Neuer "Karriereweg", wenn der Erfolg schwindet: Vom Influencer zu OnlyFans

SteveJ

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Ein Video von Influencerin Sashka, einer Meinungsbloggerin, die über Social-Media-Trends spricht, bringt die Szene in Aufruhr.
In ihrem Video kritisierte sie den plötzlichen Anstieg von Influencern, die sich auf Plattformen wie OnlyFans und Co. ausziehen – und löste damit eine Welle von Diskussionen aus...

Sashkas zentrale These:
Viele Influencer erleben einen kurzen Hype, können diesen jedoch nicht langfristig halten. Sie verlieren Follower, Relevanz – und damit Einnahmen. 💰

Es droht der Weg zurück zu "normalen" Jobs – doch einige der jungen Menschen haben teilweise weder eine Ausbildung noch ein Studium absolviert.
Außerdem lässt sich mit "normalen" Jobs kurzfristig nicht das Geld verdienen, dass man als Influencer bekommen hat.
Die Frage, WOMIT den Lebensstandard also aufrechterhalten, ist für viele Influencer, die vorher mit leichter Unterhaltung massenweise Geld verdienten, der blanke Horror!

Immer mehr Influencer setzen auf erotische Inhalte, um ihren Lebensstil zu finanzieren.
Ohne stabile Einkommensquellen scheinen Plattformen wie OnlyFans der (schnelle) Ausweg, wo sich auch mit einer kleineren, aber zahlungsbereiten Fangemeinde viel Geld verdienen lässt.
So können sie verhältnismäßig einfach ihren Status als Internetpersönlichkeit halten. ;)

Das Problem:
Wer sich auf Nacktbilder und explizite Inhalte einlässt, kommt nur schwer wieder aus dieser Ecke heraus. Der Imagewandel kann zum "Karrierekiller" werden.

Die Debatte um den Trend zeigt, wie gnadenlos das Geschäft mit der Online-Aufmerksamkeit ist.

Sashka nennt Beispiele wie die Influencerin Enya (25, "enyadres").
Während sie früher für Tanzvideos bekannt war, wurden ihre Bilder mit der Zeit freizügiger – laut Sashka, um sich weiter relevant zu halten.
Heute betreibt sie einen OnlyFans-Account.

Ein weiteres Beispiel ist Social-Media-Star Linnea Sky. Eine TikTokerin, die ebenfalls mit Tanzvideos bekannt wurde.
Nach Monaten sinkender Klickzahlen bekam sie keine Marken-Kooperationen mehr. Nun macht sie ebenfalls erfolgreich OnlyFans.

Sashkas Meinung:
"Nein, es ist nicht normal. Nein, es ist kein Ausweg aus einem '9 to 5'-Job, über den man so unglücklich ist. Ausziehen sollte für euch kein Ausweg sein. […]
Und nein, es ist auch keine gute Ausrede, wenn ihr 100.000 Euro Steuerschulden habt.“


Damit spielt sie auf Gaming-YouTuber Simex (bürgerlich: Tim Sand) an, der genau dies behauptete.
Sein Grund für das zweite Standbein bei OnlyFans: hohe Steuerschulden.

Ich persönlich bin aktuell nicht besonders anfällig für Influencer welcher Art auch immer.
Mag vielleicht auch eine Generationenfrage sein, ich gehe schön langsam auf die 50 zu... ;)

Grundsätzlich sehe ich das aber schon ähnlich wie Sashka:
Man sollte sich das genau überlegen, ob man sich auf die Erotik-Schiene in welcher Art und Weise auch immer einlässt.
Wenn man sich dafür entscheidet, dann muss man auch voll dazu stehen, denn das Internet vergisst nichts.
 

deimudder

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Kein Mitleid mit diesen "Trotteln". Für ein bisschen Content wollen sie im Saus und Braus leben. Substanzielle Leistung bringen sie nicht und am Schluss heulen, wenn der Lambo gepfändet wird. Meist sind es auch nicht die hellsten Kerzen auf der Torte. Sollen sie gerne einem normalen Job nachgehen
 

didi33

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Da werden sie in Amiland demnächst aber Probleme haben denn dort steht OnlyFans jetzt ganz oben auf der Abschlussliste, wie man dieser Tage lesen konnte.
 

didi33

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Es gibt bekanntermaßen in den USA Organisationen die seit Jahren versuchen der Pornobranche den Garaus zu machen, was ihnen aber nicht gelingt weil da mittlerweile Milliarden umgesetzt werden und sie kaum Unterstützung in Washington haben. Jetzt haben diese Organisation, unterstützt von der ultrakonservativen Kirche in der Präsidentengattin eine starke Verbündete im Kampf gegen OnlyFans und ähnliche Plattformen, aber auch gegen Deepnude Fakes gefunden. Und weil OnlyFans aus England, aber auch die meisten Deepnudeseiten nicht aus den USA stammen finden sie durchaus genügend Leute das unterstützen.
 

Karlzberg

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Kein Mitleid mit diesen "Trotteln". Für ein bisschen Content wollen sie im Saus und Braus leben. Substanzielle Leistung bringen sie nicht und am Schluss heulen, wenn der Lambo gepfändet wird. Meist sind es auch nicht die hellsten Kerzen auf der Torte. Sollen sie gerne einem normalen Job nachgehen


Das ist dann doch eine sehr einseitige Sicht auf die Dinge. Das Gras ist auf der anderen Seite immer grüner. Doch wieviel Arbeit in der Pflege des Rasens steckt, wird dann eher nicht gesehen.
 
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