 23.59 Uhr.
Wer sitzt in der Jury?
Auf jeden Fall Stefan Raab selbst (der übrigens ausgeschlossen hat, selbst als Kandidat ins Rennen zu gehen).
Zwei, vielleicht drei weitere Mitglieder sollen das Jury-Team komplettieren.
Wie wäre es mit Lena Meyer-Landrut? Das hat schließlich schon einmal wunderbar geklappt.
Mit ihr stehe er in Kontakt, sagt Raab, über den Vorentscheid habe er aber noch mit niemandem gesprochen.
Wer auch immer dabei ist: Die Jury entscheidet über das Weiterkommen der Kandidaten in den Shows eins bis drei.
Im Finale haben dann allein die Zuschauerinnen und Zuschauer die Macht und können über den Sieg abstimmen.
Kann das alles funktionieren?
Eine Prognose ist sicher schwer. 🤷♂️
Was vor über zehn Jahren noch gut lief (2012, als Roman Lob Deutschland vertrat, hatte Raab zum vorerst letzten Mal beim ESC mitgemischt, damals saß er in der Jury), muss heute nicht mehr funktionieren.
Das sieht man gerade aktuell an Raabs neuer RTL-Show "Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab".
Aber unterschätzen sollte man Stefan Raab gerade im musikalischen Bereich auf keinen Fall. Er hat einfach ein Händchen für gute Songs.
Die Verantwortlichen bei der ARD und bei RTL sind ohnehin zuversichtlich:
“Maximale Reichweite in allen Zielgruppen, höchste Expertise, breite Aufmerksamkeit über alle Plattformen und Stefan Raab als Initiator dieser besonderen Kooperation werden dem deutschen Vorentscheid neue Kraft verleihen.“
Und das Ziel für das ESC-Finale am 17. Mai in der Schweiz wird von Raab auch angenehm klar formuliert: “Wir wollen natürlich gewinnen.“ 💪
Na dann lassen wir uns mal überraschen, wie das wird...
Nun ja - so deutlich hat er es nicht gesagt, aber Stefan Raab zieht eindeutig die Strippen beim Vorentscheid für den ESC.
Fakt ist: Wenn er dabei war, lief es immer besser als in den Jahren ohne ihn.
Ob Stefan Raab “uns“ auch beim Eurovision Song Contest 2025 nach vorne bringen wird, muss sich aber natürlich erst noch zeigen.
Gemeinsam mit den beiden beteiligten Sendern, der ARD und RTL, stellte er nun sein Konzept für den Vorentscheid vor.
Das Ganze steht unter dem Motto “Chefsache ESC –Wer singt für Deutschland?“ – und auch wenn das Publikum ganz am Ende entscheidet, wer nach Basel fährt, ist klar, dass der Chef im Ring vor allem einer ist: Raab selbst.
“Es gibt in der Entertainment-Welt nur ein paar wirklich große Hits – einer davon ist der Eurovision Song Contest“, sagte der Entertainer bei der Pressekonferenz in Berlin über seine Motivation, noch einmal mitzumischen.
Hier die Pläne im Einzelnen
So läuft der VorentscheidDas Prinzip ist das einer Castingshow:
An vier Abenden – drei bei RTL, das Finale am 1. März im Ersten – wird der deutsche Beitrag für den ESC ermittelt.
24 Acts sollen in den Live-Sendungen auftreten, es moderiert wie schon in den vergangenen Jahren Barbara Schöneberger.
Wer kann sich bewerben?
Im Grunde jeder.
“Wir haben keine Limits sowohl im Alter oder in der Fähigkeit“, sagt Raab. Der Aufruf richte sich an alle.
“Es kann sich auch gerne jemand bewerben, der vielleicht schon ein Star ist“, so der 58-Jährige.
Wer teilnehmen möchte, kann sich ab sofort anmelden unter raab-casting.de, eurovision.de oder rtl.de.
Bewerben können sich Musikerinnen und Musiker sowie Bands. Die Bewerbungsfrist endet am 28. November 2024, 23.59 Uhr.
Wer sitzt in der Jury?
Auf jeden Fall Stefan Raab selbst (der übrigens ausgeschlossen hat, selbst als Kandidat ins Rennen zu gehen).
Zwei, vielleicht drei weitere Mitglieder sollen das Jury-Team komplettieren.
Wie wäre es mit Lena Meyer-Landrut? Das hat schließlich schon einmal wunderbar geklappt.
Mit ihr stehe er in Kontakt, sagt Raab, über den Vorentscheid habe er aber noch mit niemandem gesprochen.
Wer auch immer dabei ist: Die Jury entscheidet über das Weiterkommen der Kandidaten in den Shows eins bis drei.
Im Finale haben dann allein die Zuschauerinnen und Zuschauer die Macht und können über den Sieg abstimmen.
Kann das alles funktionieren?
Eine Prognose ist sicher schwer. 🤷♂️
Was vor über zehn Jahren noch gut lief (2012, als Roman Lob Deutschland vertrat, hatte Raab zum vorerst letzten Mal beim ESC mitgemischt, damals saß er in der Jury), muss heute nicht mehr funktionieren.
Das sieht man gerade aktuell an Raabs neuer RTL-Show "Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab".
Aber unterschätzen sollte man Stefan Raab gerade im musikalischen Bereich auf keinen Fall. Er hat einfach ein Händchen für gute Songs.
Die Verantwortlichen bei der ARD und bei RTL sind ohnehin zuversichtlich:
“Maximale Reichweite in allen Zielgruppen, höchste Expertise, breite Aufmerksamkeit über alle Plattformen und Stefan Raab als Initiator dieser besonderen Kooperation werden dem deutschen Vorentscheid neue Kraft verleihen.“
Und das Ziel für das ESC-Finale am 17. Mai in der Schweiz wird von Raab auch angenehm klar formuliert: “Wir wollen natürlich gewinnen.“ 💪
Na dann lassen wir uns mal überraschen, wie das wird...