Diese verblüffenden Essensweisheiten stimmen wirklich

SteveJ

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Fakten sind manchmal schräger als Fiktion, was definitiv auch auf einige Tatsachen rund ums Essen zutrifft.
Man muss nur etwas nachforschen, um herauszufinden, welche Ernährungsmythen wirklich stimmen.

Hier sind einige Weisheiten im Faktencheck, die genauso unterhaltsam wie überraschend sind:
  • Kalte Nudeln machen weniger dick als heiße
    Wenn Nudeln (auch Reis, Kartoffeln und Brot) nach dem Kochen kalt gestellt oder eingefroren werden, wird die Stärke darin "verdauungsresistent".
    Das bedeutet, dass die Kalorien vom Körper nicht richtig aufgenommen werden können.
    Es gibt zwar keine Studien, die belegen, dass dies beim Abnehmen hilft, aber theoretisch ist es der Fall, solange man den Nudelsalat nicht in Mayo ertränkt. ;)

  • Salat waschen entfernt keine E.coli-Bakterien
    Natürlich sollte man Blattsalate und andere Sorten immer waschen, um Schmutz, Staub und Pestizidrückstände zu entfernen.
    Doch gegen Bakterien, die oft in mikroskopisch kleinen Spalten stecken, hilft das Waschen wenig.
    E.coli-Erreger können sogar in die Blätter eindringen.
    Wenn also Lebensmittelwarnungen im Umlauf sind, befolgt besser die Hinweise und werft die betroffenen Salatsorten lieber weg. :sick:

  • Rote Paprika enthält fast 2,5-mal mehr Vitamin C als Orangen
    Ja, Zitrusfrüchte sind eine großartige Vitamin-C-Quelle, aber es gibt auch Obst und Gemüse, das noch mehr enthält.
    Nur eine halbe rote Paprika deckt roh verzehrt bereits den Tagesbedarf.
    In Streifen geschnitten ist das Gemüse ein schön gesunder Snack für den Vor- oder Nachmittag.

  • Ab 30 werden die Knochen nicht mehr stärker, egal was man isst
    In der Jugend sollte man so viel Kalzium wie möglich aus Milchprodukten, grünem Gemüse und Fisch wie etwa Sardinen zu sich zu nehmen, da man mit 30 seine maximale Knochenmasse erreicht hat und der Kalziumspiegel nicht mehr steigt.
    Gesunde Ernährung und Bewegung sind zwar weiterhin gut für die Knochen, doch mit zunehmendem Alter bauen die Knochen leider immer mehr ab.

  • Heuschnupfen kann mit Lebensmittelallergien zusammenhängen 🤧
    Wer allergisch gegen Gräser ist, reagiert womöglich auch auf Pfirsich, Sellerie, Tomaten, Melonen (Honig-, Cantaloupe-, Wassermelone) und Orangen.
    Wenn Birkenpollen Heuschnupfen verursachen (im Frühjahr), kann es auch zu allergischen Reaktionen beim Verzehr von Steinobst wie Nektarinen und Aprikosen sowie von Erdnüssen kommen.

  • Magermilch erzeugt den besten Kaffeeschaum
    Das Eiweiß lässt Milch schäumen. ☕
    In Magermilch ist kaum Fett enthalten, dafür ist der Proteinanteil umso höher und der Schaum wird noch steifer als mit Vollmilch.
    Allerdings schmeckt der Schaum nicht ganz so cremig.

  • Honig wird nie schlecht
    Solange Honig pasteurisiert wurde (praktisch jeder Honig aus dem Supermarkt) und richtig verschlossen ist, kann er keine Feuchtigkeit aufnehmen und bleibt nahezu unbegrenzt haltbar.
    Tatsächlich wurden in ägyptischen Pyramiden 3000 Jahre alte Töpfe mit Honig gefunden.

  • Ein Glas Orangensaft hat fast so viel Zucker wie ein Glas Cola
    Beide Getränke enthalten mehr oder weniger 10 % Zucker.
    Orangensaft ist natürlich die gesündere Option, da er Vitamin C enthält, was wichtig für die Gesundheit von Zahnfleisch, Haut und für das Immunsystem ist.
    Außerdem enthält er Folsäure, die für die Bildung roter Blutkörperchen wichtig ist und Müdigkeit und Erschöpfung vorbeugt.
    Ernährungswissenschaftler empfehlen wegen des Zuckergehalts, nicht mehr als ein 150-ml-Glas pro Tag zu trinken.

  • In Mandeln steckt doppelt so viel Kalzium wie in Milch
    Das stimmt bis aufs letzte Gramm.
    Laut dem Ernährungslexikon McCance and Widdowson‘s Composition of Foods enthalten 100 g Mandeln 240 mg Kalzium, während teilentrahmte Milch (2 % Fett) nur 120 mg Kalzium pro 100 g liefert.
    Dennoch trinken wir in der Regel viel mehr Milch als wir Mandeln essen (und das Kalzium aus der Milch wird leicht aufgenommen), was besser in den täglichen Speiseplan einzubauen ist.

  • Nüsse enthalten weniger Kalorien als auf der Packung angegeben
    Es ist erwiesen, dass Nüsse, einschließlich Mandeln, bis zu 25 % weniger Kalorien enthalten als auf der Verpackung angegeben werden.
    Das liegt daran, dass ein Teil des Fettes, der Kohlenhydrate und des Proteins in den Nüssen unverdaut bleibt.
    30 g Mandeln enthalten so nur etwa 130 Kalorien und nicht wie es heißt 170.

  • Tomaten sind Obst und kein Gemüse
    Biologisch betrachtet geht eine Frucht aus einer gereiften Blüte hervor und enthält Samen.
    Das macht Tomaten zu Früchten, obwohl wir sie wie Gemüse verwenden, etwa auf Pizza mit Käse, in Pastasoßen und in Salaten.
    Tomaten mögen auch keine Kälte, im Kühlschrank werden sie schneller weich.
    Haltet Tomaten außerdem von Bananen und Avocados fern, da die Hormone der Früchte Tomaten schneller reifen und somit matschig werden lassen.

  • Zucker macht Kinder nicht hyperaktiv, aber knallbunte Süßigkeiten können Kinder launenhaft machen
    Viele Eltern stimmen dem vielleicht nicht zu. Allerdings konnten Studien bisher nicht nachweisen, dass Zucker Kinder hyperaktiv macht.
    Das Verhalten von Kindern, die Zucker gegessen hatten, war mehreren Testversuchen zufolge nicht anders als das von denen, die keinen konsumiert hatten.
    Knallbunte Farbstoffe wie Tartrazin (E102), Gelborange-S (E110) und Allurarot (E129) können die Aktivität und Aufmerksamkeit von Kindern beeinträchtigen.
    Lebensmittel, die diese Farbstoffe enthalten, müssen in der EU deshalb mit einem entsprechenden Hinweis gekennzeichnet werden.

  • Weiße Schokolade ist keine richtige Schokolade
    Genau genommen muss ein Produkt Kakaobohnen bzw. Kakaomasse enthalten, um als Schokolade zu gelten.
    Weiße Schokolade aber enthält diese nicht, sondern wird normalerweise aus einer Kombination aus Kakaobutter (und manchmal auch pflanzlichen Fetten), Milchprodukten, Zucker und Vanille hergestellt.

  • Essig macht Pommes gesünder
    Kartoffeln stecken voller Kohlenhydrate, die Zucker schnell in die Blutbahn abgeben und somit den Blutzuckerspiegel auf ungesunde Weise erhöhen.
    Dadurch steigt das Diabetesrisiko. Essig wiederum senkt den glykämischen Index (GI) von Pommes Frites, was bedeutet, dass Zucker langsamer freigesetzt wird.
    Das wiederum macht Pommes ein kleines bisschen gesünder.
    Also idealerweise z.B. Salat zu Pommes essen. ;)

  • Von dunkleren Drinks bekommt man eher einen Kater
    Alkoholische Getränke mit vielen Inhaltsstoffen – Geschmacksverstärker und andere Chemikalien – können einen Kater verschlimmern. 😵‍💫
    Je blasser das Getränk ist, desto geringer ist im Allgemeinen der Gehalt an Inhaltsstoffen.
    Somit verursacht Wodka zum Beispiel viel seltener einen Kater als dunkler Rum.
    Und: Der Körper kann nur etwa 1 SE (20g) Alkohol (etwa 0,5l Bier) pro Stunde wieder abbauen.
    D.h. man ist u.U. am nächsten Morgen noch nicht wieder fahrtüchtig!

  • Spät essen macht nicht automatisch dick
    Wart Ihr schon einmal z.B. in Spanien und habt gesehen, wie Familien erst um 22 Uhr essen?
    Die Zeiten zum Abendessen variieren auf der ganzen Welt und spätes Essen führt nicht unbedingt zu Fettleibigkeit.
    Der Körper wandelt Lebensmittel nur dann in Fett um, wenn mehr Kalorien aufgenommen werden, als über 24 Stunden verbrannt werden können.

  • Cholesterinreiche Lebensmittel erhöhen den Cholesterinspiegel im Blut nicht
    Es sei denn, Ihr habt ein paar unglückliche Gene geerbt.
    Lebensmittel wie Garnelen und Eier beispielsweise sind reich an Cholesterin, doch der Verzehr senkt sogar die körpereigene Cholesterinproduktion.
    Der Cholesterinspiegel im Blut erhöht sich nicht oder nur minimal. Das wirkliche Problem sind die gesättigten Fettsäuren...

  • Nur eine Karotte deckt den täglichen Vitamin-A-Bedarf
    Ja, nur eine gekochte Karotte (80 g) liefert dem Körper genug Beta-Carotin, um daraus 1.480 Mikrogramm (mcg) Vitamin A freizusetzen (wichtig für die Erneuerung der Hautzellen).
    Das ist mehr als die täglich empfohlene Menge von rund 900 mcg.
    Am besten sollten Karotten (schonend) gekocht werden, da dadurch die Zellwände weicher werden und mehr Beta-Carotin aufgenommen werden kann.

  • Viele Früchte gehören zur Familie der Rosen
    Tatsächlich gehören Apfel, Pfirsich, Pflaume, Aprikose, Kirsche, Him- und Brombeere zur Familie der Rosaceae und sind mit den Rosen nah verwandt. 🌹
    Mandeln zählen ebenfalls dazu; die Bäume blühen in der Regel in Blassrosa oder Weiß.

  • Rhabarber kann man wachsen hören
    Ein Trick, Rhabarber zum schnellen Wachstum anzuregen, besteht darin, die Pflanze in einem dunklen Schuppen anzubauen.
    So wird der Frühling vorgetäuscht. Und man kann es sogar knacken hören, wenn Rhabarber wächst...

  • In einem Glas Sekt gibt es eine Million Bläschen
    Wissenschaftler schätzen, dass ein Glas Sekt etwa eine Million Bläschen bilden kann – vorausgesetzt, man lässt es stehen, damit diese entstehen können.
    Aber wer wartet das schon ab, anstatt den Sekt zu trinken? 🥂

  • Pilze kann man praktisch nicht verkochen
    Pilze können noch so lange vor sich hin köcheln und doch werden sie nicht so zäh und wässrig wie etwa Zucchini oder Brokkoli.
    Das liegt an einem Polymer (einem großen Molekülgebilde) namens Chitin, das in Pilzen (und auch im Außenskelett von Insekten) vorkommt.
    Es hält sie zusammen und macht sie bissfest.

    Pilze, die in der Sonne wachsen, nehmen ziemlich viel Vitamin D auf.
    Einige Arten werden sogar extra mit UV-Licht behandelt (was dann auf der Verpackung vermerkt ist).
    Oder aber man legt die Pilze vor dem Essen eine Stunde lang mit der Hutunterseite nach oben an ein offenes Fenster in die Sonne, wenn man das Essen noch ein bisschen mit Vitamin D anreichern möchte.

  • Austern und Hummer waren früher ein "Arme-Leute-Essen"
    Für ein paar frische Austern muss man heute ziemlich tief in die Tasche greifen, dabei gab es eine Zeit, als sich vor allem arme Leute von den proteinreichen Meeresfrüchten ernährten.
    Im 19. Jahrhundert wurden an den Küsten Großbritanniens etwa reichlich Austern aus der Nordsee gefischt und sehr preiswert verkauft.
    Doch zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden die Bestände aufgrund der zunehmenden Meeresverschmutzung immer weniger und Austern immer teurer.

    Eine ähnliche Geschichte steckt hinter den Hummern.
    In den USA galten die Tiere als "Insekten des Meeres", die man lieber Gefängnisinsassen auftischte, als sie selbst zu essen.
    Die Inhaftierten beklagten sich sogar über zu viel Hummer! :oops:
    Mit dem Zweiten Weltkrieg veränderte sich alles und Hummer galten plötzlich als Delikatesse, was die Tiere noch heute sind.

  • Nur wenige Länder verkaufen Eier gekühlt
    Die Amerikaner, Australier und Japaner waschen und desinfizieren Eier.
    Das heißt, sie müssen sie auch ölen und dann gekühlt lagern, da durch das Waschen der natürliche Schutz der Eier entfernt wird und Bakterien eindringen können.
    In der EU gibt es ein Gesetz, nach dem Eier der Klasse A nicht gewaschen werden dürfen.
    Dadurch bleibt der natürliche Schutz erhalten und die Eier können ungekühlt verkauft werden.

  • Der Flaum auf Pfirsichen schützt vor Fäulnis
    Aufgrund eines genetischen Unterschieds haben Pfirsiche einen Flaum, Nektarinen aber eine glatte Haut.
    Der Flaum von Pfirsichen weist Wasser von der darunter liegenden Haut ab, sodass die Früchte nicht so schnell schlecht werden wie Nektarinen.
    Und Schädlinge halten sich von Pfirsichen auch eher fern als von Nektarinen – anscheinend mögen die Tierchen es nicht, wenn der Flaum ihre Beine kitzelt.

  • Spargelurin stinkt immer, aber nicht jeder kann ihn riechen
    Wenn Ihr glaubt, dass Euer Urin nach dem Verzehr von Spargel nicht stark riecht, heißt das nicht, dass Ihr das Gemüse anders verdaut als andere Menschen. Tatsächlich nimmt Urin immer den strengen Asparagin-Geruch an, nur können den manche Menschen wegen bestimmter Gene nicht riechen...

  • Das Sandwich wurde nach einem Adligen benannt
    Die Überlieferungen sind nicht ganz eindeutig, ob der Erfinder nun in ein Glücksspiel vertieft war oder an seinem Schreibtisch arbeitete, als er das erste Sandwich überhaupt bestellte.
    Aber 1762 soll John Montagu, der 4. Earl von Sandwich, ein Stück Roastbeef zwischen zwei getoasteten Scheiben Brot gegessen haben.
    Der Earl bat seine Angestellten um einen Snack, den er in der Hand halten aber gleichzeitig weiterarbeiten konnte, ohne eine Pause für die Mahlzeit einlegen zu müssen.

  • Reife Cranberries springen
    Frische Cranberries sind extrem sauer, selbst wenn sie reif sind. 😆
    Wer lieber nicht hineinbeißen aber wissen will, ob die Beeren reif sind, kann sie einfach auf den Boden fallen lassen. Wenn sie springen, sind sie reif. ;)

  • Japanische Köche haben einen 850-Euro-Burger erfunden
    Zu Ehren von Kronprinz Naruhitos Krönung 2019 haben Köche im Steakhaus "The Oak Door" im Grand Hyatt Hotel in Tokio einen Burger erfunden, der 100.000 Yen (850 Euro) kostet. :oops:
    Die gewaltige Spezialität besteht aus drei Kilogramm Wagyu-Rindfleisch zwischen zwei Brötchenhälften, die mit Gold bestäubt sind.
    Von dem Burger werden sechs bis acht Personen satt und es gibt immerhin noch eine Flasche Wein gratis dazu.

  • Merkwürdige Guinness-Rekorde
    David Rush aus Idaho stopfte sich am 16. Juni 2019 insgesamt 124 Heidelbeeren auf einmal in den Mund (ohne sie herunterzuschlucken).
    Das Experiment war angeblich in wissenschaftlichem Interesse...

    Der Deutsche André Ortolf hält den Rekord im Ketchup-Schnelltrinken.
    Am 30. November 2017 sog der Augsburger in nur 17,53 Sekunden eine ganze Flasche der Gewürzsoße durch einen Strohhalm auf.

    Am 4. Dezember 2017 verschlang Kevin Strahle aus Los Angeles die gesamte Schokolade aus einem Adventskalender in einer Minute und 27,84 Sekunden.
    Wer denkt, dass das zu einfach sei, sollte wissen, dass der Mehrfachrekordhalter auch noch zehn Kakteen verzehrte und 3,8 Liter Honig trank, während er mit Bienen bedeckt war.

    Frances Quinn, Gewinnerin der britischen TV-Backshow "The Great British Bake Off" 2013, und die Bäckerei Hambleton haben einen riesigen, mit Gelee gefüllten Keks mit einem Gewicht von 26,76 Kilogramm gebacken.
    Der sogenannte "Grand Slammy Dodger" hatte zur Feier der Wimbledon-Meisterschaft 2017 in London die Form eines Tennisschlägers.

  • Teebeutel waren eine Zufallserfindung
    Wie die britische "Tea and Infusions Association" berichtet, schickte der New Yorker Teehändler Thomas Sullivan seinen Kunden um 1908 Teeproben in kleinen Seidensäcken.
    Die Kunden gingen davon aus, dass die Beutel mit dem Tee zusammen in die Kanne gegeben werden sollten, statt sie zu entleeren.
    Der Teebeutel (in Österreich: Teesackerl) war erfunden.

    Der heute weit verbreitete Typ von Teebeutel wurde von Adolf Rambold erfunden, einem Mitarbeiter des Unternehmens Teekanne.Rambolds neuer Entwurf bestand zu etwa 30 % aus Zellulose und zu rund 70 % aus Manilafasern, die eine der Papyrus-Herstellung ähnliche mehrstufige Bearbeitung durchliefen, bevor sie zu Teebeuteln weiterverarbeitet wurden.
    Heutige Verpackungsmaschinen befüllen bis zu 400 Teebeutel pro Minute.

  • Eine Tüte Chips enthält so viel Vitamin C wie ein Apfel
    100 g gesalzene Kartoffelchips enthalten 17 mg Vitamin C, während in einem Apfel nur 6 mg pro 100 g stecken (Chips wiegen jedoch viel weniger).
    Um 6 mg Vitamin C aufnehmen zu können, müsste man also entweder eine 35-g-Tüte Chips oder einen mittelgroßen Apfel essen.
    Allerdings sollten die kalorienreichen Chips nur eine Ausnahme sein, obwohl sie das gesunde Vitamin enthalten. ;)
    Erwachsene sollten etwa 80 mg Vitamin C pro Tag zu sich zu nehmen.

  • Grünes Gemüse wird in heißes Wasser gegeben, Kartoffeln in kaltes
    Als Faustregel gilt:
    Wenn das Gemüse über dem Boden wächst, sollte es in kochendes Wasser gegeben werden. Wenn es in der Erde wächst, wird es in kaltem Wasser erhitzt.
    Werden Wurzelgemüse und Kartoffeln in kaltes Wasser gegeben, können sich die äußeren Schichten nach und nach erwärmen.
    Die Oberfläche bleibt knackig und wird nicht mehlig...

  • Bananen sind radioaktiv
    Bananen stecken voller Kalium, einem Mineral, das den Wasserhaushalt im Körper ausgleicht und den Blutdruck auf dem richtigen Niveau hält.
    Ein kleiner Anteil des Kaliums ist allerdings radioaktiv, den man beim Verzehr von Bananen ebenfalls zu sich nimmt.
    Andere kaliumreiche Obst- und Gemüsesorten sind genauso radioaktiv.
    Zum Glück ist es so gut wie unmöglich, durch den Verzehr verstrahlt zu werden.

    K-40 ist ein radioaktives Isotop von Kalium, es kommt mit 0,0119% im natürlichen Kalium vor und ist Beta- und Gammastrahler.
    Es reichert sich im Muskelgewebe an und hat im Körper eine Halbwertszeit von 10 bis 30 Tagen.
    Kalium und damit auch radioaktives K-40 sind in den meisten biologischen und terrestrischen Stoffen vorhanden und seine physikalische Halbwertszeit liegt bei 1,28 Mrd. Jahren.
    Es hat daher den größten Anteil an der natürlichen Strahlenbelastung des Menschen.
    Aufgrund der langen Halbwertszeit hat sich die Menschheit damit auch mit natürlicher Radioaktivität im Körper entwickelt.

Quellen: MSN, Lovefood, Wikipedia, umweltanalysen.com
 
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