Ostridil
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Die Münchner Kindl-Brauerei, die es bis Anfang des 20.Jahrhunderts schon einmal gab, soll wieder aufleben und ein familiäres Gegengewicht zu den Platzhirschen Augustiner, Paulaner und Co werden. Am südlichen Stadtrand von München soll bald Bier gebraut werden. Gerade hat die Münchner Kindl Brauerei mit Bohrarbeiten für einen Brunnen begonnen. Aus 180 Metern soll Wasser gewonnen werden, mit dem dann das achte Münchner Bier gebraut wird. Das ist wichtig aus Markenrechtlichen Gründen: Ein solcher Tiefbrunnen innerhalb der Stadtgrenzen ist unumstößliche Bedingung dafür, das ein Bier offiziell Münchner Bier heißen und dann in weiter Ferne auf dem Oktoberfest ausgeschenkt werden darf. Bisher dürfen nur Augustiner, Hacker, Hofbräu, Löwenbräu, Paulaner und Spaten ihr Gebräu Münchner Bier nennen und auf der Wiesn verkaufen.