SteveJ
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Rot geschminkte Lippen, lila Lidschatten, wild toupierte Lockenmähne – so wendet sich der britische Hollywood-star Joan Collins Anfang Mai in einer Videobotschaft an ihre Fans.
Für Oktober kündigt die Schauspielerin eine neue One-Woman-Show an.
Sie werde ihre amüsantesten und ungeheuerlichsten Geschichten erzählen, verspricht sie mit säuselnder Stimme.
Zugleich wirbt sie für ihre neuen Memoiren mit dem Titel "Behind the Shoulder Pads".
Was sich hinter – oder besser unter – den in den Achtzigerjahren so beliebten Schulterpolstern bei ihr alles so abgespielt hat, sollen die Leser im Herbst erfahren.
Das legendäre "Denver-Biest" ist kaum zu bremsen, gestern feierte Joan Collins ihren 90. Geburtstag.
Ihre großen Auftritte vor den Film- und Fernsehkameras liegen länger zurück, doch die Diva steht weiter im Rampenlicht.
Kürzlich jettete sie mit ihrem fünften Ehemann Percy Gibson nach Deutschland.
Bei der Verleihung der "Goldenen Sonne" eines Reisesenders am 22. April in Kalkar (Nordrhein-Westfalen) war die Britin der große Star – einen Ehrenpreis für das Lebenswerk gab es noch dazu.
Die Schauspielerin und Autorin postet eifrig auf Instagram, mal aus Los Angeles, mal aus London, mal aus Südfrankreich.
Seit Jahren pendelt sie zwischen mehreren Wohnsitzen hin und her.
Als Tochter eines Theaterproduzenten kam Joan Henrietta Collins in London früh mit dem Showgeschäft in Berührung.
Schon mit neun Jahren gab sie ihr Bühnendebüt, im Jahr 1955 stand sie für den Monumentalfilm "Land der Pharaonen" in Hollywood vor der Kamera.
Mehr als 50 Filme und Serien drehte sie allein in den ersten drei Jahrzehnten ihrer Karriere, an der Seite von Filmgrößen wie Richard Burton, Kirk Douglas, Gregory Peck, Paul Newman, Bette Davis und Elizabeth Taylor in Filmen wie "Die jungfräuliche Königin", "Bravados" oder "Sieben Diebe".
Aber erst als die "teuflische" Alexis Carrington machte sich Collins Anfang der Achtzigerjahre weltweit einen Namen.
Mit der Kultserie "Der Denver-Clan" (Originaltitel: "Dynasty") um die Rivalität der beiden reichen Familien Carrington und Colby und deren Ölfirmen im US-Bundesstaat Colorado schrieb sie Fernsehgeschichte als biestige Ex-Frau Blake Carringtons (John Forsythe), die ihrer blonden Nachfolgerin Krystle (Linda Evans) mit Intrigen das Leben schwer macht.
Es ging um Geld, Macht und Sex – acht Jahre lang. Im Jahr 1983 wurde Collins mit einem Golden Globe als beste Schauspielerin in einer Dramaserie gekürt.
Collins nimmt kein Blatt vor den Mund, genau wie ihre wohl bekannteste Rollenfigur.
Storys aus alten Zeiten, die sie immer wieder gern erzählt, gibt es genug: Wie sie von Bette Davis bei Dreharbeiten mit einem Fußtritt über das Set geschleudert wurde.
Wie sich Marlon Brando über Eiscreme in ihrem Kühlschrank hermachte. Wie sie als junges Starlet von den Studios gezwungen wurde, etliche Pfunde zu verlieren.
Sie plaudert über ihre fünf Ehemänner und wie sie im Jahr 1960 bei der Vergabe der begehrten "Cleopatra"-Rolle gegen Elizabeth Taylor verlor.
Auf ihre Auszeichnung als "Dame" ist sie besonders stolz. Im Jahr 2015 wurde Collins mit dem Titel geehrt, der dem ritterlichen "Sir" für Männer entspricht.
Die Auszeichnung würdigte ihr jahrzehntelanges soziales Engagement.
"Es lässt mich demütig werden, dieses Maß der Anerkennung von meiner Königin und meinem Land zu bekommen, und ich bin begeistert und wirklich dankbar", sagte sie damals im BBC-Interview.
Nach vier Ehen, darunter kurzlebige mit dem britischen Schauspieler Maxwell Reed und dem schwedischen Sänger Peter Holm, hat die dreifache Mutter seit mehr als 20 Jahren einen deutlich jüngeren Mann an der Seite.
Im Jahr 2002 gab sie dem 32 Jahre jüngeren peruanischen Theatermanager Percy Gibson ihr Ja-Wort.
"Ich wünsche meinem wunderbaren, hinreißenden Ehemann einen fabelhaften Geburtstag voller Überraschungen", schrieb Collins im vergangenen Oktober an dessen Geburtstag auf Instagram zu einem Foto des strahlenden Paares.
"Ich liebe dich, Schatz" fügte sie mit vielen Kuss- und Herz-Emojis versehen hinzu.
Happy Birthday, Joan Collins! 🎉
Quellen: Ippen-Digital, Wikipedia
Für Oktober kündigt die Schauspielerin eine neue One-Woman-Show an.
Sie werde ihre amüsantesten und ungeheuerlichsten Geschichten erzählen, verspricht sie mit säuselnder Stimme.
Zugleich wirbt sie für ihre neuen Memoiren mit dem Titel "Behind the Shoulder Pads".
Was sich hinter – oder besser unter – den in den Achtzigerjahren so beliebten Schulterpolstern bei ihr alles so abgespielt hat, sollen die Leser im Herbst erfahren.
Das legendäre "Denver-Biest" ist kaum zu bremsen, gestern feierte Joan Collins ihren 90. Geburtstag.
Ihre großen Auftritte vor den Film- und Fernsehkameras liegen länger zurück, doch die Diva steht weiter im Rampenlicht.
Kürzlich jettete sie mit ihrem fünften Ehemann Percy Gibson nach Deutschland.
Bei der Verleihung der "Goldenen Sonne" eines Reisesenders am 22. April in Kalkar (Nordrhein-Westfalen) war die Britin der große Star – einen Ehrenpreis für das Lebenswerk gab es noch dazu.
Die Schauspielerin und Autorin postet eifrig auf Instagram, mal aus Los Angeles, mal aus London, mal aus Südfrankreich.
Seit Jahren pendelt sie zwischen mehreren Wohnsitzen hin und her.
Als Tochter eines Theaterproduzenten kam Joan Henrietta Collins in London früh mit dem Showgeschäft in Berührung.
Schon mit neun Jahren gab sie ihr Bühnendebüt, im Jahr 1955 stand sie für den Monumentalfilm "Land der Pharaonen" in Hollywood vor der Kamera.
Mehr als 50 Filme und Serien drehte sie allein in den ersten drei Jahrzehnten ihrer Karriere, an der Seite von Filmgrößen wie Richard Burton, Kirk Douglas, Gregory Peck, Paul Newman, Bette Davis und Elizabeth Taylor in Filmen wie "Die jungfräuliche Königin", "Bravados" oder "Sieben Diebe".
Aber erst als die "teuflische" Alexis Carrington machte sich Collins Anfang der Achtzigerjahre weltweit einen Namen.
Mit der Kultserie "Der Denver-Clan" (Originaltitel: "Dynasty") um die Rivalität der beiden reichen Familien Carrington und Colby und deren Ölfirmen im US-Bundesstaat Colorado schrieb sie Fernsehgeschichte als biestige Ex-Frau Blake Carringtons (John Forsythe), die ihrer blonden Nachfolgerin Krystle (Linda Evans) mit Intrigen das Leben schwer macht.
Es ging um Geld, Macht und Sex – acht Jahre lang. Im Jahr 1983 wurde Collins mit einem Golden Globe als beste Schauspielerin in einer Dramaserie gekürt.
Collins nimmt kein Blatt vor den Mund, genau wie ihre wohl bekannteste Rollenfigur.
Storys aus alten Zeiten, die sie immer wieder gern erzählt, gibt es genug: Wie sie von Bette Davis bei Dreharbeiten mit einem Fußtritt über das Set geschleudert wurde.
Wie sich Marlon Brando über Eiscreme in ihrem Kühlschrank hermachte. Wie sie als junges Starlet von den Studios gezwungen wurde, etliche Pfunde zu verlieren.
Sie plaudert über ihre fünf Ehemänner und wie sie im Jahr 1960 bei der Vergabe der begehrten "Cleopatra"-Rolle gegen Elizabeth Taylor verlor.
Auf ihre Auszeichnung als "Dame" ist sie besonders stolz. Im Jahr 2015 wurde Collins mit dem Titel geehrt, der dem ritterlichen "Sir" für Männer entspricht.
Die Auszeichnung würdigte ihr jahrzehntelanges soziales Engagement.
"Es lässt mich demütig werden, dieses Maß der Anerkennung von meiner Königin und meinem Land zu bekommen, und ich bin begeistert und wirklich dankbar", sagte sie damals im BBC-Interview.
Nach vier Ehen, darunter kurzlebige mit dem britischen Schauspieler Maxwell Reed und dem schwedischen Sänger Peter Holm, hat die dreifache Mutter seit mehr als 20 Jahren einen deutlich jüngeren Mann an der Seite.
Im Jahr 2002 gab sie dem 32 Jahre jüngeren peruanischen Theatermanager Percy Gibson ihr Ja-Wort.
"Ich wünsche meinem wunderbaren, hinreißenden Ehemann einen fabelhaften Geburtstag voller Überraschungen", schrieb Collins im vergangenen Oktober an dessen Geburtstag auf Instagram zu einem Foto des strahlenden Paares.
"Ich liebe dich, Schatz" fügte sie mit vielen Kuss- und Herz-Emojis versehen hinzu.
Happy Birthday, Joan Collins! 🎉
Quellen: Ippen-Digital, Wikipedia
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