21 Millionen Euro Verkauf um Michael Schumachers aufwändige Pflege aufrecht zu erhalten

Ostridil

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Der legendäre Formel1 Wagen F 2003 GA von Michael Schumacher soll mit einem Schätzwert von bis zu 21 Millionen Euro versteigert werden. Schumachers Vermächtnis in der Formel 1 ist beispiellos. Er hat sieben Weltmeisterschaften gewonnen. Doch seit seinen verheerenden Skiunfall im Jahr 2013 steht Schumachers Familie aufgrund der hohen Kosten seiner medizinischen Behandlung unter anhaltender finanzieller Belastung. Seine Familie hat keine Kosten gescheut, um sicher zustellen das er erstklassige Pflege und Rehabilisation erhält. Das Engagement seiner Frau Corinna und dem Rest seiner Familie ist unerschütterlich und sie bemühen sich ihm unter diesen Umständen die höchstmögliche Lebensqualität zu ermöglichen. Die Behandlungskosten belaufen sich laut Sports Illustrated auf rund 7 Millionen Euro pro Jahr. Damit sind die rund um die Uhr Pflege zu Hause, Spezialgeräte und Therapie abgedeckt. Ein Betrag der selbst Schumachers beträchtliche Einnahmen aus seiner Rennkarriere und seinen Sponsoringverträgen schmälert. Es ist nicht der erste große Gegenstand den die Familie Schumacher verkaufte, um einen ordentlichen Geldfluss zu generieren. Wales Online hat berichtet, das bereits Schumachers Uhren, ein Privatjet und ein Norwegisches Ferienhaus verkauft wurden. Der F 2003 GA Chassis 229, der Schumacher 2003 zu seinem 6. Weltmeistertitel verhalf, nimmt in der Formel 1 Geschichte einen besonderen Platz ein. Bekannt für seinen kraftvollen V10 Motor und sein bahnbrechendes Aerodynamisches Design, symbolisierte das Auto nicht nur Ferraris Dominanz in diesem Sport, sondern auch Schumachers Rekordlauf. Der geschätzte Auktionspreis von 21 Millionen Euro würde es zu einem der wertvollsten Formel 1 Autos machen die jemals verkauft wurden. Diese Auktion ist von besonderer Bedeutung, da der Wert des Autos seinen materiellen Wert übersteigt-es ist ein Symbol für Schumachers Leistungen und steht für seinen unermüdlichen Antrieb und seine beispiellosen Erfolge auf der Rennstrecke. Sollte der angesetzte Betrag erreicht oder gar übertroffen werden, würde dies für die Familie Schumacher eine erhebliche Unterstützung bedeuten, und ihr mehr Flexibilität geben, seine Pflege fortzusetzen ohne Kompromisse bei Qualität oder Ressourcen eingehen zu müssen. Ein Verkauf dieser Größenordnung würde die Pflegekosten decken und ihnen ermöglichen die langfristige Finanzierung von Schumachers Behandlung sicher zu stellen.
 

Big X

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Was mich bei diesen Beitrag die ganze Zeit beschäftigt, wie geht ein Normalverdiener mit so einer Situation um.
Der eben keine 7 Millionen Euro pro Jahr für so ein Spezialprogram ausgeben kann?

Irgendwo ist da jede Verhältnismäßigkeit aufgehoben
 

Buster

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Bei Organspende & Operation ,wenns sein sollte ,würd er auch nicht bevorzugt nur wegen der Mios

Mal gelesen ,das er für die Pflegemitarbeiter auf seinem Anwesen angebaut hatte ,nur das alle 24h für ihn da sind
 

Ostridil

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Was mich bei diesen Beitrag die ganze Zeit beschäftigt, wie geht ein Normalverdiener mit so einer Situation um.
Der eben keine 7 Millionen Euro pro Jahr für so ein Spezialprogram ausgeben kann?

Irgendwo ist da jede Verhältnismäßigkeit aufgehoben
Das Hat uns auch seit gestern beschäftigt, und wir haben lang hin und her überlegt ob wir darüber schreiben sollen. Aber letzten Endes hab ich mich dann dazu durchgerungen. Denn es zeigt mal auf was es kosten kann einem Angehörigen die bestmögliche Pflege zu kommen zu lassen. Und als normalsterblicher, und jetzt wirds schwäbisch: gehörsch do oifach dr Katz. Will sagen, einfach Pech gehabt, das nicht soviel Geld zur Verfügung steht.
 

matze5672

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mmmhhh..schweres thema,bin wohl zu dumm das zu verstehen. bestimmt so ein problem der superreichen..nix für ungut
 
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