SteveJ
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Falco war wohl einer der größten österreichischen Popstars aller Zeiten.
Schon zu Lebzeiten rankten sich zahlreiche Mythen um den Sänger.
Er galt als arrogant und unnahbar, lebte mit einem gewissen Hang zum Verfolgungswahn und war für seine bizarren Bühnenauftritte bekannt.
Ob Alkohol oder Drogen, das Leben von Falco war leider auch geprägt von Exzessen...
Der Musiker erklärte damals im Interview mit "Musikexpress", dass ihn diese Orgien auch psychisch stark mitgenommen hatten.
Dass der Sänger mit so einem Hang zum extremen Rausch kurz vor seinem 41. Geburtstag tödlich verunglückte, kam deshalb für viele wohl nicht überraschend.
Dennoch saß der Schock tief, als am 6. Februar 1998 die Meldung vom Tod des Österreichers durch die Medien ging.
Nach seinem Umzug in die Dominikanische Republik starb Falco dort durch einen Autounfall.
Der Sänger war um vier Uhr nachmittags mit seinem Geländewagen vom Parkplatz einer Diskothek in der Nähe von Puerto Plata gefahren, als ihn mit voller Wucht ein Bus rammte.
Der Österreicher war sofort tot.
Die Obduktion ergab, dass Falco zum Zeitpunkt des Todes stark alkoholisiert war und THC und Kokain konsumiert hatte...
Kurz nach seinem Tod kamen Gerüchte auf, dass der Popstar Selbstmord begangen hätte.
Hauptauslöser für diese Vermutung war eine Textzeile in seinem Hit "Out of the Dark", in dem der Sänger fragt: "Muss ich denn sterben, um zu leben?".
Doch die Gerüchte konnten schnell entkräftet werden. Der Sänger hatte die Textzeilen gar nicht selbst geschrieben.
Die besagten Zeilen stammten aus der Feder eines deutschen Produzenten.
Ein paar Jahre später mutmaßten einige Medien, dass Falco noch unter den Lebenden weilt. Angeblich habe man den Musiker auf einem Konzert in Wien gesehen. Beweisfotos gab es sogar auch. Darauf zu sehen war ein Mann mittleren Alters, der eine gewisse Ähnlichkeit mit dem österreichischen Sänger hatte. Ausfindig konnte der Falco-Doppelgänger bis heute jedoch nicht gemacht werden.
Das Grab von Falco auf dem Zentralfriedhof in Wien ist ein zentraler Anlaufpunkt für seine Fans geworden - Mythos hin oder her.
Ich war 2019 auch dort:
-------------
Bevor Sampling zum State of the Art wurde, galt im Pop: lieber gut geklaut als schlecht selber gebaut.
Als 1981 Falcos Single "Der Kommissar" erschien, war nicht zu überhören, dass der im selben Jahr von Rick James veröffentlichte Smash-Hit "Super Freak" die Inspiration dafür gewesen sein musste.
Wellen hat dieser Klau dann auch geschlagen: "Der Kommissar" läutete Falcos Weltkarriere ein, die nach kurzem Höhenflug eher provinziell verlief.
Zu dem Anlass des 25. Todestages gedenkt die Erbmasseverwaltung seiner mit Wiederveröffentlichungen oder der Graphic Novel "Falco – Leben und Sterben des Hans Hölzel" von Arnulf Rödler.
Das Herzstück dieser Wiederveröffentlichungen ist eine als Dopple-CD oder Drei-Vinyl-Box erschienene Neuauflage des Falco-Debüts "Einzelhaft" von 1982.
Damals von Robert Ponger produziert und heute von diesem remastert, war das Werk eine Punktlandung im Zeitgeist.
Hölzel hatte damals schon eine Vergangenheit bei der Hallucination Company und Drahdiwaberl, konnte Sturm und Drang zumindest teilweise abhaken und war bereit für den nächsten Schritt.
"Einzelhaft" legte den Grundstein für eine Karriere, die Falco mit "Rock Me Amadeus" an die Spitze der US-Charts führen sollte und aus dem Hansi Hölzel den ersten österreichischen Superstar machte.
Einen, der diese Rolle in einer Mischung aus Größenwahn und tatsächlichem Format erfüllte.
"Also der Hans Hölzel hat sich irgendwie der Vorgabe Falco angenähert, weil i bin ja mit 23 Jahren antreten, 24 Jahren antreten mit an Schmäh von an 40-Jährigen im Prinzip.
Was glaubt's denn eigentlich? Wos is er denn, wos hot er denn, wos kann er denn, wos mocht er denn, wos red' er denn, wer glaubt er, dass er is?"
Weitere Hits von Falco sind u.a. die "Jeanny"-Trilogie, "Junge Roemer", "Vienna Calling", "The Sound of Music", "Egoist" oder "Out of the Dark".
Hier noch fünf Fakten zu ihm, die vielleicht noch nicht jeder kennt:
Quellen: mdr, der standard, Wikipedia
Schon zu Lebzeiten rankten sich zahlreiche Mythen um den Sänger.
Er galt als arrogant und unnahbar, lebte mit einem gewissen Hang zum Verfolgungswahn und war für seine bizarren Bühnenauftritte bekannt.
Ob Alkohol oder Drogen, das Leben von Falco war leider auch geprägt von Exzessen...
Der Musiker erklärte damals im Interview mit "Musikexpress", dass ihn diese Orgien auch psychisch stark mitgenommen hatten.
Dass der Sänger mit so einem Hang zum extremen Rausch kurz vor seinem 41. Geburtstag tödlich verunglückte, kam deshalb für viele wohl nicht überraschend.
Dennoch saß der Schock tief, als am 6. Februar 1998 die Meldung vom Tod des Österreichers durch die Medien ging.
Nach seinem Umzug in die Dominikanische Republik starb Falco dort durch einen Autounfall.
Der Sänger war um vier Uhr nachmittags mit seinem Geländewagen vom Parkplatz einer Diskothek in der Nähe von Puerto Plata gefahren, als ihn mit voller Wucht ein Bus rammte.
Der Österreicher war sofort tot.
Die Obduktion ergab, dass Falco zum Zeitpunkt des Todes stark alkoholisiert war und THC und Kokain konsumiert hatte...
Kurz nach seinem Tod kamen Gerüchte auf, dass der Popstar Selbstmord begangen hätte.
Hauptauslöser für diese Vermutung war eine Textzeile in seinem Hit "Out of the Dark", in dem der Sänger fragt: "Muss ich denn sterben, um zu leben?".
Doch die Gerüchte konnten schnell entkräftet werden. Der Sänger hatte die Textzeilen gar nicht selbst geschrieben.
Die besagten Zeilen stammten aus der Feder eines deutschen Produzenten.
Ein paar Jahre später mutmaßten einige Medien, dass Falco noch unter den Lebenden weilt. Angeblich habe man den Musiker auf einem Konzert in Wien gesehen. Beweisfotos gab es sogar auch. Darauf zu sehen war ein Mann mittleren Alters, der eine gewisse Ähnlichkeit mit dem österreichischen Sänger hatte. Ausfindig konnte der Falco-Doppelgänger bis heute jedoch nicht gemacht werden.
Das Grab von Falco auf dem Zentralfriedhof in Wien ist ein zentraler Anlaufpunkt für seine Fans geworden - Mythos hin oder her.
Ich war 2019 auch dort:
-------------
Bevor Sampling zum State of the Art wurde, galt im Pop: lieber gut geklaut als schlecht selber gebaut.
Als 1981 Falcos Single "Der Kommissar" erschien, war nicht zu überhören, dass der im selben Jahr von Rick James veröffentlichte Smash-Hit "Super Freak" die Inspiration dafür gewesen sein musste.
Falco - Der Kommissar (U.S. Official Video) (VOD)
Get Falco´s biggest hits in one new Product:https://lnk.to/Falco60 Falco´s biggest hits in one Streaming-Playlist:https://lnk.to/Falco60-Playlist Facebook | ...
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Rick James - Super Freak (Official Music Video)
Rick James' official music video for "Super Freak" from the album 'Street Songs' (1981). REMASTERED IN HD!1:12 Create a YouTube Short using this sound!Read a...
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Wellen hat dieser Klau dann auch geschlagen: "Der Kommissar" läutete Falcos Weltkarriere ein, die nach kurzem Höhenflug eher provinziell verlief.
Zu dem Anlass des 25. Todestages gedenkt die Erbmasseverwaltung seiner mit Wiederveröffentlichungen oder der Graphic Novel "Falco – Leben und Sterben des Hans Hölzel" von Arnulf Rödler.
Das Herzstück dieser Wiederveröffentlichungen ist eine als Dopple-CD oder Drei-Vinyl-Box erschienene Neuauflage des Falco-Debüts "Einzelhaft" von 1982.
Damals von Robert Ponger produziert und heute von diesem remastert, war das Werk eine Punktlandung im Zeitgeist.
Hölzel hatte damals schon eine Vergangenheit bei der Hallucination Company und Drahdiwaberl, konnte Sturm und Drang zumindest teilweise abhaken und war bereit für den nächsten Schritt.
"Einzelhaft" legte den Grundstein für eine Karriere, die Falco mit "Rock Me Amadeus" an die Spitze der US-Charts führen sollte und aus dem Hansi Hölzel den ersten österreichischen Superstar machte.
Falco - Rock Me Amadeus (Official Video), Full HD (Digitally Remastered and Upscaled)
All rights belong to their respective owners. Digitally remastered and AI Full HD 1080 Upscaled.Facebook | https://www.facebook.com/officialfalco Youtube | h...
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Einen, der diese Rolle in einer Mischung aus Größenwahn und tatsächlichem Format erfüllte.
"Also der Hans Hölzel hat sich irgendwie der Vorgabe Falco angenähert, weil i bin ja mit 23 Jahren antreten, 24 Jahren antreten mit an Schmäh von an 40-Jährigen im Prinzip.
Was glaubt's denn eigentlich? Wos is er denn, wos hot er denn, wos kann er denn, wos mocht er denn, wos red' er denn, wer glaubt er, dass er is?"
Weitere Hits von Falco sind u.a. die "Jeanny"-Trilogie, "Junge Roemer", "Vienna Calling", "The Sound of Music", "Egoist" oder "Out of the Dark".
Hier noch fünf Fakten zu ihm, die vielleicht noch nicht jeder kennt:
- Sein richtiger Name
Falco war nur der Künstlername des erfolgreichen Popstars aus Wien. Sein richtiger Name lautete Johann "Hans" Hölzel.
- Mutter erwartete Drillinge
Während ihrer Schwangerschaft hatte die Mutter des Musikers einen Blutsturz erlitten.
Falco überlebte diese Komplikation als einziges Kind von Drillingen im Bauch der Mutter. Die beiden anderen Babys verlor die Mutter.
- Absolutes Gehör
Seine musikalische Begabung zeigte sich schon frühzeitig.
Als kleines Kind sang Falco Schlager aus dem Radio auswendig nach und bekam im Alter von fünf Jahren ein sogenanntes "absolutes Gehör" bestätigt.
Eine Fähigkeit, die Höhe eines beliebigen gehörten Tons ohne Hilfsmittel exakt zu bestimmten.
Auch Mozart, Beethoven, Jimi Hendrix und Celine Dion wird diese Fähigkeit nachgesagt.
- Schon immer reich und Popstar
Obwohl Falco in eher bescheidenen und einfachen Verhältnissen aufwuchs, habe er nie daran gezweifelt, eines Tages reich und berühmt zu werden.
Manche behaupten, er habe als Kind auf die Frage seiner Lehrerin, was er später werden wolle, "Popstar" geantwortet.
- Lehre zum Bürokaufmann
Bevor Falco zum wohl größten österreichischen Popstar aller Zeiten wurde, machte er eine Lehre zum Bürokaufmann.
Doch schon nach kurzer Zeit schmiss er die Lehre hin und schrieb sich stattdessen am Wiener Musikkonservatorium ein.
Nach einem Semester brach er auch hier das Studium ab.
Danach verdiente er sein Geld als Bassist und Sänger in einer Tanzkapelle und spielte außerdem in der Band "Drahdiwaberl" mit.
Quellen: mdr, der standard, Wikipedia
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