SteveJ
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Trauer in der Schokoladenwelt: Francesco Rivella, der geniale Kopf hinter Nutella, ist tot. Er starb am Valentinstag im Alter von 97 Jahren. 
Der Lebensmittelchemiker aus Alba (Italien) war maßgeblich an der Entwicklung der weltberühmten Nuss-Nougat-Creme beteiligt.
Rivella begann 1952, beim Süßwaren-Riesen Ferrero zu arbeiten, zwölf Jahre bevor Nutella erstmals in die Regale kam.
Der junge Wissenschaftler, der mit einem Abschluss in Lebensmittel-Chemie von der Universität Turin kam, wurde Teil des Ferrero-Teams, das an neuen Rezepturen feilte.
In einem kleinen Chemieraum tüftelte er mit anderen Experten an der perfekten Mischung aus Haselnüssen, Kakao und Zucker – und schuf damit einen der bekanntesten Brotaufstriche der Welt.
Italienische Medien nennen ihn den "Vater von Nutella".
Er starb exakt zehn Jahre nach seinem Chef
Rivella arbeitete während seiner Karriere eng mit Firmengründer-Sohn Michele Ferrero zusammen, war dessen rechte Hand.
Gemeinsam reisten sie um die Welt, um Süßwaren zu studieren – und sie zu perfektionieren.
Bewegend: Michele Ferrero starb genau zehn Jahre vor Rivella – am 14. Februar 2015.
Die Anfänge von Nutella gehen bis ins Jahr 1946 zurück:
Damals entwickelte Ferrero eine schnittfeste Haselnuss-Schokoladen-Paste namens "Giandujot", benannt nach einer Karnevalsfigur aus dem Piemont.
1951 wurde daraus eine streichfähigere Version – "SuperCrema".
Doch erst 1964, nach weiteren Verfeinerungen, kam das weltberühmte Nutella in seiner heutigen Form auf den Markt.
Der Name setzt sich aus dem englischen Wort "nut" (Nuss) und einer italienischen Endung zusammen.
Der schwarze Buchstabe "n" im Nutella-Logo erregt Aufmerksamkeit.
Denn: Schwarz ist eine Farbe, die Stärke, Eleganz und Raffinesse vermittelt.
Warum ist der Rest von Nutella in Rot geschrieben?
Weil Rot oft mit Energie, Leidenschaft und Appetit assoziiert wird.
Marketing ist das eine. Es geht aber auch um Markenrechte.
Denn als Nutella 1964 von Supercrema in Nutella (nut ist Englisch für Nuss und -ella die weibliche Verniedlichungsform in der italienischen Sprache) umbenannt wurde, gab es schon ein Produkt mit demselben Namen in schwarzer Schreibweise.
Um potenzielle Markenprobleme zu lösen, beschloss Ferrero, das "n" im Logo schwarz zu belassen, während die restlichen Buchstaben rot gefärbt wurden.
Folge: Das Logo wurde einzigartig. Zugleich wurde die Marke des Unternehmens geschützt.
Doch nicht nur das Logo gab den Millionen Nutella-Fans weltweit Rätsel auf. Auch über andere Dinge wird gern und wild diskutiert.
Hier ein paar ganz spezielle Fakten über die beliebte Nuss-Nougat-Creme:
Der Lebensmittelchemiker aus Alba (Italien) war maßgeblich an der Entwicklung der weltberühmten Nuss-Nougat-Creme beteiligt.
Rivella begann 1952, beim Süßwaren-Riesen Ferrero zu arbeiten, zwölf Jahre bevor Nutella erstmals in die Regale kam.
Der junge Wissenschaftler, der mit einem Abschluss in Lebensmittel-Chemie von der Universität Turin kam, wurde Teil des Ferrero-Teams, das an neuen Rezepturen feilte.
In einem kleinen Chemieraum tüftelte er mit anderen Experten an der perfekten Mischung aus Haselnüssen, Kakao und Zucker – und schuf damit einen der bekanntesten Brotaufstriche der Welt.
Italienische Medien nennen ihn den "Vater von Nutella".
Er starb exakt zehn Jahre nach seinem Chef
Rivella arbeitete während seiner Karriere eng mit Firmengründer-Sohn Michele Ferrero zusammen, war dessen rechte Hand.
Gemeinsam reisten sie um die Welt, um Süßwaren zu studieren – und sie zu perfektionieren.
Bewegend: Michele Ferrero starb genau zehn Jahre vor Rivella – am 14. Februar 2015.
Die Anfänge von Nutella gehen bis ins Jahr 1946 zurück:
Damals entwickelte Ferrero eine schnittfeste Haselnuss-Schokoladen-Paste namens "Giandujot", benannt nach einer Karnevalsfigur aus dem Piemont.
1951 wurde daraus eine streichfähigere Version – "SuperCrema".
Doch erst 1964, nach weiteren Verfeinerungen, kam das weltberühmte Nutella in seiner heutigen Form auf den Markt.
Der Name setzt sich aus dem englischen Wort "nut" (Nuss) und einer italienischen Endung zusammen.
Das große Rätsel ist das schwarze N bei nutella
Das Logo von Nutella ist sehr erkennbar.Der schwarze Buchstabe "n" im Nutella-Logo erregt Aufmerksamkeit.
Denn: Schwarz ist eine Farbe, die Stärke, Eleganz und Raffinesse vermittelt.
Warum ist der Rest von Nutella in Rot geschrieben?
Weil Rot oft mit Energie, Leidenschaft und Appetit assoziiert wird.
Marketing ist das eine. Es geht aber auch um Markenrechte.
Denn als Nutella 1964 von Supercrema in Nutella (nut ist Englisch für Nuss und -ella die weibliche Verniedlichungsform in der italienischen Sprache) umbenannt wurde, gab es schon ein Produkt mit demselben Namen in schwarzer Schreibweise.
Um potenzielle Markenprobleme zu lösen, beschloss Ferrero, das "n" im Logo schwarz zu belassen, während die restlichen Buchstaben rot gefärbt wurden.
Folge: Das Logo wurde einzigartig. Zugleich wurde die Marke des Unternehmens geschützt.
Doch nicht nur das Logo gab den Millionen Nutella-Fans weltweit Rätsel auf. Auch über andere Dinge wird gern und wild diskutiert.
Hier ein paar ganz spezielle Fakten über die beliebte Nuss-Nougat-Creme:
- der Lichtschutzfaktor der Creme liegt knapp bei 10
- jährlich werden 365 Millionen Kilo Nutella produziert, so viel wiegt etwa das Empire State Building in New York
- alle 2,5 Sekunden wird weltweit ein Glas Nutella verkauft.
- ein Viertel der weltweiten Haselnussproduktion wird für Nutella verwendet
