SteveJ
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Er stand als hell leuchtender Stern am nächtlichen Himmel und zeigte den Heiligen Drei Königen den Weg nach Bethlehem, zu Jesu Geburt: Der Weihnachtsstern. 🌟
Aber welches kosmische Ereignis dahintersteckt, ist bis heute nicht geklärt.
War es ein Komet, eine Supernova oder vielleicht eine besondere Planeten-Stellung?
Der Weihnachtsstern ziert noch heute die Spitzen vieler Weihnachtsbäume, und es gibt ihn in vielen Krippen.
In der Weihnachtsgeschichte des Matthäus-Evangeliums leitete der helle Stern am Nachthimmel den Heiligen Drei Königen den Weg nach Bethlehem.
So fanden die Weisen aus dem Morgenland den Stall, in dem das Jesuskind geboren worden war.
Der Weihnachtsstern sei ein Komet gewesen, heißt eine Theorie.
Auf Gemälden wird der Weihnachtsstern tatsächlich als ein Schweifstern dargestellt. Ein eindrucksvoller Komet.
Dagegen spricht aber: Kometen galten damals eher als Symbole für den Tod, nicht für die Geburt.
Der Schweif könnte also auch nur Ausdruck künstlerischer Freiheit sein.
Auch eine Supernova, also das kurzzeitige, helle Aufleuchten eines massereichen Sterns am Ende seiner Lebenszeit durch eine Explosion, bei welcher der ursprüngliche Stern selbst vernichtet wird, wurde als Erklärung hinzugezogen.
Die Leuchtkraft des explodierenden Sterns nimmt dabei millionen- bis milliardenfach zu, er wird für kurze Zeit so hell wie eine ganze Galaxie.
Anfang des 17. Jahrhunderts hatte z.B. der Astronom Johannes Kepler eine neue Lichtquelle am Nachthimmel entdeckt. Es war eine Supernova.
Aber auch hier gibt es bisher keine eindeutigen Spuren, die solch ein Ereignis belegen könnten.
Eine dritte Theorie, die heute von vielen Wissenschaftlern als die glaubwürdigste angesehen wird:
Der Stern von Bethlehem sei möglicherweise eine Große Konjunktion, also die scheinbare Begegnung des Planeten Jupiter mit dem Saturn gewesen.
Dieses Phänomen findet ungefähr alle 20 Jahre statt, so geschehen zuletzt im Jahr 2000 und am 21. Dezember 2020.
Auch zur Zeit der Geburt Christi gab es tatsächlich zahlreiche spektakuläre Begegnungen der Planeten untereinander, sagen Experten.
Eine vierte Möglichkeit besagt, dass es sich bei dem Stern von Bethlehem nur um ein symbolisches Motiv handelt, ohne realen Hintergrund.
Im vierten Buch Mose steht: Es wird ein Stern aus Jakob aufgehen und ein Zepter aus Israel aufkommen über die Ankunft des Messias als Retter Israels.
Welche Theorie am Ende stimmt, wird wohl niemals zu beweisen sein, da es aus damaliger Zeit keine zuverlässigen Quellen gibt. 🤷♂️
Aber welches kosmische Ereignis dahintersteckt, ist bis heute nicht geklärt.
War es ein Komet, eine Supernova oder vielleicht eine besondere Planeten-Stellung?
Der Weihnachtsstern ziert noch heute die Spitzen vieler Weihnachtsbäume, und es gibt ihn in vielen Krippen.
In der Weihnachtsgeschichte des Matthäus-Evangeliums leitete der helle Stern am Nachthimmel den Heiligen Drei Königen den Weg nach Bethlehem.
So fanden die Weisen aus dem Morgenland den Stall, in dem das Jesuskind geboren worden war.
Aber was löste die Erscheinung aus?
Der Weihnachtsstern sei ein Komet gewesen, heißt eine Theorie.
Auf Gemälden wird der Weihnachtsstern tatsächlich als ein Schweifstern dargestellt. Ein eindrucksvoller Komet.
Dagegen spricht aber: Kometen galten damals eher als Symbole für den Tod, nicht für die Geburt.
Der Schweif könnte also auch nur Ausdruck künstlerischer Freiheit sein.
Auch eine Supernova, also das kurzzeitige, helle Aufleuchten eines massereichen Sterns am Ende seiner Lebenszeit durch eine Explosion, bei welcher der ursprüngliche Stern selbst vernichtet wird, wurde als Erklärung hinzugezogen.
Die Leuchtkraft des explodierenden Sterns nimmt dabei millionen- bis milliardenfach zu, er wird für kurze Zeit so hell wie eine ganze Galaxie.
Anfang des 17. Jahrhunderts hatte z.B. der Astronom Johannes Kepler eine neue Lichtquelle am Nachthimmel entdeckt. Es war eine Supernova.
Aber auch hier gibt es bisher keine eindeutigen Spuren, die solch ein Ereignis belegen könnten.
Eine dritte Theorie, die heute von vielen Wissenschaftlern als die glaubwürdigste angesehen wird:
Der Stern von Bethlehem sei möglicherweise eine Große Konjunktion, also die scheinbare Begegnung des Planeten Jupiter mit dem Saturn gewesen.
Dieses Phänomen findet ungefähr alle 20 Jahre statt, so geschehen zuletzt im Jahr 2000 und am 21. Dezember 2020.
Auch zur Zeit der Geburt Christi gab es tatsächlich zahlreiche spektakuläre Begegnungen der Planeten untereinander, sagen Experten.
Eine vierte Möglichkeit besagt, dass es sich bei dem Stern von Bethlehem nur um ein symbolisches Motiv handelt, ohne realen Hintergrund.
Im vierten Buch Mose steht: Es wird ein Stern aus Jakob aufgehen und ein Zepter aus Israel aufkommen über die Ankunft des Messias als Retter Israels.
Welche Theorie am Ende stimmt, wird wohl niemals zu beweisen sein, da es aus damaliger Zeit keine zuverlässigen Quellen gibt. 🤷♂️