SteveJ
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Kaum einer kommt im Winter um eine fiese Erkältung herum, 120 bis 200 Mal sind wir im Laufe unseres Lebens erkältet...
Gut, wenn man sich mit Hausmitteln zu helfen weiß!
Bei uns schwören viele auf Omas klassische Hühnersuppe, um eine Erkältung wegzulöffeln.
Eine heiße Brühe mit viel Gemüse und Fleisch ist zweifelsohne eine wahre Wohltat, wenn man mit einer Erkältung das Bett hüten muss.
Aber auch andere Länder haben zum Teil jahrhundertealte Traditionen, von denen wir heute profitieren können.
Hier ein paar der effektivsten "Hausmittel":
Gut, wenn man sich mit Hausmitteln zu helfen weiß!
Bei uns schwören viele auf Omas klassische Hühnersuppe, um eine Erkältung wegzulöffeln.
Eine heiße Brühe mit viel Gemüse und Fleisch ist zweifelsohne eine wahre Wohltat, wenn man mit einer Erkältung das Bett hüten muss.
Aber auch andere Länder haben zum Teil jahrhundertealte Traditionen, von denen wir heute profitieren können.
Hier ein paar der effektivsten "Hausmittel":
- Indien: Goldene Milch
Statt auf Vitaminpräparate zur Stärkung des Immunsystems setzt man in Indien auf ein Gebräu aus Kurkuma und Milch – der Goldenen Milch.
Dafür 1 TL frisch geriebenen Kurkuma mit 250 ml Milch köcheln lassen, mit Ingwer, Pfeffer, Kardamom und Zimt verfeinern.
Kurkuma wirkt entzündungshemmend und antioxidativ.
- Mexiko: Knoblauchtee
Besonders im ländlichen Raum gilt in Mexiko Tee als natürliches Heilmittel – und zwar Knoblauchtee!
Dafür wird erst Zitronentee aufgebrüht und dann mit frischem Knoblauch gewürzt. Das geruchsintensive Getränk bekämpft Infektionen von innen.
- Ägypten: Rettich-Hustensaft
Bereits vor mehr als 4.000 Jahren sollen sich die Pyramidenarbeiter mit Schwarzem Rettich fit gehalten haben.
Auch heute noch schwört man in Ägypten auf den Vitamin-C-reichen Saft: Rettich aushöhlen, mit Zucker oder Honig befüllen, ziehen lassen.
Unten angebohrt kann man den Saft z. B. in Tee laufen lassen.
- Thailand: Tom-Yam-Suppe
Beim Thema Suppe zur Erkältungsbekämpfung sind sich die Deutschen und die Thailänder einig.
Mit dem Unterschied, dass dort eine schärfere Variante bevorzugt wird:
Besonders bei Halsweh soll die mit Chili versetzte, scharfe Tom-Yam-Suppe Wunder wirken.
Das Capsaicin hat einen betäubenden Effekt auf schmerzende Rachen.
- Russland: Knoblauchtropfen
Gegen verstopfte Schnupfnasen haben die Russen ein echtes Wundermittel entdeckt: Knoblauch.
Dessen Heilsubstanzen werden beim Zerdrücken aktiviert.
Die gepresste Zehe durch dünnen Musselinstoff filtern, nach fünf Minuten mit der doppelten Menge Wasser mischen und in die Schnupfnase tropfen.
- Westafrika: Sheabutter
Die Sheabutter, die sich heutzutage in jeder gut sortierten Drogerie findet, stammt aus westafrikanischen Ländern, z. B. Ghana.
Bei uns wird sie vor allem in Kosmetika verwendet. Sheabutter glänzt aber auch mit ihrer entzündungshemmenden, abschwellenden Wirkung.
Großzügig aufgetragen lindert sie so Schnupfnasen.
- Neuseeland: Manuka-Honig
Die Wirkung dieses Heilmittels ist sogar wissenschaftlich nachgewiesen!
Neuseeländischer Manuka-Honig enthält mit Methylglyoxal einen Inhaltsstoff, der ihn von anderen Honigsorten unterscheidet und den heilenden Effekt ausmacht.
Er wirkt antibakteriell und stärkend auf Immun- sowie Verdauungssystem.
- England: "Hot Toddy"
Wenn die berühmte Tasse Tee versagt, behelfen sich die Engländer mit dem "Hot Toddy".
Das Heißgetränk besteht aus 4 cl Whiskey, 2 TL Honig, 50 ml Zitronensaft und 100 ml heißem Wasser.
Zitronen punkten mit Vitamin C, der Whiskey putzt den Rachen durch.
Tipp: Zitrone auch bei einer "Heißen Zitrone" erst unmittelbar vor Gebrauch in die heiße Flüssigkeit geben, da das Vitamin C durch Hitze zerstört wird.
- Kanada: Margarine
Wer nachts von heftigen Hustenanfällen geplagt wird und deshalb nicht schlafen kann, sollte vielleicht einmal zu einem alten kanadischen Hausmittel greifen:
Vor dem Schlafengehen einen Löffel Margarine schmelzen und schlucken.
Das klingt ein bisschen eklig und kostet vielleicht Überwindung, beruhigt aber den Hals.
- Dominikanische Republik: Zwiebel-Honig-Saft
In der Dominikanischen Republik wird ein Hausmittel angewendet, das manche auch in unseren Breitengraden kennen: Honig in Kombination mit Zwiebeln!
So stellen Sie die etwas gewöhnungsbedürftig duftende und schmeckende Mischung her:
Geschnittene Zwiebeln in Honig einlegen, eine Weile ruhen lassen. Drei bis vier Esslöffel am Tag wirken Wunder.
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