Japan ruft höchste Gefahrenstufe aus !!! Update

Mandalorianer

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Japan ruft höchste Gefahrenstufe aus Fukushima
jetzt so schlimm wie Tschernobyl


Tokio – Japan hat die Gefahr durch den Atom-Unfall in Fukushima auf die höchste internationale Stufe gehoben – damit wird die Strahlungs-Katastrophe in dieselbe Kategorie wie der GAU von Tschernobyl eingeordnet.



Die Atomaufsichtsbehörde in Tokio hat am Dienstag bekanntgegeben, dass der Störfall jetzt die Einstufung 7 auf der Internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse (INES) hat.

Bisher galt für drei Meiler im zerstörten AKW Fukushima Stufe 5. Nach Angaben des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) hieß das: Begrenzte Freisetzung von radioaktiven Stoffen und Einsatz einzelner Katastrophenschutzmaßnahmen.

Stufe 7 bedeutet: „Schwerste Freisetzung: Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt in einem weiten Umfeld.”


Bisher hatte nur der Tschernobyl-Unfall die höchste Einstufung 7 bekommen. Am Montag hatte die japanische Regierung angekündigt, weitere Gebiete um das Katastrophen-AKW evakuieren zu lassen.

Die in Fukushima freigesetzten radioaktiven Materialien würden bislang zehn Prozent der von Tschernobyl betragen, hieß es. Die Regierung kündigte an, die Messungen von Radioaktivität auszuweiten. Die freiwerdende Radioaktivität habe sich jedoch zuletzt verringert.

Die Strahlung stamme überwiegend aus dem Reaktor 2, wo es am 15. März zu einer Explosion gekommen war, berichtet die Nachrichtenagentur Kyodo.

Das radioaktive Leck könnte jedoch die in Tschernobyl freigesetzte Menge noch übertreffen, meldet Kyodo unter Berufung auf den Betreiber Tepco.

Unterdessen versuchen Arbeiter in Fukushima weiter, die Atomruine unter Kontrolle zu bringen, doch immer wieder erschüttern starke Nachbeben das Land.

Auch am Dienstagmorgen ließ ein Erdstoß der Stärke 6,4 vor der Küste der Provinz Chiba auch Häuser im benachbarten Tokio wackeln. Berichte über Verletzte oder Schäden gab es nicht.

Bereits am Montag hatte ein Erdstoß der Stärke 7,0 die Stromversorgung und damit die Kühlung der kritischen Reaktoren ausgesetzt. Das Abpumpen verseuchten Wassers verzögerte sich. Auch das Einleiten von Stickstoff zur Verhinderung von Wasserstoffexplosionen musste gestoppt werden.


Gruss Gollum
 
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Muli

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AW: Japan ruft höchste Gefahrenstufe aus !!!

Wollen wir mal hoffen, dass wir keine Stufe 8 benötigen!
 

Rumpelmucke

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AW: Japan ruft höchste Gefahrenstufe aus !!!

Echt? Ich hab nix gehört...
 

Punisher

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AW: Japan ruft höchste Gefahrenstufe aus !!!

Das hätt ich denen schon vor 4 Wochen sagen können
 

Mandalorianer

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AW: Japan ruft höchste Gefahrenstufe aus !!!

Hier nochmal aus Focus Online :


Die japanische Regierung hat die Gefahr der Atomkatastrophe in Fukushima auf Stufe 7 angehoben. Das ist die höchste internationale Stufe, sie galt auch für das Reaktorunglück in Tschernobyl. Zwei neue Beben ließen die Häuser in Tokio schwanken.
„Wir haben die Einstufung der Schwere (des Unglücks) auf sieben angehoben, weil die Auswirkungen der Strahlung umfassend sind, in der Luft, im Gemüse, in Leitungs- und Meerwasser“, sagte Minoru Oogado von der Atomsicherheitsbehörde Nisa am Dienstag.

Nach der Katastrophe von Tschernobyl war eine Skala geschaffen worden, um die Öffentlichkeit einheitlich über die Schwere eines Atomunfalls zu informieren. Auf dieser siebenstufigen Ines-Skala (International Nuclear and Radiological Event Scale) hatte bisher nur der Tschernobyl-Unfall die höchste Einstufung 7 bekommen.

Bisher hatte für drei Meiler im AKW Fukushima 1 die Stufe 5 gegolten. Diese bedeutet nach Angaben des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS): begrenzte Freisetzung von radioaktiven Stoffen und Einsatz einzelner Katastrophenschutzmaßnahmen. Stufe 7 bedeutet demnach: „Schwerste Freisetzung: Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt in einem weiten Umfeld.“

Angst vor weiterem Austritt von Radioaktivität

Ein Nisa-Mitarbeiter erklärte, die Menge der ausgetretenen radioaktiven Partikel sei ein Faktor bei der Entscheidung gewesen, die höchste Stufe auszurufen. Allerdings sei bisher viel weniger Radioaktivität aus dem Atomkraftwerk Fukushima 1 freigesetzt worden als bei dem GAU von Tschernobyl: Die Menge entspreche etwa zehn Prozent.

Die Regierung kündigte an, die Messungen von Radioaktivität auszuweiten. Die freiwerdende Radioaktivität habe sich jedoch zuletzt verringert. Die Strahlung stamme überwiegend aus dem Reaktor 2, wo es am 15. März zu einer Explosion gekommen war, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo. Das radioaktive Leck könnte jedoch die in Tschernobyl freigesetzte Menge noch übertreffen, berichtete Kyodo unter Berufung auf den Betreiber Tepco .

Feuer auf dem AKW-Gelände


Am Morgen brach auf dem Gelände des havarierten AKW in der Nähe von Reaktor 4 ein Feuer aus. Nach Angaben von Tepco war es klein und hatte keine Auswirkungen auf die Arbeiten zur Kühlung der Reaktoren. Der Brand ereignete sich demnach in einem Behälter für Batterien, der in einem Gebäude nahe dem Reaktor aufbewahrt wurde. Das Feuer sei am Morgen gegen 6.38 Uhr entdeckt und innerhalb von sieben Minuten gelöscht worden.

Die Arbeiter in Fukushima versuchen weiter, die Atomruine unter Kontrolle zu bringen. Am Vortag hatte ein weiteres starkes Erdbeben neue Probleme ausgelöst. Der Erdstoß mit der Stärke 7,0 unterbrach kurzzeitig die Stromversorgung. Die Kühlung der kritischen Reaktoren 1 bis 3 fiel für 50 Minuten aus. Das Abpumpen verseuchten Wassers verzögerte sich. Auch das Einleiten von Stickstoff zur Verhinderung von Wasserstoffexplosionen musste gestoppt werden. In Folge des starken Nachbebens kamen drei Menschen bei Erdrutschen ums Leben.

Neue Nachbeben

Auch am Dienstagmorgen suchten weitere Nachbeben das geplagte Inselreich heim. Ein Erdstoß der Stärke 6,4 vor der Küste der Provinz Chiba ließ auch Häuser im 80 Kilometer entfernten Tokio wackeln. Es gab aber keine Berichte über Verletzte oder Schäden. Das Erdbeben ereignete sich um 8.08 Uhr Ortszeit. Die Landebahnen auf dem Tokioter Flughafen Narita mussten zwischenzeitlich gesperrt werden. Der Betrieb von Hochgeschwindigkeitszügen wurde ebenfalls unterbrochen, er konnte aber bald wieder aufgenommen werden.
Ein zweites starkes Nachbeben der Stärke 6,3 ereignete sich wenige Stunden später in der Präfektur Fukushima. Auch das Beben war in der Hauptstadt zu spüren. Das Epizentrum lag in nur zehn Metern Tiefe. In der Präfektur liegt auch das AKW Fukushima. Die Arbeiter wurden vorsorglich in Sicherheit gebracht, über neue Probleme wurde aber nichts bekannt. Auch wurde nach beiden Beben keine Tsunami-Warnung ausgegeben. Seit den Erdstößen der Stärke 9,0 vor einem Monat kam es zu Hunderten Nachbeben.


Gruss Gollum
 
F

Franky70

Guest
Nun plant Polen ein neues AKW direkt an der Grenze zu Deutschland.
Selbst wenn wir komplett aussteigen, wird es keine völlige Sicherheit geben.

Danke.
 

Joda

Neuling
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Wir Menschen...sind doch immer der Meinung..das wird schon alles gut gehen.!!
Obwohl wir uns der Gefahr bewusst sind...fängt ja schon beim Rauchen an...vielleicht endlich mal anfangen zu fragen wie weit wir das alles noch im Griff haben.!!!!!!!!Wenn nicht der Atomreaktor..dann wird uns die gier nach Geld...und der ganze Stress in der Welt...schon dabei helfen uns das schöne Leben auf dieser Erde kapput zu machen..!!!!!!!!!!!!!!
 
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