SteveJ
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Noch vor wenigen Wochen hatte Monika Lundi um ihren Ex-Mann Horst Janson getrauert, eine Kerze für ihn angezündet, wie sie "Bild" gegenüber verraten hatte.
Siehe dazu auch hier.
Dann verschlechterte sich ihr eigener Gesundheitszustand massiv, sodass sie ins Bogenhausener Krankenhaus in München eingeliefert werden musste.
"Monika hatte starke Atemprobleme, diese schwächten sie. Dazu kam eine Lungenentzündung, die mit Antibiotika behandelt wurde, und sie hatte sich noch einen Grippevirus eingefangen", erklärt ihre beste Freundin, die Schauspielerin Rita Russek.
Sie sei "von Tag zu Tag schwächer" geworden und letztlich "verweht", umschreibt Russek die traurigen Umstände.
"Monika ist am Mittwoch friedlich eingeschlafen", offenbart die "Wilsberg"-Darstellerin weiter.
Sie sei "fast jeden Tag" bei Monika gewesen und habe an ihrem Bett gesessen.
"Es ging am Ende sehr schnell. Sie war schon eine ganze Weile schwach."
Lundi wurde am 22. August 1942 in Berlin geboren und wuchs dort in einem Waisenhaus auf.
Sie besuchte eine Haushaltsschule und absolvierte eine Ausbildung zur Grafikerin an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin.
Sie betätigte sich als Fotomodell und erschien am 29. November 1967 auf der Titelseite der Illustrierten "Quick".
Nach einigen kleinen Film- und Fernsehauftritten erhielt Lundi Ende 1968 die Hauptrolle in der Filmkomödie "Das Go-Go-Girl vom Blow-Up".
Bekannt wurde sie dem Fernsehpublikum durch die elfteilige Serie "Von Liebe keine Rede".
Im Jahr 1972 war sie Roy Blacks Partnerin in dem Heimatfilm "Grün ist die Heide".
1973 wurde sie mit dem bronzenen Bravo Otto ausgezeichnet und war im selben Jahr Hauptdarstellerin in dem Fernsehfilm "Sternschnuppe", in dem sie auch das Lied "Lass die Sterne, wo sie sind" sang.
Lundi heiratete 1973 in Dänemark den Schauspieler Horst Janson; die Ehe wurde 1976 geschieden.
Mit ihm nahm sie 1975 die Schallplatte "Wir wollen es haben" auf, die von Michael Kunze produzierte deutsche Version von "Having My Baby" von Paul Anka.
1979/80 sorgte Lundi für Aufsehen, als sie ihren Kollegen Burkhard Driest während eines Schauspielkurses in Santa Monica wegen Vergewaltigung anzeigte.
Driest wurde dann wegen Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 500 Dollar verurteilt.
Lundi war später vor allem in Episoden von Fernsehreihen und -serien wie "Tatort", "Ein Fall für Zwei" und "Marienhof" zu sehen.
Darüber hinaus arbeitete sie auch als Hörbuchsprecherin.
Nach Janson war sie mit dem Regisseur Hartmut Griesmayr und von 1989 bis zu seinem Tod mit dem Schauspieler Hans Stetter (1927–2019) verheiratet.
Lundi starb am 26. Februar 2025 im Alter von 82 Jahren.
R.I.P. Monika Lundi 🕯️
Siehe dazu auch hier.
Dann verschlechterte sich ihr eigener Gesundheitszustand massiv, sodass sie ins Bogenhausener Krankenhaus in München eingeliefert werden musste.
"Monika hatte starke Atemprobleme, diese schwächten sie. Dazu kam eine Lungenentzündung, die mit Antibiotika behandelt wurde, und sie hatte sich noch einen Grippevirus eingefangen", erklärt ihre beste Freundin, die Schauspielerin Rita Russek.
Sie sei "von Tag zu Tag schwächer" geworden und letztlich "verweht", umschreibt Russek die traurigen Umstände.
"Monika ist am Mittwoch friedlich eingeschlafen", offenbart die "Wilsberg"-Darstellerin weiter.
Sie sei "fast jeden Tag" bei Monika gewesen und habe an ihrem Bett gesessen.
"Es ging am Ende sehr schnell. Sie war schon eine ganze Weile schwach."
Lundi wurde am 22. August 1942 in Berlin geboren und wuchs dort in einem Waisenhaus auf.
Sie besuchte eine Haushaltsschule und absolvierte eine Ausbildung zur Grafikerin an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin.
Sie betätigte sich als Fotomodell und erschien am 29. November 1967 auf der Titelseite der Illustrierten "Quick".
Nach einigen kleinen Film- und Fernsehauftritten erhielt Lundi Ende 1968 die Hauptrolle in der Filmkomödie "Das Go-Go-Girl vom Blow-Up".
Bekannt wurde sie dem Fernsehpublikum durch die elfteilige Serie "Von Liebe keine Rede".
Im Jahr 1972 war sie Roy Blacks Partnerin in dem Heimatfilm "Grün ist die Heide".
1973 wurde sie mit dem bronzenen Bravo Otto ausgezeichnet und war im selben Jahr Hauptdarstellerin in dem Fernsehfilm "Sternschnuppe", in dem sie auch das Lied "Lass die Sterne, wo sie sind" sang.
Lundi heiratete 1973 in Dänemark den Schauspieler Horst Janson; die Ehe wurde 1976 geschieden.
Mit ihm nahm sie 1975 die Schallplatte "Wir wollen es haben" auf, die von Michael Kunze produzierte deutsche Version von "Having My Baby" von Paul Anka.
1979/80 sorgte Lundi für Aufsehen, als sie ihren Kollegen Burkhard Driest während eines Schauspielkurses in Santa Monica wegen Vergewaltigung anzeigte.
Driest wurde dann wegen Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 500 Dollar verurteilt.
Lundi war später vor allem in Episoden von Fernsehreihen und -serien wie "Tatort", "Ein Fall für Zwei" und "Marienhof" zu sehen.
Darüber hinaus arbeitete sie auch als Hörbuchsprecherin.
Nach Janson war sie mit dem Regisseur Hartmut Griesmayr und von 1989 bis zu seinem Tod mit dem Schauspieler Hans Stetter (1927–2019) verheiratet.
Lundi starb am 26. Februar 2025 im Alter von 82 Jahren.
R.I.P. Monika Lundi 🕯️
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