Knut der Polarbär ist 1 jahr Tod

DER SCHWERE

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Vor einem Jahr starb der berühmteste Eisbär der Welt






Berlin – Er war der Liebling von Millionen, ein Star in der ganzen Welt: Knut († 4), der Eisbär aus dem Berliner Zoo. Doch genau heute vor einem Jahr sorgte seine Todesnachricht für Entsetzen, als er bei einem Sturz ins Wasser ertrank.

Schon am gestrigen Sonntag waren mehrere Hundert Fans gekommen, um zu trauern. Sie legten Blumen, Fotos, Gedichte und Herzen nieder. Viele wischten sich Tränen aus den Augen...

„In unseren Gedanken und Herzen wird er immer weiterleben”, sagt eine Frau, die zum ersten Todestag extra aus Wuppertal angereist war.
Knut ist tot! Eisbär trieb leblos im Wasser
Quelle: BILD.de

Zoo-Direktor Bernhard Blaszkiewitz war vom Gedenktag zunächst nicht begeistert. Doch schließlich durften Mitglieder des Fördervereins auch Knut-Gedenkmünzen verkaufen (Stück: 12 Euro).

Treffpunkt der Knut-Fans war der Eisbärfelsen im Zoo, pünktlich zur traditionellen Fütterungszeit um 11 Uhr. Hier hatte Knut seine Fans begeistert, zunächst als kleines weißes Wollknäuel, das mit seinem Pfleger Thomas Dörflein († 44) Faxen machte. Später als imposanter Jung-Bär, der sich auf die Hinterbeine stellte und Männchen machte.

Knut – so werden wir dich immer in Erinnerung behalten!





Knut war am 5. Dezember 2006 zur Welt gekommen. Weil seine Mutter ihn verstieß, zog ihn Pfleger Dörflein mit der Flasche auf. Im Alter von gut drei Monaten tollte der kleine Eisbär mit seinem Ziehvater erstmals durch sein Gehege. Erst verzückte er die Berliner, später Fans in aller Welt, die zum Zoo pilgerten.

Knut wurde zum Superstar.

Im September 2008 starb sein Thomas Dörflein, Knut verlor seine Bezugsperson. Doch noch immer pilgerten Hunderte Menschen in den Zoo, um den Eisbären zu sehen.

Am 19. März 2011 dann, vor den Augen der geschockten Besucher, der tödliche Unfall: Knuts Hinterbein fing plötzlich an zu zucken, dann zitterte er am ganzen Körper und stürzte in den Wassergraben in seinem Gehege. Grund war eine Gehirnentzündung, das heimtückische Virus hatte auch sein Rückenmark geschädigt.

Mit einer Bronze-Skulptur soll an den Eisbären erinnert werden: Sie soll im Juni aufgestellt werden.:cry:



Quelle Bild.de 19.03.2012 — 10:42 Uhr
 
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