SteveJ
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Mittlerweile ist wohl jedem bekannt, wie wichtig ein ausreichender Sonnenschutz im Sommer ist.
Die Haut kann durch einen Sonnenbrand Schaden nehmen und die UV-Strahlen tragen zu einer schnelleren Hautalterung bei und können Hautkrebs auslösen.
Hautärzte empfehlen daher, immer Sonnencreme aufzutragen – für jeden Hauttypen gibt es den geeigneten Schutz.
Doch im Urlaub müssen Reisende häufig auf die mitgebrachte Creme verzichten – es gibt sogar Verbote!
Wer einen Strandurlaub macht, kühlt sich bei hohen Temperaturen gerne im Wasser ab.
Jedes Jahr gelangen dadurch aber auch rund 14.000 Tonnen Sonnencreme in den Ozean und damit in die Korallenriffe...
Die Deutsche Stiftung Meeresschutz informiert, dass die chemischen Mittel zu Korallenbleiche führen und erhebliche Schäden im Ökosystem verursachen.
Sie beeinflussen das Erbgut und die Fortpflanzung von Meeresbewohnern.
Gerade an Orten, an denen die Korallenriffe unter strengem Schutz stehen, sind chemische Sonnencremes daher zum Teil verboten.
An diesen Orten müssen Urlauber somit folgende Regelungen und Verbote kennen:
Chemischer Sonnenschutz dringt in die Haut ein und wandelt die UV-Strahlung in Wärme um, erklärt die Deutsche Stiftung Meeresschutz.
Im Gegensatz dazu, bilden mineralische Sonnencremes einen mineralischen Schutzschild um die Haut, der meist aus Titandioxid oder Zinkoxid besteht und die UV-Strahlen reflektieren lässt.
Doch auch bei der vermeintlich umweltschonenden mineralischen Alternative gibt es einen Haken... 😒
Denn wie Öko-Test schreibt: "Titandioxid gilt als vermutlich krebserregend – wenn er in den Körper aufgenommen, also z.B. verschluckt wird.“
In Lebensmitteln ist er daher bereits verboten, in Zahnpasta kommt er hingegen noch häufig vor.
Zudem sollten Verbraucher bei mineralischem Sonnenschutz nicht auf Sprays setzen, denn diese könnten Nanopartikel enthalten.
Die nanogroßen Stoffe Titandioxid und Zinkoxid könnten eingeatmet werden...
Das Gute: Auf der Verpackung ist immer angegeben, ob die Stoffe in Nanogröße enthalten sind.
Wer auf Nummer sicher gehen will, verwendet ausschließlich nanofreie mineralische Sonnenschutz-Produkte aus zertifizierter Naturkosmetik, empfiehlt die Deutsche Stiftung Meeresschutz.
Quellen: MSN, Deutsche Stiftung Meeresschutz, Öko-Test
Die Haut kann durch einen Sonnenbrand Schaden nehmen und die UV-Strahlen tragen zu einer schnelleren Hautalterung bei und können Hautkrebs auslösen.
Hautärzte empfehlen daher, immer Sonnencreme aufzutragen – für jeden Hauttypen gibt es den geeigneten Schutz.
Doch im Urlaub müssen Reisende häufig auf die mitgebrachte Creme verzichten – es gibt sogar Verbote!
Wer einen Strandurlaub macht, kühlt sich bei hohen Temperaturen gerne im Wasser ab.
Jedes Jahr gelangen dadurch aber auch rund 14.000 Tonnen Sonnencreme in den Ozean und damit in die Korallenriffe...
Die Deutsche Stiftung Meeresschutz informiert, dass die chemischen Mittel zu Korallenbleiche führen und erhebliche Schäden im Ökosystem verursachen.
Sie beeinflussen das Erbgut und die Fortpflanzung von Meeresbewohnern.
Gerade an Orten, an denen die Korallenriffe unter strengem Schutz stehen, sind chemische Sonnencremes daher zum Teil verboten.
Welche Inhaltsstoffe in Sonnencreme sind schädlich für das Ökosystem?
Die organisch-chemischen UV-Filter Ethylhexyl Methoxycinnamate (auch unter den Namen Ethylhexyl Methoxycinnamate, Octinoxat, Octylmethoxycinnamat, OMC deklariert) und Benzophenon-3 (Oxybenzon) werden als korallenschädlich eingestuft.An diesen Orten müssen Urlauber somit folgende Regelungen und Verbote kennen:
- Palau
Der Verkauf und Import von Riff-schädlicher Sonnencreme ist seit 2020 verboten.
Inhaltsstoffe wie chemische UV-Filter, bakterizide und hormonaktive Konservierungsstoffe sollen somit nicht in Gebrauch kommen.
- Hawaii
Auf der Insel sind Sonnencremes mit den Stoffen Octinoxat und Oxybenzon verboten!
Einige der Hawaii-Inseln, unter anderem Maui, unterbinden sogar gänzlich nicht-mineralische Sonnencreme.
- Thailand
Als beliebtes Reiseziel hat auch Thailand den Sonnenschutz eingeschränkt.
Cremes mit chemischen Inhaltsstoffen wie Oxybenzon, Octinoxat, 4-Methylbenzylidenkampfer oder Butylparaben sind in Meeresschutzgebieten verboten!
- Jungferninseln
Die Inseln in der Karibik verbieten ebenfalls Sonnencreme-Produkte mit den Inhaltsstoffen Oxybenzon, Octinoxat und Octocylen.
Laut Redaktionsnetzwerk Deutschland drohen bei Verstoß sogar bis zu 1.000 Dollar Bußgeld.
- Key West (Florida)
Hier gilt ebenfalls ein Verbot der schädlichen Chemikalien Octinoxat und Oxybenzon.
- Bonaire und Aruba
Auch hier müssen Urlauber auf Sonnenschutz mit den genannten chemischen UV-Filtern verzichten.
- Mexiko
In einigen Urlaubsgebieten werden Touristen dazu aufgefordert, ausschließlich nicht-chemische Sonnencreme zu verwenden.
Ein Gesetz gibt es allerdings noch nicht...
Welche Sonnencreme kann man denn guten Gewissens nutzen, ohne dem Ökosystem Meer zu schaden?
Dabei ist der Unterschied zwischen chemischen und mineralischen UV-Filtern entscheidend.Chemischer Sonnenschutz dringt in die Haut ein und wandelt die UV-Strahlung in Wärme um, erklärt die Deutsche Stiftung Meeresschutz.
Im Gegensatz dazu, bilden mineralische Sonnencremes einen mineralischen Schutzschild um die Haut, der meist aus Titandioxid oder Zinkoxid besteht und die UV-Strahlen reflektieren lässt.
Doch auch bei der vermeintlich umweltschonenden mineralischen Alternative gibt es einen Haken... 😒
Denn wie Öko-Test schreibt: "Titandioxid gilt als vermutlich krebserregend – wenn er in den Körper aufgenommen, also z.B. verschluckt wird.“
In Lebensmitteln ist er daher bereits verboten, in Zahnpasta kommt er hingegen noch häufig vor.
Zudem sollten Verbraucher bei mineralischem Sonnenschutz nicht auf Sprays setzen, denn diese könnten Nanopartikel enthalten.
Die nanogroßen Stoffe Titandioxid und Zinkoxid könnten eingeatmet werden...
Das Gute: Auf der Verpackung ist immer angegeben, ob die Stoffe in Nanogröße enthalten sind.
Wer auf Nummer sicher gehen will, verwendet ausschließlich nanofreie mineralische Sonnenschutz-Produkte aus zertifizierter Naturkosmetik, empfiehlt die Deutsche Stiftung Meeresschutz.
Quellen: MSN, Deutsche Stiftung Meeresschutz, Öko-Test