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Jochen Werner vergab auf
filmstarts.de einen von fünf Sternen. Das Prime-Original versuche sich an einem deutschen Beitrag zum Genre des erotischen Thrillers, komme aber steril, prüde und komplett spannungsfrei daher.
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derwatchdog.de bewertete den Film mit einem halben von fünf Sternen. Die Produktion biete Soft-Sex ohne erotisches Knistern und fahre dabei das gesammelte Seifenopfer-Programm ab.
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Tilmann P. Gangloff vergab auf
tittelbach.tv 3,5 von 6 Punkten. Der Film wirke wie eine Reminiszenz an Zeiten, als Hauptdarstellerinnen oft auf ihren Körper reduziert wurden. Obwohl als erotischer Thriller angekündigt werde es erst gegen Ende spannend. Bis dahin lebe der Film von einem simplen
Herzkino-artigen Plot und vor allem von den immerhin ästhetisch ansprechenden Sexszenen, ohne die er vermutlich bloß ein Hochglanzlangweiler wäre.
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„mit Un/dressed gelingt Regisseur Tim Trachte ein Kunststück, das dem Quotenhit
Maxton Hall abging, unter der schillernden Oberfläche entsteht Tiefe und Raum für ernste Abgründe. Ein Film wie Die Liebhaberin,
Basic Instinct oder Bertoluccis
Die Träumer.“ (Roman Libbertz: criticsandcompliments.com).
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„Die Erotik, das Spiel mit dem Feuer und der Leidenschaft ist hier vielmehr das Salz in der Suppe, gibt der Geschichte um dunkle Geheimnisse und abgekartete Spiele in der Welt der Hochfinanz eine besondere Würze, einen eigenen Spin, der „Un/Dressed“ mehr sein lässt als eine handwerklich hochstehend umgesetzte Soap.“ (Thomas Schultze: SPOT)