SteveJ
V:I:P
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Laue Sommernächte im Freien könnten so schön sein. Wären da doch bloß nicht diese Viecher.
Erst summen sie mit etwa 600 Hz bedrohlich ums Ohr, dann stechen sie plötzlich zu...
Und: es stechen nur die Weibchen, die das Blut für die Brut brauchen.
Heuer durch die vielen Regenfälle sind es besonders viele der Plagegeister und sie sind auch ziemich lästig.
Das Fiese:
Diese Überflutungsmücken sind aggressive Kamikaze-Viecher.
Statt wie die gemeine Hausmücke stundenlang sirrend herumzufliegen, stechen sie ohne Umwege sofort zu.
Zum anderen ist die Zeit der Frühjahrs- und Waldmücken. Ihr Stich ist zum Teil heftiger als der anderer Stechmückenarten.
Hinzu kommt: Wenn man bisher weniger Kontakt zu dieser Stechmückenart hatte und nun gestochen wird, kann die Reaktion des Körpers stärker ausfallen als gewohnt.
Dabei scheint es immer wieder dieselben Menschen zu treffen, während andere komplett verschont bleiben.
Was hilft gegen den Stich?
Mit eiskaltem Wasser, einem kalten Löffel oder einer Flasche kann man gegen die Schwellung vorgehen.
Auch Hitze funktioniert:
Elektrische Stichheiler erreichen eine Temperatur von knapp über 50 Grad und werden einfach auf die juckende Stelle aufgesetzt.
Zur Not tut's auch z.B. ein erwärmter Löffel...
Erst summen sie mit etwa 600 Hz bedrohlich ums Ohr, dann stechen sie plötzlich zu...
Und: es stechen nur die Weibchen, die das Blut für die Brut brauchen.
Heuer durch die vielen Regenfälle sind es besonders viele der Plagegeister und sie sind auch ziemich lästig.
Das Fiese:
Diese Überflutungsmücken sind aggressive Kamikaze-Viecher.
Statt wie die gemeine Hausmücke stundenlang sirrend herumzufliegen, stechen sie ohne Umwege sofort zu.
Zum anderen ist die Zeit der Frühjahrs- und Waldmücken. Ihr Stich ist zum Teil heftiger als der anderer Stechmückenarten.
Hinzu kommt: Wenn man bisher weniger Kontakt zu dieser Stechmückenart hatte und nun gestochen wird, kann die Reaktion des Körpers stärker ausfallen als gewohnt.
Dabei scheint es immer wieder dieselben Menschen zu treffen, während andere komplett verschont bleiben.
Auf welche Typen es die blutgierigen Mücken wirklich abgesehen haben:
- Menschen mit Blutgruppe 0
Laut einer Studie bevorzugen sie eine bestimmte Blutgruppe:
Danach landen Mücken fast doppelt so häufig auf Menschen mit Blutgruppe 0, als auf Menschen mit allen anderen Blutgruppen.
Dazu fanden die Forscher heraus, dass bestimmte von uns produzierte Sekrete die Mücken auf unsere Blutgruppen aufmerksam machen.
- Biertrinker
Schon ein 0,3-Liter-Bier kann die Attraktivität für Stechmücken laut Wissenschaftlern erhöhen.
Wieso das so ist, ist nicht sicher geklärt, vermutlich führt der Alkohol im Bier zu einer erhöhten Körpertemperatur und damit zu mehr Schweiß-Produktion.
Kohlensäure könnte ein weiterer Faktor sein. Beim Öffnen eines Bieres tritt CO₂ aus, welches die Mücken anzieht.
Mücken verwenden CO₂ als Detektor, um sich Säugetieren zu nähern.
- Schwangere
Ähnlich verhält es sich mit der Attraktivität schwangerer Frauen:
Sie atmen 21 Prozent mehr Kohlendioxid als andere aus und machen sich dadurch für Mücken begehrt.
Außerdem ist auch ihre Körpertemperatur leicht erhöht, was sie laut Wissenschaft für die kleinen Mücken ebenfalls besonders begehrenswert macht.
Beide Faktoren betreffen übrigens auch Menschen mit höherem Gewicht...
- Menschen in dunkler Kleidung
Während manche Insekten besonders bunte Kleidung bevorzugen, sind Stechmücken eher auf Menschen in dunklen Outfits aus.
Sie nutzen diese Farbpalette, um ihre Opfer leichter zu finden.
Wenn man also Schwarz, Dunkelblau oder dunkles Rot trägt, ist man ein beliebteres Ziel für die kleinen Blutsauger...
- Personen mit besonderen Genen
In 85 Prozent der Fälle stechen Mücken wegen der Gene zu.
Sie sind maßgeblich für unseren Geruch verantwortlich – und beeinflussen so, wie sehr Mücken auf uns fliegen.
Selbst ein kleiner genetischer Unterschied kann schon dazu führen, dass man häufiger gestochen wird als ein anderes Familienmitglied.
Das zeigte eine Studie, die mit eineiigen und zweieiigen Zwillingen durchgeführt wurde.
War ein eineiiger Zwilling für die Mücken besonders interessant, so war es auch der andere.
Bei zweieiigen Zwillingen konnte dagegen einer sehr viele Mücken anziehen, der andere nicht.
- Sportler und Fitness-Junkies
Es gibt wenige Dinge, die Mücken so anmachen wie Schweiß. Wer also viel Sport treibt und ordentlich schwitzt, ist ein echter Leckerbissen für Moskitos.
Die produzierte Milchsäure und damit einhergehende Bakterien sind Magnete für Mücken.
Synthetisch hergestellter Schweiß wird sogar als Lockmittel für Mückenfallen verwendet.
- Menschen mit vielen Hautbakterien
Stechmücken wünschen sich von ihren Opfern eine große Vielfalt an Bakterien auf deren Haut, das zieht sie besonders an.
Wie viele und vor allem welche Bakterien wir auf unserer Haut haben, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, die wir nicht immer beeinflussen können.
Was man allerdings tun kann: antibakterielle Seife verwenden.
Was hilft gegen den Stich?
Mit eiskaltem Wasser, einem kalten Löffel oder einer Flasche kann man gegen die Schwellung vorgehen.
Auch Hitze funktioniert:
Elektrische Stichheiler erreichen eine Temperatur von knapp über 50 Grad und werden einfach auf die juckende Stelle aufgesetzt.
Zur Not tut's auch z.B. ein erwärmter Löffel...