SteveJ
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Die Kommissare Ivo Batic und Franz Leitmayr sind den Zuschauern am Sonntagabend seit vielen Jahren im Münchner Tatort vertraut.
Vor einiger Zeit wurde bekanntgegeben, dass Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl noch fünf Mal im Tatort zu sehen sind.
Sie verabschieden sich dann nach 100 gemeinsamen Fällen in der Tatort-Saison 2025/2026 aus dem Dienst.
Das ist auch irgendwie gut so, bevor sie altersmäßig komplett unglaubwürdig werden.
Nemec wurde heuer 70, Wachtveitl ist 66 geworden...
Nun hat der BR bekanntgegeben, wer die Nachfolge der beiden antritt:
Ferdinand Hofer alias Kalli Hammermann bleibt dem Münchner "Tatort" erhalten.
Der 31-jährige stieg vor gut zehn Jahren als Assistent im Team ein und ist bei den Fans sehr beliebt.
Er wird dann zum Kriminaloberkommissar aufsteigen und weiter auf Verbrecherjagd gehen.
Kalli wird allerdings nicht solo auf Verbrecherjagd gehen, sondern er bekommt einen neuen Kollegen:
“Carlo Ljubek wird ab 2026 als Kriminalhauptkommissar Nikola Buvak die Geschäfte der Mordkommission München weiterführen“, teilte der BR gestern mit.
Seinen ersten Fall dreht das neue Team voraussichtlich Ende nächsten Jahres.
Ljubek, der im Februar 2024 in der Münchner Folge “Das Wunderkind“ schon einen beeindruckenden Auftritt als Episodendarsteller hatte, ist voller Vorfreude auf den Job:
“Tatort-Kommissar in München, das ist eine große Ehre und schöne Herausforderung!“, so der 48-Jährige.
“Zugleich ein Gefühl warmer Vertrautheit, ein Zurückkehren in eine von meinen so vielen Heimaten.“
Tatsächlich hat Ljubek eine starke Verbindung nach Bayern:
Er zog im Alter von 16 Jahren nach München zu seinem Vater, spielte Fußball beim TSV 1860 und studierte später an der hiesigen Otto-Falckenberg-Schule Schauspiel. “Ich freue mich sehr auf die Stadt und diese spannende Reise“, so Ljubek, den die Zuschauerinnen und Zuschauer unter anderem aus den Filmen “Männer wie wir“, “Atempause“ oder der Serie “Schlafende Hunde“ kennen.
Mit BR-Redakteur Cornelius Conrad, der die Münchner “Tatorte“ verantwortet, habe er “einen so inspirierenden und begeisterten Menschen“ kennengelernt.
“Mit ihm habe ich die ersten Gespräche geführt, und nun darf ich in dieses schöne Abenteuer starten. Ich kann es kaum erwarten, zusammen mit meinem Spielpartner Ferdinand Hofer die Ermittlungen aufzunehmen.“
Und “Ferdi“, wie Ferdinand Hofer gern genannt wird, geht es ganz ähnlich – auch wenn im Moment noch ein bisschen Wehmut vorherrscht angesichts des bevorstehenden Abschieds seiner “alten“ Kollegen.
“Seit über einem Jahrzehnt spiele ich jetzt schon mit Udo und Miro zusammen im Münchner Tatort“, sagt er. “Die beiden sind mir richtig ans Herz gewachsen.“
Es beeindrucke ihn immer wieder aufs Neue, “mit wie viel Präzision und Freude am Spielen“ sie auch nach 30 Jahren ihre Projekte angehen würden.
“Ich vermisse ihre Witze und Slapstick-Einlagen hinter der Kamera jetzt schon!“
Trotzdem sei es “eine absolute Freude und Ehre, in diese riesigen Fußstapfen“ zu treten, so der Schauspieler weiter.
“Ich bin dankbar für das mir entgegengebrachte Vertrauen der Redaktion und des Senders, ein Teil dieses neuen Kapitels sein zu dürfen.“
Jetzt freue er sich auf die Zusammenarbeit mit seinem neuen Teamkollegen Carlo Ljubek.
“Das erste gemeinsame Bierchen haben wir natürlich schon getrunken!“, so der 31-Jährige, der gebürtig aus Miesbach stammt. 🍻
Das Münchner “Tatort“-Revier bleibt also fest in Männerhand. Das mag auf den ersten Blick nicht sehr originell wirken.
Wenn man aber sieht, wie viele Filme inzwischen – und das natürlich auch zurecht – bewusst divers besetzt werden, ist es fast schon wieder mutig (und gut!) vom BR, erneut zwei “Jungs“ auf Mörderjagd zu schicken.
Außerdem werde, wie es die Filmchefin des Senders, Bettina Ricklefs, in der Mitteilung erwähnt, mit Ferdinand Hofer und Carlo Ljubek “die Tradition kroatischer und bayerischer Wurzeln“ im Ermittler-Duo fortgeführt.
Ljubek wurde als Sohn kroatischer Migranten in Bocholt/Nordrhein-Westfalen geboren, Miroslav Nemec stammt gebürtig aus Zagreb.
Das stimme sie “doppelt freudig“, so Ricklefs. Tatsächlich hat der BR mit dieser Mischung vor über 30 Jahren alles richtig gemacht.
Das darf nun gern so weitergehen.
Quellen: BR, Ippen-Media, Wikipedia
Vor einiger Zeit wurde bekanntgegeben, dass Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl noch fünf Mal im Tatort zu sehen sind.
Sie verabschieden sich dann nach 100 gemeinsamen Fällen in der Tatort-Saison 2025/2026 aus dem Dienst.
Das ist auch irgendwie gut so, bevor sie altersmäßig komplett unglaubwürdig werden.
Nemec wurde heuer 70, Wachtveitl ist 66 geworden...
Nun hat der BR bekanntgegeben, wer die Nachfolge der beiden antritt:
Ferdinand Hofer alias Kalli Hammermann bleibt dem Münchner "Tatort" erhalten.
Der 31-jährige stieg vor gut zehn Jahren als Assistent im Team ein und ist bei den Fans sehr beliebt.
Er wird dann zum Kriminaloberkommissar aufsteigen und weiter auf Verbrecherjagd gehen.
Kalli wird allerdings nicht solo auf Verbrecherjagd gehen, sondern er bekommt einen neuen Kollegen:
“Carlo Ljubek wird ab 2026 als Kriminalhauptkommissar Nikola Buvak die Geschäfte der Mordkommission München weiterführen“, teilte der BR gestern mit.
Seinen ersten Fall dreht das neue Team voraussichtlich Ende nächsten Jahres.
Ljubek, der im Februar 2024 in der Münchner Folge “Das Wunderkind“ schon einen beeindruckenden Auftritt als Episodendarsteller hatte, ist voller Vorfreude auf den Job:
“Tatort-Kommissar in München, das ist eine große Ehre und schöne Herausforderung!“, so der 48-Jährige.
“Zugleich ein Gefühl warmer Vertrautheit, ein Zurückkehren in eine von meinen so vielen Heimaten.“
Tatsächlich hat Ljubek eine starke Verbindung nach Bayern:
Er zog im Alter von 16 Jahren nach München zu seinem Vater, spielte Fußball beim TSV 1860 und studierte später an der hiesigen Otto-Falckenberg-Schule Schauspiel. “Ich freue mich sehr auf die Stadt und diese spannende Reise“, so Ljubek, den die Zuschauerinnen und Zuschauer unter anderem aus den Filmen “Männer wie wir“, “Atempause“ oder der Serie “Schlafende Hunde“ kennen.
Mit BR-Redakteur Cornelius Conrad, der die Münchner “Tatorte“ verantwortet, habe er “einen so inspirierenden und begeisterten Menschen“ kennengelernt.
“Mit ihm habe ich die ersten Gespräche geführt, und nun darf ich in dieses schöne Abenteuer starten. Ich kann es kaum erwarten, zusammen mit meinem Spielpartner Ferdinand Hofer die Ermittlungen aufzunehmen.“
Und “Ferdi“, wie Ferdinand Hofer gern genannt wird, geht es ganz ähnlich – auch wenn im Moment noch ein bisschen Wehmut vorherrscht angesichts des bevorstehenden Abschieds seiner “alten“ Kollegen.
“Seit über einem Jahrzehnt spiele ich jetzt schon mit Udo und Miro zusammen im Münchner Tatort“, sagt er. “Die beiden sind mir richtig ans Herz gewachsen.“
Es beeindrucke ihn immer wieder aufs Neue, “mit wie viel Präzision und Freude am Spielen“ sie auch nach 30 Jahren ihre Projekte angehen würden.
“Ich vermisse ihre Witze und Slapstick-Einlagen hinter der Kamera jetzt schon!“
Trotzdem sei es “eine absolute Freude und Ehre, in diese riesigen Fußstapfen“ zu treten, so der Schauspieler weiter.
“Ich bin dankbar für das mir entgegengebrachte Vertrauen der Redaktion und des Senders, ein Teil dieses neuen Kapitels sein zu dürfen.“
Jetzt freue er sich auf die Zusammenarbeit mit seinem neuen Teamkollegen Carlo Ljubek.
“Das erste gemeinsame Bierchen haben wir natürlich schon getrunken!“, so der 31-Jährige, der gebürtig aus Miesbach stammt. 🍻
Das Münchner “Tatort“-Revier bleibt also fest in Männerhand. Das mag auf den ersten Blick nicht sehr originell wirken.
Wenn man aber sieht, wie viele Filme inzwischen – und das natürlich auch zurecht – bewusst divers besetzt werden, ist es fast schon wieder mutig (und gut!) vom BR, erneut zwei “Jungs“ auf Mörderjagd zu schicken.
Außerdem werde, wie es die Filmchefin des Senders, Bettina Ricklefs, in der Mitteilung erwähnt, mit Ferdinand Hofer und Carlo Ljubek “die Tradition kroatischer und bayerischer Wurzeln“ im Ermittler-Duo fortgeführt.
Ljubek wurde als Sohn kroatischer Migranten in Bocholt/Nordrhein-Westfalen geboren, Miroslav Nemec stammt gebürtig aus Zagreb.
Das stimme sie “doppelt freudig“, so Ricklefs. Tatsächlich hat der BR mit dieser Mischung vor über 30 Jahren alles richtig gemacht.
Das darf nun gern so weitergehen.
Quellen: BR, Ippen-Media, Wikipedia