SteveJ
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Es war der 25. Juni 2009, in Deutschland später Abend, als die Celebrity-Website “TMZ“ Alarm schlug.
Ein Notruf aus der Villa von Michael Jackson im edlen Wohnviertel Holmby Hills, gelegen zwischen Bel Air und Beverly Hills.
Per Krankenwagen wurde er noch ins Hospital gebracht. Die Welt hielt den Atem an...
Wenig später dann der Schock: US-Medien meldeten unter Berufung auf Gerichtsmediziner in Los Angeles, dass der “King of Pop“ gestorben ist.
Um 23.26 Uhr (MESZ, 14.26 Uhr Ortszeit) wurde er offiziell für tot erklärt.
Jackson, einer der schillerndsten Stars überhaupt, starb nur wenige Tage vor einem geplanten Konzert-Comeback an einer Überdosis des Narkosemittels Propofol. 😔
Diese, zusammen mit dem Beruhigungsmittel Valium, lösten den Herzstillstand aus. 🙈
Dazu wurde Jackson in den kritischen Minuten nicht von seinem Leibarzt Conrad Murray (71) überwacht, der das Schlafzimmer verlassen hatte.
Jackson wurde nur 50 Jahre alt. Weltweit brach große Trauer unter seinen Fans aus.
Der Arzt Conrad Murray wurde wegen fahrlässiger Tötung zu vier Jahren Freiheitsstrafe verurteilt, jedoch saß er nur zwei davon im Gefängnis ab.
Er verlor seine Approbation in den USA und zog nach Trinidad Tobago, wo er heute noch als Arzt arbeitet.
Tochter Paris Jackson (26) erinnerte kürzlich am amerikanischen Vatertag (dritter Sonntag im Juni) an den Popstar.
In einer Instagram-Story postete die Sängerin alte Familienfotos.
Jackson hatte zwei Kinder mit Debbie Rowe (65): Tochter Paris und Sohn Prince Jackson (27).
Sohn Bigi Jackson (22), früher als Blanket bekannt (er war das Baby, das Jackson 2002 über die Brüstung des Berliner Adlon Hotels hielt), wurde 2002 von einer Leihmutter ausgetragen.
Das Vermögen des King of Pop wurde zu Lebzeiten auf rund eine Milliarde Euro geschätzt.
Laut Testament wird es, inklusive des Musikkatalogs von zwei Nachlassverwaltern betreut.
Seinen Kindern und seiner Mutter Katherine (94) bekommen das Geld gestaffelt, als monatliche Zahlungen von rund 80.000 Euro.
Bei einem seltenen, gemeinsamen Auftritt wohnten die drei Geschwister Ende März in London der Premiere des Musicals “MJ: The Musical“ bei.
Die große Bühnenproduktion “MJ“, die Jacksons Leben kurz vor dem Beginn seiner “Dangerous“-Welttournee im Jahr 1992 beleuchtet, startete 2022 am New Yorker Broadway.
Ab Dezember soll “MJ – Das Michael Jackson Musical“ im Hamburger Stage-Theater an der Elbe aufgeführt werden.
Auch lange nach seinem Tod wird mit Jacksons Musik noch kräftig Geld gemacht.
Häufig führt er als “Spitzenverdiener“ unter den gestorbenen Stars die jährliche Liste des US-Wirtschaftsmagazin “Forbes“ an.
“Forbes“ schätzte zuletzt die Jahreseinnahmen für Jacksons Erben auf 115 Millionen Dollar, dank des Hit-Musicals in New York und einer weiteren Show über Jackson in Las Vegas.
Die Kinder erhalten aber erst an ihrem 30. Geburtstag eine Ausschüttung.
Im Februar 2024 wurde bekannt, dass Sony Music rund 50 Prozent der Songrechte für rund 1,2 Mrd. Euro von dem Nachlass gekauft haben soll.
Mit dem Biopic “Michael“ dürfte bald noch mehr Geld in die Kassen fließen.
Der Film über das Leben des Sängers unter der Regie von Antoine Fuqua (“Training Day“) soll im April 2025 in die Kinos kommen.
Hauptdarsteller ist Jacksons Neffe Jaafar Jackson (27), der seinem Onkel verblüffend ähnelt.
Jackson war bereits ein Kinderidol, das die gesamte Familie zu Stars machte, bereits als Knirps wurde er der Leadsänger der Jackson Five.
Den Titel "King of Pop" hatte sich der Sänger einst selbst verliehen.
Seine legendären Tanzschritte und der "Moonwalk" sowie seine Hits wie "Billie Jean", "Beat It" und "Thriller", aufsehenerregende Musikvideos und Bühnenspektakel stellten die Pop-Welt in den 80er Jahren auf den Kopf.
Jacksons exzentrischer Lebensstil und diverse Missbrauchsvorwürfe kratzten sehr an seinem Image.
Beschuldigungen eines Teenagers wegen sexueller Übergriffe führten 2005 zu einem “Jahrhundertprozess“, der mit einem für Jackson triumphalen Freispruch in allen Anklagepunkten endete.
In der Doku “Leaving Neverland“ (2019) wurden noch einmal Vorwürfe des Missbrauchs minderjähriger Jungen gegen Jackson aufgearbeitet.
Noch in diesem Oktober sollen die Memoiren der 2023 gestorbenen Elvis-Tochter Lisa Marie Presley erscheinen.
Darin soll auch ihre kurze Ehe mit Michael Jackson, die von 1994 bis 1996 währte, vorkommen.
Michael Jackson war selbst ein extrem schüchterner und scheuer Mensch.
Und so wollte er, dass niemand seine Kinder erkennen oder fotografieren konnte.
Während öffentlicher Auftritte in Hotels und an Flughäfen trugen die Kinder immer Masken oder sogar Tücher über dem Kopf.
Auch brachte er ihnen bei, keinen Fremden ihren Namen zu sagen.
Allen Vorwürfen zum Trotz bleibt Jackson für seine Fans der größte Musikstar aller Zeiten. Jedes Jahr pilgern Fans zu seinem Grab in Kalifornien.
Zehn Wochen nach seinem Tod war er in einem Mausoleum auf dem Forest-Lawn-Friedhof in Glendale nahe Los Angeles bestattet worden.
In München hatten Fans schon unmittelbar nach seinem Tod an der Statue für den Renaissance-Komponisten Orlando di Lasso (unweit des Nobel-Hotels "Bayerischer Hof") am Promenadeplatz Bilder und Kerzen aufgestellt und Blumen niedergelegt.
Seitdem kommen jeden Tag Fans dorthin und pflegen ihre Gedenkstätte. Seit 2009 duldet der Freistaat das "Michael-Jackson-Denkmal".
Was wurde aus der Neverland Ranch?
Die ehemalige Villa mit Vergnügungspark, nördlich von Los Angeles, war von Jackson 1988 erbaut worden.
Der Sänger wohnte bis 2005 auf dem riesigen Anwesen, zog jedoch direkt nach seinem Gerichtsprozess aus und betrat es nie wieder.
Nach Jacksons Tod blieb der Park verlassen.
2020 kaufte der Milliardär Ronald Burkle das Anwesen für rund 20 Millionen Euro, sagte er wolle es als Bauland nutzen.
Doch da bisher nichts an Neverland verändert wurde, konnte das Anwesen jetzt als Film Location für den Biopic Film "Michael" genutzt werden.
Quellen: TMZ, n-tv, Münchner Merkur
Ein Notruf aus der Villa von Michael Jackson im edlen Wohnviertel Holmby Hills, gelegen zwischen Bel Air und Beverly Hills.
Per Krankenwagen wurde er noch ins Hospital gebracht. Die Welt hielt den Atem an...
Wenig später dann der Schock: US-Medien meldeten unter Berufung auf Gerichtsmediziner in Los Angeles, dass der “King of Pop“ gestorben ist.
Um 23.26 Uhr (MESZ, 14.26 Uhr Ortszeit) wurde er offiziell für tot erklärt.
Jackson, einer der schillerndsten Stars überhaupt, starb nur wenige Tage vor einem geplanten Konzert-Comeback an einer Überdosis des Narkosemittels Propofol. 😔
Diese, zusammen mit dem Beruhigungsmittel Valium, lösten den Herzstillstand aus. 🙈
Dazu wurde Jackson in den kritischen Minuten nicht von seinem Leibarzt Conrad Murray (71) überwacht, der das Schlafzimmer verlassen hatte.
Jackson wurde nur 50 Jahre alt. Weltweit brach große Trauer unter seinen Fans aus.
Der Arzt Conrad Murray wurde wegen fahrlässiger Tötung zu vier Jahren Freiheitsstrafe verurteilt, jedoch saß er nur zwei davon im Gefängnis ab.
Er verlor seine Approbation in den USA und zog nach Trinidad Tobago, wo er heute noch als Arzt arbeitet.
Tochter Paris Jackson (26) erinnerte kürzlich am amerikanischen Vatertag (dritter Sonntag im Juni) an den Popstar.
In einer Instagram-Story postete die Sängerin alte Familienfotos.
Jackson hatte zwei Kinder mit Debbie Rowe (65): Tochter Paris und Sohn Prince Jackson (27).
Sohn Bigi Jackson (22), früher als Blanket bekannt (er war das Baby, das Jackson 2002 über die Brüstung des Berliner Adlon Hotels hielt), wurde 2002 von einer Leihmutter ausgetragen.
Das Vermögen des King of Pop wurde zu Lebzeiten auf rund eine Milliarde Euro geschätzt.
Laut Testament wird es, inklusive des Musikkatalogs von zwei Nachlassverwaltern betreut.
Seinen Kindern und seiner Mutter Katherine (94) bekommen das Geld gestaffelt, als monatliche Zahlungen von rund 80.000 Euro.
Bei einem seltenen, gemeinsamen Auftritt wohnten die drei Geschwister Ende März in London der Premiere des Musicals “MJ: The Musical“ bei.
Die große Bühnenproduktion “MJ“, die Jacksons Leben kurz vor dem Beginn seiner “Dangerous“-Welttournee im Jahr 1992 beleuchtet, startete 2022 am New Yorker Broadway.
Ab Dezember soll “MJ – Das Michael Jackson Musical“ im Hamburger Stage-Theater an der Elbe aufgeführt werden.
Auch lange nach seinem Tod wird mit Jacksons Musik noch kräftig Geld gemacht.
Häufig führt er als “Spitzenverdiener“ unter den gestorbenen Stars die jährliche Liste des US-Wirtschaftsmagazin “Forbes“ an.
“Forbes“ schätzte zuletzt die Jahreseinnahmen für Jacksons Erben auf 115 Millionen Dollar, dank des Hit-Musicals in New York und einer weiteren Show über Jackson in Las Vegas.
Die Kinder erhalten aber erst an ihrem 30. Geburtstag eine Ausschüttung.
Im Februar 2024 wurde bekannt, dass Sony Music rund 50 Prozent der Songrechte für rund 1,2 Mrd. Euro von dem Nachlass gekauft haben soll.
Mit dem Biopic “Michael“ dürfte bald noch mehr Geld in die Kassen fließen.
Der Film über das Leben des Sängers unter der Regie von Antoine Fuqua (“Training Day“) soll im April 2025 in die Kinos kommen.
Hauptdarsteller ist Jacksons Neffe Jaafar Jackson (27), der seinem Onkel verblüffend ähnelt.
Jackson war bereits ein Kinderidol, das die gesamte Familie zu Stars machte, bereits als Knirps wurde er der Leadsänger der Jackson Five.
Den Titel "King of Pop" hatte sich der Sänger einst selbst verliehen.
Seine legendären Tanzschritte und der "Moonwalk" sowie seine Hits wie "Billie Jean", "Beat It" und "Thriller", aufsehenerregende Musikvideos und Bühnenspektakel stellten die Pop-Welt in den 80er Jahren auf den Kopf.
Jacksons exzentrischer Lebensstil und diverse Missbrauchsvorwürfe kratzten sehr an seinem Image.
Beschuldigungen eines Teenagers wegen sexueller Übergriffe führten 2005 zu einem “Jahrhundertprozess“, der mit einem für Jackson triumphalen Freispruch in allen Anklagepunkten endete.
In der Doku “Leaving Neverland“ (2019) wurden noch einmal Vorwürfe des Missbrauchs minderjähriger Jungen gegen Jackson aufgearbeitet.
Noch in diesem Oktober sollen die Memoiren der 2023 gestorbenen Elvis-Tochter Lisa Marie Presley erscheinen.
Darin soll auch ihre kurze Ehe mit Michael Jackson, die von 1994 bis 1996 währte, vorkommen.
Michael Jackson war selbst ein extrem schüchterner und scheuer Mensch.
Und so wollte er, dass niemand seine Kinder erkennen oder fotografieren konnte.
Während öffentlicher Auftritte in Hotels und an Flughäfen trugen die Kinder immer Masken oder sogar Tücher über dem Kopf.
Auch brachte er ihnen bei, keinen Fremden ihren Namen zu sagen.
Allen Vorwürfen zum Trotz bleibt Jackson für seine Fans der größte Musikstar aller Zeiten. Jedes Jahr pilgern Fans zu seinem Grab in Kalifornien.
Zehn Wochen nach seinem Tod war er in einem Mausoleum auf dem Forest-Lawn-Friedhof in Glendale nahe Los Angeles bestattet worden.
In München hatten Fans schon unmittelbar nach seinem Tod an der Statue für den Renaissance-Komponisten Orlando di Lasso (unweit des Nobel-Hotels "Bayerischer Hof") am Promenadeplatz Bilder und Kerzen aufgestellt und Blumen niedergelegt.
Seitdem kommen jeden Tag Fans dorthin und pflegen ihre Gedenkstätte. Seit 2009 duldet der Freistaat das "Michael-Jackson-Denkmal".
Was wurde aus der Neverland Ranch?
Die ehemalige Villa mit Vergnügungspark, nördlich von Los Angeles, war von Jackson 1988 erbaut worden.
Der Sänger wohnte bis 2005 auf dem riesigen Anwesen, zog jedoch direkt nach seinem Gerichtsprozess aus und betrat es nie wieder.
Nach Jacksons Tod blieb der Park verlassen.
2020 kaufte der Milliardär Ronald Burkle das Anwesen für rund 20 Millionen Euro, sagte er wolle es als Bauland nutzen.
Doch da bisher nichts an Neverland verändert wurde, konnte das Anwesen jetzt als Film Location für den Biopic Film "Michael" genutzt werden.
Quellen: TMZ, n-tv, Münchner Merkur