SteveJ
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Eine Frau springt von ihrem Balkon in den Tod. 
Der letzte “Tatort“ mit Heike Makatsch als Kriminalhauptkommissarin Ellen Berlinger beginnt beklemmend und bleibt so bis zum Ende...
Mit dem Film “Aus dem Dunkel“, der sich um einen Stalker dreht, der Frauen in den Suizid treiben will, verabschiedet sich der ARD-Krimi aus Mainz an diesem Sonntag um 20.25 Uhr (!) nach nur fünf Ausgaben aus der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt.
Das geschieht mit vielen düsteren Szenen und einem auch für Ellen Berlinger nicht einfachen Fall.
Da ist ein Polizist namens Engels (Andreas Döhler), der mit einer Brechstange am Tatort ist. Er ist überzeugt, dass die Frau in den Tod getrieben wurde.
Berlinger nimmt Ermittlungen auf, obwohl Kollegen anfangs keine Zweifel an einem Suizid haben.
Kurz darauf meldet sich eine weitere Frau, die sich verfolgt fühlt.
Es beginnt ein gewagtes Unterfangen, die Frau vor dem unbekannten Stalker zu schützen und diesen zu überführen. Die Spuren führen in die Reihen der Polizei.
Wiederkehrende Anrufe des Stalkers, sein beständiger Versuch, bei den Frauen tiefe Schuldgefühle hervorzurufen, und die unverblümte Forderung, dem Leben ein Ende zu setzen, lassen einen erschaudern.
Er droht auch Berlinger, schickt der alleinerziehenden Ermittlerin sogar Fotos ihrer Kinder aufs Handy.
Heike Makatsch hatte seit 2016 als Kriminalhauptkommissarin Ellen Berlinger ermittelt – zuerst aus deren Heimatstadt Freiburg im Event-“Tatort“ mit dem Titel “Fünf Minuten Himmel“.
Dorthin war ihre Figur nach 14 Jahren und einer Zeit als verdeckte Ermittlerin im Ausland zurückgekehrt. Nach einer Versetzung ging es für sie nach Mainz.
Spannung ergibt sich in ihrem letzten Krimi “Aus dem Dunkel“ eher aus der düsteren, mitunter bedrohlichen Machart einzelner Szenen.
Wer sich hinter dem perfiden Stalker verbirgt, wird dagegen relativ schnell klar.
Am Ende fährt ein Rolltor mit der Aufschrift “Polizeipräsidium Mainz“ vor den Augen der Zuschauer zu – der Vorhang fällt quasi für den Mainzer “Tatort“.
Dass es für diesen Krimi-Schauplatz nicht weitergeht, begründet der SWR mit akuten Sparzwängen.
Programmdirektor Clemens Bratzler:
“Die Inflation führt auch bei unseren fiktionalen Produktionen zu spürbaren Kostensteigerungen, die wir ohne Einschnitte im Angebot leider nicht mehr auffangen können.“
Der SWR konzentriere sich künftig auf seine drei anderen “Tatort“-Reihen in Ludwigshafen, Stuttgart und im Schwarzwald.
Quellen: Ippen-Digital, Das Erste, Wikipedia
Der letzte “Tatort“ mit Heike Makatsch als Kriminalhauptkommissarin Ellen Berlinger beginnt beklemmend und bleibt so bis zum Ende...
Mit dem Film “Aus dem Dunkel“, der sich um einen Stalker dreht, der Frauen in den Suizid treiben will, verabschiedet sich der ARD-Krimi aus Mainz an diesem Sonntag um 20.25 Uhr (!) nach nur fünf Ausgaben aus der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt.
Das geschieht mit vielen düsteren Szenen und einem auch für Ellen Berlinger nicht einfachen Fall.
Da ist ein Polizist namens Engels (Andreas Döhler), der mit einer Brechstange am Tatort ist. Er ist überzeugt, dass die Frau in den Tod getrieben wurde.
Berlinger nimmt Ermittlungen auf, obwohl Kollegen anfangs keine Zweifel an einem Suizid haben.
Kurz darauf meldet sich eine weitere Frau, die sich verfolgt fühlt.
Es beginnt ein gewagtes Unterfangen, die Frau vor dem unbekannten Stalker zu schützen und diesen zu überführen. Die Spuren führen in die Reihen der Polizei.
Wiederkehrende Anrufe des Stalkers, sein beständiger Versuch, bei den Frauen tiefe Schuldgefühle hervorzurufen, und die unverblümte Forderung, dem Leben ein Ende zu setzen, lassen einen erschaudern.
Er droht auch Berlinger, schickt der alleinerziehenden Ermittlerin sogar Fotos ihrer Kinder aufs Handy.
Heike Makatsch hatte seit 2016 als Kriminalhauptkommissarin Ellen Berlinger ermittelt – zuerst aus deren Heimatstadt Freiburg im Event-“Tatort“ mit dem Titel “Fünf Minuten Himmel“.
Dorthin war ihre Figur nach 14 Jahren und einer Zeit als verdeckte Ermittlerin im Ausland zurückgekehrt. Nach einer Versetzung ging es für sie nach Mainz.
Spannung ergibt sich in ihrem letzten Krimi “Aus dem Dunkel“ eher aus der düsteren, mitunter bedrohlichen Machart einzelner Szenen.
Wer sich hinter dem perfiden Stalker verbirgt, wird dagegen relativ schnell klar.
Am Ende fährt ein Rolltor mit der Aufschrift “Polizeipräsidium Mainz“ vor den Augen der Zuschauer zu – der Vorhang fällt quasi für den Mainzer “Tatort“.
Dass es für diesen Krimi-Schauplatz nicht weitergeht, begründet der SWR mit akuten Sparzwängen.
Programmdirektor Clemens Bratzler:
“Die Inflation führt auch bei unseren fiktionalen Produktionen zu spürbaren Kostensteigerungen, die wir ohne Einschnitte im Angebot leider nicht mehr auffangen können.“
Der SWR konzentriere sich künftig auf seine drei anderen “Tatort“-Reihen in Ludwigshafen, Stuttgart und im Schwarzwald.
Quellen: Ippen-Digital, Das Erste, Wikipedia