2026 bekommt die Formel 1 einen kompletten Regel-Neustart!

SteveJ

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Die größte Motorsportklasse der Welt erhält neue Regeln und Anforderungen.

Das Ziel: Die Rennen sollen wieder enger und spannender werden!

Schon seit 2022 war klar, dass fast 50 Prozent der Leistung aus elektrischer Energie erzielt werden sollen. Jetzt kennen die Teams und die Fans auch den Rest.
Die FIA stellte heute die neuen Regularien vor dem Großen Preis von Kanada (Sonntag ab 20 Uhr heute vor.

Hier die wichtigsten Neuerungen auf einen Blick:
  • Die Autos werden 30 Kilogramm leichter sein. Das soll das Handling verbessern.

  • Die Motoren werden komplett neu aufgestellt, mit fast 300 % mehr Batterieleistung und gleichmäßiger Aufteilung zwischen Verbrennungs- und Elektroantrieb.
    Während die Leistung des Verbrennungsmotors von 750 PS auf 540 PS sinkt, steigt die Leistung der Batterie um das Dreifache, von 160 PS auf 480 PS.
    Durch die Vereinfachung der Antriebseinheit aufgrund des Wegfalls der MGU-H (elektrischer Generator am Turbolader) und den Ausbau der elektrischen Leistung bietet die 2206er Antriebseinheit in Verbindung mit zu 100 Prozent nachhaltigem Kraftstoff eine zukunftsweisende Plattform.
    Darüber hinaus wurde die Menge an Energie, die beim Bremsen gewonnen werden kann, verdoppelt, auf eine Gesamtenergie von 8,5 MJ pro Runde.

  • Erstmals in der Formel-1-Geschichte gibt es eine aktive Aerodynamik: den X-Modus.
    Der Fahrer kann (sobald er einen Signalton hört) mit Knopfdruck den Front- und Heckflügel flachstellen.
    Das gibt ihm minimalen Abtrieb und eine höhere Geschwindigkeit. Sobald der Fahrer bremst, geht das Auto wieder in den normalen Zustand zurück.

  • Das DRS fällt dafür weg – wird ersetzt von einem neuen manuellen Überholmodus, der den sperrigen Namen "Manual Override" erhält.
    Der Fahrer erhält eine Runde lang extra Elektro-Leistung … aber nur dann, wenn er in der Runde zuvor nah genug an seinem Gegner war – wie beim DRS.
    Jetzt erhält der Pilot die Superpower aber eine komplette Runde, kann sie aber nur abrufen, wenn er mindestens 290 km/h fährt.
    Während die Kraftentfaltung des vorausfahrenden Fahrzeugs nach 290 km/h abnimmt und bei 355 km/h auf Null sinkt, profitiert das nachfolgende Fahrzeug von Zusatz-Power über die MGU-K.

  • Die Abmessungen des Fahrzeugs wurden geändert – die Autos sind künftig kleiner und leichter.
    Der Radstand sinkt von maximal 3600 mm auf 3400 mm, während die Breite von 2000 mm auf 1900 mm reduziert wurde.
    Die maximale Bodenbreite wird um 150 mm verringert.

    Der Abtrieb wurde um 30 % und der Luftwiderstand um 55 % reduziert.

    Die 2022 eingeführte 18-Zoll-Felgengrösse wird beibehalten, allerdings wird die Breite der Vorderreifen um 25 mm und die der Hinterreifen um 30 mm verringert, was nur einen minimalen Verlust an Grip bedeutet.

  • Die Formel wird grün: 2026 werden die Autos mit 100% nachhaltigem Treibstoff betrieben.
Quellen: FIA, speedweek.com, Bild
 

anmabu

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Wird die Sache auch nicht spannender machen was die brauchen ist Chancengleichheit also alle baugleiche Chassis und Motoren am besten ohne elektrische Helferlein dann würd ichs mir wieder anschauen.
 

TNT

Sprengmeister
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Wird die Sache auch nicht spannender machen was die brauchen ist Chancengleichheit also alle baugleiche Chassis und Motoren am besten ohne elektrische Helferlein dann würd ichs mir wieder anschauen.
Und kreischende V10 Motoren!!!
 

Kinderkram

Durchstarter
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Wird die Sache auch nicht spannender machen was die brauchen ist Chancengleichheit also alle baugleiche Chassis und Motoren am besten ohne elektrische Helferlein dann würd ichs mir wieder anschauen.
Das seh ich ganz anders. Es gibt genug Klassen mit gleichen Motoren und Chassis. Hier ist aber die Formel 1 !!!
Hubraum begrenzen, Breite und Gewicht begrenzen. Fertig aus Ende.
Wer denkt dass er mit einen 16 Zylinder am besten Aufgestellt ist, warum denn nicht. Wer 6 Räder haben will, na gut kann er doch. Aufhören alles zu reglementieren.
Das einzige was gestrichen werden muss sind die Unmengen an elektronischen Helferlein. Der Fahrer bewegt das Fahrzeug und nicht die Elektronik.
Dann gibt es auch wieder Innovationen, Spannung und Überholvorgänge.
 
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