SteveJ
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"Houston, wir haben ein Problem!“ sind die Worte eines bekannten, aber nicht ganz korrekt wiedergegebenen Funkspruchs, der am 13. April 1970 von der Besatzung der Apollo 13 an die NASA-Missions-Überwachungszentrale im Lyndon B. Johnson Space Center in Houston (Texas) gerichtet wurde.
Dieser Satz schrieb Geschichte!
Die Crew der legendären Apollo-13-Mission hatte nach einer Explosion in einem Sauerstofftank der Weltraumkapsel einen Notruf an das NASA-Kontrollzentrum in Houston abgesetzt.
Im Tonmitschnitt und nach den Schilderungen von James "Jim" Lovell lautete das korrekte, initiale Zitat von Kapselpilot John "Jack" Swigert jedoch "Okay, Houston, we’ve had a problem here." (deutsch: "Okay, Houston, wir haben hier gerade ein Problem gehabt.")
Astronaut Thomas Kenneth "Ken" Mattingly II half vom Boden aus, die Kameraden sicher nach Hause zu bringen.
Am 31. Oktober ist der Held von Houston im Alter von 87 Jahren gestorben.
Mattingly – bekannt unter dem Spitznamen "TK“ – sollte eigentlich selbst an der Mission teilnehmen.
Er begann seine Karriere als Pilot bei der US Navy, bevor er 1966 in die Astronautenklasse aufgenommen wurde.
Bei der Mission 1970 war er ursprünglich als Kommandomodul-Pilot für die Apollo 13 vorgesehen.
Doch ausgerechnet eine Kinderkrankheit machte dem Raumfahrer einen Strich durch die Rechnung:
Da Mattingly kurz vor dem Start Röteln ausgesetzt und nicht dagegen immun war, musste er sicherheitshalber am Boden bleiben. 🙈
Die NASA wollte schließlich nicht riskieren, dass ihr Mann während der Mondmission womöglich erkrankte.
"Natürlich war ich sehr enttäuscht“, sagte Thomas Mattingly später einmal in einem Interview. 🫤
Doch sein Ausfall sollte sich kurz darauf als einmaliger Glücksfall für die gesamte Mission entpuppen.
Die Explosion an Bord brachte die Apollo-Besatzung bestehend, aus Kommandant Jim Lovell, Fred Haise und dem für Mattingly eingesprungenen Jack Swigert, damals in akute Lebensgefahr.
Als die Astronauten ihr Problem ans Kontrollzentrum funkten, trat Thomas Mattingly in Aktion:
Von der Zentrale aus half er einem Team von Experten, Lösungen für eine sichere Rückkehr seiner Kameraden zu finden, etwa bei der Notstromversorgung.
"Er traf wichtige Entscheidungen, um das beschädigte Raumschiff und die Besatzung erfolgreich nach Hause zu bringen“, erklärte die NASA.
Vier Tage mussten die Experten im Kontrollzentrum bangen.
Am 17. April 1970 landete das Apollo-13-Team schließlich sicher in der Nähe von Amerikanisch-Samoa im Pazifischen Ozean.
Die dramatische Rettung schrieb nicht nur Weltraumgeschichte:
Im Jahr 1995 verfilmte Ron Howard das Drama mit Happy End in dem erfolgreichen Hollywoodfilm "Apollo 13“ mit Tom Hanks als Jim Lovell, Bill Paxton als Fred Haise, Kevin Bacon als Jack Swigert und Gary Sinise als Thomas Mattingly.
Letzterer kam übrigens nach der verpassten Chance 1970 doch noch zu seinem Flug ins All:
Im Jahr 1972 griff Mattingly als Pilot der Kommandokapsel von Apollo 16 nach den Sternen. 🧑🚀
"Wir haben am 31. Oktober einen der Helden unseres Landes verloren“, würdigte ihn die NASA jetzt zum Abschied.
R.I.P. Thomas Mattingly 🕯️
Quellen: Ippen-Digital, NASA, Wikipedia
Dieser Satz schrieb Geschichte!
Die Crew der legendären Apollo-13-Mission hatte nach einer Explosion in einem Sauerstofftank der Weltraumkapsel einen Notruf an das NASA-Kontrollzentrum in Houston abgesetzt.
Im Tonmitschnitt und nach den Schilderungen von James "Jim" Lovell lautete das korrekte, initiale Zitat von Kapselpilot John "Jack" Swigert jedoch "Okay, Houston, we’ve had a problem here." (deutsch: "Okay, Houston, wir haben hier gerade ein Problem gehabt.")
Astronaut Thomas Kenneth "Ken" Mattingly II half vom Boden aus, die Kameraden sicher nach Hause zu bringen.
Am 31. Oktober ist der Held von Houston im Alter von 87 Jahren gestorben.
Mattingly – bekannt unter dem Spitznamen "TK“ – sollte eigentlich selbst an der Mission teilnehmen.
Er begann seine Karriere als Pilot bei der US Navy, bevor er 1966 in die Astronautenklasse aufgenommen wurde.
Bei der Mission 1970 war er ursprünglich als Kommandomodul-Pilot für die Apollo 13 vorgesehen.
Doch ausgerechnet eine Kinderkrankheit machte dem Raumfahrer einen Strich durch die Rechnung:
Da Mattingly kurz vor dem Start Röteln ausgesetzt und nicht dagegen immun war, musste er sicherheitshalber am Boden bleiben. 🙈
Die NASA wollte schließlich nicht riskieren, dass ihr Mann während der Mondmission womöglich erkrankte.
"Natürlich war ich sehr enttäuscht“, sagte Thomas Mattingly später einmal in einem Interview. 🫤
Doch sein Ausfall sollte sich kurz darauf als einmaliger Glücksfall für die gesamte Mission entpuppen.
Die Explosion an Bord brachte die Apollo-Besatzung bestehend, aus Kommandant Jim Lovell, Fred Haise und dem für Mattingly eingesprungenen Jack Swigert, damals in akute Lebensgefahr.
Als die Astronauten ihr Problem ans Kontrollzentrum funkten, trat Thomas Mattingly in Aktion:
Von der Zentrale aus half er einem Team von Experten, Lösungen für eine sichere Rückkehr seiner Kameraden zu finden, etwa bei der Notstromversorgung.
"Er traf wichtige Entscheidungen, um das beschädigte Raumschiff und die Besatzung erfolgreich nach Hause zu bringen“, erklärte die NASA.
Vier Tage mussten die Experten im Kontrollzentrum bangen.
Am 17. April 1970 landete das Apollo-13-Team schließlich sicher in der Nähe von Amerikanisch-Samoa im Pazifischen Ozean.
Die dramatische Rettung schrieb nicht nur Weltraumgeschichte:
Im Jahr 1995 verfilmte Ron Howard das Drama mit Happy End in dem erfolgreichen Hollywoodfilm "Apollo 13“ mit Tom Hanks als Jim Lovell, Bill Paxton als Fred Haise, Kevin Bacon als Jack Swigert und Gary Sinise als Thomas Mattingly.
Letzterer kam übrigens nach der verpassten Chance 1970 doch noch zu seinem Flug ins All:
Im Jahr 1972 griff Mattingly als Pilot der Kommandokapsel von Apollo 16 nach den Sternen. 🧑🚀
"Wir haben am 31. Oktober einen der Helden unseres Landes verloren“, würdigte ihn die NASA jetzt zum Abschied.
R.I.P. Thomas Mattingly 🕯️
Quellen: Ippen-Digital, NASA, Wikipedia