SteveJ
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Der Brand war am gestrigen Montagnachmittag in einem Technikraum der Attraktion "Yomi-Zauberwelt der Diamanten" ausgebrochen.
Sicherheitsmechanismen wie Brandmelder und Alarmpläne hatten nach Polizeiangaben reibungslos funktioniert.
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften brachte das Feuer anschließend unter Kontrolle. Dabei wurden zwei Feuerwehrleute leicht verletzt.
Laut Kreisbrandmeister Bernhard Frei waren mehr als 450 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz.
Die Indoor-Attraktion, in der es brannte, ist ein Gebäude, das eine Diamantenwelt unter Tage darstellen soll. Sie ist zu Fuß begehbar.
Durch das Gebäude führen aber auch zwei Familien-Attraktionen: der "Alpenexpress 'Enzian' " sowie die "Tiroler Wildwasserbahn".
Zum Zeitpunkt des Brandausbruches waren ungefähr 25.000 Menschen im Europa-Park. Verletzte gab es unter ihnen nach ersten Erkenntnissen aber nicht.
Der Park wurde nach Ausbruch des Feuers kontrolliert geräumt oder wie es im Fachjargon heißt: "leergefahren".
Der Polizei zufolge hatte das reibungslos funktioniert - und war etwas mehr als zwei Stunden später abgeschlossen.
Wie ein Europa-Park-Sprecher am späten Montagabend per Twitter mitteilte, bleiben "nach aktuellem Wissensstand" diese Attraktionen vorerst geschlossen:
Das bestätigten Sprecher des Parks ZDFheute.
Eine große Halle müsse wieder aufgebaut werden, zwei Fahrgeschäfte seien ebenfalls betroffen, sagte der Gründer des Freizeitparks der dpa am Dienstag im südbadischen Rust.
Derweil gibt es auch erste Einschätzungen zu der Brandursache:
Das Feuer ist nach Angaben der Polizei sehr wahrscheinlich durch einen technischen Defekt verursacht worden.
Gesicherte Angaben hierzu dürften jedoch einige Wochen an Arbeit in Anspruch nehmen, teilten die Ermittler am heutigen Dienstag mit.
Rückblick:
Am 26. Mai 2018 hatte es dort schon einmal einen Großbrand gegeben:
Die Themenbereiche Skandinavien und Holland waren damals größtenteils den Flammen zum Opfer gefallen.
Zerstört wurden Restaurants, Geschäfte und das beliebte Darkride-Fahrgeschäft "Piraten in Batavia".
Das Feuer war nach damaligen Angaben der Staatsanwaltschaft durch einen technischen Defekt entstanden und hatte ebenfalls einen Millionenschäden verursacht.
Sieben Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr waren bei dem Brand vor fünf Jahren leicht verletzt worden.
Mehr als zwei Jahre später wurde "Piraten in Batavia" wiedereröffnet.
Die Sicherheitsvorkehrungen und Evakuierungspläne haben aber bei beiden Brandereignissen nahezu perfekt gegriffen, so dass nach jetzigem Kenntnisstand keine Besucher und Mitarbeiter zu Schaden gekommen sind.
Quellen: ZDF, dpa, Europa-Park
Sicherheitsmechanismen wie Brandmelder und Alarmpläne hatten nach Polizeiangaben reibungslos funktioniert.
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften brachte das Feuer anschließend unter Kontrolle. Dabei wurden zwei Feuerwehrleute leicht verletzt.
Laut Kreisbrandmeister Bernhard Frei waren mehr als 450 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz.
Die Indoor-Attraktion, in der es brannte, ist ein Gebäude, das eine Diamantenwelt unter Tage darstellen soll. Sie ist zu Fuß begehbar.
Durch das Gebäude führen aber auch zwei Familien-Attraktionen: der "Alpenexpress 'Enzian' " sowie die "Tiroler Wildwasserbahn".
Zum Zeitpunkt des Brandausbruches waren ungefähr 25.000 Menschen im Europa-Park. Verletzte gab es unter ihnen nach ersten Erkenntnissen aber nicht.
Der Park wurde nach Ausbruch des Feuers kontrolliert geräumt oder wie es im Fachjargon heißt: "leergefahren".
Der Polizei zufolge hatte das reibungslos funktioniert - und war etwas mehr als zwei Stunden später abgeschlossen.
Wie ein Europa-Park-Sprecher am späten Montagabend per Twitter mitteilte, bleiben "nach aktuellem Wissensstand" diese Attraktionen vorerst geschlossen:
- Panoramabahn
- Alpenexpress Enzian + Coastiality
- Tiroler Wildwasserbahn
- Yomis-Zauberwelt der Diamanten
- die Shops Bazar Español und Edelsteingrotte
Das bestätigten Sprecher des Parks ZDFheute.
Eine große Halle müsse wieder aufgebaut werden, zwei Fahrgeschäfte seien ebenfalls betroffen, sagte der Gründer des Freizeitparks der dpa am Dienstag im südbadischen Rust.
Derweil gibt es auch erste Einschätzungen zu der Brandursache:
Das Feuer ist nach Angaben der Polizei sehr wahrscheinlich durch einen technischen Defekt verursacht worden.
Gesicherte Angaben hierzu dürften jedoch einige Wochen an Arbeit in Anspruch nehmen, teilten die Ermittler am heutigen Dienstag mit.
Rückblick:
Am 26. Mai 2018 hatte es dort schon einmal einen Großbrand gegeben:
Die Themenbereiche Skandinavien und Holland waren damals größtenteils den Flammen zum Opfer gefallen.
Zerstört wurden Restaurants, Geschäfte und das beliebte Darkride-Fahrgeschäft "Piraten in Batavia".
Das Feuer war nach damaligen Angaben der Staatsanwaltschaft durch einen technischen Defekt entstanden und hatte ebenfalls einen Millionenschäden verursacht.
Sieben Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr waren bei dem Brand vor fünf Jahren leicht verletzt worden.
Mehr als zwei Jahre später wurde "Piraten in Batavia" wiedereröffnet.
Die Sicherheitsvorkehrungen und Evakuierungspläne haben aber bei beiden Brandereignissen nahezu perfekt gegriffen, so dass nach jetzigem Kenntnisstand keine Besucher und Mitarbeiter zu Schaden gekommen sind.
Quellen: ZDF, dpa, Europa-Park