SteveJ
V:I:P
- Registriert
- 21 Apr. 2010
- Themen
- 1.090
- Beiträge
- 3.328
- Reaktionen
- 8.596
Das Internet ist aus unserem heutigen Alltag kaum mehr wegzudenken.
Es stellt die Grundlage für große Teile unserer Kommunikation und Unterhaltung dar.
Selbst Einkäufe und berufliche Tätigkeiten wickeln viele Menschen inzwischen zum Großteil online ab.
Mit Computern sind hier allerdings nicht nur klassische PCs gemeint, sondern auch Server, Smartphones, Tablets, Fernseher, Spielkonsolen und andere netzwerkfähige Endgeräte.
Der Datenaustausch über das Internet funktioniert ähnlich wie der Paketversand per Post.
Der Absender zerlegt die zu übermittelnden Informationen in Datenpakete, die in ihrer Größe begrenzt sind und auf dem sogenannten TCP/IP-Protokoll (Transmission Control Protocol/Internet Protocol) basieren.
Dieses Protokoll regelt den Aufbau und die Übertragung der einzelnen Pakete – beispielsweise wie die Adressen der Netzwerkteilnehmer aussehen und wie die enthaltenen Daten organisiert sind.
Damit ist sichergestellt, dass die Datenpakete trotz unterschiedlicher Übertragungswege im Internet beim korrekten Empfangsgerät eintreffen und von diesem richtig zusammengesetzt und interpretiert werden.
Damit die Übermittlung von Daten über das Internet gelingt, brauchen logischerweise sowohl der Absender als auch der Empfänger eine Verbindung zu dem weltumspannenden Netzwerk.
Der Verbindungsaufbau kann beispielsweise über einen klassischen DSL-Anschluss, eine Glasfaserleitung, ein Mobilfunknetz oder über einen Satelliten erfolgen.
Die Infrastruktur dafür stellen die sogenannten Internet Service Provider (ISPs) bereit.
Die Netzwerkteilnehmer benötigen zudem jeweils eine eigene und aus mehreren Zahlen bestehende IP-Adresse.
Das ist notwendig, damit sich die Teilnehmer von allen anderen Geräten unterscheiden und eindeutig adressieren lassen.
Ähnlich wie bei der Zustellung eines Postbriefes ist dadurch sichergestellt, dass die verschickten Pakete beim richtigen Empfänger ankommen und die Datenübertragung über das Internet korrekt funktioniert.
Ursprünglich wurde das sog. Internet Protocol Version 4 (IPv4) benutzt. IPv4 verwendet 32 Bit lange IP-Adressen.
Die vollständige Adressumgebung von IPv4 beträgt 2 hoch 32 oder 4.294.967.296 IP-Adressen.
Weil die IPv4-Adressen auszugehen drohten, wurde die Internet Protocol Version 6 (IPv6) als 128-Bit-Adressen entwickelt.
Diese werden in acht hexadezimale 4er-Gruppen dargestellt und die Gruppen durch Doppelpunkte getrennt.
Damit können 2 hoch 128 ≈ 340 Sextillionen IPv6-Adressen vergeben werden, eine extrem hohe Zahl.
Zusätzlich wurde die Systematik der Adress-Struktur wesentlich verbessert. Verfügbar sind die Adressen seit 2017.
Das Domain Name System (DNS) sorgt dafür, dass Sie sich als Anwender keine die teils sehr komplizierten IP-Adressen merken müssen.
Stattdessen gibt man nur Domain-Namen wie beispielsweise "www.google.de" in den Webbrowser ein.
Die Übersetzung der jeweiligen Domain in die zugehörige IP-Adresse erfolgt durch sogenannte DNS-Server.
Quellen:
Es stellt die Grundlage für große Teile unserer Kommunikation und Unterhaltung dar.
Selbst Einkäufe und berufliche Tätigkeiten wickeln viele Menschen inzwischen zum Großteil online ab.
Doch wie funktioniert das Internet eigentlich?
Bei dem, was wir heute als das Internet kennen, handelt es sich um ein globales Netzwerk, das aus unzähligen Computern besteht, die über spezielle Netzwerkgeräte und andere Infrastrukturkomponenten miteinander kommunizieren.Mit Computern sind hier allerdings nicht nur klassische PCs gemeint, sondern auch Server, Smartphones, Tablets, Fernseher, Spielkonsolen und andere netzwerkfähige Endgeräte.
Der Datenaustausch über das Internet funktioniert ähnlich wie der Paketversand per Post.
Der Absender zerlegt die zu übermittelnden Informationen in Datenpakete, die in ihrer Größe begrenzt sind und auf dem sogenannten TCP/IP-Protokoll (Transmission Control Protocol/Internet Protocol) basieren.
Dieses Protokoll regelt den Aufbau und die Übertragung der einzelnen Pakete – beispielsweise wie die Adressen der Netzwerkteilnehmer aussehen und wie die enthaltenen Daten organisiert sind.
Damit ist sichergestellt, dass die Datenpakete trotz unterschiedlicher Übertragungswege im Internet beim korrekten Empfangsgerät eintreffen und von diesem richtig zusammengesetzt und interpretiert werden.
Damit die Übermittlung von Daten über das Internet gelingt, brauchen logischerweise sowohl der Absender als auch der Empfänger eine Verbindung zu dem weltumspannenden Netzwerk.
Der Verbindungsaufbau kann beispielsweise über einen klassischen DSL-Anschluss, eine Glasfaserleitung, ein Mobilfunknetz oder über einen Satelliten erfolgen.
Die Infrastruktur dafür stellen die sogenannten Internet Service Provider (ISPs) bereit.
Die Netzwerkteilnehmer benötigen zudem jeweils eine eigene und aus mehreren Zahlen bestehende IP-Adresse.
Das ist notwendig, damit sich die Teilnehmer von allen anderen Geräten unterscheiden und eindeutig adressieren lassen.
Ähnlich wie bei der Zustellung eines Postbriefes ist dadurch sichergestellt, dass die verschickten Pakete beim richtigen Empfänger ankommen und die Datenübertragung über das Internet korrekt funktioniert.
Ursprünglich wurde das sog. Internet Protocol Version 4 (IPv4) benutzt. IPv4 verwendet 32 Bit lange IP-Adressen.
Die vollständige Adressumgebung von IPv4 beträgt 2 hoch 32 oder 4.294.967.296 IP-Adressen.
Weil die IPv4-Adressen auszugehen drohten, wurde die Internet Protocol Version 6 (IPv6) als 128-Bit-Adressen entwickelt.
Diese werden in acht hexadezimale 4er-Gruppen dargestellt und die Gruppen durch Doppelpunkte getrennt.
Damit können 2 hoch 128 ≈ 340 Sextillionen IPv6-Adressen vergeben werden, eine extrem hohe Zahl.
Zusätzlich wurde die Systematik der Adress-Struktur wesentlich verbessert. Verfügbar sind die Adressen seit 2017.
Das Domain Name System (DNS) sorgt dafür, dass Sie sich als Anwender keine die teils sehr komplizierten IP-Adressen merken müssen.
Stattdessen gibt man nur Domain-Namen wie beispielsweise "www.google.de" in den Webbrowser ein.
Die Übersetzung der jeweiligen Domain in die zugehörige IP-Adresse erfolgt durch sogenannte DNS-Server.
Quellen:
- wiki.selfhtml.org: "Grundlagen/Wie funktioniert das Internet?"
- www.cloudflare.com: "Wie funktioniert das Internet?"
- www.avg.com: "Was ist TCP/IP?"
- Wikipedia